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Ich finde mich glücklich und wohl darin, und begreife es nun erst, daß es auf die Art gar keine Kunst ist, die Menschen recht herzlich zu lieben. Auch Sie werden Theil nehmen an meinem Glücke: aber ist es Ihnen möglich, so helfen Sieʼs vollenden. Noch fehlt mir etwas, das die Frau nicht ersetzen kann, und was ich mit weit mehr Vorsicht und Bedacht suchen muß, als einst <span class="index-3091 tp-96583 ">die Geliebte</span>. Es ist ein Lehrer, ein Gehülfe bei meinem Erziehungsinstitute. Ihr Bruder hat mir nicht rathen können, und ich selbst weiß in der ganzen weiten Gegend kein Subjekt, dem ich vertrauen dürfte. Die Zeit [2] rückt heran, da meine Zöglinge kommen, und ich bin darum wirklich in Verlegenheit. Vielleicht kennen Sie in <span class="index-12 tp-96576 ">Jena</span> einen jungen Mann, dem es gefallen möchte, sich bei mir aufzuhalten. Ich verspreche ihm wohl, daß er Freude bei mir finden, und übrigens nicht ohne Nutzen seine Stunden hier verleben soll. Wenn er nur meinen Wünschen entspricht. Ich fordere nämlich, daß er der französischen Sprache gewachsen sey, und wenn es möglich ist auch in der Musica etwas gethan habe. Sonst bin ich zufrieden mit seinen übrigen Kenntnissen, und will ihn jeder Zeit für einen grundgelehrten Mann halten. Haben Sie die Güthe, mir bald zu melden, ob Sie einen so theuern Mann wissen, und der auch geneigt wäre bei mir zu leben. Ich offerire ihm 100 Th. jährliche Zeitvergüthigung und, Wäsche und Tabak ausgenommen, ganz freie Station. Die Douceurs von meinen Zöglingen können [3] vielleicht auch beträchtlich werden, und für das Leben auf dem Lande hätte er immer schon mehr als 150 Th. in einer Stadt. Je früher ein solcher Mann kommen könnte, je lieber wäre es mir. Ich setze schon voraus, daß er sich durch seinen äußern Anstand empfehlen müßte, da er sonsten den Zwecken der Erziehung gar nicht entsprechen würde. Wissen auch Sie mir nicht zu rathen; so rechne ich noch wenigstens auf Ihre Freunde und Bekannte, so bald Sie die Gefälligkeit hätten diese für mich zu interessieren. Wo ist <span class="index-641 tp-96577 ">Gries</span> jetzt zu finden? Ich hätte schon längst an ihn geschrieben, weiß aber nichts von seinem Aufenthalte. Vielleicht können Sie mir über ihn Nachricht geben, worum ich gehorsamst bitten will. <span class="index-55 tp-96578 ">Fichte</span> sagen Sie nichts von meinem Gesuche. Ich will nächstens selbst ein Tröstungsschreiben an ihn ergehen lassen. Melden Sie mir doch güthigst, was <span class="index-62 tp-96579 ">der [4] Prof. Schelling</span> für Vorlesungen hält, und ob Sie ihn selbst näher kennen gelernt haben. Wenn die Säe- und Pflanzzeit vorüber ist, und mein Musäum vollendet, will ich auch wieder lesen und schreiben. Die Probe von <span class="index-8086 tp-96584 ">meinen Naturbetrachtungen</span> haben Sie schon erhalten. Ich wünsche, daß sie Ihnen nicht ganz mißfallen mögen, damit ich den Muth zur Fortsetzung unterhalten darf. Das 3<span class="offset-4 ">te</span> Stück <span class="index-162 tp-96580 ">des Athenäums</span> hat Ihr Bruder vor 8 Tagen mir überschickt. Da es gerade die erste Woche meiner Verheirathung war, setzte ich die Lektüre noch aus um der Feiertage willen, und werde nun erst in einigen Tagen dazu Muße gewinnen. 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Aufgrund seiner theologischen Positionen lehnte er es ab, ein Pfarramt zu übernehmen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kiel zog es Hülsen 1794 nach Jena, wo Johann Gottlieb Fichte lehrte. Hülsen hielt sich dort bis 1797 auf, seine philosophischen Auffassungen wurden von Fichte beeinflusst. Im Kreis der Frühromantiker wurden seine Ansichten rezipiert. 1796 reiste Hülsen mit seinem Freund Johann Erich von Berger in die Schweiz. 1798 kehrte er nach Jena zurück. Anschließend war er als Hauslehrer tätig und errichtete eine Erziehungsanstalt in Fouqués Haus in Lentzke. Später konnte er durch die Unterstützung Bergers auf einem Gut in Wagersrott wohnen.', '39_namevar' => 'Hülsen, August L. 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August Wilhelm Schlegel versuchte 1803 für den erwerbslosen Hülsen eine Anstellung zu finden, mit dem Erwerb von Gut Wagersott durch Hülsens Holsteiner Freunde benötigte Hülsen diese Hilfestellung allerdings nicht mehr.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ar-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/3253' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Ludwig Hülsen an August Wilhelm von Schlegel; 14.03.1799' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/3253">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/3253</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Flitner', (int) 1 => ' Willy: August Ludwig Hülsen und der Bund der freien Männer. 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[1] Lentzke bei Fehrbellin d 14t März 1799
Sie wissen es vielleicht schon durch Ihren Herrn Bruder, daß ich nun wirklich seit einigen Wochen mein hausväterliches Leben angefangen habe. Ich finde mich glücklich und wohl darin, und begreife es nun erst, daß es auf die Art gar keine Kunst ist, die Menschen recht herzlich zu lieben. Auch Sie werden Theil nehmen an meinem Glücke: aber ist es Ihnen möglich, so helfen Sieʼs vollenden. Noch fehlt mir etwas, das die Frau nicht ersetzen kann, und was ich mit weit mehr Vorsicht und Bedacht suchen muß, als einst die Geliebte. Es ist ein Lehrer, ein Gehülfe bei meinem Erziehungsinstitute. Ihr Bruder hat mir nicht rathen können, und ich selbst weiß in der ganzen weiten Gegend kein Subjekt, dem ich vertrauen dürfte. Die Zeit [2] rückt heran, da meine Zöglinge kommen, und ich bin darum wirklich in Verlegenheit. Vielleicht kennen Sie in Jena einen jungen Mann, dem es gefallen möchte, sich bei mir aufzuhalten. Ich verspreche ihm wohl, daß er Freude bei mir finden, und übrigens nicht ohne Nutzen seine Stunden hier verleben soll. Wenn er nur meinen Wünschen entspricht. Ich fordere nämlich, daß er der französischen Sprache gewachsen sey, und wenn es möglich ist auch in der Musica etwas gethan habe. Sonst bin ich zufrieden mit seinen übrigen Kenntnissen, und will ihn jeder Zeit für einen grundgelehrten Mann halten. Haben Sie die Güthe, mir bald zu melden, ob Sie einen so theuern Mann wissen, und der auch geneigt wäre bei mir zu leben. Ich offerire ihm 100 Th. jährliche Zeitvergüthigung und, Wäsche und Tabak ausgenommen, ganz freie Station. Die Douceurs von meinen Zöglingen können [3] vielleicht auch beträchtlich werden, und für das Leben auf dem Lande hätte er immer schon mehr als 150 Th. in einer Stadt. Je früher ein solcher Mann kommen könnte, je lieber wäre es mir. Ich setze schon voraus, daß er sich durch seinen äußern Anstand empfehlen müßte, da er sonsten den Zwecken der Erziehung gar nicht entsprechen würde. Wissen auch Sie mir nicht zu rathen; so rechne ich noch wenigstens auf Ihre Freunde und Bekannte, so bald Sie die Gefälligkeit hätten diese für mich zu interessieren. Wo ist Gries jetzt zu finden? Ich hätte schon längst an ihn geschrieben, weiß aber nichts von seinem Aufenthalte. Vielleicht können Sie mir über ihn Nachricht geben, worum ich gehorsamst bitten will. Fichte sagen Sie nichts von meinem Gesuche. Ich will nächstens selbst ein Tröstungsschreiben an ihn ergehen lassen. Melden Sie mir doch güthigst, was der [4] Prof. Schelling für Vorlesungen hält, und ob Sie ihn selbst näher kennen gelernt haben. Wenn die Säe- und Pflanzzeit vorüber ist, und mein Musäum vollendet, will ich auch wieder lesen und schreiben. Die Probe von meinen Naturbetrachtungen haben Sie schon erhalten. Ich wünsche, daß sie Ihnen nicht ganz mißfallen mögen, damit ich den Muth zur Fortsetzung unterhalten darf. Das 3te Stück des Athenäums hat Ihr Bruder vor 8 Tagen mir überschickt. Da es gerade die erste Woche meiner Verheirathung war, setzte ich die Lektüre noch aus um der Feiertage willen, und werde nun erst in einigen Tagen dazu Muße gewinnen. Ich empfehle mich Ihrer Frau Gemahlin zum besten Andenken und bin mit aufrichtiger Freundschaft ganz der Ihrige
August Hülsen
Sie wissen es vielleicht schon durch Ihren Herrn Bruder, daß ich nun wirklich seit einigen Wochen mein hausväterliches Leben angefangen habe. Ich finde mich glücklich und wohl darin, und begreife es nun erst, daß es auf die Art gar keine Kunst ist, die Menschen recht herzlich zu lieben. Auch Sie werden Theil nehmen an meinem Glücke: aber ist es Ihnen möglich, so helfen Sieʼs vollenden. Noch fehlt mir etwas, das die Frau nicht ersetzen kann, und was ich mit weit mehr Vorsicht und Bedacht suchen muß, als einst die Geliebte. Es ist ein Lehrer, ein Gehülfe bei meinem Erziehungsinstitute. Ihr Bruder hat mir nicht rathen können, und ich selbst weiß in der ganzen weiten Gegend kein Subjekt, dem ich vertrauen dürfte. Die Zeit [2] rückt heran, da meine Zöglinge kommen, und ich bin darum wirklich in Verlegenheit. Vielleicht kennen Sie in Jena einen jungen Mann, dem es gefallen möchte, sich bei mir aufzuhalten. Ich verspreche ihm wohl, daß er Freude bei mir finden, und übrigens nicht ohne Nutzen seine Stunden hier verleben soll. Wenn er nur meinen Wünschen entspricht. Ich fordere nämlich, daß er der französischen Sprache gewachsen sey, und wenn es möglich ist auch in der Musica etwas gethan habe. Sonst bin ich zufrieden mit seinen übrigen Kenntnissen, und will ihn jeder Zeit für einen grundgelehrten Mann halten. Haben Sie die Güthe, mir bald zu melden, ob Sie einen so theuern Mann wissen, und der auch geneigt wäre bei mir zu leben. Ich offerire ihm 100 Th. jährliche Zeitvergüthigung und, Wäsche und Tabak ausgenommen, ganz freie Station. Die Douceurs von meinen Zöglingen können [3] vielleicht auch beträchtlich werden, und für das Leben auf dem Lande hätte er immer schon mehr als 150 Th. in einer Stadt. Je früher ein solcher Mann kommen könnte, je lieber wäre es mir. Ich setze schon voraus, daß er sich durch seinen äußern Anstand empfehlen müßte, da er sonsten den Zwecken der Erziehung gar nicht entsprechen würde. Wissen auch Sie mir nicht zu rathen; so rechne ich noch wenigstens auf Ihre Freunde und Bekannte, so bald Sie die Gefälligkeit hätten diese für mich zu interessieren. Wo ist Gries jetzt zu finden? Ich hätte schon längst an ihn geschrieben, weiß aber nichts von seinem Aufenthalte. Vielleicht können Sie mir über ihn Nachricht geben, worum ich gehorsamst bitten will. Fichte sagen Sie nichts von meinem Gesuche. Ich will nächstens selbst ein Tröstungsschreiben an ihn ergehen lassen. Melden Sie mir doch güthigst, was der [4] Prof. Schelling für Vorlesungen hält, und ob Sie ihn selbst näher kennen gelernt haben. Wenn die Säe- und Pflanzzeit vorüber ist, und mein Musäum vollendet, will ich auch wieder lesen und schreiben. Die Probe von meinen Naturbetrachtungen haben Sie schon erhalten. Ich wünsche, daß sie Ihnen nicht ganz mißfallen mögen, damit ich den Muth zur Fortsetzung unterhalten darf. Das 3te Stück des Athenäums hat Ihr Bruder vor 8 Tagen mir überschickt. Da es gerade die erste Woche meiner Verheirathung war, setzte ich die Lektüre noch aus um der Feiertage willen, und werde nun erst in einigen Tagen dazu Muße gewinnen. Ich empfehle mich Ihrer Frau Gemahlin zum besten Andenken und bin mit aufrichtiger Freundschaft ganz der Ihrige
August Hülsen