• Philipp Houben to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Xanten · Place of Destination: Bonn · Date: 23.07.1839
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Philipp Houben
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Xanten
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 23.07.1839
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33798
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.62
  • Number of Pages: 2S., hs. m. U.
  • Format: 26 x 21,5 cm
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner Herr!
    Hochgeehrtester Herr Professor!
    Seit mehreren Jahren hoffte ich immer, einmal das große Glück zu haben, Ew. Hochwohlgeboren bei mir [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochgeehrtester Herr Professor!
Seit mehreren Jahren hoffte ich immer, einmal das große Glück zu haben, Ew. Hochwohlgeboren bei mir zu sehen, was mir zur höchsten Freude gereichen würde, indem ein lange gehegter Wunsch, jenen weltberühmte[n] Mann von Angesicht zu Angesicht zu sehen auf diese Weise befriedigt, und durch den Ersten der Archäologen manches Dunkel erhellt werden würde, welches in mir noch in Betreff der Bestimmung und des Zweckʼs mancher Römische[r] Alterthümer, obgleich ich mich schon seit vierzig Jahren mit deren Sammlung und Studium beschäftige, obwaltet.
Auf Verlangen vieler hohen Herrschaften, welche mich mit ihrem Besuche beehrten, um meine reiche Sammlung zu sehen, bin ich mit Herrn Doctor und Professor Fiedler zu [2] Wesel mit der Herausgabe eines Werkʼs über meine Sammlung beschäftigt. Mehrere Gegenstände sind, wie gesagt, von der Art, daß sich deren Zweck und Bestimmung aus den aus bekannten Werken nicht ersehen läßt. Mein sehnlichster Wunsch ist es daher, Ew. Hochwohlgeboren während der schönen Jahreszeit noch bei mir zu sehen; und würde ich die Willfahrung desselben fe[...] dankbar anerkennen.
Mit der größten Hochachtung hat die Ehre zu sein
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster Diene[r]
Houben
Xanten den 23 Juli 1839.
Addresse. Houben Notar
in
Xanten.
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[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochgeehrtester Herr Professor!
Seit mehreren Jahren hoffte ich immer, einmal das große Glück zu haben, Ew. Hochwohlgeboren bei mir zu sehen, was mir zur höchsten Freude gereichen würde, indem ein lange gehegter Wunsch, jenen weltberühmte[n] Mann von Angesicht zu Angesicht zu sehen auf diese Weise befriedigt, und durch den Ersten der Archäologen manches Dunkel erhellt werden würde, welches in mir noch in Betreff der Bestimmung und des Zweckʼs mancher Römische[r] Alterthümer, obgleich ich mich schon seit vierzig Jahren mit deren Sammlung und Studium beschäftige, obwaltet.
Auf Verlangen vieler hohen Herrschaften, welche mich mit ihrem Besuche beehrten, um meine reiche Sammlung zu sehen, bin ich mit Herrn Doctor und Professor Fiedler zu [2] Wesel mit der Herausgabe eines Werkʼs über meine Sammlung beschäftigt. Mehrere Gegenstände sind, wie gesagt, von der Art, daß sich deren Zweck und Bestimmung aus den aus bekannten Werken nicht ersehen läßt. Mein sehnlichster Wunsch ist es daher, Ew. Hochwohlgeboren während der schönen Jahreszeit noch bei mir zu sehen; und würde ich die Willfahrung desselben fe[...] dankbar anerkennen.
Mit der größten Hochachtung hat die Ehre zu sein
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster Diene[r]
Houben
Xanten den 23 Juli 1839.
Addresse. Houben Notar
in
Xanten.
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