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Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<lb/>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<lb/>Ihre<lb/>Sie hochschätzende und liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5379"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5379"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34805"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34805"/> d. 30<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">März</hi><lb/>1843.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB34789"/>der Mamsell Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE34789"/> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <milestone unit="start" n="5380"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5380"/> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB68574"/>Ihr treuer Heinrich<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE68574"/> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<lb/>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34790"/><anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34792"/><anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34793"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34791"/><anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34794"/>uns Allen<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34794"/><anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34791"/><anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34793"/><anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34792"/><anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34790"/> wieder einige Kunde zu geben. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34795"/>Meine gute Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34795"/> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ster</hi> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <milestone unit="start" n="5381"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5381"/> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68823"/>ihrer Mamsell<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68823"/>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<lb/>Mit der Gesundheit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34796"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34796"/> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34797"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34797"/>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34798"/>Der Sohn Adolph<anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34798"/> ist seit Kurzem in <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB34799"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE34799"/>, um sein Maturitäts-Examen <hi rend="offset:4">zu machen</hi> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <hi rend="overstrike:1">dann</hi> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <lb/><milestone unit="start" n="5382"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5382"/> <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34800"/>Meinem Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34800"/> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">4</hi> Jahre in <anchor type="b" n="5474" ana="15" xml:id="NidB34806"/>der <hi rend="family:Courier">Wahlstab</hi>’schen Buchhandlung<anchor type="e" n="5474" ana="15" xml:id="NidE34806"/> zu <anchor type="b" n="5125" ana="10" xml:id="NidB34801"/>Lüneburg<anchor type="e" n="5125" ana="10" xml:id="NidE34801"/> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<milestone unit="start" n="25383"/>[er]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="25383"/>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <anchor type="b" n="10557" ana="11" xml:id="NidB68575"/><anchor type="b" n="10558" ana="11" xml:id="NidB68576"/><anchor type="b" n="10559" ana="11" xml:id="NidB68577"/>Die Familie<anchor type="e" n="10559" ana="11" xml:id="NidE68577"/><anchor type="e" n="10558" ana="11" xml:id="NidE68576"/><anchor type="e" n="10557" ana="11" xml:id="NidE68575"/> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. 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Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <span class="index-2418 tp-68574 ">Ihr treuer Heinrich</span> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<br>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">4</span> Jahre in <span class="index-5474 tp-34806 ">der </span><span class="index-5474 tp-34806 family-courier ">Wahlstab</span><span class="index-5474 tp-34806 ">’schen Buchhandlung</span> zu <span class="index-5125 tp-34801 ">Lüneburg</span> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<span class="notice-25383 ">[er]</span>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <span class="index-10557 tp-68575 index-10558 tp-68576 index-10559 tp-68577 ">Die Familie</span> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<br>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<br>Ihre<br>Sie hochschätzende und liebende Nichte<br>Amalie Wolper.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1327' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 30.03.1843, Harburg, Elbe, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>' $date = '30.03.1843' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. 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Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. 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So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. 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B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. 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[1] Harburg d. 30sten März
1843.
Verehrtester Oheim!
Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird [2] Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen Ihr treuer Heinrich noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.
Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von uns Allen wieder einige Kunde zu geben. Meine gute Mutter leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86ster Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu [3] selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An ihrer Mamsell, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.
Mit der Gesundheit meiner Schwester ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. Ihre Tochter Pauline, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. Der Sohn Adolph ist seit Kurzem in Göttingen, um sein Maturitäts-Examen zu machen und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, dann Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten.
[4] Meinem Hermann geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 1/4 Jahre in der Wahlstab’schen Buchhandlung zu Lüneburg und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb[er]zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. Die Familie ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, der zweite Sohn des Superintendenten Jüngst zu Lingen auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.
Meine Mutter und Schwester empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.
Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.
Ihre
Sie hochschätzende und liebende Nichte
Amalie Wolper.
1843.
Verehrtester Oheim!
Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird [2] Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen Ihr treuer Heinrich noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.
Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von uns Allen wieder einige Kunde zu geben. Meine gute Mutter leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86ster Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu [3] selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An ihrer Mamsell, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.
Mit der Gesundheit meiner Schwester ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. Ihre Tochter Pauline, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. Der Sohn Adolph ist seit Kurzem in Göttingen, um sein Maturitäts-Examen zu machen und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, dann Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten.
[4] Meinem Hermann geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 1/4 Jahre in der Wahlstab’schen Buchhandlung zu Lüneburg und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb[er]zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. Die Familie ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, der zweite Sohn des Superintendenten Jüngst zu Lingen auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.
Meine Mutter und Schwester empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.
Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.
Ihre
Sie hochschätzende und liebende Nichte
Amalie Wolper.