Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/4011" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-4768 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34336 ">Lingen</span> d. 8<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Decbr.</span><br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <span class="cite tp-69419 ">Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme</span>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<br>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <span class="index-2755 tp-34337 ">Harburg</span> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<span class="notice-4769 ">[2]</span>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <span class="index-2286 tp-34338 index-2113 tp-34339 index-5132 tp-34341 index-5391 tp-34342 index-3671 tp-34340 ">den Meinigen</span> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <span class="index-5130 tp-34343 ">Hermann</span> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<br>Über das Schicksal <span class="index-2113 tp-34344 ">meines unglücklichen Bruders</span> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <span class="index-2755 tp-68003 ">Harburg</span> reise, über <span class="index-5393 tp-34345 ">Verden</span> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <span class="notice-4770 ">[3]</span> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <span class="index-1999 tp-34346 ">Bremen</span> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <br><span class="index-2286 tp-34347 ">Meiner guten Mutter</span> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<br>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <span class="index-2755 tp-68004 ">Harburg</span> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <span class="index-3671 tp-64231 ">meiner armen Schwester</span> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <br>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <span class="notice-4771 ">[4]</span> Leben Sie recht wohl.<br>Mit aufrichtiger Liebe<br>Ihre<br>dankbare Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4772 ">[1]</span> <span class="notice-4773 ">An </span><span class="notice-4773 index-2286 tp-68005 ">meine Schwägerin</span><span class="notice-4773 "> geschrieben d. 16</span><span class="notice-4773 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="notice-4773 "> Dec: 39<br>Wiederum d. 20sten.<br>II.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1354', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 08.12.1839, Lingen (Ems) , Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>', 'date' => '08.12.1839', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5f5c160d864b15664e0359697f496185.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/23c6b7e25498604fb865a3855df2e3bd.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5c59e65b216ede6761addc2586ba8dda.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a9607742842571d204b527d755f89875.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.53', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '22,6 x 13,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 8ten Decbr.<br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4011', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:00', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:16:17', 'key' => 'AWS-aw-02p8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-4768 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34336 ">Lingen</span> d. 8<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Decbr.</span><br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <span class="cite tp-69419 ">Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme</span>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<br>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <span class="index-2755 tp-34337 ">Harburg</span> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<span class="notice-4769 ">[2]</span>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <span class="index-2286 tp-34338 index-2113 tp-34339 index-5132 tp-34341 index-5391 tp-34342 index-3671 tp-34340 ">den Meinigen</span> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <span class="index-5130 tp-34343 ">Hermann</span> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<br>Über das Schicksal <span class="index-2113 tp-34344 ">meines unglücklichen Bruders</span> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <span class="index-2755 tp-68003 ">Harburg</span> reise, über <span class="index-5393 tp-34345 ">Verden</span> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <span class="notice-4770 ">[3]</span> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <span class="index-1999 tp-34346 ">Bremen</span> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <br><span class="index-2286 tp-34347 ">Meiner guten Mutter</span> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<br>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <span class="index-2755 tp-68004 ">Harburg</span> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <span class="index-3671 tp-64231 ">meiner armen Schwester</span> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <br>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <span class="notice-4771 ">[4]</span> Leben Sie recht wohl.<br>Mit aufrichtiger Liebe<br>Ihre<br>dankbare Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4772 ">[1]</span> <span class="notice-4773 ">An </span><span class="notice-4773 index-2286 tp-68005 ">meine Schwägerin</span><span class="notice-4773 "> geschrieben d. 16</span><span class="notice-4773 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="notice-4773 "> Dec: 39<br>Wiederum d. 20sten.<br>II.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4768"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4768"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 8<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Decbr.</hi><lb/>1839.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<lb/>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<milestone unit="start" n="4769"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4769"/>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <persName key="2286"><persName key="2113"><persName key="5132"><persName key="5391"><persName key="3671">den Meinigen</persName></persName></persName></persName></persName> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <persName key="5130">Hermann</persName> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<lb/>Über das Schicksal <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> reise, über <placeName key="5393">Verden</placeName> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <milestone unit="start" n="4770"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4770"/> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <placeName key="1999">Bremen</placeName> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <lb/><persName key="2286">Meiner guten Mutter</persName> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<lb/>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <placeName key="2755">Harburg</placeName> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <lb/>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <milestone unit="start" n="4771"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4771"/> Leben Sie recht wohl.<lb/>Mit aufrichtiger Liebe<lb/>Ihre<lb/>dankbare Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4772"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/> <milestone unit="start" n="4773"/>An <persName key="2286">meine Schwägerin</persName> geschrieben d. 16<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Dec: 39<lb/>Wiederum d. 20sten.<lb/>II.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="4773"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4768"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4768"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34336"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34336"/> d. 8<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Decbr.</hi><lb/>1839.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB69419"/>Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE69419"/>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<lb/>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34337"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34337"/> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<milestone unit="start" n="4769"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4769"/>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34338"/><anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34339"/><anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34341"/><anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34342"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34340"/>den Meinigen<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34340"/><anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34342"/><anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34341"/><anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34339"/><anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34338"/> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34343"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34343"/> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<lb/>Über das Schicksal <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34344"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34344"/> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68003"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68003"/> reise, über <anchor type="b" n="5393" ana="10" xml:id="NidB34345"/>Verden<anchor type="e" n="5393" ana="10" xml:id="NidE34345"/> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <milestone unit="start" n="4770"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4770"/> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <anchor type="b" n="1999" ana="10" xml:id="NidB34346"/>Bremen<anchor type="e" n="1999" ana="10" xml:id="NidE34346"/> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <lb/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34347"/>Meiner guten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34347"/> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<lb/>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68004"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68004"/> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB64231"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE64231"/> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <lb/>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <milestone unit="start" n="4771"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4771"/> Leben Sie recht wohl.<lb/>Mit aufrichtiger Liebe<lb/>Ihre<lb/>dankbare Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4772"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/> <milestone unit="start" n="4773"/>An <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68005"/>meine Schwägerin<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68005"/> geschrieben d. 16<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Dec: 39<lb/>Wiederum d. 20sten.<lb/>II.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="4773"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1839-12-08', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.53', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,6 x 13,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951224', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.263-266', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1354', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1839-12-08', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-4768 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34336 ">Lingen</span> d. 8<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Decbr.</span><br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <span class="cite tp-69419 ">Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme</span>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<br>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <span class="index-2755 tp-34337 ">Harburg</span> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<span class="notice-4769 ">[2]</span>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <span class="index-2286 tp-34338 index-2113 tp-34339 index-5132 tp-34341 index-5391 tp-34342 index-3671 tp-34340 ">den Meinigen</span> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <span class="index-5130 tp-34343 ">Hermann</span> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<br>Über das Schicksal <span class="index-2113 tp-34344 ">meines unglücklichen Bruders</span> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <span class="index-2755 tp-68003 ">Harburg</span> reise, über <span class="index-5393 tp-34345 ">Verden</span> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <span class="notice-4770 ">[3]</span> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <span class="index-1999 tp-34346 ">Bremen</span> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <br><span class="index-2286 tp-34347 ">Meiner guten Mutter</span> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<br>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <span class="index-2755 tp-68004 ">Harburg</span> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <span class="index-3671 tp-64231 ">meiner armen Schwester</span> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <br>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <span class="notice-4771 ">[4]</span> Leben Sie recht wohl.<br>Mit aufrichtiger Liebe<br>Ihre<br>dankbare Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4772 ">[1]</span> <span class="notice-4773 ">An </span><span class="notice-4773 index-2286 tp-68005 ">meine Schwägerin</span><span class="notice-4773 "> geschrieben d. 16</span><span class="notice-4773 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="notice-4773 "> Dec: 39<br>Wiederum d. 20sten.<br>II.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1354' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 08.12.1839, Lingen (Ems) , Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>' $date = '08.12.1839' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5f5c160d864b15664e0359697f496185.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/23c6b7e25498604fb865a3855df2e3bd.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5c59e65b216ede6761addc2586ba8dda.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a9607742842571d204b527d755f89875.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5391', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Carl Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1999', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bremen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5393', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Verden (Aller)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.53', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '22,6 x 13,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 8ten Decbr.<br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4011', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:00', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:16:17', 'key' => 'AWS-aw-02p8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1999', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bremen', 'comment' => 'GND:35746-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => 'GND:4035836-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5393', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Verden (Aller)', 'comment' => 'GND:4062683-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => 'GND:138154856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => 'nicht identifiziert; ältere Tochter von Wilhelmine und Heinrich Spall, geb. 17.02.1822', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5391', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Carl Adolph', 'comment' => 'nicht identifiziert, Sohn von Heinrich und Wilhelmine Spall, geb. 14.05.1824', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4768', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '4769', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '4770', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '4771', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '4772', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '4773', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-4768 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34336 ">Lingen</span> d. 8<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Decbr.</span><br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <span class="cite tp-69419 ">Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme</span>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<br>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <span class="index-2755 tp-34337 ">Harburg</span> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<span class="notice-4769 ">[2]</span>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <span class="index-2286 tp-34338 index-2113 tp-34339 index-5132 tp-34341 index-5391 tp-34342 index-3671 tp-34340 ">den Meinigen</span> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <span class="index-5130 tp-34343 ">Hermann</span> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<br>Über das Schicksal <span class="index-2113 tp-34344 ">meines unglücklichen Bruders</span> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <span class="index-2755 tp-68003 ">Harburg</span> reise, über <span class="index-5393 tp-34345 ">Verden</span> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <span class="notice-4770 ">[3]</span> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <span class="index-1999 tp-34346 ">Bremen</span> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <br><span class="index-2286 tp-34347 ">Meiner guten Mutter</span> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<br>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <span class="index-2755 tp-68004 ">Harburg</span> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <span class="index-3671 tp-64231 ">meiner armen Schwester</span> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <br>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <span class="notice-4771 ">[4]</span> Leben Sie recht wohl.<br>Mit aufrichtiger Liebe<br>Ihre<br>dankbare Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4772 ">[1]</span> <span class="notice-4773 ">An </span><span class="notice-4773 index-2286 tp-68005 ">meine Schwägerin</span><span class="notice-4773 "> geschrieben d. 16</span><span class="notice-4773 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="notice-4773 "> Dec: 39<br>Wiederum d. 20sten.<br>II.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4768"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4768"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 8<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Decbr.</hi><lb/>1839.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<lb/>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<milestone unit="start" n="4769"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4769"/>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <persName key="2286"><persName key="2113"><persName key="5132"><persName key="5391"><persName key="3671">den Meinigen</persName></persName></persName></persName></persName> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <persName key="5130">Hermann</persName> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<lb/>Über das Schicksal <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> reise, über <placeName key="5393">Verden</placeName> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <milestone unit="start" n="4770"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4770"/> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <placeName key="1999">Bremen</placeName> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <lb/><persName key="2286">Meiner guten Mutter</persName> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<lb/>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <placeName key="2755">Harburg</placeName> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <lb/>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <milestone unit="start" n="4771"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4771"/> Leben Sie recht wohl.<lb/>Mit aufrichtiger Liebe<lb/>Ihre<lb/>dankbare Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4772"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/> <milestone unit="start" n="4773"/>An <persName key="2286">meine Schwägerin</persName> geschrieben d. 16<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Dec: 39<lb/>Wiederum d. 20sten.<lb/>II.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="4773"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4768"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4768"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34336"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34336"/> d. 8<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Decbr.</hi><lb/>1839.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB69419"/>Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE69419"/>. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.<lb/>Ihr großmüthiges Geschenk von 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34337"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34337"/> habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte<milestone unit="start" n="4769"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4769"/>res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34338"/><anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34339"/><anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34341"/><anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34342"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34340"/>den Meinigen<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34340"/><anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34342"/><anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34341"/><anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34339"/><anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34338"/> in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34343"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34343"/> hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.<lb/>Über das Schicksal <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34344"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34344"/> bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68003"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68003"/> reise, über <anchor type="b" n="5393" ana="10" xml:id="NidB34345"/>Verden<anchor type="e" n="5393" ana="10" xml:id="NidE34345"/> nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. <milestone unit="start" n="4770"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4770"/> Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in <anchor type="b" n="1999" ana="10" xml:id="NidB34346"/>Bremen<anchor type="e" n="1999" ana="10" xml:id="NidE34346"/> einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit. <lb/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34347"/>Meiner guten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34347"/> wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.<lb/>Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68004"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68004"/> nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB64231"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE64231"/> theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin. <lb/>Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! <milestone unit="start" n="4771"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4771"/> Leben Sie recht wohl.<lb/>Mit aufrichtiger Liebe<lb/>Ihre<lb/>dankbare Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4772"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/> <milestone unit="start" n="4773"/>An <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68005"/>meine Schwägerin<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68005"/> geschrieben d. 16<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Dec: 39<lb/>Wiederum d. 20sten.<lb/>II.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="4773"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4772"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1839-12-08', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5127', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'bemerkung' => 'GND:4035836-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.53', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,6 x 13,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951224', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.263-266', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1354', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000263.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000264.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000265.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000266.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1839-12-08', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67401b4ff3ffb' $value = '„[1] Lingen d. 8ten Decbr.<br>1839.<br>Theuerster Oheim!<br>Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1354' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 08.12.1839' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1354">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1354</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a9607742842571d204b527d755f89875.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Lingen d. 8ten Decbr.
1839.
Theuerster Oheim!
Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.
Ihr großmüthiges Geschenk von 10 Louisd’or habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach Harburg habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte[2]res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, den Meinigen in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, Hermann hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.
Über das Schicksal meines unglücklichen Bruders bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach Harburg reise, über Verden nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. [3] Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in Bremen einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit.
Meiner guten Mutter wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.
Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in Harburg nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit meiner armen Schwester theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin.
Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! [4] Leben Sie recht wohl.
Mit aufrichtiger Liebe
Ihre
dankbare Nichte
Amalie Wolper.
[1] An meine Schwägerin geschrieben d. 16ten Dec: 39
Wiederum d. 20sten.
II.
1839.
Theuerster Oheim!
Wie wohl thut unserem Herzen, selbst bei den größten Bekümmernissen, doch eine aufrichtige und herzliche Theilnahme. Ihre Zeilen, die ich diesen Morgen empfing, haben mich gerührt und auf wunderbare Weise erhoben, Sie sind so gütig und väterlich gegen mich gesinnt, daß ich mir nun nicht mehr verlassen in der Welt vorkomme. Möge Gott es Ihnen mit seinem besten Seegen lohnen.
Ihr großmüthiges Geschenk von 10 Louisd’or habe ich richtig erhalten und danke Ihnen innigst dafür. Einen festen Entschluß wegen meiner Reise nach Harburg habe ich noch nicht fassen können, weil ich fast seit 14 Tagen ohne Nachrichten von dort bin und nun nicht weiß, ob es besser oder schlimmer steht. Ich habe mich jedoch so eingerichtet, daß, sollte letzte[2]res der Fall sein, – was Gott verhüten möge! – ich schnell abreisen kann. Auf meine eigne Gesundheit nehme ich dann keine Rücksicht, obwohl ich mehr als halb krank durch die heftige Gemüthserschütterung und die stete Angst und Unruhe bin, denn es erscheint mir als höhere Pflicht, den Meinigen in so trauriger Lage beizustehen, wobei ich die feste Zuversicht hege, daß Gott mich schützen und stärken wird. Größeres Bedenken trage ich, Hermann hier bei Fremden zurück zu lassen und das müßte doch geschehen, da meine Rückkehr sich nicht bestimmen läßt und er nicht auf so lange Zeit im Lernen unterbrochen werden darf. Sein Augenübel kehrt nämlich häufig wieder, und der Arzt hat mir, besonders hinsichtlich der Diät, große Vorsicht empfohlen, worauf Fremde nun wohl weniger achtsam sein werden. Doch auch dieses müßte, bei der jetzigen Veranlassung, in den Hintergrund treten.
Über das Schicksal meines unglücklichen Bruders bin ich nun noch gänzlich in Unwissenheit. Allerdings könnte ich meinen Weg, falls ich nach Harburg reise, über Verden nehmen, es ist nicht bedeutend weiter, doch führt keine Chaussee dahin und die Wege sind bei regnigem Wetter kaum zu passiren. [3] Bei Frost ginge das nun besser und ich müßte mir dann in Bremen einen Hauderer nehmen, da ich bezweifle, daß ein bedeckter Postwagen nach Verden fährt. – Sobald ich etwas Entscheidendes erfahre, theile ich es Ihnen sofort mit.
Meiner guten Mutter wird es sehr tröstlich sein, wenn Sie ihr einmal schreiben wollen. Sie haben ihr immer so wahrhaft brüderliche Gesinnungen bewiesen, daß sie eine aufrichtige Liebe und große Verehrung für Sie hegt.
Sollte meine Anwesenheit für den Augenblick in Harburg nicht erforderlich sein, so hege ich die Überzeugung, daß Sie, geliebtester Oheim, nichts dagegen haben werden, wenn ich Ihr gütiges Geschenk mit meiner armen Schwester theile, damit sich diese, bei ihrem geschwächten Gesundheitszustande doch einige Pflege und Bequemlichkeit verschaffen kann. Die andre Hälfte lasse ich dann liegen, damit, sollte ich über kurz oder lang ein mal nach Harburg reisen müssen, ich gleich mit Reisegeld versehen bin.
Sie erwähnen einer Unpäßlichkeit, theurer Oheim, hoffentlich ist diese aber unbedeutender Art und schon wieder gehoben. Möge der Himmel Sie erhalten! [4] Leben Sie recht wohl.
Mit aufrichtiger Liebe
Ihre
dankbare Nichte
Amalie Wolper.
[1] An meine Schwägerin geschrieben d. 16ten Dec: 39
Wiederum d. 20sten.
II.