• August Wilhelm von Schlegel to August Wilhelm Iffland

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: 06.02.1802
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: August Wilhelm Iffland
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 06.02.1802
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 366540181
  • Bibliography: Dingelstedt, Franz: Johann Valentin Teichmanns Literarischer Nachlaß. Stuttgart 1863, S. 276.
  • Incipit: „Es war meine Absicht, bey einem von mir geschriebenen und zu Anfange vorigen Monats in Weimar aufgeführten Schauspiele die Anonymität zu [...]“
    Language
  • German
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Es war meine Absicht, bey einem von mir geschriebenen und zu Anfange vorigen Monats in Weimar aufgeführten Schauspiele die Anonymität zu behaupten, und es ohne Namen seinen Weg in der Welt finden zu lassen, so gut es könnte.
Da ich aber den meinigen verschiedentlich zugleich damit genannt höre, und das Geheimniß nicht halten zu können besorge, so will ich Ihnen zuerst und für jetzt noch allein mich als den Verfasser des Jon nennen, dessen Manuscript bereits in Ihren Händen seyn wird. Falls Sie gesonnen sind, das Stück auf die hiesige Bühne zu bringen, so könnte diese Eröffnung den Vortheil haben, da ich mich noch bis Ende März in Berlin aufhalten werde, eine Rücksprache sowohl über etwanige Abkürzungen einiger Stellen, als über verschiednes, die scenische Anordnung betreffende zu veranlassen, wobey jedoch alles Ihrem Gutachten überlassen bleibt.
Ich habe die Ehre mit ausgezeichneter Hochachtung zu seyn
Ew. Wohlgebohren
ergebenster
A. W. Schlegel.
Berlin den 6. Februar 1802.
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Es war meine Absicht, bey einem von mir geschriebenen und zu Anfange vorigen Monats in Weimar aufgeführten Schauspiele die Anonymität zu behaupten, und es ohne Namen seinen Weg in der Welt finden zu lassen, so gut es könnte.
Da ich aber den meinigen verschiedentlich zugleich damit genannt höre, und das Geheimniß nicht halten zu können besorge, so will ich Ihnen zuerst und für jetzt noch allein mich als den Verfasser des Jon nennen, dessen Manuscript bereits in Ihren Händen seyn wird. Falls Sie gesonnen sind, das Stück auf die hiesige Bühne zu bringen, so könnte diese Eröffnung den Vortheil haben, da ich mich noch bis Ende März in Berlin aufhalten werde, eine Rücksprache sowohl über etwanige Abkürzungen einiger Stellen, als über verschiednes, die scenische Anordnung betreffende zu veranlassen, wobey jedoch alles Ihrem Gutachten überlassen bleibt.
Ich habe die Ehre mit ausgezeichneter Hochachtung zu seyn
Ew. Wohlgebohren
ergebenster
A. W. Schlegel.
Berlin den 6. Februar 1802.
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