Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/2716" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-1953 tp-98553 ">Chaumont an der Loire</span>, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <span class="doc-339 ">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</span>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von <span class="index-1939 tp-98571 ">Hrn. Wagner</span> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <span class="index-1879 tp-98554 ">des Secretärs</span> <span class="index-1325 tp-98555 ">Ihrer Jahrbücher</span>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit <span class="index-2077 tp-98556 ">Hrn. von Barante</span> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <span class="index-821 tp-98558 ">Hr. von Chamisso</span>, dessen Ernennung in <span class="index-6036 tp-98559 ">Napoleonville</span> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die <span class="index-8 tp-98560 ">meinen Bruder</span> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <span class="index-1325 tp-98561 ">den Heidelbergischen Jahrbüchern</span>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <span class="index-1740 tp-98574 index-1341 tp-98575 index-4465 tp-98576 index-2356 tp-98577 index-1739 tp-98578 ">der Herren Redactoren</span> bedeutend. Solche Bücher wie <span class="index-520 tp-98562 ">die Schrift meines Bruders über die Indier</span> und <span class="index-6093 tp-98572 ">die Sammlung seiner Gedichte</span> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <span class="index-1632 tp-98565 ">die Ausgabe von </span><span class="index-1632 tp-98565 index-328 tp-98563 index-1631 tp-98564 ">Winkelmanns</span><span class="index-1632 tp-98565 index-1631 tp-98564 "> Werken</span><span class="index-1632 tp-98565 "> etwas zu sagen</span>. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <span class="index-1905 tp-98567 ">Sie über die </span><span class="index-1905 tp-98567 index-10 tp-98566 ">Pindarischen</span><span class="index-1905 tp-98567 "> Sylbenmasse gearbeitet haben</span>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <span class="index-1906 tp-98568 ">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</span> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <span class="index-803 tp-98569 ">Horaz</span> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à </span><span class="weight-bold index-171 tp-98570 ">Paris</span><span class="weight-bold ">, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an August Böckh am 06.08.1810, Chaumont-sur-Loire, Heidelberg', 'adressatort' => 'Heidelberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023996-2">GND</a>', 'absendeort' => 'Chaumont-sur-Loire <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4229716-3">GND</a>', 'date' => '06.08.1810', 'adressat' => array( (int) 7541 => array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2019-12-03 23:00:10', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_pdb' => 'GND', '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'August Böckh', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de579f7252fdd2ad33599f1296e30d8.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/57b0c989530f38e46141a5b1e35946ab.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6f23fc0506dedbb39855211831b44c9b.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '32725617Z', 'Bibliographische Angabe' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', 'Incipit' => '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '2716', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:50:31', 'timelastchg' => '2020-01-27 18:45:59', 'key' => 'AWS-aw-01ts', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-1953 tp-98553 ">Chaumont an der Loire</span>, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <span class="doc-339 ">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</span>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von <span class="index-1939 tp-98571 ">Hrn. Wagner</span> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <span class="index-1879 tp-98554 ">des Secretärs</span> <span class="index-1325 tp-98555 ">Ihrer Jahrbücher</span>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit <span class="index-2077 tp-98556 ">Hrn. von Barante</span> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <span class="index-821 tp-98558 ">Hr. von Chamisso</span>, dessen Ernennung in <span class="index-6036 tp-98559 ">Napoleonville</span> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die <span class="index-8 tp-98560 ">meinen Bruder</span> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <span class="index-1325 tp-98561 ">den Heidelbergischen Jahrbüchern</span>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <span class="index-1740 tp-98574 index-1341 tp-98575 index-4465 tp-98576 index-2356 tp-98577 index-1739 tp-98578 ">der Herren Redactoren</span> bedeutend. Solche Bücher wie <span class="index-520 tp-98562 ">die Schrift meines Bruders über die Indier</span> und <span class="index-6093 tp-98572 ">die Sammlung seiner Gedichte</span> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <span class="index-1632 tp-98565 ">die Ausgabe von </span><span class="index-1632 tp-98565 index-328 tp-98563 index-1631 tp-98564 ">Winkelmanns</span><span class="index-1632 tp-98565 index-1631 tp-98564 "> Werken</span><span class="index-1632 tp-98565 "> etwas zu sagen</span>. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <span class="index-1905 tp-98567 ">Sie über die </span><span class="index-1905 tp-98567 index-10 tp-98566 ">Pindarischen</span><span class="index-1905 tp-98567 "> Sylbenmasse gearbeitet haben</span>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <span class="index-1906 tp-98568 ">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</span> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <span class="index-803 tp-98569 ">Horaz</span> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à </span><span class="weight-bold index-171 tp-98570 ">Paris</span><span class="weight-bold ">, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', '36_xml' => '<p><placeName key="1953">Chaumont an der Loire</placeName>, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <ref target="fud://339">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</ref>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von <persName key="1939">Hrn. Wagner</persName> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <persName key="1879">des Secretärs</persName> <name key="1325" type="periodical">Ihrer Jahrbücher</name>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit <persName key="2077">Hrn. von Barante</persName> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <persName key="821">Hr. von Chamisso</persName>, dessen Ernennung in <placeName key="6036">Napoleonville</placeName> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die <persName key="8">meinen Bruder</persName> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <name key="1325" type="periodical">den Heidelbergischen Jahrbüchern</name>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <persName key="1740"><persName key="1341"><persName key="4465"><persName key="2356"><persName key="1739">der Herren Redactoren</persName></persName></persName></persName></persName> bedeutend. Solche Bücher wie <name key="520" type="work">die Schrift meines Bruders über die Indier</name> und <name key="6093" type="work">die Sammlung seiner Gedichte</name> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <name key="1632" type="work">die Ausgabe von <name key="1631" type="work"><persName key="328">Winkelmanns</persName> Werken</name> etwas zu sagen</name>. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <name key="1905" type="work">Sie über die <persName key="10">Pindarischen</persName> Sylbenmasse gearbeitet haben</name>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <name key="1906" type="work">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</name> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <persName key="803">Horaz</persName> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à <placeName key="171">Paris</placeName>, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="1953" ana="10" xml:id="NidB98553"/>Chaumont an der Loire<anchor type="e" n="1953" ana="10" xml:id="NidE98553"/>, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <ref target="fud://339">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</ref>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von <anchor type="b" n="1939" ana="11" xml:id="NidB98571"/>Hrn. Wagner<anchor type="e" n="1939" ana="11" xml:id="NidE98571"/> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <anchor type="b" n="1879" ana="11" xml:id="NidB98554"/>des Secretärs<anchor type="e" n="1879" ana="11" xml:id="NidE98554"/> <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB98555"/>Ihrer Jahrbücher<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE98555"/>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit <anchor type="b" n="2077" ana="11" xml:id="NidB98556"/>Hrn. von Barante<anchor type="e" n="2077" ana="11" xml:id="NidE98556"/> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <anchor type="b" n="821" ana="11" xml:id="NidB98558"/>Hr. von Chamisso<anchor type="e" n="821" ana="11" xml:id="NidE98558"/>, dessen Ernennung in <anchor type="b" n="6036" ana="10" xml:id="NidB98559"/>Napoleonville<anchor type="e" n="6036" ana="10" xml:id="NidE98559"/> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB98560"/>meinen Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE98560"/> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB98561"/>den Heidelbergischen Jahrbüchern<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE98561"/>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <anchor type="b" n="1740" ana="11" xml:id="NidB98574"/><anchor type="b" n="1341" ana="11" xml:id="NidB98575"/><anchor type="b" n="4465" ana="11" xml:id="NidB98576"/><anchor type="b" n="2356" ana="11" xml:id="NidB98577"/><anchor type="b" n="1739" ana="11" xml:id="NidB98578"/>der Herren Redactoren<anchor type="e" n="1739" ana="11" xml:id="NidE98578"/><anchor type="e" n="2356" ana="11" xml:id="NidE98577"/><anchor type="e" n="4465" ana="11" xml:id="NidE98576"/><anchor type="e" n="1341" ana="11" xml:id="NidE98575"/><anchor type="e" n="1740" ana="11" xml:id="NidE98574"/> bedeutend. Solche Bücher wie <anchor type="b" n="520" ana="12" xml:id="NidB98562"/>die Schrift meines Bruders über die Indier<anchor type="e" n="520" ana="12" xml:id="NidE98562"/> und <anchor type="b" n="6093" ana="12" xml:id="NidB98572"/>die Sammlung seiner Gedichte<anchor type="e" n="6093" ana="12" xml:id="NidE98572"/> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <anchor type="b" n="1632" ana="12" xml:id="NidB98565"/>die Ausgabe von <anchor type="b" n="1631" ana="12" xml:id="NidB98564"/><anchor type="b" n="328" ana="11" xml:id="NidB98563"/>Winkelmanns<anchor type="e" n="328" ana="11" xml:id="NidE98563"/> Werken<anchor type="e" n="1631" ana="12" xml:id="NidE98564"/> etwas zu sagen<anchor type="e" n="1632" ana="12" xml:id="NidE98565"/>. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <anchor type="b" n="1905" ana="12" xml:id="NidB98567"/>Sie über die <anchor type="b" n="10" ana="11" xml:id="NidB98566"/>Pindarischen<anchor type="e" n="10" ana="11" xml:id="NidE98566"/> Sylbenmasse gearbeitet haben<anchor type="e" n="1905" ana="12" xml:id="NidE98567"/>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <anchor type="b" n="1906" ana="12" xml:id="NidB98568"/>der Abhandlung über die Griechischen Tragiker<anchor type="e" n="1906" ana="12" xml:id="NidE98568"/> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <anchor type="b" n="803" ana="11" xml:id="NidB98569"/>Horaz<anchor type="e" n="803" ana="11" xml:id="NidE98569"/> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB98570"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE98570"/>, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi>', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '32725617Z', '36_briefid' => '32725617Z_AWSanBoeckh_06081810', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1810-08-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1810-08-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Böckh, August' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Chaumont-sur-Loire' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Heidelberg' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-1953 tp-98553 ">Chaumont an der Loire</span>, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <span class="doc-339 ">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</span>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von <span class="index-1939 tp-98571 ">Hrn. Wagner</span> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <span class="index-1879 tp-98554 ">des Secretärs</span> <span class="index-1325 tp-98555 ">Ihrer Jahrbücher</span>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit <span class="index-2077 tp-98556 ">Hrn. von Barante</span> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <span class="index-821 tp-98558 ">Hr. von Chamisso</span>, dessen Ernennung in <span class="index-6036 tp-98559 ">Napoleonville</span> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die <span class="index-8 tp-98560 ">meinen Bruder</span> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <span class="index-1325 tp-98561 ">den Heidelbergischen Jahrbüchern</span>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <span class="index-1740 tp-98574 index-1341 tp-98575 index-4465 tp-98576 index-2356 tp-98577 index-1739 tp-98578 ">der Herren Redactoren</span> bedeutend. Solche Bücher wie <span class="index-520 tp-98562 ">die Schrift meines Bruders über die Indier</span> und <span class="index-6093 tp-98572 ">die Sammlung seiner Gedichte</span> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <span class="index-1632 tp-98565 ">die Ausgabe von </span><span class="index-1632 tp-98565 index-328 tp-98563 index-1631 tp-98564 ">Winkelmanns</span><span class="index-1632 tp-98565 index-1631 tp-98564 "> Werken</span><span class="index-1632 tp-98565 "> etwas zu sagen</span>. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <span class="index-1905 tp-98567 ">Sie über die </span><span class="index-1905 tp-98567 index-10 tp-98566 ">Pindarischen</span><span class="index-1905 tp-98567 "> Sylbenmasse gearbeitet haben</span>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <span class="index-1906 tp-98568 ">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</span> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <span class="index-803 tp-98569 ">Horaz</span> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à </span><span class="weight-bold index-171 tp-98570 ">Paris</span><span class="weight-bold ">, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an August Böckh am 06.08.1810, Chaumont-sur-Loire, Heidelberg' $adressatort = 'Heidelberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023996-2">GND</a>' $absendeort = 'Chaumont-sur-Loire <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4229716-3">GND</a>' $date = '06.08.1810' $adressat = array( (int) 7541 => array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2019-12-03 23:00:10', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_pdb' => 'GND', '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5039', 'content' => 'Karlsruhe', 'bemerkung' => 'GND:4029713-5', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'August Böckh' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de579f7252fdd2ad33599f1296e30d8.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/57b0c989530f38e46141a5b1e35946ab.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6f23fc0506dedbb39855211831b44c9b.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2077', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Barante, Amable-Guillaume-Prosper Brugière de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1740', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böckh, August', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1879', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Börsch, Friedrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '821', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Chamisso, Adelbert von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1341', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Creuzer, Friedrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fries, Jakob Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '803', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Horatius Flaccus, Quintus ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '10', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pindarus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2356', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Thibaut, Anton Friedrich Justus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1939', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wagner, Adolf ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '1739', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilken, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '328', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Winckelmann, Johann Joachim', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1953', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Chaumont-sur-Loire', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6036', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Pontivy (Napoléonville)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1906', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Böckh, August: Graecae tragoediae principum', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1905', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Böckh, August: Über die Versmaße des Pindarus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1632', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Winckelmann, Johann Joachim: Werke (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6093', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Gedichte (1809)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '520', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Über die Sprache und Weisheit der Indier. 1808', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1631', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Winckelmann, Johann Joachim: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1325', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Heidelbergische (1808–1817) / Heidelberger (1818–1872) Jahrbücher der Literatur', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '32725617Z', 'Bibliographische Angabe' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', 'Incipit' => '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '2716', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:50:31', 'timelastchg' => '2020-01-27 18:45:59', 'key' => 'AWS-aw-01ts', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2077', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Barante, Amable-Guillaume-Prosper Brugière de', 'comment' => 'GND:116050314', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1740', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böckh, August', 'comment' => 'GND:118808850', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1879', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Börsch, Friedrich ', 'comment' => 'GND:116225114', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '821', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Chamisso, Adelbert von', 'comment' => 'GND:118520040', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1341', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Creuzer, Friedrich ', 'comment' => 'GND:118677330', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fries, Jakob Friedrich', 'comment' => 'GND:11853601X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '803', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Horatius Flaccus, Quintus ', 'comment' => 'GND:118553569', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '10', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pindarus', 'comment' => 'GND:118594427', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2356', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Thibaut, Anton Friedrich Justus', 'comment' => 'GND:118621874', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1939', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wagner, Adolf ', 'comment' => 'GND:117096261', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '1739', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilken, Friedrich', 'comment' => 'GND:117384259', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '328', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Winckelmann, Johann Joachim', 'comment' => 'GND:118633600', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1906', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Böckh, August: Graecae tragoediae principum', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1905', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Böckh, August: Über die Versmaße des Pindarus', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1632', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Winckelmann, Johann Joachim: Werke (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6093', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Gedichte (1809)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '520', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Über die Sprache und Weisheit der Indier. 1808', 'comment' => 'GND:7665716-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1631', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Winckelmann, Johann Joachim: Werke', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1953', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Chaumont-sur-Loire', 'comment' => 'GND:4229716-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6036', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Pontivy (Napoléonville)', 'comment' => 'GND:4116044-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1325', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Heidelbergische (1808–1817) / Heidelberger (1818–1872) Jahrbücher der Literatur', 'comment' => 'GND:4496292-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-1953 tp-98553 ">Chaumont an der Loire</span>, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <span class="doc-339 ">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</span>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von <span class="index-1939 tp-98571 ">Hrn. Wagner</span> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <span class="index-1879 tp-98554 ">des Secretärs</span> <span class="index-1325 tp-98555 ">Ihrer Jahrbücher</span>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit <span class="index-2077 tp-98556 ">Hrn. von Barante</span> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <span class="index-821 tp-98558 ">Hr. von Chamisso</span>, dessen Ernennung in <span class="index-6036 tp-98559 ">Napoleonville</span> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die <span class="index-8 tp-98560 ">meinen Bruder</span> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <span class="index-1325 tp-98561 ">den Heidelbergischen Jahrbüchern</span>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <span class="index-1740 tp-98574 index-1341 tp-98575 index-4465 tp-98576 index-2356 tp-98577 index-1739 tp-98578 ">der Herren Redactoren</span> bedeutend. Solche Bücher wie <span class="index-520 tp-98562 ">die Schrift meines Bruders über die Indier</span> und <span class="index-6093 tp-98572 ">die Sammlung seiner Gedichte</span> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <span class="index-1632 tp-98565 ">die Ausgabe von </span><span class="index-1632 tp-98565 index-328 tp-98563 index-1631 tp-98564 ">Winkelmanns</span><span class="index-1632 tp-98565 index-1631 tp-98564 "> Werken</span><span class="index-1632 tp-98565 "> etwas zu sagen</span>. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <span class="index-1905 tp-98567 ">Sie über die </span><span class="index-1905 tp-98567 index-10 tp-98566 ">Pindarischen</span><span class="index-1905 tp-98567 "> Sylbenmasse gearbeitet haben</span>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <span class="index-1906 tp-98568 ">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</span> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <span class="index-803 tp-98569 ">Horaz</span> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à </span><span class="weight-bold index-171 tp-98570 ">Paris</span><span class="weight-bold ">, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', '36_xml' => '<p><placeName key="1953">Chaumont an der Loire</placeName>, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <ref target="fud://339">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</ref>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von <persName key="1939">Hrn. Wagner</persName> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <persName key="1879">des Secretärs</persName> <name key="1325" type="periodical">Ihrer Jahrbücher</name>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit <persName key="2077">Hrn. von Barante</persName> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <persName key="821">Hr. von Chamisso</persName>, dessen Ernennung in <placeName key="6036">Napoleonville</placeName> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die <persName key="8">meinen Bruder</persName> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <name key="1325" type="periodical">den Heidelbergischen Jahrbüchern</name>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <persName key="1740"><persName key="1341"><persName key="4465"><persName key="2356"><persName key="1739">der Herren Redactoren</persName></persName></persName></persName></persName> bedeutend. Solche Bücher wie <name key="520" type="work">die Schrift meines Bruders über die Indier</name> und <name key="6093" type="work">die Sammlung seiner Gedichte</name> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <name key="1632" type="work">die Ausgabe von <name key="1631" type="work"><persName key="328">Winkelmanns</persName> Werken</name> etwas zu sagen</name>. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <name key="1905" type="work">Sie über die <persName key="10">Pindarischen</persName> Sylbenmasse gearbeitet haben</name>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <name key="1906" type="work">der Abhandlung über die Griechischen Tragiker</name> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <persName key="803">Horaz</persName> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à <placeName key="171">Paris</placeName>, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="1953" ana="10" xml:id="NidB98553"/>Chaumont an der Loire<anchor type="e" n="1953" ana="10" xml:id="NidE98553"/>, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf <ref target="fud://339">Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April</ref>, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von <anchor type="b" n="1939" ana="11" xml:id="NidB98571"/>Hrn. Wagner<anchor type="e" n="1939" ana="11" xml:id="NidE98571"/> melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit <anchor type="b" n="1879" ana="11" xml:id="NidB98554"/>des Secretärs<anchor type="e" n="1879" ana="11" xml:id="NidE98554"/> <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB98555"/>Ihrer Jahrbücher<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE98555"/>, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit <anchor type="b" n="2077" ana="11" xml:id="NidB98556"/>Hrn. von Barante<anchor type="e" n="2077" ana="11" xml:id="NidE98556"/> zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch <anchor type="b" n="821" ana="11" xml:id="NidB98558"/>Hr. von Chamisso<anchor type="e" n="821" ana="11" xml:id="NidE98558"/>, dessen Ernennung in <anchor type="b" n="6036" ana="10" xml:id="NidB98559"/>Napoleonville<anchor type="e" n="6036" ana="10" xml:id="NidE98559"/> ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB98560"/>meinen Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE98560"/> betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB98561"/>den Heidelbergischen Jahrbüchern<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE98561"/>, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung <anchor type="b" n="1740" ana="11" xml:id="NidB98574"/><anchor type="b" n="1341" ana="11" xml:id="NidB98575"/><anchor type="b" n="4465" ana="11" xml:id="NidB98576"/><anchor type="b" n="2356" ana="11" xml:id="NidB98577"/><anchor type="b" n="1739" ana="11" xml:id="NidB98578"/>der Herren Redactoren<anchor type="e" n="1739" ana="11" xml:id="NidE98578"/><anchor type="e" n="2356" ana="11" xml:id="NidE98577"/><anchor type="e" n="4465" ana="11" xml:id="NidE98576"/><anchor type="e" n="1341" ana="11" xml:id="NidE98575"/><anchor type="e" n="1740" ana="11" xml:id="NidE98574"/> bedeutend. Solche Bücher wie <anchor type="b" n="520" ana="12" xml:id="NidB98562"/>die Schrift meines Bruders über die Indier<anchor type="e" n="520" ana="12" xml:id="NidE98562"/> und <anchor type="b" n="6093" ana="12" xml:id="NidB98572"/>die Sammlung seiner Gedichte<anchor type="e" n="6093" ana="12" xml:id="NidE98572"/> bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über <anchor type="b" n="1632" ana="12" xml:id="NidB98565"/>die Ausgabe von <anchor type="b" n="1631" ana="12" xml:id="NidB98564"/><anchor type="b" n="328" ana="11" xml:id="NidB98563"/>Winkelmanns<anchor type="e" n="328" ana="11" xml:id="NidE98563"/> Werken<anchor type="e" n="1631" ana="12" xml:id="NidE98564"/> etwas zu sagen<anchor type="e" n="1632" ana="12" xml:id="NidE98565"/>. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass <anchor type="b" n="1905" ana="12" xml:id="NidB98567"/>Sie über die <anchor type="b" n="10" ana="11" xml:id="NidB98566"/>Pindarischen<anchor type="e" n="10" ana="11" xml:id="NidE98566"/> Sylbenmasse gearbeitet haben<anchor type="e" n="1905" ana="12" xml:id="NidE98567"/>, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in <anchor type="b" n="1906" ana="12" xml:id="NidB98568"/>der Abhandlung über die Griechischen Tragiker<anchor type="e" n="1906" ana="12" xml:id="NidE98568"/> zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, <anchor type="b" n="803" ana="11" xml:id="NidB98569"/>Horaz<anchor type="e" n="803" ana="11" xml:id="NidE98569"/> habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB98570"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE98570"/>, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi>', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '32725617Z', '36_briefid' => '32725617Z_AWSanBoeckh_06081810', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7183', 'content' => 'August Böckh', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Böckh, August', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1810-08-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1953', 'content' => 'Chaumont-sur-Loire', 'bemerkung' => 'GND:4229716-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000277.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000278.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000279.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1810-08-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Böckh, August' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Chaumont-sur-Loire' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Heidelberg' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6744af3e57b36' $value = '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2019-12-03 23:00:10', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_pdb' => 'GND', '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5039', 'content' => 'Karlsruhe', 'bemerkung' => 'GND:4029713-5', 'LmAdd' => array() ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2716' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an August Böckh; 06.08.1810' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2716">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2716</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Steig', (int) 1 => ' Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern', (int) 2 => ' In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901)' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810.
Hochgeehrtester Herr Professor!
Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.
Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.
In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.
Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.
An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen.
Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
A. W. Schlegel.
Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: à Chaumont par Ecure Dept de Loire et Cher. Späterhin aber: à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.
Hochgeehrtester Herr Professor!
Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.
Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.
In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.
Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.
An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen.
Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
A. W. Schlegel.
Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: à Chaumont par Ecure Dept de Loire et Cher. Späterhin aber: à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.