Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/403" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-2274 tp-13672 ">Zerbst</span> d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <span class="slant-italic ">Monsieur le Conseiller de régence</span> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <span class="index-2275 tp-13673 ">Potsdam</span> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <span class="index-2279 tp-13692 ">der Übersetzung </span><span class="index-2279 tp-13692 index-339 tp-40643 ">des Werkes über Deutschland</span>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <span class="index-222 tp-13675 ">Frau von Stael</span>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <span class="index-292 tp-13676 ">London</span> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <span class="index-2276 tp-13677 ">Richmond</span>. <span class="index-2280 tp-13694 ">Der Londoner Buchhändler</span> findet es nicht vortheilhaft, <span class="index-339 tp-13695 ">das Original</span> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<br>Wenn Sie ein Exemplar <span class="index-929 tp-13678 ">meiner </span><span class="index-929 tp-13678 slant-italic ">Comparaison de la Phèdre de Racine</span> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <span class="index-222 tp-40646 ">Frau von Stael</span> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<br>Mit meinem Verfehlen <span class="index-43 tp-13679 ">Schleiermachers</span>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <span class="index-188 tp-13696 index-176 tp-13697 ">den Freunden</span> in <span class="index-15 tp-13680 ">Berlin</span> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<br>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <span class="index-2277 tp-13690 ">meine Antidania</span>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <span class="index-2278 tp-13691 ">dem Könige von Dänemark</span> die Hände bindet. Er hat <span class="index-98 tp-13682 ">Hamburg</span> besetzt, und <span class="index-1165 tp-13683 ">meinen Freund Baudissin</span> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <span class="index-3822 tp-71065 ">Don Quixote</span> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<br>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <span class="index-8 tp-13685 ">Mein Bruder</span> in <span class="index-16 tp-13686 ">Wien</span> steht für mich in Handel wegen <span class="index-194 tp-13693 ">eines kostbaren Manuscripts</span>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <span class="index-5496 tp-40644 ">Schicklers</span>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<br>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <span class="index-16 tp-40645 ">Wien</span> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<br>Bezeugen Sie <span class="index-269 tp-13689 ">HE. Wolf</span> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<br>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <span class="index-15 tp-40647 ">Berlinischen</span> Freunde, die sich meiner erinnern.<br>Der Ihrige<br>Schlegel', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2778', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Julius Eduard Hitzig am 30.09.1813, Zerbst/Anhalt', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Zerbst/Anhalt <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4067663-8">GND</a>', 'date' => '30.09.1813', 'adressat' => array( (int) 795 => array( 'ID' => '795', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-15 14:47:44', 'timelastchg' => '2017-08-14 14:09:14', 'key' => 'AWS-ap-0011', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1780-03-26', '39_toddatum' => '1849-11-28', '39_lebenwirken' => 'Buchhändler, Jurist, Schriftsteller, Verleger Julius Eduard Hitzig stammte aus einer angesehenen Hoffaktorfamilie. Er studierte Rechtswissenschaften in Halle und Erlangen. 1799 konvertierte er vom Judentum zum Christentum. Hitzig absolvierte das Referendariat in Warschau und Berlin. In dieser Zeit lernte er den Dichter Zacharias Werner kennen. In Berlin fand Hitzig den Kontakt zum literarischen Leben, er mündete in der Gründung des „Nordsternbundes“. Zu den Mitgliedern des auch durch Schlegels Berliner Vorlesungen beeinflussten Kreises zählten Karl August Varnhagen von Ense, Adelbert von Chamisso, Wilhelm Neumann, Johann Ferdinand Koreff und Friedrich de la Motte Fouqué. Seit 1804 Regierungsassessor in Warschau, wurde er 1807 nach dem Frieden von Tilsit aus dem preußischen Justizdienst entlassen. Nach einer kurzen Lehre bei Georg Reimer gründete er einen eigenen Verlag, in dem die von Kleist herausgegebenen „Berliner Abendblätter“ erschienen. Nachdem er den Verlag an Ferdinand Dümmler verkauft hatte, trat er wieder in den Staatsdienst ein. 1815 wurde er zum Kriminalrat ernannt; 1827 zum Direktor des Inquisitoriats. Eine Reform des Strafrechts wollte er durch die Herausgabe von Fachzeitschriften in eine protestantisch-konservative Richtung lenken. Hitzig nahm weiterhin rege am literarischen Leben teil. Er verfasste biografische Arbeiten über Zacharias Werner, Adelbert von Chamisso und E. T. A. Hoffmann. Gemeinsam mit Willibald Alexis war er nach seinem Ruhestand Herausgeber des „Neuen Pitaval“ (1842–47), in dem bekannte Kriminalfälle veröffentlicht wurden.', '39_name' => 'Hitzig, Julius Eduard', '39_dbid' => '119209349 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D583-498-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Eduard_Hitzig@', '39_pdb' => 'GND', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Hitzig, J. E. Hitzig, Julius E. (RAK-WB) Eduard (Pseudonym) Itzig, Julius E. Itzig, Isaak Elias', '39_beziehung' => 'Julius Eduard Hitzig übernahm von Georg Andreas Reimer die Herausgabe von Schlegels Calderón-Übersetzungen.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0011-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Julius Eduard Hitzig', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/adca8793b11fc09d721583a65ccbe7e3.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1e106f24673686f14116e43a25b3fd35.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c71d01e3d212a4db66acbfe70b3ff45d.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '335973167', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 270‒272.', 'Incipit' => '„Zerbst d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '403', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 14:00:38', 'timelastchg' => '2019-10-02 11:05:51', 'key' => 'AWS-aw-00b7', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-2274 tp-13672 ">Zerbst</span> d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <span class="slant-italic ">Monsieur le Conseiller de régence</span> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <span class="index-2275 tp-13673 ">Potsdam</span> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <span class="index-2279 tp-13692 ">der Übersetzung </span><span class="index-2279 tp-13692 index-339 tp-40643 ">des Werkes über Deutschland</span>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <span class="index-222 tp-13675 ">Frau von Stael</span>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <span class="index-292 tp-13676 ">London</span> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <span class="index-2276 tp-13677 ">Richmond</span>. <span class="index-2280 tp-13694 ">Der Londoner Buchhändler</span> findet es nicht vortheilhaft, <span class="index-339 tp-13695 ">das Original</span> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<br>Wenn Sie ein Exemplar <span class="index-929 tp-13678 ">meiner </span><span class="index-929 tp-13678 slant-italic ">Comparaison de la Phèdre de Racine</span> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <span class="index-222 tp-40646 ">Frau von Stael</span> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<br>Mit meinem Verfehlen <span class="index-43 tp-13679 ">Schleiermachers</span>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <span class="index-188 tp-13696 index-176 tp-13697 ">den Freunden</span> in <span class="index-15 tp-13680 ">Berlin</span> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<br>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <span class="index-2277 tp-13690 ">meine Antidania</span>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <span class="index-2278 tp-13691 ">dem Könige von Dänemark</span> die Hände bindet. Er hat <span class="index-98 tp-13682 ">Hamburg</span> besetzt, und <span class="index-1165 tp-13683 ">meinen Freund Baudissin</span> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <span class="index-3822 tp-71065 ">Don Quixote</span> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<br>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <span class="index-8 tp-13685 ">Mein Bruder</span> in <span class="index-16 tp-13686 ">Wien</span> steht für mich in Handel wegen <span class="index-194 tp-13693 ">eines kostbaren Manuscripts</span>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <span class="index-5496 tp-40644 ">Schicklers</span>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<br>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <span class="index-16 tp-40645 ">Wien</span> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<br>Bezeugen Sie <span class="index-269 tp-13689 ">HE. Wolf</span> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<br>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <span class="index-15 tp-40647 ">Berlinischen</span> Freunde, die sich meiner erinnern.<br>Der Ihrige<br>Schlegel', '36_xml' => '<p><placeName key="2274">Zerbst</placeName> d. 30 Sept. 1813<lb/>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <hi rend="slant:italic">Monsieur le Conseiller de régence</hi> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <placeName key="2275">Potsdam</placeName> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <name key="2279" type="work">der Übersetzung <name key="339" type="work">des Werkes über Deutschland</name></name>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <persName key="222">Frau von Stael</persName>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <placeName key="292">London</placeName> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <placeName key="2276">Richmond</placeName>. <persName key="2280">Der Londoner Buchhändler</persName> findet es nicht vortheilhaft, <name key="339" type="work">das Original</name> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<lb/>Wenn Sie ein Exemplar <name key="929" type="work">meiner <hi rend="slant:italic">Comparaison de la Phèdre de Racine</hi></name> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <persName key="222">Frau von Stael</persName> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<lb/>Mit meinem Verfehlen <persName key="43">Schleiermachers</persName>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <persName key="188"><persName key="176">den Freunden</persName></persName> in <placeName key="15">Berlin</placeName> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<lb/>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <name key="2277" type="work">meine Antidania</name>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <persName key="2278">dem Könige von Dänemark</persName> die Hände bindet. Er hat <placeName key="98">Hamburg</placeName> besetzt, und <persName key="1165">meinen Freund Baudissin</persName> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <name key="3822" type="work">Don Quixote</name> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<lb/>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <persName key="8">Mein Bruder</persName> in <placeName key="16">Wien</placeName> steht für mich in Handel wegen <name key="194" type="work">eines kostbaren Manuscripts</name>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <persName key="5496">Schicklers</persName>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<lb/>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <placeName key="16">Wien</placeName> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<lb/>Bezeugen Sie <persName key="269">HE. Wolf</persName> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<lb/>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <placeName key="15">Berlinischen</placeName> Freunde, die sich meiner erinnern.<lb/>Der Ihrige<lb/>Schlegel</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="2274" ana="10" xml:id="NidB13672"/>Zerbst<anchor type="e" n="2274" ana="10" xml:id="NidE13672"/> d. 30 Sept. 1813<lb/>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <hi rend="slant:italic">Monsieur le Conseiller de régence</hi> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <anchor type="b" n="2275" ana="10" xml:id="NidB13673"/>Potsdam<anchor type="e" n="2275" ana="10" xml:id="NidE13673"/> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <anchor type="b" n="2279" ana="12" xml:id="NidB13692"/>der Übersetzung <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB40643"/>des Werkes über Deutschland<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE40643"/><anchor type="e" n="2279" ana="12" xml:id="NidE13692"/>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB13675"/>Frau von Stael<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE13675"/>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB13676"/>London<anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE13676"/> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <anchor type="b" n="2276" ana="10" xml:id="NidB13677"/>Richmond<anchor type="e" n="2276" ana="10" xml:id="NidE13677"/>. <anchor type="b" n="2280" ana="11" xml:id="NidB13694"/>Der Londoner Buchhändler<anchor type="e" n="2280" ana="11" xml:id="NidE13694"/> findet es nicht vortheilhaft, <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB13695"/>das Original<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE13695"/> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<lb/>Wenn Sie ein Exemplar <anchor type="b" n="929" ana="12" xml:id="NidB13678"/>meiner <hi rend="slant:italic">Comparaison de la Phèdre de Racine</hi><anchor type="e" n="929" ana="12" xml:id="NidE13678"/> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB40646"/>Frau von Stael<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE40646"/> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<lb/>Mit meinem Verfehlen <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB13679"/>Schleiermachers<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE13679"/>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <anchor type="b" n="188" ana="11" xml:id="NidB13696"/><anchor type="b" n="176" ana="11" xml:id="NidB13697"/>den Freunden<anchor type="e" n="176" ana="11" xml:id="NidE13697"/><anchor type="e" n="188" ana="11" xml:id="NidE13696"/> in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB13680"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE13680"/> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<lb/>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <anchor type="b" n="2277" ana="12" xml:id="NidB13690"/>meine Antidania<anchor type="e" n="2277" ana="12" xml:id="NidE13690"/>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <anchor type="b" n="2278" ana="11" xml:id="NidB13691"/>dem Könige von Dänemark<anchor type="e" n="2278" ana="11" xml:id="NidE13691"/> die Hände bindet. Er hat <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB13682"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE13682"/> besetzt, und <anchor type="b" n="1165" ana="11" xml:id="NidB13683"/>meinen Freund Baudissin<anchor type="e" n="1165" ana="11" xml:id="NidE13683"/> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <anchor type="b" n="3822" ana="12" xml:id="NidB71065"/>Don Quixote<anchor type="e" n="3822" ana="12" xml:id="NidE71065"/> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<lb/>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB13685"/>Mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE13685"/> in <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB13686"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE13686"/> steht für mich in Handel wegen <anchor type="b" n="194" ana="12" xml:id="NidB13693"/>eines kostbaren Manuscripts<anchor type="e" n="194" ana="12" xml:id="NidE13693"/>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <anchor type="b" n="5496" ana="11" xml:id="NidB40644"/>Schicklers<anchor type="e" n="5496" ana="11" xml:id="NidE40644"/>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<lb/>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB40645"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE40645"/> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<lb/>Bezeugen Sie <anchor type="b" n="269" ana="11" xml:id="NidB13689"/>HE. Wolf<anchor type="e" n="269" ana="11" xml:id="NidE13689"/> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<lb/>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB40647"/>Berlinischen<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE40647"/> Freunde, die sich meiner erinnern.<lb/>Der Ihrige<lb/>Schlegel', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '335973167', '36_briefid' => '335973167_AWSanHitzig_30091813', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1813-09-30', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 270‒272.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '2778', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1813-09-30', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Julius Eduard Hitzig' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hitzig, Julius Eduard' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Zerbst/Anhalt' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Julius Eduard Hitzig' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-2274 tp-13672 ">Zerbst</span> d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <span class="slant-italic ">Monsieur le Conseiller de régence</span> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <span class="index-2275 tp-13673 ">Potsdam</span> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <span class="index-2279 tp-13692 ">der Übersetzung </span><span class="index-2279 tp-13692 index-339 tp-40643 ">des Werkes über Deutschland</span>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <span class="index-222 tp-13675 ">Frau von Stael</span>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <span class="index-292 tp-13676 ">London</span> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <span class="index-2276 tp-13677 ">Richmond</span>. <span class="index-2280 tp-13694 ">Der Londoner Buchhändler</span> findet es nicht vortheilhaft, <span class="index-339 tp-13695 ">das Original</span> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<br>Wenn Sie ein Exemplar <span class="index-929 tp-13678 ">meiner </span><span class="index-929 tp-13678 slant-italic ">Comparaison de la Phèdre de Racine</span> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <span class="index-222 tp-40646 ">Frau von Stael</span> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<br>Mit meinem Verfehlen <span class="index-43 tp-13679 ">Schleiermachers</span>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <span class="index-188 tp-13696 index-176 tp-13697 ">den Freunden</span> in <span class="index-15 tp-13680 ">Berlin</span> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<br>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <span class="index-2277 tp-13690 ">meine Antidania</span>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <span class="index-2278 tp-13691 ">dem Könige von Dänemark</span> die Hände bindet. Er hat <span class="index-98 tp-13682 ">Hamburg</span> besetzt, und <span class="index-1165 tp-13683 ">meinen Freund Baudissin</span> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <span class="index-3822 tp-71065 ">Don Quixote</span> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<br>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <span class="index-8 tp-13685 ">Mein Bruder</span> in <span class="index-16 tp-13686 ">Wien</span> steht für mich in Handel wegen <span class="index-194 tp-13693 ">eines kostbaren Manuscripts</span>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <span class="index-5496 tp-40644 ">Schicklers</span>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<br>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <span class="index-16 tp-40645 ">Wien</span> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<br>Bezeugen Sie <span class="index-269 tp-13689 ">HE. Wolf</span> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<br>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <span class="index-15 tp-40647 ">Berlinischen</span> Freunde, die sich meiner erinnern.<br>Der Ihrige<br>Schlegel' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2778' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Julius Eduard Hitzig am 30.09.1813, Zerbst/Anhalt' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Zerbst/Anhalt <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4067663-8">GND</a>' $date = '30.09.1813' $adressat = array( (int) 795 => array( 'ID' => '795', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-15 14:47:44', 'timelastchg' => '2017-08-14 14:09:14', 'key' => 'AWS-ap-0011', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1780-03-26', '39_toddatum' => '1849-11-28', '39_lebenwirken' => 'Buchhändler, Jurist, Schriftsteller, Verleger Julius Eduard Hitzig stammte aus einer angesehenen Hoffaktorfamilie. Er studierte Rechtswissenschaften in Halle und Erlangen. 1799 konvertierte er vom Judentum zum Christentum. Hitzig absolvierte das Referendariat in Warschau und Berlin. In dieser Zeit lernte er den Dichter Zacharias Werner kennen. In Berlin fand Hitzig den Kontakt zum literarischen Leben, er mündete in der Gründung des „Nordsternbundes“. Zu den Mitgliedern des auch durch Schlegels Berliner Vorlesungen beeinflussten Kreises zählten Karl August Varnhagen von Ense, Adelbert von Chamisso, Wilhelm Neumann, Johann Ferdinand Koreff und Friedrich de la Motte Fouqué. Seit 1804 Regierungsassessor in Warschau, wurde er 1807 nach dem Frieden von Tilsit aus dem preußischen Justizdienst entlassen. Nach einer kurzen Lehre bei Georg Reimer gründete er einen eigenen Verlag, in dem die von Kleist herausgegebenen „Berliner Abendblätter“ erschienen. Nachdem er den Verlag an Ferdinand Dümmler verkauft hatte, trat er wieder in den Staatsdienst ein. 1815 wurde er zum Kriminalrat ernannt; 1827 zum Direktor des Inquisitoriats. Eine Reform des Strafrechts wollte er durch die Herausgabe von Fachzeitschriften in eine protestantisch-konservative Richtung lenken. Hitzig nahm weiterhin rege am literarischen Leben teil. Er verfasste biografische Arbeiten über Zacharias Werner, Adelbert von Chamisso und E. T. A. Hoffmann. Gemeinsam mit Willibald Alexis war er nach seinem Ruhestand Herausgeber des „Neuen Pitaval“ (1842–47), in dem bekannte Kriminalfälle veröffentlicht wurden.', '39_name' => 'Hitzig, Julius Eduard', '39_dbid' => '119209349 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D583-498-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Eduard_Hitzig@', '39_pdb' => 'GND', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Hitzig, J. E. Hitzig, Julius E. (RAK-WB) Eduard (Pseudonym) Itzig, Julius E. Itzig, Isaak Elias', '39_beziehung' => 'Julius Eduard Hitzig übernahm von Georg Andreas Reimer die Herausgabe von Schlegels Calderón-Übersetzungen.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0011-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Julius Eduard Hitzig' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/adca8793b11fc09d721583a65ccbe7e3.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1e106f24673686f14116e43a25b3fd35.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c71d01e3d212a4db66acbfe70b3ff45d.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '188', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Arnim, Achim von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1165', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Baudissin, Wolf Heinrich von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2278', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich VI., Dänemark, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2280', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Murray, John', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '176', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reimer, Georg Andreas', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5496', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schickler, Herr', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '43', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schleiermacher, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '269', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolf, Friedrich August', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2275', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Potsdam', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2276', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Richmond (New South Wales) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '2274', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Zerbst/Anhalt', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '194', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Anonymus: Nibelungenlied', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3822', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Cervantes Saavedra, Miguel de: Don Quijote', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2277', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Betrachtungen über die Politik der dänischen Regierung', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '929', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle dʼEuripide', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '339', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: De lʼAllemagne', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2279', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: Deutschland. Ü: Friedrich Buchholz, Samuel Heinrich Catel und Julius Eduard Hitzig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '335973167', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 270‒272.', 'Incipit' => '„Zerbst d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '403', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 14:00:38', 'timelastchg' => '2019-10-02 11:05:51', 'key' => 'AWS-aw-00b7', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '194', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Anonymus: Nibelungenlied', 'comment' => 'GND:4042046-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3822', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Cervantes Saavedra, Miguel de: Don Quijote', 'comment' => 'GND:4113209-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2277', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Betrachtungen über die Politik der dänischen Regierung', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '929', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle dʼEuripide', 'comment' => 'Link:https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5530384r.texteImage', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '339', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: De lʼAllemagne', 'comment' => 'GND:1088016944', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2279', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: Deutschland. Ü: Friedrich Buchholz, Samuel Heinrich Catel und Julius Eduard Hitzig', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '188', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Arnim, Achim von', 'comment' => 'GND:118504177', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1165', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Baudissin, Wolf Heinrich von ', 'comment' => 'GND:118507206', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2278', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich VI., Dänemark, König', 'comment' => 'GND:119217139', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2280', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Murray, John', 'comment' => 'GND:117187666', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '176', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reimer, Georg Andreas', 'comment' => 'GND:118831194', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5496', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schickler, Herr', 'comment' => 'nicht identifiziert; Hofbankier', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '43', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schleiermacher, Friedrich', 'comment' => 'GND:118608045', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => 'GND:118616617', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '269', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolf, Friedrich August', 'comment' => 'GND:117444154', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => 'GND:4074335-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2275', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Potsdam', 'comment' => 'GND:4046948-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2276', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Richmond (New South Wales) ', 'comment' => 'GND:6509572-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => 'GND:4066009-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '2274', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Zerbst/Anhalt', 'comment' => 'GND:4067663-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-2274 tp-13672 ">Zerbst</span> d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <span class="slant-italic ">Monsieur le Conseiller de régence</span> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <span class="index-2275 tp-13673 ">Potsdam</span> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <span class="index-2279 tp-13692 ">der Übersetzung </span><span class="index-2279 tp-13692 index-339 tp-40643 ">des Werkes über Deutschland</span>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <span class="index-222 tp-13675 ">Frau von Stael</span>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <span class="index-292 tp-13676 ">London</span> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <span class="index-2276 tp-13677 ">Richmond</span>. <span class="index-2280 tp-13694 ">Der Londoner Buchhändler</span> findet es nicht vortheilhaft, <span class="index-339 tp-13695 ">das Original</span> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<br>Wenn Sie ein Exemplar <span class="index-929 tp-13678 ">meiner </span><span class="index-929 tp-13678 slant-italic ">Comparaison de la Phèdre de Racine</span> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <span class="index-222 tp-40646 ">Frau von Stael</span> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<br>Mit meinem Verfehlen <span class="index-43 tp-13679 ">Schleiermachers</span>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <span class="index-188 tp-13696 index-176 tp-13697 ">den Freunden</span> in <span class="index-15 tp-13680 ">Berlin</span> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<br>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <span class="index-2277 tp-13690 ">meine Antidania</span>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <span class="index-2278 tp-13691 ">dem Könige von Dänemark</span> die Hände bindet. Er hat <span class="index-98 tp-13682 ">Hamburg</span> besetzt, und <span class="index-1165 tp-13683 ">meinen Freund Baudissin</span> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <span class="index-3822 tp-71065 ">Don Quixote</span> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<br>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <span class="index-8 tp-13685 ">Mein Bruder</span> in <span class="index-16 tp-13686 ">Wien</span> steht für mich in Handel wegen <span class="index-194 tp-13693 ">eines kostbaren Manuscripts</span>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <span class="index-5496 tp-40644 ">Schicklers</span>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<br>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <span class="index-16 tp-40645 ">Wien</span> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<br>Bezeugen Sie <span class="index-269 tp-13689 ">HE. Wolf</span> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<br>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <span class="index-15 tp-40647 ">Berlinischen</span> Freunde, die sich meiner erinnern.<br>Der Ihrige<br>Schlegel', '36_xml' => '<p><placeName key="2274">Zerbst</placeName> d. 30 Sept. 1813<lb/>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <hi rend="slant:italic">Monsieur le Conseiller de régence</hi> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <placeName key="2275">Potsdam</placeName> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <name key="2279" type="work">der Übersetzung <name key="339" type="work">des Werkes über Deutschland</name></name>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <persName key="222">Frau von Stael</persName>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <placeName key="292">London</placeName> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <placeName key="2276">Richmond</placeName>. <persName key="2280">Der Londoner Buchhändler</persName> findet es nicht vortheilhaft, <name key="339" type="work">das Original</name> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<lb/>Wenn Sie ein Exemplar <name key="929" type="work">meiner <hi rend="slant:italic">Comparaison de la Phèdre de Racine</hi></name> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <persName key="222">Frau von Stael</persName> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<lb/>Mit meinem Verfehlen <persName key="43">Schleiermachers</persName>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <persName key="188"><persName key="176">den Freunden</persName></persName> in <placeName key="15">Berlin</placeName> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<lb/>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <name key="2277" type="work">meine Antidania</name>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <persName key="2278">dem Könige von Dänemark</persName> die Hände bindet. Er hat <placeName key="98">Hamburg</placeName> besetzt, und <persName key="1165">meinen Freund Baudissin</persName> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <name key="3822" type="work">Don Quixote</name> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<lb/>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <persName key="8">Mein Bruder</persName> in <placeName key="16">Wien</placeName> steht für mich in Handel wegen <name key="194" type="work">eines kostbaren Manuscripts</name>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <persName key="5496">Schicklers</persName>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<lb/>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <placeName key="16">Wien</placeName> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<lb/>Bezeugen Sie <persName key="269">HE. Wolf</persName> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<lb/>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <placeName key="15">Berlinischen</placeName> Freunde, die sich meiner erinnern.<lb/>Der Ihrige<lb/>Schlegel</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="2274" ana="10" xml:id="NidB13672"/>Zerbst<anchor type="e" n="2274" ana="10" xml:id="NidE13672"/> d. 30 Sept. 1813<lb/>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal <hi rend="slant:italic">Monsieur le Conseiller de régence</hi> genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in <anchor type="b" n="2275" ana="10" xml:id="NidB13673"/>Potsdam<anchor type="e" n="2275" ana="10" xml:id="NidE13673"/> zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen <anchor type="b" n="2279" ana="12" xml:id="NidB13692"/>der Übersetzung <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB40643"/>des Werkes über Deutschland<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE40643"/><anchor type="e" n="2279" ana="12" xml:id="NidE13692"/>, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB13675"/>Frau von Stael<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE13675"/>, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in <anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB13676"/>London<anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE13676"/> zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in <anchor type="b" n="2276" ana="10" xml:id="NidB13677"/>Richmond<anchor type="e" n="2276" ana="10" xml:id="NidE13677"/>. <anchor type="b" n="2280" ana="11" xml:id="NidB13694"/>Der Londoner Buchhändler<anchor type="e" n="2280" ana="11" xml:id="NidE13694"/> findet es nicht vortheilhaft, <anchor type="b" n="339" ana="12" xml:id="NidB13695"/>das Original<anchor type="e" n="339" ana="12" xml:id="NidE13695"/> erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.<lb/>Wenn Sie ein Exemplar <anchor type="b" n="929" ana="12" xml:id="NidB13678"/>meiner <hi rend="slant:italic">Comparaison de la Phèdre de Racine</hi><anchor type="e" n="929" ana="12" xml:id="NidE13678"/> auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB40646"/>Frau von Stael<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE40646"/> zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.<lb/>Mit meinem Verfehlen <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB13679"/>Schleiermachers<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE13679"/>, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit <anchor type="b" n="188" ana="11" xml:id="NidB13696"/><anchor type="b" n="176" ana="11" xml:id="NidB13697"/>den Freunden<anchor type="e" n="176" ana="11" xml:id="NidE13697"/><anchor type="e" n="188" ana="11" xml:id="NidE13696"/> in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB13680"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE13680"/> bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.<lb/>Ich habe noch nicht erfahren können, ob <anchor type="b" n="2277" ana="12" xml:id="NidB13690"/>meine Antidania<anchor type="e" n="2277" ana="12" xml:id="NidE13690"/>, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit <anchor type="b" n="2278" ana="11" xml:id="NidB13691"/>dem Könige von Dänemark<anchor type="e" n="2278" ana="11" xml:id="NidE13691"/> die Hände bindet. Er hat <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB13682"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE13682"/> besetzt, und <anchor type="b" n="1165" ana="11" xml:id="NidB13683"/>meinen Freund Baudissin<anchor type="e" n="1165" ana="11" xml:id="NidE13683"/> ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: <anchor type="b" n="3822" ana="12" xml:id="NidB71065"/>Don Quixote<anchor type="e" n="3822" ana="12" xml:id="NidE71065"/> hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.<lb/>Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB13685"/>Mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE13685"/> in <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB13686"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE13686"/> steht für mich in Handel wegen <anchor type="b" n="194" ana="12" xml:id="NidB13693"/>eines kostbaren Manuscripts<anchor type="e" n="194" ana="12" xml:id="NidE13693"/>, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf <anchor type="b" n="5496" ana="11" xml:id="NidB40644"/>Schicklers<anchor type="e" n="5496" ana="11" xml:id="NidE40644"/>, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.<lb/>Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB40645"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE40645"/> bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.<lb/>Bezeugen Sie <anchor type="b" n="269" ana="11" xml:id="NidB13689"/>HE. Wolf<anchor type="e" n="269" ana="11" xml:id="NidE13689"/> meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.<lb/>Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB40647"/>Berlinischen<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE40647"/> Freunde, die sich meiner erinnern.<lb/>Der Ihrige<lb/>Schlegel', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '335973167', '36_briefid' => '335973167_AWSanHitzig_30091813', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2274', 'content' => 'Zerbst/Anhalt', 'bemerkung' => 'GND:4067663-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1813-09-30', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7157', 'content' => 'Julius Eduard Hitzig', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Hitzig, Julius Eduard', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 270‒272.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '2778', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335973167_0002/krisdefr_335973167_0002_tif/jpegs/00000292.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335973167_0002/krisdefr_335973167_0002_tif/jpegs/00000293.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335973167_0002/krisdefr_335973167_0002_tif/jpegs/00000294.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1813-09-30', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Julius Eduard Hitzig' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hitzig, Julius Eduard' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Zerbst/Anhalt' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Julius Eduard Hitzig' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740c64fe9661' $value = '„Zerbst d. 30 Sept. 1813<br>Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '795', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-15 14:47:44', 'timelastchg' => '2017-08-14 14:09:14', 'key' => 'AWS-ap-0011', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1780-03-26', '39_toddatum' => '1849-11-28', '39_lebenwirken' => 'Buchhändler, Jurist, Schriftsteller, Verleger Julius Eduard Hitzig stammte aus einer angesehenen Hoffaktorfamilie. Er studierte Rechtswissenschaften in Halle und Erlangen. 1799 konvertierte er vom Judentum zum Christentum. Hitzig absolvierte das Referendariat in Warschau und Berlin. In dieser Zeit lernte er den Dichter Zacharias Werner kennen. In Berlin fand Hitzig den Kontakt zum literarischen Leben, er mündete in der Gründung des „Nordsternbundes“. Zu den Mitgliedern des auch durch Schlegels Berliner Vorlesungen beeinflussten Kreises zählten Karl August Varnhagen von Ense, Adelbert von Chamisso, Wilhelm Neumann, Johann Ferdinand Koreff und Friedrich de la Motte Fouqué. Seit 1804 Regierungsassessor in Warschau, wurde er 1807 nach dem Frieden von Tilsit aus dem preußischen Justizdienst entlassen. Nach einer kurzen Lehre bei Georg Reimer gründete er einen eigenen Verlag, in dem die von Kleist herausgegebenen „Berliner Abendblätter“ erschienen. Nachdem er den Verlag an Ferdinand Dümmler verkauft hatte, trat er wieder in den Staatsdienst ein. 1815 wurde er zum Kriminalrat ernannt; 1827 zum Direktor des Inquisitoriats. Eine Reform des Strafrechts wollte er durch die Herausgabe von Fachzeitschriften in eine protestantisch-konservative Richtung lenken. Hitzig nahm weiterhin rege am literarischen Leben teil. Er verfasste biografische Arbeiten über Zacharias Werner, Adelbert von Chamisso und E. T. A. Hoffmann. Gemeinsam mit Willibald Alexis war er nach seinem Ruhestand Herausgeber des „Neuen Pitaval“ (1842–47), in dem bekannte Kriminalfälle veröffentlicht wurden.', '39_name' => 'Hitzig, Julius Eduard', '39_dbid' => '119209349 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119209349.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D583-498-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Eduard_Hitzig@', '39_pdb' => 'GND', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Hitzig, J. E. Hitzig, Julius E. (RAK-WB) Eduard (Pseudonym) Itzig, Julius E. Itzig, Isaak Elias', '39_beziehung' => 'Julius Eduard Hitzig übernahm von Georg Andreas Reimer die Herausgabe von Schlegels Calderón-Übersetzungen.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0011-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2778' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Julius Eduard Hitzig; 30.09.1813' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2778">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2778</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969' ) $sprache = 'Französisch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Zerbst d. 30 Sept. 1813
Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal Monsieur le Conseiller de régence genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in Potsdam zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen der Übersetzung des Werkes über Deutschland, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an Frau von Stael, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in London zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in Richmond. Der Londoner Buchhändler findet es nicht vortheilhaft, das Original erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.
Wenn Sie ein Exemplar meiner Comparaison de la Phèdre de Racine auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an Frau von Stael zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.
Mit meinem Verfehlen Schleiermachers, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit den Freunden in Berlin bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.
Ich habe noch nicht erfahren können, ob meine Antidania, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit dem Könige von Dänemark die Hände bindet. Er hat Hamburg besetzt, und meinen Freund Baudissin ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: Don Quixote hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.
Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. Mein Bruder in Wien steht für mich in Handel wegen eines kostbaren Manuscripts, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf Schicklers, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.
Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über Wien bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.
Bezeugen Sie HE. Wolf meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.
Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die Berlinischen Freunde, die sich meiner erinnern.
Der Ihrige
Schlegel
Ihre Zeilen, mein werthester Herr und Freund, hat mir der Schreiber gebracht, und mich dabey wohl hundertmal Monsieur le Conseiller de régence genannt. Ich bin mit der Antwort auf Ihren Brief vom 31sten Aug. in Ihrer Schuld, Sie müssen nicht so genau mit mir rechnen: bey dem beständigen Wechsel des Aufenthalts und der zerstreuenden Unruhe des Lagerlebens versäumt man gar manches. Hier haben wir ein paar Wochen in großer Ruhe zugebracht, aber ich war sonst sehr beschäftigt. Es hat mir sehr leid gethan, in Potsdam zu erfahren, daß Sie mich dort verfehlt hatten. Ihren Wunsch, wegen der Übersetzung des Werkes über Deutschland, habe ich längst erfüllt. Da aber die Briefe, bey dem großen Umwege, den sie nach England nehmen müssen, allerley Zufälligkeiten unterworfen sind, so lege ich ein Briefchen an Frau von Stael, desselben Inhalts bey, und bitte Sie solches nur mit einer Oblate versiegelt an Ihren Correspondenten in London zu befördern. Die Adresse habe ich bloß der leichteren Nachfrage wegen darauf gesetzt, denn Frau von Stael ist jetzt auf dem Lande in Richmond. Der Londoner Buchhändler findet es nicht vortheilhaft, das Original erscheinen zu lassen während alle Welt auf dem Lande zerstreut ist. Die Erscheinung bleibt also bis zum Schlusse Novembers ausgesetzt. Dieß wird für die gewiß nicht leichte Übersetzung um so mehr Muße gewähren, wenn man nur den Buchhändler bewegen kann mit den einzelnen Bänden herauszurücken.
Wenn Sie ein Exemplar meiner Comparaison de la Phèdre de Racine auftreiben können, so bitte ich Sie, solches an Frau von Stael zu senden, wir möchten diese kleine Schrift dort wieder drucken lassen.
Mit meinem Verfehlen Schleiermachers, das ist eine wahrhaft tragische Geschichte. Indessen hoffe ich die Zeit wird kommen, sich für alles zu entschädigen, und sich mit den Freunden in Berlin bey voller Muße über alles zu besprechen. Es ist seit einigen Wochen eine Art von Stillstand in den Begebenheiten eingetreten, aber ich denke es wird bald wieder zu entscheidenden Schlägen kommen. Unsere Feldherrn zeichnet eben so sehr geduldige Vorsicht und Klugheit aus, als der rasche Entschluß, wenn die Zeit dazu da ist.
Ich habe noch nicht erfahren können, ob meine Antidania, die unverdienter Weise von Ihrer Censur verhaftet worden ist, wirklich losgegeben worden. Es ist nicht billig, daß man mir in meinem PrivatKriege mit dem Könige von Dänemark die Hände bindet. Er hat Hamburg besetzt, und meinen Freund Baudissin ins Gefängniß gesteckt: ohne vollkommne Genugthuung werde ich niemals Frieden mit ihm schließen. Der Plan, diese Monarchie zu vertheilen, ist übrigens alt: Don Quixote hatte schon in Ermangelung einer Insel, dem Sancho Pansa eins von den Königreichen Dänemark oder Sobradisa zugedacht.
Sie könnten mir eine große Gefälligkeit erweisen. Mein Bruder in Wien steht für mich in Handel wegen eines kostbaren Manuscripts, wofür 100 Ducaten gefodert werden, das man aber hoffentlich wohlfeiler abläßt. Könnten Sie nicht eine Anstalt in Wien treffen, daß der Kaufpreis, den mein Bruder nicht wohl vorschießen kann, auf Ihre Rechnung gezahlt würde, wenn der Fall eintritt? Ich habe einen Creditbrief auf Schicklers, vermöge dessen, Sie die Summe sogleich wieder gezahlt bekämen.
Dürfte ich Sie auch um Besorgung des inliegenden Briefes nach der Schweiz über Wien bitten? Er müßte aber dort frankirt werden. Es liegt mir an der schleunigen Besorgung.
Bezeugen Sie HE. Wolf meine Verehrung. Seine günstige Äußerung über mich war mir bey meiner Entfernung von Deutschland entgangen. Es ist ein Beweis liberaler Gesinnung von einem so großen Gelehrten, die Arbeiten solcher Dilettanten wie ich bin, über die Classiker, zu schätzen. Ich hätte wohl Lust, die Geschichte des griechischen Theaters, insbesondre die der Komödie nach den vorhandnen Fragmenten ausführlicher zu bearbeiten.
Leben Sie tausendmal wohl, und grüßen Sie die Berlinischen Freunde, die sich meiner erinnern.
Der Ihrige
Schlegel