Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/2744" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-887 tp-65040 ">Bonn</span>, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <span class="index-5613 tp-65042 ">die neue Ausgabe </span><span class="index-5613 tp-65042 index-4 tp-65041 ">des Shakespeare</span>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <br>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <br>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <span class="index-48 tp-65043 ">Tiecks</span> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <span class="index-2070 tp-65044 index-2886 tp-65045 ">Romeo und Julie</span> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <span class="index-4 tp-65046 ">dem Dichter</span> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<br>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <span class="index-266 tp-65049 ">zweiten Bande </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 ">meines </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 index-166 tp-65047 ">Calderon</span>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <span class="index-867 tp-65050 ">den Herrn Verleger</span> zu schreiben. <br>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <span class="index-15 tp-65051 ">Berlin</span> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.<br>Die märkische Weinlese, ich meine die <span class="index-3902 tp-65052 ">Teltower</span> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Georg Andreas Reimer am 18.11.1840, Bonn', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'date' => '18.11.1840', 'adressat' => array( (int) 1514 => array( 'ID' => '1514', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-15 13:35:13', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:08:53', 'key' => 'AWS-ap-0062', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Reimer, Georg Andreas', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-27', '39_toddatum' => '1842-04-26', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler Georg Andreas Reimer stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Seine Ausbildung zum Buchhändler absolvierte er in der Greifswalder Filiale des Verlages von Gottlob August Lange. 1795 zog er als Leiter des Verlages nach Berlin. 1800 folgte der Wechsel zur Berliner Realschulbuchhandlung, die er 1822 käuflich erwerben konnte. Reimer stieg innerhalb weniger Jahre zum führenden Verleger Berlins auf. 1816 begründete er eine eigene Druckerei. 1822 folgte der Erwerb der Leipziger Weidmannschen Buchhandlung. Reimer trat als Verleger wichtiger deutscher Dichter wie Novalis, Achim von Arnim, Ludwig Tieck, Jean Paul, Heinrich von Kleist und E.T.A. Hoffmann auf. Auch Gelehrte wie Ernst Moritz Arndt, Johann Gottlieb Fichte, Joseph Görres, Friedrich Schleiermacher und Wilhelm von Humboldt publizierten bei Reimer. Nach dem Tod Reimers übernahm sein Sohn Georg Ernst die Leitung des Verlags. Neben seiner verlegerischen Tätigkeit war Reimer ein politisch engagierter Bürger, mehrmals amtierte er als Stadtverordneter und Stadtrat in Berlin. Sein Palais in der Wilhelmstraße entwickelte sich zu einem Sammelpunkt gebildeter Berliner. Bekanntheit erlangte auch seine bedeutende Gemäldesammlung.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118831194 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-758-8@ extern@Doris Reimer: Passion & Kalkül. Der Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842). Berlin/New York 1999, S. 316@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Andreas_Reimer@', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_beziehung' => 'Mit Georg Andreas Reimer verband August Wilhelm Schlegel eine enge geschäftliche Beziehung. AWS publizierte eine Vielzahl seiner Werke im Verlag Reimers. Die Korrespondenz mit dem Verleger offenbart den Einblick in ein nicht immer harmonisches Verhältnis. Auch die Herausgabe der Shakespeare-Übersetzungen unter Mitarbeit Ludwig Tiecks gestaltete sich nicht ohne Schwierigkeiten.', '39_namevar' => 'Reimer, G. Reimer, Ge. Reimerus, Ge. Reimer, Andreas', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0062-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Georg Andreas Reimer', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1774ee3371f345c587485cdb1ae768ce.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/95d9b3098755257ac2772ecd8de6772b.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '30172394Z', 'Bibliographische Angabe' => 'Imelmann, J.: Briefe A. W. Schlegels an Georg Andreas Reimer. In: Zeitschrift für Vergleichende Litteraturgeschichte und Renaissance-Litteratur N. F. 2 (1889), S. 445‒446.', 'Incipit' => '„Bonn, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über die neue Ausgabe des Shakespeare, [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '2744', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 15:30:54', 'timelastchg' => '2019-09-25 16:14:21', 'key' => 'AWS-aw-01uk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65040 ">Bonn</span>, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <span class="index-5613 tp-65042 ">die neue Ausgabe </span><span class="index-5613 tp-65042 index-4 tp-65041 ">des Shakespeare</span>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <br>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <br>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <span class="index-48 tp-65043 ">Tiecks</span> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <span class="index-2070 tp-65044 index-2886 tp-65045 ">Romeo und Julie</span> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <span class="index-4 tp-65046 ">dem Dichter</span> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<br>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <span class="index-266 tp-65049 ">zweiten Bande </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 ">meines </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 index-166 tp-65047 ">Calderon</span>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <span class="index-867 tp-65050 ">den Herrn Verleger</span> zu schreiben. <br>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <span class="index-15 tp-65051 ">Berlin</span> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.<br>Die märkische Weinlese, ich meine die <span class="index-3902 tp-65052 ">Teltower</span> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName>, 18. Nov. 1840.<lb/>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<lb/>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <name key="5613" type="work">die neue Ausgabe <persName key="4">des Shakespeare</persName></name>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <lb/>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <lb/>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <persName key="48">Tiecks</persName> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <name key="2070" type="work"><name key="2886" type="work">Romeo und Julie</name></name> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <persName key="4">dem Dichter</persName> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<lb/>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <name key="266" type="work">zweiten Bande <name key="261" type="work">meines <persName key="166">Calderon</persName></name></name>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <persName key="867">den Herrn Verleger</persName> zu schreiben. <lb/>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <placeName key="15">Berlin</placeName> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel.<lb/>Die märkische Weinlese, ich meine die <placeName key="3902">Teltower</placeName> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife. </p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65040"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65040"/>, 18. Nov. 1840.<lb/>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<lb/>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <anchor type="b" n="5613" ana="12" xml:id="NidB65042"/>die neue Ausgabe <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65041"/>des Shakespeare<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65041"/><anchor type="e" n="5613" ana="12" xml:id="NidE65042"/>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <lb/>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <lb/>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB65043"/>Tiecks<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE65043"/> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <anchor type="b" n="2070" ana="12" xml:id="NidB65044"/><anchor type="b" n="2886" ana="12" xml:id="NidB65045"/>Romeo und Julie<anchor type="e" n="2886" ana="12" xml:id="NidE65045"/><anchor type="e" n="2070" ana="12" xml:id="NidE65044"/> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65046"/>dem Dichter<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65046"/> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<lb/>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <anchor type="b" n="266" ana="12" xml:id="NidB65049"/>zweiten Bande <anchor type="b" n="261" ana="12" xml:id="NidB65048"/>meines <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB65047"/>Calderon<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE65047"/><anchor type="e" n="261" ana="12" xml:id="NidE65048"/><anchor type="e" n="266" ana="12" xml:id="NidE65049"/>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <anchor type="b" n="867" ana="11" xml:id="NidB65050"/>den Herrn Verleger<anchor type="e" n="867" ana="11" xml:id="NidE65050"/> zu schreiben. <lb/>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65051"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65051"/> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel.<lb/>Die märkische Weinlese, ich meine die <anchor type="b" n="3902" ana="10" xml:id="NidB65052"/>Teltower<anchor type="e" n="3902" ana="10" xml:id="NidE65052"/> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife. ', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '30172394Z', '36_briefid' => '30172394Z_AWSanReimer_18111840', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1840-11-18', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Imelmann, J.: Briefe A. W. Schlegels an Georg Andreas Reimer. In: Zeitschrift für Vergleichende Litteraturgeschichte und Renaissance-Litteratur N. F. 2 (1889), S. 445‒446.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1840-11-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Georg Andreas Reimer' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Reimer, Georg Andreas' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Georg Andreas Reimer' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-887 tp-65040 ">Bonn</span>, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <span class="index-5613 tp-65042 ">die neue Ausgabe </span><span class="index-5613 tp-65042 index-4 tp-65041 ">des Shakespeare</span>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <br>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <br>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <span class="index-48 tp-65043 ">Tiecks</span> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <span class="index-2070 tp-65044 index-2886 tp-65045 ">Romeo und Julie</span> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <span class="index-4 tp-65046 ">dem Dichter</span> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<br>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <span class="index-266 tp-65049 ">zweiten Bande </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 ">meines </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 index-166 tp-65047 ">Calderon</span>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <span class="index-867 tp-65050 ">den Herrn Verleger</span> zu schreiben. <br>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <span class="index-15 tp-65051 ">Berlin</span> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.<br>Die märkische Weinlese, ich meine die <span class="index-3902 tp-65052 ">Teltower</span> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Georg Andreas Reimer am 18.11.1840, Bonn' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '18.11.1840' $adressat = array( (int) 1514 => array( 'ID' => '1514', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-15 13:35:13', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:08:53', 'key' => 'AWS-ap-0062', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Reimer, Georg Andreas', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-27', '39_toddatum' => '1842-04-26', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler Georg Andreas Reimer stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Seine Ausbildung zum Buchhändler absolvierte er in der Greifswalder Filiale des Verlages von Gottlob August Lange. 1795 zog er als Leiter des Verlages nach Berlin. 1800 folgte der Wechsel zur Berliner Realschulbuchhandlung, die er 1822 käuflich erwerben konnte. Reimer stieg innerhalb weniger Jahre zum führenden Verleger Berlins auf. 1816 begründete er eine eigene Druckerei. 1822 folgte der Erwerb der Leipziger Weidmannschen Buchhandlung. Reimer trat als Verleger wichtiger deutscher Dichter wie Novalis, Achim von Arnim, Ludwig Tieck, Jean Paul, Heinrich von Kleist und E.T.A. Hoffmann auf. Auch Gelehrte wie Ernst Moritz Arndt, Johann Gottlieb Fichte, Joseph Görres, Friedrich Schleiermacher und Wilhelm von Humboldt publizierten bei Reimer. Nach dem Tod Reimers übernahm sein Sohn Georg Ernst die Leitung des Verlags. Neben seiner verlegerischen Tätigkeit war Reimer ein politisch engagierter Bürger, mehrmals amtierte er als Stadtverordneter und Stadtrat in Berlin. Sein Palais in der Wilhelmstraße entwickelte sich zu einem Sammelpunkt gebildeter Berliner. Bekanntheit erlangte auch seine bedeutende Gemäldesammlung.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '3533', 'content' => 'Greifswald', 'bemerkung' => 'GND:4021965-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118831194 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-758-8@ extern@Doris Reimer: Passion & Kalkül. Der Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842). Berlin/New York 1999, S. 316@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Andreas_Reimer@', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_beziehung' => 'Mit Georg Andreas Reimer verband August Wilhelm Schlegel eine enge geschäftliche Beziehung. AWS publizierte eine Vielzahl seiner Werke im Verlag Reimers. Die Korrespondenz mit dem Verleger offenbart den Einblick in ein nicht immer harmonisches Verhältnis. Auch die Herausgabe der Shakespeare-Übersetzungen unter Mitarbeit Ludwig Tiecks gestaltete sich nicht ohne Schwierigkeiten.', '39_namevar' => 'Reimer, G. Reimer, Ge. Reimerus, Ge. Reimer, Andreas', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0062-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Georg Andreas Reimer' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1774ee3371f345c587485cdb1ae768ce.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/95d9b3098755257ac2772ecd8de6772b.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '867', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hitzig, Julius Eduard ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3902', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Teltow', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '266', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Bd. 2. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1809)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '261', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5613', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Ü: August Wilhelm von Schlegel, Ludwig Tieck (Dritte Auflage 1839ff.)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2070', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Romeo and Juliet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2886', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Romeo und Julia. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '30172394Z', 'Bibliographische Angabe' => 'Imelmann, J.: Briefe A. W. Schlegels an Georg Andreas Reimer. In: Zeitschrift für Vergleichende Litteraturgeschichte und Renaissance-Litteratur N. F. 2 (1889), S. 445‒446.', 'Incipit' => '„Bonn, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über die neue Ausgabe des Shakespeare, [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '2744', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 15:30:54', 'timelastchg' => '2019-09-25 16:14:21', 'key' => 'AWS-aw-01uk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3902', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Teltow', 'comment' => 'GND:4059408-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => 'GND:118518399', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '867', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hitzig, Julius Eduard ', 'comment' => 'GND:119209349', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => 'GND:118613723', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => 'GND:12989432X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '266', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Bd. 2. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1809)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '261', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5613', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Ü: August Wilhelm von Schlegel, Ludwig Tieck (Dritte Auflage 1839ff.)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2070', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Romeo and Juliet', 'comment' => 'GND:4099369-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2886', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Romeo und Julia. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65040 ">Bonn</span>, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <span class="index-5613 tp-65042 ">die neue Ausgabe </span><span class="index-5613 tp-65042 index-4 tp-65041 ">des Shakespeare</span>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <br>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <br>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <span class="index-48 tp-65043 ">Tiecks</span> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <span class="index-2070 tp-65044 index-2886 tp-65045 ">Romeo und Julie</span> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <span class="index-4 tp-65046 ">dem Dichter</span> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<br>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <span class="index-266 tp-65049 ">zweiten Bande </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 ">meines </span><span class="index-266 tp-65049 index-261 tp-65048 index-166 tp-65047 ">Calderon</span>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <span class="index-867 tp-65050 ">den Herrn Verleger</span> zu schreiben. <br>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <span class="index-15 tp-65051 ">Berlin</span> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.<br>Die märkische Weinlese, ich meine die <span class="index-3902 tp-65052 ">Teltower</span> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName>, 18. Nov. 1840.<lb/>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<lb/>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <name key="5613" type="work">die neue Ausgabe <persName key="4">des Shakespeare</persName></name>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <lb/>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <lb/>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <persName key="48">Tiecks</persName> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <name key="2070" type="work"><name key="2886" type="work">Romeo und Julie</name></name> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <persName key="4">dem Dichter</persName> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<lb/>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <name key="266" type="work">zweiten Bande <name key="261" type="work">meines <persName key="166">Calderon</persName></name></name>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <persName key="867">den Herrn Verleger</persName> zu schreiben. <lb/>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <placeName key="15">Berlin</placeName> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel.<lb/>Die märkische Weinlese, ich meine die <placeName key="3902">Teltower</placeName> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife. </p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65040"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65040"/>, 18. Nov. 1840.<lb/>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<lb/>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über <anchor type="b" n="5613" ana="12" xml:id="NidB65042"/>die neue Ausgabe <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65041"/>des Shakespeare<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65041"/><anchor type="e" n="5613" ana="12" xml:id="NidE65042"/>, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen. <lb/>Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln. <lb/>Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB65043"/>Tiecks<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE65043"/> Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in <anchor type="b" n="2070" ana="12" xml:id="NidB65044"/><anchor type="b" n="2886" ana="12" xml:id="NidB65045"/>Romeo und Julie<anchor type="e" n="2886" ana="12" xml:id="NidE65045"/><anchor type="e" n="2070" ana="12" xml:id="NidE65044"/> die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB65046"/>dem Dichter<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE65046"/> am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.<lb/>Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom <anchor type="b" n="266" ana="12" xml:id="NidB65049"/>zweiten Bande <anchor type="b" n="261" ana="12" xml:id="NidB65048"/>meines <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB65047"/>Calderon<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE65047"/><anchor type="e" n="261" ana="12" xml:id="NidE65048"/><anchor type="e" n="266" ana="12" xml:id="NidE65049"/>. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an <anchor type="b" n="867" ana="11" xml:id="NidB65050"/>den Herrn Verleger<anchor type="e" n="867" ana="11" xml:id="NidE65050"/> zu schreiben. <lb/>Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65051"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65051"/> antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen. <lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel.<lb/>Die märkische Weinlese, ich meine die <anchor type="b" n="3902" ana="10" xml:id="NidB65052"/>Teltower<anchor type="e" n="3902" ana="10" xml:id="NidE65052"/> Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife. ', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '30172394Z', '36_briefid' => '30172394Z_AWSanReimer_18111840', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7134', 'content' => 'Georg Andreas Reimer', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Reimer, Georg Andreas', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1840-11-18', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Imelmann, J.: Briefe A. W. Schlegels an Georg Andreas Reimer. In: Zeitschrift für Vergleichende Litteraturgeschichte und Renaissance-Litteratur N. F. 2 (1889), S. 445‒446.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/zeitfuvel_30172394Z/zeitfuvel_30172394Z_tif/jpegs/00000463.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/zeitfuvel_30172394Z/zeitfuvel_30172394Z_tif/jpegs/00000464.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1840-11-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Georg Andreas Reimer' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Reimer, Georg Andreas' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Georg Andreas Reimer' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740c91434c10' $value = '„Bonn, 18. Nov. 1840.<br>Mein hochgeehrter Herr und Freund!<br>Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über die neue Ausgabe des Shakespeare, [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1514', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-15 13:35:13', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:08:53', 'key' => 'AWS-ap-0062', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Reimer, Georg Andreas', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-27', '39_toddatum' => '1842-04-26', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler Georg Andreas Reimer stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Seine Ausbildung zum Buchhändler absolvierte er in der Greifswalder Filiale des Verlages von Gottlob August Lange. 1795 zog er als Leiter des Verlages nach Berlin. 1800 folgte der Wechsel zur Berliner Realschulbuchhandlung, die er 1822 käuflich erwerben konnte. Reimer stieg innerhalb weniger Jahre zum führenden Verleger Berlins auf. 1816 begründete er eine eigene Druckerei. 1822 folgte der Erwerb der Leipziger Weidmannschen Buchhandlung. Reimer trat als Verleger wichtiger deutscher Dichter wie Novalis, Achim von Arnim, Ludwig Tieck, Jean Paul, Heinrich von Kleist und E.T.A. Hoffmann auf. Auch Gelehrte wie Ernst Moritz Arndt, Johann Gottlieb Fichte, Joseph Görres, Friedrich Schleiermacher und Wilhelm von Humboldt publizierten bei Reimer. Nach dem Tod Reimers übernahm sein Sohn Georg Ernst die Leitung des Verlags. Neben seiner verlegerischen Tätigkeit war Reimer ein politisch engagierter Bürger, mehrmals amtierte er als Stadtverordneter und Stadtrat in Berlin. Sein Palais in der Wilhelmstraße entwickelte sich zu einem Sammelpunkt gebildeter Berliner. Bekanntheit erlangte auch seine bedeutende Gemäldesammlung.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '3533', 'content' => 'Greifswald', 'bemerkung' => 'GND:4021965-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118831194 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118831194.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-758-8@ extern@Doris Reimer: Passion & Kalkül. Der Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842). Berlin/New York 1999, S. 316@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Andreas_Reimer@', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210103698&INDEXSET=1', '39_beziehung' => 'Mit Georg Andreas Reimer verband August Wilhelm Schlegel eine enge geschäftliche Beziehung. AWS publizierte eine Vielzahl seiner Werke im Verlag Reimers. Die Korrespondenz mit dem Verleger offenbart den Einblick in ein nicht immer harmonisches Verhältnis. Auch die Herausgabe der Shakespeare-Übersetzungen unter Mitarbeit Ludwig Tiecks gestaltete sich nicht ohne Schwierigkeiten.', '39_namevar' => 'Reimer, G. Reimer, Ge. Reimerus, Ge. Reimer, Andreas', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0062-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2744' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Georg Andreas Reimer; 18.11.1840' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2744">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/2744</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Imelmann', (int) 1 => ' J.: Briefe A. W. Schlegels an Georg Andreas Reimer. In: Zeitschrift für Vergleichende Litteraturgeschichte und Renaissance-Litteratur N. F. 2 (1889)' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Bonn, 18. Nov. 1840.
Mein hochgeehrter Herr und Freund!
Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über die neue Ausgabe des Shakespeare, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen.
Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln.
Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter Tiecks Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in Romeo und Julie die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man dem Dichter am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.
Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom zweiten Bande meines Calderon. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an den Herrn Verleger zu schreiben.
Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in Berlin antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen.
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel.
Die märkische Weinlese, ich meine die Teltower Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.
Mein hochgeehrter Herr und Freund!
Anbei sende ich Ihnen den Entwurf eines Vertrages über die neue Ausgabe des Shakespeare, den Sie mir bei Ihrem vorletzten Besuche in Bonn zurückliessen. Sie werden sich wohl der Einwürfe erinnern, die ich nach reiferer Überlegung dagegen machte. Als ich nun Hand an die Durchsicht legte, fand ich, dass sie, um gründlich zu sein, sehr viel Zeit und Mühe kosten müsse. Ich äusserte demnach, 10 Frd’or. für jedes Stück würde mir angemessen scheinen, worauf Sie beistimmten. Da ich aber die Durchsicht auf denselben Fuss nicht habe fortsetzen können, so trug ich Bedenken bei Ihrem letzten Besuche hier das für diese drei Stücke insbesondre mir angebotene Honorar anzunehmen.
Der beiliegende Entwurf war noch nicht zum förmlichen Vertrage gediehen. Sie sind also gesetzlich zu gar nichts verpflichtet, und mögen, in Bezug auf eine für diese neue Ausgabe mir billig zustehende Entschädigung ganz nach eignem Ermessen handeln.
Ich empfing bis jetzt von der neuen Ausgabe Band I–III, und dann VII–XII. Ich hatte noch nicht Zeit, irgend etwas zu vergleichen. Ich hoffe, dass die historischen Stücke vollständig enttieckt sind. Dasselbe wünsche ich auch von den übrigen. Unter Tiecks Veränderungen mag sich einiges gute finden, aber es wäre mühsam es herauszusuchen. Wenn Sie aus dem ersten Monolog des Mönches in Romeo und Julie die Alexandriner weggeschafft wünschen, so bin ich diess auch zufrieden: Doch lässt sich zweifeln, auf welche Weise man dem Dichter am nächsten kommt. Denn dieser Monolog besteht ja ganz in Sentenzen, wozu der symmetrische Gang der Alexandriner mir ganz gut zu passen scheint.
Sie versprachen mir Aufklärung über den noch vorhandenen Vorrat vom zweiten Bande meines Calderon. Ich, meinerseits, konnte noch nicht dazu kommen an den Herrn Verleger zu schreiben.
Ich hoffe, dass dieser Brief Sie in bestem Wohlsein in Berlin antreffen wird. Leben Sie recht wohl und behalten Sie mich in gutem Andenken. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen.
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel.
Die märkische Weinlese, ich meine die Teltower Rüben-Ernte ist nun ja wohl vollbracht. Wenn Sie mich mit einer mässigen Portion bedenken wollen, so schreiten Sie bald zum Werk. Denn diese zarte Frucht, das Mark der Mark, kann den Frost nicht vertragen, und es möchte zwischen Berlin und Bonn nicht überall so gelindes Wetter sein wie hier. Die Spickgänse hingegen werden am besten im Frostwetter versendet, und gedeihen wohl erst gegen Weihnachten zur vollen Reife.