Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/3652" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-23247 ">[1]</span> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <span class="index-984 tp-54493 ">den alten Tragikern</span> u. <span class="index-2805 tp-54490 ">dem Lucrez</span> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <span class="notice-43195 ">hescht</span> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <span class="index-2136 tp-54491 index-792 tp-54492 ">Stollbergs</span><span class="index-2136 tp-54491 "> </span><span class="index-2136 tp-54491 index-11 tp-76249 ">Aeschylus</span>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <span class="notice-23248 ">[2]</span> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <span class="offset-4 ">es</span> sich erst, <span class="cite tp-76250 ">was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?</span> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <span class="underline-1 ">Geist</span> ein von <span class="underline-1 ">einem</span> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <span class="notice-23249 ">[3]</span> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <span class="notice-43196 ">pararell</span> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <span class="notice-23250 ">[4]</span> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<br>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <span class="index-41 tp-54494 ">Ihren Gedichten</span> haben Sie mich entzükt, aber bey <span class="index-858 tp-76251 ">Ihren Übersetzungen</span> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<br><span class="family-courier ">Kalkreuth</span><br><span class="notice-23251 ">Ich werde </span><span class="notice-23251 index-79 tp-54489 ">Ihre Vorlesungen</span><span class="notice-23251 "> besuchen.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2322', 'description' => 'Heinrich W. von Kalkreuth an August Wilhelm von Schlegel am [ca. 1803], Berlin', 'adressatort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Unknown', 'date' => '[ca. 1803]', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 2972 => array( 'ID' => '2972', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-31 14:38:34', 'timelastchg' => '2018-01-08 09:46:05', 'key' => 'AWS-ap-00bi', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', '39_toddatum' => '1830-03-27', '39_gebdatum' => '1766-12-12', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Diplomat Heinrich W. von Kalkreuth war der Sohn eines preußischen Offiziers. Er heiratete Catarina von Haugwitz, die Tochter des preußischen Staatsmanns Heinrich Christian Kurt Graf von Haugwitz. Als Schriftsteller beteiligte er sich am philosophischen Diskurs und war jahrelanger Mäzen des Philosophen Salomon Maimon. Kalkreuth war als preußischer Gesandter in Kassel tätig, später zog er sich auf sein Gut in Siegersdorf zurück.', '39_namevar' => 'Kalkreuth, Heinrich Wilhelm Adolf von Kalkreuth, Hans Wilhelm Adolph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearchResult.jsf@D443-221-1@', '39_dbid' => '100168477 ', '39_beziehung' => 'AWS kannte Heinrich W. von Kalkreuth wohl aus dem Kreis Frau von Bergs. Kalkreuth besuchte Schlegels Berliner Vorlesungen. Er war AWS bei der Suche nach einer Anstellung für August Ludwig Hülsen behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Heinrich W. von Kalkreuth', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/afac02360e9418f9c5459292f50c0916.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/55cc20235c77d22fc076ea2dd494496a.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6bd97788b2af8038f4a6dd8df97ffa7d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3bf9a077a40f616569559e8ad628a8f7.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33958', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.1', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '18,6 x 11,5 cm', 'Incipit' => '„[1] Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus den alten Tragikern u. dem Lucrez vielen Dank schuldig. [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '3652', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:56:35', 'timelastchg' => '2019-04-11 16:08:04', 'key' => 'AWS-aw-02f9', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-23247 ">[1]</span> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <span class="index-984 tp-54493 ">den alten Tragikern</span> u. <span class="index-2805 tp-54490 ">dem Lucrez</span> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <span class="notice-43195 ">hescht</span> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <span class="index-2136 tp-54491 index-792 tp-54492 ">Stollbergs</span><span class="index-2136 tp-54491 "> </span><span class="index-2136 tp-54491 index-11 tp-76249 ">Aeschylus</span>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <span class="notice-23248 ">[2]</span> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <span class="offset-4 ">es</span> sich erst, <span class="cite tp-76250 ">was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?</span> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <span class="underline-1 ">Geist</span> ein von <span class="underline-1 ">einem</span> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <span class="notice-23249 ">[3]</span> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <span class="notice-43196 ">pararell</span> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <span class="notice-23250 ">[4]</span> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<br>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <span class="index-41 tp-54494 ">Ihren Gedichten</span> haben Sie mich entzükt, aber bey <span class="index-858 tp-76251 ">Ihren Übersetzungen</span> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<br><span class="family-courier ">Kalkreuth</span><br><span class="notice-23251 ">Ich werde </span><span class="notice-23251 index-79 tp-54489 ">Ihre Vorlesungen</span><span class="notice-23251 "> besuchen.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="23247"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23247"/> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <name key="984" type="work">den alten Tragikern</name> u. <persName key="2805">dem Lucrez</persName> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <milestone unit="start" n="43195"/>hescht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: herrscht</title></note><milestone unit="end" n="43195"/> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <name key="2136" type="work"><persName key="792">Stollbergs</persName> <persName key="11">Aeschylus</persName></name>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <milestone unit="start" n="23248"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23248"/> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <hi rend="offset:4">es</hi> sich erst, was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich? Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <hi rend="underline:1">Geist</hi> ein von <hi rend="underline:1">einem</hi> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <milestone unit="start" n="23249"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23249"/> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <milestone unit="start" n="43196"/>pararell<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: parallel</title></note><milestone unit="end" n="43196"/> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <milestone unit="start" n="23250"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23250"/> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<lb/>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <name key="41" type="work">Ihren Gedichten</name> haben Sie mich entzükt, aber bey <name key="858" type="work">Ihren Übersetzungen</name> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<lb/><hi rend="family:Courier">Kalkreuth</hi><lb/><milestone unit="start" n="23251"/>Ich werde <name key="79" type="work">Ihre Vorlesungen</name> besuchen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="23251"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="23247"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23247"/> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <anchor type="b" n="984" ana="12" xml:id="NidB54493"/>den alten Tragikern<anchor type="e" n="984" ana="12" xml:id="NidE54493"/> u. <anchor type="b" n="2805" ana="11" xml:id="NidB54490"/>dem Lucrez<anchor type="e" n="2805" ana="11" xml:id="NidE54490"/> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <milestone unit="start" n="43195"/>hescht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: herrscht</title></note><milestone unit="end" n="43195"/> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <anchor type="b" n="2136" ana="12" xml:id="NidB54491"/><anchor type="b" n="792" ana="11" xml:id="NidB54492"/>Stollbergs<anchor type="e" n="792" ana="11" xml:id="NidE54492"/> <anchor type="b" n="11" ana="11" xml:id="NidB76249"/>Aeschylus<anchor type="e" n="11" ana="11" xml:id="NidE76249"/><anchor type="e" n="2136" ana="12" xml:id="NidE54491"/>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <milestone unit="start" n="23248"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23248"/> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <hi rend="offset:4">es</hi> sich erst, <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB76250"/>was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE76250"/> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <hi rend="underline:1">Geist</hi> ein von <hi rend="underline:1">einem</hi> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <milestone unit="start" n="23249"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23249"/> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <milestone unit="start" n="43196"/>pararell<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: parallel</title></note><milestone unit="end" n="43196"/> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <milestone unit="start" n="23250"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23250"/> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<lb/>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB54494"/>Ihren Gedichten<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE54494"/> haben Sie mich entzükt, aber bey <anchor type="b" n="858" ana="12" xml:id="NidB76251"/>Ihren Übersetzungen<anchor type="e" n="858" ana="12" xml:id="NidE76251"/> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<lb/><hi rend="family:Courier">Kalkreuth</hi><lb/><milestone unit="start" n="23251"/>Ich werde <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB54489"/>Ihre Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE54489"/> besuchen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="23251"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_altDat' => '[ca. 1803]', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33958', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.1', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '18,6 x 11,5 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1924724', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,S.5-8', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_sortdatum' => '1803-01-01', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_anmerkungextern' => 'Datum sowie Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '2322', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1803-01-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Heinrich W. von Kalkreuth' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Kalkreuth, Heinrich W. von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => '', '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Heinrich W. von Kalkreuth' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-23247 ">[1]</span> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <span class="index-984 tp-54493 ">den alten Tragikern</span> u. <span class="index-2805 tp-54490 ">dem Lucrez</span> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <span class="notice-43195 ">hescht</span> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <span class="index-2136 tp-54491 index-792 tp-54492 ">Stollbergs</span><span class="index-2136 tp-54491 "> </span><span class="index-2136 tp-54491 index-11 tp-76249 ">Aeschylus</span>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <span class="notice-23248 ">[2]</span> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <span class="offset-4 ">es</span> sich erst, <span class="cite tp-76250 ">was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?</span> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <span class="underline-1 ">Geist</span> ein von <span class="underline-1 ">einem</span> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <span class="notice-23249 ">[3]</span> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <span class="notice-43196 ">pararell</span> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <span class="notice-23250 ">[4]</span> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<br>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <span class="index-41 tp-54494 ">Ihren Gedichten</span> haben Sie mich entzükt, aber bey <span class="index-858 tp-76251 ">Ihren Übersetzungen</span> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<br><span class="family-courier ">Kalkreuth</span><br><span class="notice-23251 ">Ich werde </span><span class="notice-23251 index-79 tp-54489 ">Ihre Vorlesungen</span><span class="notice-23251 "> besuchen.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2322' $description = 'Heinrich W. von Kalkreuth an August Wilhelm von Schlegel am [ca. 1803], Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Unknown' $date = '[ca. 1803]' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 2972 => array( 'ID' => '2972', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-31 14:38:34', 'timelastchg' => '2018-01-08 09:46:05', 'key' => 'AWS-ap-00bi', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', '39_toddatum' => '1830-03-27', '39_gebdatum' => '1766-12-12', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Diplomat Heinrich W. von Kalkreuth war der Sohn eines preußischen Offiziers. Er heiratete Catarina von Haugwitz, die Tochter des preußischen Staatsmanns Heinrich Christian Kurt Graf von Haugwitz. Als Schriftsteller beteiligte er sich am philosophischen Diskurs und war jahrelanger Mäzen des Philosophen Salomon Maimon. Kalkreuth war als preußischer Gesandter in Kassel tätig, später zog er sich auf sein Gut in Siegersdorf zurück.', '39_namevar' => 'Kalkreuth, Heinrich Wilhelm Adolf von Kalkreuth, Hans Wilhelm Adolph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '3188', 'content' => 'Siegersdorf (Zebrzydowa, Niederschlesien)', 'bemerkung' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearchResult.jsf@D443-221-1@', '39_dbid' => '100168477 ', '39_beziehung' => 'AWS kannte Heinrich W. von Kalkreuth wohl aus dem Kreis Frau von Bergs. Kalkreuth besuchte Schlegels Berliner Vorlesungen. Er war AWS bei der Suche nach einer Anstellung für August Ludwig Hülsen behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Heinrich W. von Kalkreuth' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/afac02360e9418f9c5459292f50c0916.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/55cc20235c77d22fc076ea2dd494496a.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6bd97788b2af8038f4a6dd8df97ffa7d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3bf9a077a40f616569559e8ad628a8f7.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aeschylus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2805', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lucretius Carus, Titus ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '792', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '984', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Orestie. Eumeniden. Ü: August Wilhelm von Schlegel (Teilübersetzung)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2136', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Vier Tragödien. Ü: Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '858', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33958', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.1', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '18,6 x 11,5 cm', 'Incipit' => '„[1] Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus den alten Tragikern u. dem Lucrez vielen Dank schuldig. [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '3652', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:56:35', 'timelastchg' => '2019-04-11 16:08:04', 'key' => 'AWS-aw-02f9', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aeschylus', 'comment' => 'GND:118500856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2805', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lucretius Carus, Titus ', 'comment' => 'GND:118575236', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '792', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu', 'comment' => 'GND:118755552', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '984', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Orestie. Eumeniden. Ü: August Wilhelm von Schlegel (Teilübersetzung)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2136', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Vier Tragödien. Ü: Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => 'http://books.google.de/books?id=z75RAAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => 'Link:http://digital.slub-dresden.de/id34330130X, http://digital.slub-dresden.de/id34331245X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '858', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Werke', 'comment' => 'GND:1116742411', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '23247', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '43195', 'title' => 'Lies: herrscht', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '23248', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '23249', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '43196', 'title' => 'Lies: parallel', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '23250', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '23251', 'title' => 'Randbeschriftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-23247 ">[1]</span> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <span class="index-984 tp-54493 ">den alten Tragikern</span> u. <span class="index-2805 tp-54490 ">dem Lucrez</span> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <span class="notice-43195 ">hescht</span> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <span class="index-2136 tp-54491 index-792 tp-54492 ">Stollbergs</span><span class="index-2136 tp-54491 "> </span><span class="index-2136 tp-54491 index-11 tp-76249 ">Aeschylus</span>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <span class="notice-23248 ">[2]</span> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <span class="offset-4 ">es</span> sich erst, <span class="cite tp-76250 ">was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?</span> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <span class="underline-1 ">Geist</span> ein von <span class="underline-1 ">einem</span> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <span class="notice-23249 ">[3]</span> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <span class="notice-43196 ">pararell</span> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <span class="notice-23250 ">[4]</span> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<br>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <span class="index-41 tp-54494 ">Ihren Gedichten</span> haben Sie mich entzükt, aber bey <span class="index-858 tp-76251 ">Ihren Übersetzungen</span> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<br><span class="family-courier ">Kalkreuth</span><br><span class="notice-23251 ">Ich werde </span><span class="notice-23251 index-79 tp-54489 ">Ihre Vorlesungen</span><span class="notice-23251 "> besuchen.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="23247"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23247"/> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <name key="984" type="work">den alten Tragikern</name> u. <persName key="2805">dem Lucrez</persName> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <milestone unit="start" n="43195"/>hescht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: herrscht</title></note><milestone unit="end" n="43195"/> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <name key="2136" type="work"><persName key="792">Stollbergs</persName> <persName key="11">Aeschylus</persName></name>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <milestone unit="start" n="23248"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23248"/> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <hi rend="offset:4">es</hi> sich erst, was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich? Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <hi rend="underline:1">Geist</hi> ein von <hi rend="underline:1">einem</hi> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <milestone unit="start" n="23249"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23249"/> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <milestone unit="start" n="43196"/>pararell<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: parallel</title></note><milestone unit="end" n="43196"/> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <milestone unit="start" n="23250"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23250"/> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<lb/>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <name key="41" type="work">Ihren Gedichten</name> haben Sie mich entzükt, aber bey <name key="858" type="work">Ihren Übersetzungen</name> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<lb/><hi rend="family:Courier">Kalkreuth</hi><lb/><milestone unit="start" n="23251"/>Ich werde <name key="79" type="work">Ihre Vorlesungen</name> besuchen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="23251"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="23247"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23247"/> Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus <anchor type="b" n="984" ana="12" xml:id="NidB54493"/>den alten Tragikern<anchor type="e" n="984" ana="12" xml:id="NidE54493"/> u. <anchor type="b" n="2805" ana="11" xml:id="NidB54490"/>dem Lucrez<anchor type="e" n="2805" ana="11" xml:id="NidE54490"/> vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, <milestone unit="start" n="43195"/>hescht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: herrscht</title></note><milestone unit="end" n="43195"/> durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. <anchor type="b" n="2136" ana="12" xml:id="NidB54491"/><anchor type="b" n="792" ana="11" xml:id="NidB54492"/>Stollbergs<anchor type="e" n="792" ana="11" xml:id="NidE54492"/> <anchor type="b" n="11" ana="11" xml:id="NidB76249"/>Aeschylus<anchor type="e" n="11" ana="11" xml:id="NidE76249"/><anchor type="e" n="2136" ana="12" xml:id="NidE54491"/>, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters <milestone unit="start" n="23248"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23248"/> sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt <hi rend="offset:4">es</hi> sich erst, <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB76250"/>was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich?<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE76250"/> Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte <hi rend="underline:1">Geist</hi> ein von <hi rend="underline:1">einem</hi> bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes <milestone unit="start" n="23249"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23249"/> Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist <milestone unit="start" n="43196"/>pararell<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Lies: parallel</title></note><milestone unit="end" n="43196"/> mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen <milestone unit="start" n="23250"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23250"/> Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.<lb/>Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB54494"/>Ihren Gedichten<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE54494"/> haben Sie mich entzükt, aber bey <anchor type="b" n="858" ana="12" xml:id="NidB76251"/>Ihren Übersetzungen<anchor type="e" n="858" ana="12" xml:id="NidE76251"/> bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.<lb/><hi rend="family:Courier">Kalkreuth</hi><lb/><milestone unit="start" n="23251"/>Ich werde <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB54489"/>Ihre Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE54489"/> besuchen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="23251"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7449', 'content' => 'Heinrich W. von Kalkreuth', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_altDat' => '[ca. 1803]', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33958', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.1', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '18,6 x 11,5 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1924724', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,S.5-8', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_sortdatum' => '1803-01-01', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_anmerkungextern' => 'Datum sowie Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '2322', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13_tif/jpegs/00000005.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13_tif/jpegs/00000006.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13_tif/jpegs/00000007.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13/AWvS_DE-1a-33958_Bd.13_tif/jpegs/00000008.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1803-01-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Heinrich W. von Kalkreuth' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Kalkreuth, Heinrich W. von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => '', '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Heinrich W. von Kalkreuth' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674074b0c250f' $value = '„[1] Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus den alten Tragikern u. dem Lucrez vielen Dank schuldig. [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2972', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-31 14:38:34', 'timelastchg' => '2018-01-08 09:46:05', 'key' => 'AWS-ap-00bi', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', '39_toddatum' => '1830-03-27', '39_gebdatum' => '1766-12-12', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Diplomat Heinrich W. von Kalkreuth war der Sohn eines preußischen Offiziers. Er heiratete Catarina von Haugwitz, die Tochter des preußischen Staatsmanns Heinrich Christian Kurt Graf von Haugwitz. Als Schriftsteller beteiligte er sich am philosophischen Diskurs und war jahrelanger Mäzen des Philosophen Salomon Maimon. Kalkreuth war als preußischer Gesandter in Kassel tätig, später zog er sich auf sein Gut in Siegersdorf zurück.', '39_namevar' => 'Kalkreuth, Heinrich Wilhelm Adolf von Kalkreuth, Hans Wilhelm Adolph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '3188', 'content' => 'Siegersdorf (Zebrzydowa, Niederschlesien)', 'bemerkung' => '', 'LmAdd' => array() ), '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearchResult.jsf@D443-221-1@', '39_dbid' => '100168477 ', '39_beziehung' => 'AWS kannte Heinrich W. von Kalkreuth wohl aus dem Kreis Frau von Bergs. Kalkreuth besuchte Schlegels Berliner Vorlesungen. Er war AWS bei der Suche nach einer Anstellung für August Ludwig Hülsen behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2322' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Heinrich W. von Kalkreuth an August Wilhelm von Schlegel; [ca. 1803]' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2322">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2322</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3bf9a077a40f616569559e8ad628a8f7.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Ich bin Ihnen für die gütige Mitteilung Ihrer Übersetzungen aus den alten Tragikern u. dem Lucrez vielen Dank schuldig. Sie erfolgen anbey zurük. Den Lucrez habe ich nicht zur Hand, u. wegen Unkunde der grieschischen Sprache kann ich mir kein Urteil über den eigentlichen Werth der Übersetzung herausnehmen. So viel ist indessen für mich gewiß, dß wenn irgend ein deutscher Schriftsteller berechtigt ist, die geistreichen Werke der Alten im Deutschen nachzubilden, so sind Sie es, denn in Ihren eigenen Werken, hescht durchgehends edle Sprache, u. reiner Geschmak. Stollbergs Aeschylus, den ich vor einigen Tagen gelesen habe, erlaubt sich öfters [2] sehr unedler Ausdrücke, ist unangenehm weitschweifig, u. scheint mir nur mit blinder Vorliebe für die Alten noch genießbar. Überhaupt frägt es sich erst, was heißt Übersetzen, und sind wahre Übersetzungen möglich? Wenn zwey Personen, beyde von gleich feinem u. richtigem Kunsturteil, beyde auf einer u. derselben Stufe der Bildung die eine das Original, die andere die Übersetzung, lesen, u. beyde einen u. denselben Eindruk wahrnehmen, sich von einem u demselb. Geist belebt fühlen, so sage ich das Werk ist übersetzt. Da ich mit dem Worte Geist ein von einem bestimte Punkte des Bewußtseyns uns zu erklärendes, u. nur dadurch zu erklärendes [3] Streben, sich (das Bewußtseyn) auszusprechen, bezeichnen will, so versteht es sich von selbst, dß in jedem wahren Produkte des Geistes Einheit, u völlige Übereinstimmung herscht. Ist nun Übersetzen möglich? Sprache ist pararell mit der Bildung einer Nation. Der Begriff wird bezeichnet, die Empfindung wird übertragen – Der Begriff durch angenommene Zeichen, ist mitzuteilen, aber die Empfindung spricht sich nur in den feinsten Wendungen, durch Farbe u Charakter der Rede aus. Der Künstler benutzt die ganze Geschichte der Bildung einer Nation als Mittel, um den Geist auszusprechen, der ihn beseelt, um Andern verständlich zu machen, was er fühlt. Daher übersetzt man nicht nur Worte, u Wortverbindungen, sondern den ganzen [4] Geist einer Nation, nicht allein das Produkt des Geistes, sondern den Geist selbst mittelst des Produkts. Nun ist der Geist selbst nur mitteilbar durch Beziehung auf einen höhern Geist, wenn ich so sagen darf, als deutend auf ihn, u. daher ist er nicht übersetzbar, sondern nur aufzuweisen. Werke ohne Geist, sind auch nicht übersetzbar, denn das Eine, was sich übertragen ließe, wäre der Geist. Es kann daher nur Nachbildungen geben, u. ich fürchte beinah, dß die besten Übersetzungen die schlechtesten Nachbildungen sind.
Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von Ihren Gedichten haben Sie mich entzükt, aber bey Ihren Übersetzungen bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.
Kalkreuth
Ich werde Ihre Vorlesungen besuchen.
Verzeihen Sie meine flüchtig hingeworfenen Bemerkungen. Niemand schätzt Sie mehr als ich. Durch einige von Ihren Gedichten haben Sie mich entzükt, aber bey Ihren Übersetzungen bewundere ich nur Ihre Gewalt über die Sprache, ich bewundere Sie als gründlichen, gelehrten Phylologen.
Kalkreuth
Ich werde Ihre Vorlesungen besuchen.