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Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. 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Sie wissen wie sehr ich, im Geiste <anchor type="b" n="9" ana="11" xml:id="NidB89601"/>des Verewigten<anchor type="e" n="9" ana="11" xml:id="NidE89601"/>, auf die Erfüllung einer solchen Bitte rechne. <anchor type="b" n="14643" ana="11" xml:id="NidB89602"/>Der Bruder<anchor type="e" n="14643" ana="11" xml:id="NidE89602"/> des H</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">n</hi><hi rend="family:Courier"> Delius geht nach Amerika zurük, dieser sonnet sich gewiss einmal an den Ufern des heiligen Flusses. Eine solche Acquisition für Ihren vielarmigen Glauben ist nicht zu verachten. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB89608"/>Er ist gutartig der junge Mann, <anchor type="b" n="14644" ana="12" xml:id="NidB89609"/>„still und bewegt“<anchor type="e" n="14644" ana="12" xml:id="NidE89609"/>. Sie sagen „<anchor type="b" n="4735" ana="12" xml:id="NidB89604"/>wie die <anchor type="b" n="3701" ana="11" xml:id="NidB89603"/>Rahel<anchor type="e" n="3701" ana="11" xml:id="NidE89603"/><anchor type="e" n="4735" ana="12" xml:id="NidE89604"/>“, und dann mögen Sie ihn nicht, weil Sie nur in <anchor type="b" n="4736" ana="12" xml:id="NidB89606"/>der <anchor type="b" n="1645" ana="11" xml:id="NidB89605"/>Bettine!!<anchor type="e" n="1645" ana="11" xml:id="NidE89605"/><anchor type="e" n="4736" ana="12" xml:id="NidE89606"/> schwärmen.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE89608"/> <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB89590"/>Dankbar und immer gleich unleserlich,<lb/>Ihr<lb/>Alexander Humboldt<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE89590"/><lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB89591"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE89591"/>,<lb/>den 26 Maerz<lb/>1836<lb/>Sagen Sie <anchor type="b" n="5179" ana="11" xml:id="NidB89610"/>unserem Brandis<anchor type="e" n="5179" ana="11" xml:id="NidE89610"/> dass ich vielleicht in Deutschland der bin, der <anchor type="b" n="14646" ana="12" xml:id="NidB89612"/>seine orphischen Cosmogonien<anchor type="e" n="14646" ana="12" xml:id="NidE89612"/>, <anchor type="b" n="14645" ana="12" xml:id="NidB89611"/>seine herrliche Darstellung der Pythagoreer<anchor type="e" n="14645" ana="12" xml:id="NidE89611"/> am eifrigsten studirt hat. Er soll bald dankbar von mir horen. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB89613"/>Nur die engbrüstige Schaar des grossen Erztotem (<anchor type="b" n="174" ana="11" xml:id="NidB89614"/>Sanct-Hegelius<anchor type="e" n="174" ana="11" xml:id="NidE89614"/>) ist nicht befriedigt.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE89613"/><lb/><milestone unit="start" n="44736"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44736"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="44737"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44737"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44736"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="44738"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44738"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44737"/> Se Hochwohlgeb.<lb/>Herrn Prof. August Wilhelm von Schlegel<lb/>Ritter mehrerer hoher Orden<lb/>zu<lb/><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB89592"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE89592"/><lb/>von Al. vHumboldt<lb/>durch <anchor type="b" n="5868" ana="11" xml:id="NidB89593"/>Herrn Nicolaus Delius<anchor type="e" n="5868" ana="11" xml:id="NidE89593"/>.</hi>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1836-03-26', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33865', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.11,Nr.34', '36_h1zahl' => '1S. auf Doppelbl., hs. m. 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Sie wissen wie sehr ich, im Geiste </span><span class="family-courier index-9 tp-89601 ">des Verewigten</span><span class="family-courier ">, auf die Erfüllung einer solchen Bitte rechne. </span><span class="family-courier index-14643 tp-89602 ">Der Bruder</span><span class="family-courier "> des H</span><span class="family-courier offset-4 ">n</span><span class="family-courier "> Delius geht nach Amerika zurük, dieser sonnet sich gewiss einmal an den Ufern des heiligen Flusses. Eine solche Acquisition für Ihren vielarmigen Glauben ist nicht zu verachten. </span><span class="family-courier cite tp-89608 ">Er ist gutartig der junge Mann, </span><span class="family-courier cite tp-89608 index-14644 tp-89609 ">„still und bewegt“</span><span class="family-courier cite tp-89608 ">. Sie sagen „</span><span class="family-courier cite tp-89608 index-4735 tp-89604 ">wie die </span><span class="family-courier cite tp-89608 index-4735 tp-89604 index-3701 tp-89603 ">Rahel</span><span class="family-courier cite tp-89608 ">“, und dann mögen Sie ihn nicht, weil Sie nur in </span><span class="family-courier cite tp-89608 index-4736 tp-89606 ">der </span><span class="family-courier cite tp-89608 index-4736 tp-89606 index-1645 tp-89605 ">Bettine!!</span><span class="family-courier cite tp-89608 "> schwärmen.</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier cite tp-89590 ">Dankbar und immer gleich unleserlich,<br>Ihr<br>Alexander Humboldt</span><span class="family-courier "><br></span><span class="family-courier index-15 tp-89591 ">Berlin</span><span class="family-courier ">,<br>den 26 Maerz<br>1836<br>Sagen Sie </span><span class="family-courier index-5179 tp-89610 ">unserem Brandis</span><span class="family-courier "> dass ich vielleicht in Deutschland der bin, der </span><span class="family-courier index-14646 tp-89612 ">seine orphischen Cosmogonien</span><span class="family-courier ">, </span><span class="family-courier index-14645 tp-89611 ">seine herrliche Darstellung der Pythagoreer</span><span class="family-courier "> am eifrigsten studirt hat. 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Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. 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'Geograph, Naturwissenschaftler, Forschungsreisender, Gelehrter, Arzt Alexander vom Humboldt wuchs auf Schloss Tegel auf, dem Familienbesitz der Humboldts. 1787 begann er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt (Oder). Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. Alexander von Humboldts Bruder Wilhelm war ein bedeutender Politiker, die Brüder Humboldt gelten als die „preußischen Dioskuren“.', '39_namevar' => 'Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt, Alexander de Humboldt, Friedrich A. von Humboldt, Alexandre von Humboldt, Aleksander von', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D589-291-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt@', '39_beziehung' => 'AWS begegnete Alexander von Humboldt 1805 bei dessen Bruder Wilhelm in Rom. Spätestens 1817 sahen sie sich in Paris wieder. Humboldt spielte in seiner Funktion als preußischer Kammerherr eine Rolle im Berufungsverfahren Schlegels zum Professor. Fortan trafen sich die beiden bei den diversen Paris-Aufenthalten Schlegels. Die erhaltene Korrespondenz weist auf einen besonders in den 1820er und 30er Jahren intensiven Austausch, beispielsweise in Bezug auf Bezeichnungen für Pflanzen, Tiere und Götter in verschiedenen Völkern, Sprachen und Epochen, hin. Nach Humboldts Rückkehr nach Berlin sahen sich die beiden öfters dort und besuchten gegenseitig ihre Vorlesungen. Für seine Rede „Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper“ (1827) bat Humboldt Schlegel um Durchsicht des Manuskripts. 1832 trafen sie sich in Paris wieder. Der Austausch schien stets freundschaftlich-kollegial. In den 1840er Jahren änderte sich dies mit dem Disput um die Werkausgabe Friedrichs II. von Preußen. Humboldt und andere versuchten, Schlegel von der Mitarbeit fernzuhalten. 1842 war Humboldt im Bonner Anwesen Schlegels zu Gast. 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[1] Statt des Werkes meines Bruders, das ich Ihnen Verehrter Freund, erst in einigen Wochen, als einen Ausdruk unverbrüchlicher Anhänglichkeit des Brüderpaars, werde übersenden können, erhalten Sie dieses Mal nur eine Bittschrift in grosster Eile, wegen einer Potsdamer Reise, niedergeschrieben. Der Ueberbringer dieser Zeilen ist der Sohn einer sehr reichen, und geehrten Familie aus Bremen, Herr Nicolaus Delius, für den mein Bruder eine grosse Vorliebe hatte. Der Eifer für Sanscrit führt ihn zur Quelle, zu Ihnen nach Bonn. Nehmen Sie ihn, wie den vortreflichen Lassen, mit Güte und Nachsicht auf. Sie wissen wie sehr ich, im Geiste des Verewigten, auf die Erfüllung einer solchen Bitte rechne. Der Bruder des Hn Delius geht nach Amerika zurük, dieser sonnet sich gewiss einmal an den Ufern des heiligen Flusses. Eine solche Acquisition für Ihren vielarmigen Glauben ist nicht zu verachten. Er ist gutartig der junge Mann, „still und bewegt“. Sie sagen „wie die Rahel“, und dann mögen Sie ihn nicht, weil Sie nur in der Bettine!! schwärmen. Dankbar und immer gleich unleserlich,
Ihr
Alexander Humboldt
Berlin,
den 26 Maerz
1836
Sagen Sie unserem Brandis dass ich vielleicht in Deutschland der bin, der seine orphischen Cosmogonien, seine herrliche Darstellung der Pythagoreer am eifrigsten studirt hat. Er soll bald dankbar von mir horen. Nur die engbrüstige Schaar des grossen Erztotem (Sanct-Hegelius) ist nicht befriedigt.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Se Hochwohlgeb.
Herrn Prof. August Wilhelm von Schlegel
Ritter mehrerer hoher Orden
zu
Bonn
von Al. vHumboldt
durch Herrn Nicolaus Delius.
Ihr
Alexander Humboldt
Berlin,
den 26 Maerz
1836
Sagen Sie unserem Brandis dass ich vielleicht in Deutschland der bin, der seine orphischen Cosmogonien, seine herrliche Darstellung der Pythagoreer am eifrigsten studirt hat. Er soll bald dankbar von mir horen. Nur die engbrüstige Schaar des grossen Erztotem (Sanct-Hegelius) ist nicht befriedigt.
[2] [leer]
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Herrn Prof. August Wilhelm von Schlegel
Ritter mehrerer hoher Orden
zu
Bonn
von Al. vHumboldt
durch Herrn Nicolaus Delius.