• Heinrich Carl Abraham Eichstaedt to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Berlin · Date: 19.01.1804
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Heinrich Carl Abraham Eichstaedt
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 19.01.1804
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33449
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.7
  • Number of Pages: 3S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 18,3 x 11,5 cm
  • Incipit: „[1] Jena d. 19 Jan. 1804
    Hier, mein Verehrtester Fr., folgt das Februarheft unserer Zeitung, welches Ihre Recension vorzüglich ziert. Auch [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Jena d. 19 Jan. 1804
Hier, mein Verehrtester Fr., folgt das Februarheft unserer Zeitung, welches Ihre Recension vorzüglich ziert. Auch liegen die Blätter, Ihrem Verlangen gemäß, noch einmal einzeln dabey.
Mit der leichten Abänderung einer Stelle, welche Schützens Aesch. betrifft, werden Sie, wie ich hoffe u. wünsche, zufrieden seyn. Der Tadel gilt immer noch dem Nachtreter, obgleich Pauw vorzüglich genannt worden ist.
Recht sehr angenehm wird uns Ihre Beurtheilung der Poesies de Clotilde seyn. Wir gedenken überhaupt Ihrer nie, ohne Ihnen [2] Muße u. heitere Stimmung für unsere Zeitung zu wünschen. Goethe ist seither mit Tell sehr beschäftiget gewesen, welcher vorigen Sonnabend zum erstenmal auf der Weim. Bühne aufgeführt worden ist. Sie werden ihn daher entschuldigen, wenn etwa eine Antwort auf Ihren Brief von ihm noch zu geben war.
Ists möglich, so lassen Sie mich die Zeit Ihrer Ankunft bey uns bestimmter wissen. Auch ich habe eine kleine Reise vor, und möchte doch nicht gern Ihr Hierseyn versäumen.
Leben Sie recht wohl, u. meiner mit Wohlwollen eingedenk!
Eichstädt
[3] NS.
Da Hr. Prf. Bernhardi mir nicht wieder geschrieben: so nehme ich es so an, daß die Recension der Hermann-Schrift ohne neuen Zusatz (um den ich gebeten) abgedruckt werden soll. Ich gebe sie daher nunmehr in die Druckerey, sobald das Fach der Alten Literatur wieder an die Reihe kommt.
Vielleicht bitten Sie ihn auch in unserem Namen um eine Recens. „La Clé des langues. Auf jeden Fall ersuche ich Sie, ihn freundlich zu begrüßen. Die Zeit will heute nicht zureichen, ihm besonders zu schreiben, zumal da ich das Zeitungsheft nicht aufhalten möchte.
[4] [leer]
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[1] Jena d. 19 Jan. 1804
Hier, mein Verehrtester Fr., folgt das Februarheft unserer Zeitung, welches Ihre Recension vorzüglich ziert. Auch liegen die Blätter, Ihrem Verlangen gemäß, noch einmal einzeln dabey.
Mit der leichten Abänderung einer Stelle, welche Schützens Aesch. betrifft, werden Sie, wie ich hoffe u. wünsche, zufrieden seyn. Der Tadel gilt immer noch dem Nachtreter, obgleich Pauw vorzüglich genannt worden ist.
Recht sehr angenehm wird uns Ihre Beurtheilung der Poesies de Clotilde seyn. Wir gedenken überhaupt Ihrer nie, ohne Ihnen [2] Muße u. heitere Stimmung für unsere Zeitung zu wünschen. Goethe ist seither mit Tell sehr beschäftiget gewesen, welcher vorigen Sonnabend zum erstenmal auf der Weim. Bühne aufgeführt worden ist. Sie werden ihn daher entschuldigen, wenn etwa eine Antwort auf Ihren Brief von ihm noch zu geben war.
Ists möglich, so lassen Sie mich die Zeit Ihrer Ankunft bey uns bestimmter wissen. Auch ich habe eine kleine Reise vor, und möchte doch nicht gern Ihr Hierseyn versäumen.
Leben Sie recht wohl, u. meiner mit Wohlwollen eingedenk!
Eichstädt
[3] NS.
Da Hr. Prf. Bernhardi mir nicht wieder geschrieben: so nehme ich es so an, daß die Recension der Hermann-Schrift ohne neuen Zusatz (um den ich gebeten) abgedruckt werden soll. Ich gebe sie daher nunmehr in die Druckerey, sobald das Fach der Alten Literatur wieder an die Reihe kommt.
Vielleicht bitten Sie ihn auch in unserem Namen um eine Recens. „La Clé des langues. Auf jeden Fall ersuche ich Sie, ihn freundlich zu begrüßen. Die Zeit will heute nicht zureichen, ihm besonders zu schreiben, zumal da ich das Zeitungsheft nicht aufhalten möchte.
[4] [leer]
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