Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/3532" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-20509 ">[1]</span> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <span class="index-6468 tp-43188 ">der Poetik des </span><span class="index-6468 tp-43188 index-159 tp-43182 ">Aristoteles</span> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <span class="index-6466 tp-43184 ">meine Schrift</span> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <span class="index-6469 tp-43190 ">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</span> zur Hand: <span class="cite tp-51779 ">ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit</span> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <span class="notice-20510 ">[2]</span> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <span class="index-279 tp-43186 ">Neapel</span> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <span class="index-1833 tp-43189 ">den Kronprinzen</span> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <span class="notice-20511 ">[3]</span> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <span class="offset-4 ">man</span> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<br>Ihren gehorsamen u ergebensten<br>Diener Marchese Haus<br>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<br><span class="index-6465 tp-43183 ">Palermo</span> am 12 März<br>1820.<br><br>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <span class="index-6467 tp-43187 ">eines in </span><span class="index-6467 tp-43187 index-171 tp-43185 ">Paris</span><span class="index-6467 tp-43187 "> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes </span><span class="index-6467 tp-43187 family-courier ">Foderà</span> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<br><span class="notice-20512 ">[4]</span> <span class="family-courier ">A Monsieur<br>Monsieur A. G. de Schlegel<br>à </span><br><span class="index-171 tp-52494 family-courier underline-1 ">Paris</span><br><span class="family-courier ">avec un exemplaire de </span><span class="family-courier index-6466 tp-52495 ">la poétique dʼAristote</span><span class="family-courier ">.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1577', 'description' => 'Jakob Josef von Haus an August Wilhelm von Schlegel am 12.03.1820, Palermo, Paris', 'adressatort' => 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>', 'absendeort' => 'Palermo <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044402-8">GND</a>', 'date' => '12.03.1820', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 2886 => array( 'ID' => '2886', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 15:04:09', 'timelastchg' => '2017-12-21 15:55:25', 'key' => 'AWS-ap-009y', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Haus, Jakob Josef von', '39_toddatum' => '1833-04-16', '39_gebdatum' => '1748-11-29', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D574-748-8@ extern@Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition, http://www.weber-gesamtausgabe.de/A009076 (Version 2.0 vom 4. Mai 2016)@', '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Haus, Jacques Joseph Haus, Jakob Joseph von Haus, Giacomo Giuseppe', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118979582', '39_lebenwirken' => 'Jurist, Schriftsteller, Archäologe Jakob Josef von Haus studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Würzburg, Wetzlar und Göttingen. Nach der Promotion war er als Dozent für Politik, Natur- und Völkerrecht an der Universität Würzburg tätig. Ab 1784 diente er dem Kronprinzen von Neapel, dem späteren Franz I. von Sizilien, als dessen Erzieher. Als Anerkennung seiner Dienste erfolgte die Ernennung zum Marchese im Jahr 1786 und zum Kämmerer des Königs. Haus wurde zudem Beauftragter der Kunstsammlung von Neapel. Er übersiedelte 1806 als Mitglied des Adelshauses von Neapel nach Sizilien. Haus intensivierte seine archäologischen Studien und agierte als Konrektor der öffentlichen Lehranstalten.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatumfrei' => '1749 (anderslautend)', '39_beziehung' => 'Jakob Josef von Haus sandte August Wilhelm Schlegel seine Übersetzung von Aristoteles‘ Poetik, um sie in Gelehrtenkreisen bekannter zu machen.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Jakob Josef von Haus', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b6cf1daa10a16340dc4cdc0c3d1b71b3.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/d8e1834130155ebb2657e29c9435af4d.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b7b4b0427a49145e00a39b53e4f28286.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a93b73b4c3aa9b11b0235dbd8f9c6c55.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33798', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.22', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. m. Adresse', 'Format' => '23,6 x 18,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '3532', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:37:52', 'timelastchg' => '2018-03-26 11:29:07', 'key' => 'AWS-aw-02bx', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-20509 ">[1]</span> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <span class="index-6468 tp-43188 ">der Poetik des </span><span class="index-6468 tp-43188 index-159 tp-43182 ">Aristoteles</span> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <span class="index-6466 tp-43184 ">meine Schrift</span> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <span class="index-6469 tp-43190 ">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</span> zur Hand: <span class="cite tp-51779 ">ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit</span> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <span class="notice-20510 ">[2]</span> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <span class="index-279 tp-43186 ">Neapel</span> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <span class="index-1833 tp-43189 ">den Kronprinzen</span> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <span class="notice-20511 ">[3]</span> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <span class="offset-4 ">man</span> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<br>Ihren gehorsamen u ergebensten<br>Diener Marchese Haus<br>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<br><span class="index-6465 tp-43183 ">Palermo</span> am 12 März<br>1820.<br><br>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <span class="index-6467 tp-43187 ">eines in </span><span class="index-6467 tp-43187 index-171 tp-43185 ">Paris</span><span class="index-6467 tp-43187 "> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes </span><span class="index-6467 tp-43187 family-courier ">Foderà</span> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<br><span class="notice-20512 ">[4]</span> <span class="family-courier ">A Monsieur<br>Monsieur A. G. de Schlegel<br>à </span><br><span class="index-171 tp-52494 family-courier underline-1 ">Paris</span><br><span class="family-courier ">avec un exemplaire de </span><span class="family-courier index-6466 tp-52495 ">la poétique dʼAristote</span><span class="family-courier ">.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="20509"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20509"/> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<lb/>Hochgeehrtester Herr,<lb/>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <name key="6468" type="work">der Poetik des <persName key="159">Aristoteles</persName></name> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <name key="6466" type="work">meine Schrift</name> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <name key="6469" type="work">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</name> zur Hand: ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <milestone unit="start" n="20510"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20510"/> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <placeName key="279">Neapel</placeName> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <persName key="1833">den Kronprinzen</persName> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <milestone unit="start" n="20511"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20511"/> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <hi rend="offset:4">man</hi> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<lb/>Ihren gehorsamen u ergebensten<lb/>Diener Marchese Haus<lb/>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<lb/><placeName key="6465">Palermo</placeName> am 12 März<lb/>1820.<lb/><lb/>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <persName key="6467">eines in <placeName key="171">Paris</placeName> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes <hi rend="family:Courier">Foderà</hi></persName> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<lb/><milestone unit="start" n="20512"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20512"/> <hi rend="family:Courier">A Monsieur<lb/>Monsieur A. G. de Schlegel<lb/>à </hi><lb/><placeName key="171"><hi rend="family:Courier;underline:1">Paris</hi></placeName><lb/><hi rend="family:Courier">avec un exemplaire de <name key="6466" type="work">la poétique dʼAristote</name>.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="20509"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20509"/> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<lb/>Hochgeehrtester Herr,<lb/>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <anchor type="b" n="6468" ana="12" xml:id="NidB43188"/>der Poetik des <anchor type="b" n="159" ana="11" xml:id="NidB43182"/>Aristoteles<anchor type="e" n="159" ana="11" xml:id="NidE43182"/><anchor type="e" n="6468" ana="12" xml:id="NidE43188"/> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <anchor type="b" n="6466" ana="12" xml:id="NidB43184"/>meine Schrift<anchor type="e" n="6466" ana="12" xml:id="NidE43184"/> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <anchor type="b" n="6469" ana="12" xml:id="NidB43190"/>Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung<anchor type="e" n="6469" ana="12" xml:id="NidE43190"/> zur Hand: <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51779"/>ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51779"/> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <milestone unit="start" n="20510"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20510"/> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <anchor type="b" n="279" ana="10" xml:id="NidB43186"/>Neapel<anchor type="e" n="279" ana="10" xml:id="NidE43186"/> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <anchor type="b" n="1833" ana="11" xml:id="NidB43189"/>den Kronprinzen<anchor type="e" n="1833" ana="11" xml:id="NidE43189"/> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <milestone unit="start" n="20511"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20511"/> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <hi rend="offset:4">man</hi> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<lb/>Ihren gehorsamen u ergebensten<lb/>Diener Marchese Haus<lb/>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<lb/><anchor type="b" n="6465" ana="10" xml:id="NidB43183"/>Palermo<anchor type="e" n="6465" ana="10" xml:id="NidE43183"/> am 12 März<lb/>1820.<lb/><lb/>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <anchor type="b" n="6467" ana="11" xml:id="NidB43187"/>eines in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB43185"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE43185"/> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes <hi rend="family:Courier">Foderà</hi><anchor type="e" n="6467" ana="11" xml:id="NidE43187"/> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<lb/><milestone unit="start" n="20512"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20512"/> <hi rend="family:Courier">A Monsieur<lb/>Monsieur A. G. de Schlegel<lb/>à </hi><lb/><anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB52494"/><hi rend="family:Courier;underline:1">Paris</hi><anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE52494"/><lb/><hi rend="family:Courier">avec un exemplaire de <anchor type="b" n="6466" ana="12" xml:id="NidB52495"/>la poétique dʼAristote<anchor type="e" n="6466" ana="12" xml:id="NidE52495"/>.</hi>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1820-03-12', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33798', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.22', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. m. Adresse', '36_h1format' => '23,6 x 18,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1916435', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,S.97-100', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_anmerkungextern' => 'Schlegel hielt sich zu diesem Zeitpunkt noch in Bonn auf (bis Ende September).', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1577', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1820-03-12', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Jakob Josef von Haus' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Haus, Jakob Josef von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Palermo' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Jakob Josef von Haus' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-20509 ">[1]</span> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <span class="index-6468 tp-43188 ">der Poetik des </span><span class="index-6468 tp-43188 index-159 tp-43182 ">Aristoteles</span> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <span class="index-6466 tp-43184 ">meine Schrift</span> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <span class="index-6469 tp-43190 ">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</span> zur Hand: <span class="cite tp-51779 ">ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit</span> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <span class="notice-20510 ">[2]</span> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <span class="index-279 tp-43186 ">Neapel</span> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <span class="index-1833 tp-43189 ">den Kronprinzen</span> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <span class="notice-20511 ">[3]</span> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <span class="offset-4 ">man</span> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<br>Ihren gehorsamen u ergebensten<br>Diener Marchese Haus<br>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<br><span class="index-6465 tp-43183 ">Palermo</span> am 12 März<br>1820.<br><br>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <span class="index-6467 tp-43187 ">eines in </span><span class="index-6467 tp-43187 index-171 tp-43185 ">Paris</span><span class="index-6467 tp-43187 "> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes </span><span class="index-6467 tp-43187 family-courier ">Foderà</span> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<br><span class="notice-20512 ">[4]</span> <span class="family-courier ">A Monsieur<br>Monsieur A. G. de Schlegel<br>à </span><br><span class="index-171 tp-52494 family-courier underline-1 ">Paris</span><br><span class="family-courier ">avec un exemplaire de </span><span class="family-courier index-6466 tp-52495 ">la poétique dʼAristote</span><span class="family-courier ">.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1577' $description = 'Jakob Josef von Haus an August Wilhelm von Schlegel am 12.03.1820, Palermo, Paris' $adressatort = 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>' $absendeort = 'Palermo <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044402-8">GND</a>' $date = '12.03.1820' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 2886 => array( 'ID' => '2886', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 15:04:09', 'timelastchg' => '2017-12-21 15:55:25', 'key' => 'AWS-ap-009y', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Haus, Jakob Josef von', '39_toddatum' => '1833-04-16', '39_gebdatum' => '1748-11-29', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D574-748-8@ extern@Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition, http://www.weber-gesamtausgabe.de/A009076 (Version 2.0 vom 4. Mai 2016)@', '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Haus, Jacques Joseph Haus, Jakob Joseph von Haus, Giacomo Giuseppe', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118979582', '39_lebenwirken' => 'Jurist, Schriftsteller, Archäologe Jakob Josef von Haus studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Würzburg, Wetzlar und Göttingen. Nach der Promotion war er als Dozent für Politik, Natur- und Völkerrecht an der Universität Würzburg tätig. Ab 1784 diente er dem Kronprinzen von Neapel, dem späteren Franz I. von Sizilien, als dessen Erzieher. Als Anerkennung seiner Dienste erfolgte die Ernennung zum Marchese im Jahr 1786 und zum Kämmerer des Königs. Haus wurde zudem Beauftragter der Kunstsammlung von Neapel. Er übersiedelte 1806 als Mitglied des Adelshauses von Neapel nach Sizilien. Haus intensivierte seine archäologischen Studien und agierte als Konrektor der öffentlichen Lehranstalten.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '230', 'content' => 'Würzburg', 'bemerkung' => 'GND:4067037-5', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_gebdatumfrei' => '1749 (anderslautend)', '39_beziehung' => 'Jakob Josef von Haus sandte August Wilhelm Schlegel seine Übersetzung von Aristoteles‘ Poetik, um sie in Gelehrtenkreisen bekannter zu machen.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Jakob Josef von Haus' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b6cf1daa10a16340dc4cdc0c3d1b71b3.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/d8e1834130155ebb2657e29c9435af4d.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b7b4b0427a49145e00a39b53e4f28286.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a93b73b4c3aa9b11b0235dbd8f9c6c55.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '159', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aristoteles', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6467', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Foderà, Michele', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1833', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Franz I., Neapel, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '279', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Neapel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6465', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Palermo', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6468', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aristoteles: De arte poetica', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6466', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aristoteles: Poëticae. Nova versio ex graeco exemplari [...]. Ü: Jakob Josef von Haus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6469', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Corso di letteratura drammatica. Ü: Giovanni Gherhardini ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33798', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.22', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. m. Adresse', 'Format' => '23,6 x 18,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '3532', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:37:52', 'timelastchg' => '2018-03-26 11:29:07', 'key' => 'AWS-aw-02bx', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '159', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aristoteles', 'comment' => 'GND:118650130', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6467', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Foderà, Michele', 'comment' => 'GND:1029523614', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1833', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Franz I., Neapel, König', 'comment' => 'GND:121675076', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6468', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aristoteles: De arte poetica', 'comment' => 'GND:4134651-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6466', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aristoteles: Poëticae. Nova versio ex graeco exemplari [...]. Ü: Jakob Josef von Haus', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6469', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Corso di letteratura drammatica. Ü: Giovanni Gherhardini ', 'comment' => 'kein GND-Eintrag', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '279', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Neapel', 'comment' => 'GND:4041476-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6465', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Palermo', 'comment' => 'GND:4044402-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '20509', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '20510', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '20511', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '20512', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-20509 ">[1]</span> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <span class="index-6468 tp-43188 ">der Poetik des </span><span class="index-6468 tp-43188 index-159 tp-43182 ">Aristoteles</span> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <span class="index-6466 tp-43184 ">meine Schrift</span> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <span class="index-6469 tp-43190 ">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</span> zur Hand: <span class="cite tp-51779 ">ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit</span> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <span class="notice-20510 ">[2]</span> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <span class="index-279 tp-43186 ">Neapel</span> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <span class="index-1833 tp-43189 ">den Kronprinzen</span> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <span class="notice-20511 ">[3]</span> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <span class="offset-4 ">man</span> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<br>Ihren gehorsamen u ergebensten<br>Diener Marchese Haus<br>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<br><span class="index-6465 tp-43183 ">Palermo</span> am 12 März<br>1820.<br><br>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <span class="index-6467 tp-43187 ">eines in </span><span class="index-6467 tp-43187 index-171 tp-43185 ">Paris</span><span class="index-6467 tp-43187 "> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes </span><span class="index-6467 tp-43187 family-courier ">Foderà</span> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<br><span class="notice-20512 ">[4]</span> <span class="family-courier ">A Monsieur<br>Monsieur A. G. de Schlegel<br>à </span><br><span class="index-171 tp-52494 family-courier underline-1 ">Paris</span><br><span class="family-courier ">avec un exemplaire de </span><span class="family-courier index-6466 tp-52495 ">la poétique dʼAristote</span><span class="family-courier ">.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="20509"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20509"/> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<lb/>Hochgeehrtester Herr,<lb/>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <name key="6468" type="work">der Poetik des <persName key="159">Aristoteles</persName></name> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <name key="6466" type="work">meine Schrift</name> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <name key="6469" type="work">Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung</name> zur Hand: ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <milestone unit="start" n="20510"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20510"/> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <placeName key="279">Neapel</placeName> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <persName key="1833">den Kronprinzen</persName> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <milestone unit="start" n="20511"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20511"/> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <hi rend="offset:4">man</hi> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<lb/>Ihren gehorsamen u ergebensten<lb/>Diener Marchese Haus<lb/>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<lb/><placeName key="6465">Palermo</placeName> am 12 März<lb/>1820.<lb/><lb/>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <persName key="6467">eines in <placeName key="171">Paris</placeName> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes <hi rend="family:Courier">Foderà</hi></persName> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<lb/><milestone unit="start" n="20512"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20512"/> <hi rend="family:Courier">A Monsieur<lb/>Monsieur A. G. de Schlegel<lb/>à </hi><lb/><placeName key="171"><hi rend="family:Courier;underline:1">Paris</hi></placeName><lb/><hi rend="family:Courier">avec un exemplaire de <name key="6466" type="work">la poétique dʼAristote</name>.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="20509"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20509"/> Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<lb/>Hochgeehrtester Herr,<lb/>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen <anchor type="b" n="6468" ana="12" xml:id="NidB43188"/>der Poetik des <anchor type="b" n="159" ana="11" xml:id="NidB43182"/>Aristoteles<anchor type="e" n="159" ana="11" xml:id="NidE43182"/><anchor type="e" n="6468" ana="12" xml:id="NidE43188"/> so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich <anchor type="b" n="6466" ana="12" xml:id="NidB43184"/>meine Schrift<anchor type="e" n="6466" ana="12" xml:id="NidE43184"/> durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir <anchor type="b" n="6469" ana="12" xml:id="NidB43190"/>Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung<anchor type="e" n="6469" ana="12" xml:id="NidE43190"/> zur Hand: <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51779"/>ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51779"/> so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung <milestone unit="start" n="20510"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20510"/> und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in <anchor type="b" n="279" ana="10" xml:id="NidB43186"/>Neapel<anchor type="e" n="279" ana="10" xml:id="NidE43186"/> ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an <anchor type="b" n="1833" ana="11" xml:id="NidB43189"/>den Kronprinzen<anchor type="e" n="1833" ana="11" xml:id="NidE43189"/> an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis <milestone unit="start" n="20511"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20511"/> jetzt eigentlich noch nicht weis, wie <hi rend="offset:4">man</hi> mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen<lb/>Ihren gehorsamen u ergebensten<lb/>Diener Marchese Haus<lb/>Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.<lb/><anchor type="b" n="6465" ana="10" xml:id="NidB43183"/>Palermo<anchor type="e" n="6465" ana="10" xml:id="NidE43183"/> am 12 März<lb/>1820.<lb/><lb/>Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder <anchor type="b" n="6467" ana="11" xml:id="NidB43187"/>eines in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB43185"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE43185"/> sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes <hi rend="family:Courier">Foderà</hi><anchor type="e" n="6467" ana="11" xml:id="NidE43187"/> an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.<lb/><milestone unit="start" n="20512"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20512"/> <hi rend="family:Courier">A Monsieur<lb/>Monsieur A. G. de Schlegel<lb/>à </hi><lb/><anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB52494"/><hi rend="family:Courier;underline:1">Paris</hi><anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE52494"/><lb/><hi rend="family:Courier">avec un exemplaire de <anchor type="b" n="6466" ana="12" xml:id="NidB52495"/>la poétique dʼAristote<anchor type="e" n="6466" ana="12" xml:id="NidE52495"/>.</hi>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7415', 'content' => 'Jakob Josef von Haus', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Haus, Jakob Josef von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1820-03-12', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6465', 'content' => 'Palermo', 'bemerkung' => 'GND:4044402-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33798', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.22', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. m. Adresse', '36_h1format' => '23,6 x 18,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1916435', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,S.97-100', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_anmerkungextern' => 'Schlegel hielt sich zu diesem Zeitpunkt noch in Bonn auf (bis Ende September).', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1577', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000097.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000098.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000099.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000100.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1820-03-12', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Jakob Josef von Haus' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Haus, Jakob Josef von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Palermo' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Jakob Josef von Haus' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740bc5aafd04' $value = '„[1] Wohlgebohrner und Hochgelehrter,<br>Hochgeehrtester Herr,<br>Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2886', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 15:04:09', 'timelastchg' => '2017-12-21 15:55:25', 'key' => 'AWS-ap-009y', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Haus, Jakob Josef von', '39_toddatum' => '1833-04-16', '39_gebdatum' => '1748-11-29', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D574-748-8@ extern@Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition, http://www.weber-gesamtausgabe.de/A009076 (Version 2.0 vom 4. Mai 2016)@', '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Haus, Jacques Joseph Haus, Jakob Joseph von Haus, Giacomo Giuseppe', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118979582', '39_lebenwirken' => 'Jurist, Schriftsteller, Archäologe Jakob Josef von Haus studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Würzburg, Wetzlar und Göttingen. Nach der Promotion war er als Dozent für Politik, Natur- und Völkerrecht an der Universität Würzburg tätig. Ab 1784 diente er dem Kronprinzen von Neapel, dem späteren Franz I. von Sizilien, als dessen Erzieher. Als Anerkennung seiner Dienste erfolgte die Ernennung zum Marchese im Jahr 1786 und zum Kämmerer des Königs. Haus wurde zudem Beauftragter der Kunstsammlung von Neapel. Er übersiedelte 1806 als Mitglied des Adelshauses von Neapel nach Sizilien. Haus intensivierte seine archäologischen Studien und agierte als Konrektor der öffentlichen Lehranstalten.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '230', 'content' => 'Würzburg', 'bemerkung' => 'GND:4067037-5', 'LmAdd' => array() ), '39_gebdatumfrei' => '1749 (anderslautend)', '39_beziehung' => 'Jakob Josef von Haus sandte August Wilhelm Schlegel seine Übersetzung von Aristoteles‘ Poetik, um sie in Gelehrtenkreisen bekannter zu machen.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1577' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Jakob Josef von Haus an August Wilhelm von Schlegel; 12.03.1820' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1577">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1577</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a93b73b4c3aa9b11b0235dbd8f9c6c55.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Wohlgebohrner und Hochgelehrter,
Hochgeehrtester Herr,
Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen der Poetik des Aristoteles so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich meine Schrift durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung zur Hand: ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung [2] und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in Neapel ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an den Kronprinzen an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis [3] jetzt eigentlich noch nicht weis, wie man mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen
Ihren gehorsamen u ergebensten
Diener Marchese Haus
Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.
Palermo am 12 März
1820.
Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder eines in Paris sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes Foderà an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.
[4] A Monsieur
Monsieur A. G. de Schlegel
à
Paris
avec un exemplaire de la poétique dʼAristote.
Hochgeehrtester Herr,
Schüchtern muß sich mein Buch einem Manne vor Augen stellen der für unsre Zeiten den Vorzug romantischer Dichtungen im Trauerspiele vor jenen der alten Claßiker und mit ihnen der Poetik des Aristoteles so bündig und nachdrücklich empfohlen hat, daß er nun an der Spitze einer der Partheyen steht worin sich seitdem Frankreich und Italien und vielleicht auch andre Länder über diesen Gegenstand getheilt haben. Erst lange nachher als ich meine Schrift durch den Druck bekannt gemacht hatte, kam mir Ihre vortreffliche Behandlung der ganzen dramatischen Dichtkunst in einer italien. Uebersetzung zur Hand: ich erblickte darin die Hand des Meisters, tiefen Forschungsgeist und gründliche ausgebreitete Gelehrsamkeit so wie überall also auch in dem ersten Abschnitt der die Geschichte der griechischen Bühne enthält, welche ich als Anhang vielleicht zu gleicher Zeit, aber unter viel weniger günstigen Umständen kurz darzulegen unternommen hatte. Wahrscheinlich ist es mir damit weniger als mit den andern Theilen meiner Arbeit gelungen weil mein Gemüth und mein kranker Körper damals aufgebracht war bey Ansehung einer ärmlichen Nachäffung die man damals in Sizilien unter der schimpflichen Abhängigkeit eines fremden Ministers, der dabey ganz andre Absichten hatte aufführte. Gleichwohl wünschte ich über diesen Theil nicht weniger als über meine Uebersetzung [2] und anmaßliche Verbesserungen der Poetik des A. so wie auch über den Versuch eine der berühmtesten u bisher nicht befriedigend bestimmten Behauptungen derselben in ein helleres Licht zu setzen – von keinem itztlebenden Gelehrten mehr als von Ihnen beurtheilt zu werden. Vor einigen Jahren lies ich schon durch die franz. Gesandschaft in Neapel ein paar Exemplare meines Buchs nach Frankreich abgehn in Hoffnung daß vielleicht eines davon zufällig in Ihre Hände gerathen könnte, allein ich erfuhr weiter gar nichts von ihrem Schicksal. In Italien ist diese Gattung der Litteratur beynahe unbekannt und wird wenig oder gar nicht bearbeitet, und in Deutschland wo ihr eigentlicher Sitz sich befindet, hat man, soviel ich weis, nur in einem paar gelehrter Zeitungen nicht viel mehr als eine trockne Anzeige der in meinem Werkchen enthaltenen Materien gegeben. Ich bin gewisser Massen mit keinem der dortigen Gelehrten in Verbindung, und in Sizilien wo mich theils mein Alter und meine körperlichen Umstände, theils meine Anhänglichkeit an den Kronprinzen an dessen Erziehung ich ehemals als Präceptor theilnahm festhalten, sind kaum zwey denen ich meine wenige Arbeit vorlegen, viel weniger mich ihres Raths bey Verfertigung derselben bedienen konnte. Sie sehen also, hochverehrter Herr, daß ich bis [3] jetzt eigentlich noch nicht weis, wie man mein wenig verbreitetes Buch aufgenommen hat, und von wem könnte ich über seinen Werth oder Unwerth sicherer unterrichtet werden, als von Ihnen, der in diesen Studien denen ich mich nur erst in meinem Alter und nur auf kurze Zeit gewidmet habe eine so erhabne Stelle behauptet? Ich bitte Sie also darum auf diejenige Weise worin es Ihnen am meisten gefällig seyn wird mir Ihr Urtheil bekannt zu machen und schätze es mir zur Ehre mich mit wahrer Verehrung zu nennen
Ihren gehorsamen u ergebensten
Diener Marchese Haus
Kämmerer d. Kön. beyd. Sizil.
Palermo am 12 März
1820.
Ich lasse gegenwärtiges Exemplar meiner Uebersezung durch den Bruder eines in Paris sich aufhaltenden Sizilianischen Arztes Foderà an Sie gelangen, Letzterer erhält zugleich noch drey andere über die Sie nach Ihrem belieben schalten können, u höchst würden Sie mich verbinden, wenn eines davon aus Ihren Händen noch an einen andern Gelehrten gelangen könnte.
[4] A Monsieur
Monsieur A. G. de Schlegel
à
Paris
avec un exemplaire de la poétique dʼAristote.