Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/4882" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-14988 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-38113 ">Berlin</span> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <span class="index-96 tp-38135 ">dem Kindchen</span> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <span class="index-6494 tp-43326 ">die heilige Catharina</span>, wenn es <span class="index-170 tp-43325 offset-4 ">ein</span><span class="index-170 tp-43325 "> kleiner Heiland</span>, sondern wenn es <span class="index-6495 tp-43327 ">eine kleine Maria</span> ist, antrauen wollen.<br>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <span class="index-952 tp-38136 ">Ihren H. Vater</span>, an <span class="index-6347 tp-42276 index-4644 tp-38137 ">die Fräul. von Luck</span>, an <span class="index-948 tp-38132 ">die schalkhafte Tochter</span> und <span class="index-949 tp-38133 index-950 tp-38134 ">die munteren Knaben</span>.<br>Ganz Ihr AWSchlegel,<br>d. 31. Oct.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/955', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Caroline de La Motte-Fouqué am 31. Oktober [1802], Berlin, Nennhausen', 'adressatort' => 'Nennhausen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4393249-6">GND</a>', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '31. Oktober [1802]', 'adressat' => array( (int) 845 => array( 'ID' => '845', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:39:26', 'timelastchg' => '2017-12-20 17:13:47', 'key' => 'AWS-ap-002f', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Fouqué, Caroline de La Motte-', '39_namevar' => 'Briest, Caroline Auguste von (Geburtsname) Rochow, Caroline von (Früherer Name) Serena (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1773-10-07', '39_gebdatumfrei' => '1774 / 1775 (andersl.)', '39_toddatum' => '1831-07-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Die Tochter des Gutsbesitzers von Briest wuchs auf Nennhausen auf und heiratete 1789 den Militär Rochus von Rochow. Nach dessen Freitod heiratete Caroline den Dichter und Schriftsteller Friedrich de la Motte-Fouqué. Sie selbst betätigte sich ebenfalls als Schriftstellerin. Ihr Œuvre umfasst Erzählungen und Märchen und Romane sowie Texte, in denen sie sich mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft kritisch auseinandersetzte, so etwa in „Der Einfluss der Frau auf die Gesellschaft: Bildungsbuch beim Eintritt in das gesellige Leben“ (1826). Das Ehepaar Fouqué stand in regem Kontakt zu Literaten und Publizisten wie August Wilhelm Schlegel, Karl und Rahel Varnhagen von Ense.', '39_dbid' => '118692321 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D772-867-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 65.@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'Zur Eheschließung des Paares De la Motte-Fouqué verfasste August Wilhelm Schlegel das Sonett „An den Freiherrn de la Motte Fouqué“. Mit Caroline verband ihn eine enge freundschaftliche Beziehung; er war Pate ihrer Tochter Marie.', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002f-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Caroline de La Motte-Fouqué', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-i.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', 'Signatur' => 'Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 37 Gut Jahnsfelde Nr. 160', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4882', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-04-30 12:35:37', 'timelastchg' => '2019-05-10 11:34:50', 'key' => 'AWS-aw-037c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-14988 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-38113 ">Berlin</span> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <span class="index-96 tp-38135 ">dem Kindchen</span> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <span class="index-6494 tp-43326 ">die heilige Catharina</span>, wenn es <span class="index-170 tp-43325 offset-4 ">ein</span><span class="index-170 tp-43325 "> kleiner Heiland</span>, sondern wenn es <span class="index-6495 tp-43327 ">eine kleine Maria</span> ist, antrauen wollen.<br>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <span class="index-952 tp-38136 ">Ihren H. Vater</span>, an <span class="index-6347 tp-42276 index-4644 tp-38137 ">die Fräul. von Luck</span>, an <span class="index-948 tp-38132 ">die schalkhafte Tochter</span> und <span class="index-949 tp-38133 index-950 tp-38134 ">die munteren Knaben</span>.<br>Ganz Ihr AWSchlegel,<br>d. 31. Oct.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="14988"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14988"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <placeName key="219">Nennhausen</placeName>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <persName key="42">Bernhardi</persName> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <milestone unit="start" n="14989"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14989"/> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <placeName key="15">Berlin</placeName> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <persName key="952">des würdigen Vaters</persName>, <persName key="948"><persName key="949"><persName key="950">der schönen Kinder</persName></persName></persName>, <persName key="6347">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</persName>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <persName key="111">den wackern Freund Hülsen</persName> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <persName key="8">meines Bruders</persName> aus <placeName key="171">Paris</placeName> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<lb/><milestone unit="start" n="14990"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14990"/> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <name key="653" type="work"><persName key="481">Novalis</persName> Schriften</name> mit. Das Fragment aus dem 2.<hi rend="offset:4">ten</hi> Theil <name key="3140" type="work">des Ofterdingen</name> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <name key="3146" type="work">den geistlichen Liedern</name> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <placeName key="15">Berlin</placeName> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<lb/>Ferner lege ich <name key="5901" type="work">eine kleine Schrift</name> bey, worin ich für <persName key="62">einen Freund</persName> die Feder gegen eine<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="20534"/>n</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20534"/><hi rend="overstrike:1"></hi> sehr boshaft<milestone unit="start" n="20535"/>en<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20535"/> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <name key="1192" type="periodical">die allgemeine Literatur-Zeitung</name> nach <placeName key="219">Nennhausen</placeName> <hi rend="offset:4">kommen dürfen</hi>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <name key="6492" type="work">einen Anfall auf mich</name> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<lb/>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <name key="79" type="work">meiner Vorlesungen</name>, die am 21<hi rend="offset:4;underline:1">sten</hi> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <milestone unit="start" n="14992"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14992"/> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<lb/><name key="6493" type="work">Den mitgenommenen Aufsatz von <persName key="111">Hülsen</persName></name> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<lb/><persName key="132">Madame Bernhardi</persName> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <persName key="96">dem Kindchen</persName> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <persName key="6494">die heilige Catharina</persName>, wenn es <persName key="170"><hi rend="offset:4">ein</hi> kleiner Heiland</persName>, sondern wenn es <persName key="6495">eine kleine Maria</persName> ist, antrauen wollen.<lb/>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <persName key="952">Ihren H. Vater</persName>, an <persName key="6347"><persName key="4644">die Fräul. von Luck</persName></persName>, an <persName key="948">die schalkhafte Tochter</persName> und <persName key="949"><persName key="950">die munteren Knaben</persName></persName>.<lb/>Ganz Ihr AWSchlegel,<lb/>d. 31. Oct.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="14988"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14988"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB38113"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE38113"/> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <anchor type="b" n="219" ana="10" xml:id="NidB38114"/>Nennhausen<anchor type="e" n="219" ana="10" xml:id="NidE38114"/>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB38115"/>Bernhardi<anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE38115"/> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <milestone unit="start" n="14989"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14989"/> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43317"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43317"/> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <anchor type="b" n="952" ana="11" xml:id="NidB38116"/>des würdigen Vaters<anchor type="e" n="952" ana="11" xml:id="NidE38116"/>, <anchor type="b" n="948" ana="11" xml:id="NidB38118"/><anchor type="b" n="949" ana="11" xml:id="NidB38119"/><anchor type="b" n="950" ana="11" xml:id="NidB38120"/>der schönen Kinder<anchor type="e" n="950" ana="11" xml:id="NidE38120"/><anchor type="e" n="949" ana="11" xml:id="NidE38119"/><anchor type="e" n="948" ana="11" xml:id="NidE38118"/>, <anchor type="b" n="6347" ana="11" xml:id="NidB42281"/>des liebenswürdigen Fräulein von Luck<anchor type="e" n="6347" ana="11" xml:id="NidE42281"/>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <anchor type="b" n="111" ana="11" xml:id="NidB38121"/>den wackern Freund Hülsen<anchor type="e" n="111" ana="11" xml:id="NidE38121"/> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB38122"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE38122"/> aus <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB38123"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE38123"/> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<lb/><milestone unit="start" n="14990"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14990"/> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <anchor type="b" n="653" ana="12" xml:id="NidB38126"/><anchor type="b" n="481" ana="11" xml:id="NidB38124"/>Novalis<anchor type="e" n="481" ana="11" xml:id="NidE38124"/> Schriften<anchor type="e" n="653" ana="12" xml:id="NidE38126"/> mit. <anchor type="b" n="8979" ana="16" xml:id="NidB56355"/>Das Fragment aus dem 2.<hi rend="offset:4">ten</hi> Theil <anchor type="b" n="3140" ana="12" xml:id="NidB38125"/>des Ofterdingen<anchor type="e" n="3140" ana="12" xml:id="NidE38125"/> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen<anchor type="e" n="8979" ana="16" xml:id="NidE56355"/>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <anchor type="b" n="3146" ana="12" xml:id="NidB38127"/>den geistlichen Liedern<anchor type="e" n="3146" ana="12" xml:id="NidE38127"/> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43318"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43318"/> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<lb/>Ferner lege ich <anchor type="b" n="5901" ana="12" xml:id="NidB38138"/>eine kleine Schrift<anchor type="e" n="5901" ana="12" xml:id="NidE38138"/> bey, worin ich für <anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB43321"/>einen Freund<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE43321"/> die Feder gegen eine<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="20534"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20534"/></hi> sehr boshaft<milestone unit="start" n="20535"/>en<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20535"/> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <anchor type="b" n="1192" ana="13" xml:id="NidB74132"/>die allgemeine Literatur-Zeitung<anchor type="e" n="1192" ana="13" xml:id="NidE74132"/> nach <anchor type="b" n="219" ana="10" xml:id="NidB43319"/>Nennhausen<anchor type="e" n="219" ana="10" xml:id="NidE43319"/> <hi rend="offset:4">kommen dürfen</hi>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <anchor type="b" n="6492" ana="12" xml:id="NidB43322"/>einen Anfall auf mich<anchor type="e" n="6492" ana="12" xml:id="NidE43322"/> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<lb/>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB38129"/>meiner Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE38129"/>, die am 21<hi rend="offset:4;underline:1">sten</hi> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <milestone unit="start" n="14992"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14992"/> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<lb/><anchor type="b" n="6493" ana="12" xml:id="NidB43324"/>Den mitgenommenen Aufsatz von <anchor type="b" n="111" ana="11" xml:id="NidB43323"/>Hülsen<anchor type="e" n="111" ana="11" xml:id="NidE43323"/><anchor type="e" n="6493" ana="12" xml:id="NidE43324"/> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<lb/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB38130"/>Madame Bernhardi<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE38130"/> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB38135"/>dem Kindchen<anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE38135"/> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <anchor type="b" n="6494" ana="11" xml:id="NidB43326"/>die heilige Catharina<anchor type="e" n="6494" ana="11" xml:id="NidE43326"/>, wenn es <anchor type="b" n="170" ana="11" xml:id="NidB43325"/><hi rend="offset:4">ein</hi> kleiner Heiland<anchor type="e" n="170" ana="11" xml:id="NidE43325"/>, sondern wenn es <anchor type="b" n="6495" ana="11" xml:id="NidB43327"/>eine kleine Maria<anchor type="e" n="6495" ana="11" xml:id="NidE43327"/> ist, antrauen wollen.<lb/>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <anchor type="b" n="952" ana="11" xml:id="NidB38136"/>Ihren H. Vater<anchor type="e" n="952" ana="11" xml:id="NidE38136"/>, an <anchor type="b" n="6347" ana="11" xml:id="NidB42276"/><anchor type="b" n="4644" ana="11" xml:id="NidB38137"/>die Fräul. von Luck<anchor type="e" n="4644" ana="11" xml:id="NidE38137"/><anchor type="e" n="6347" ana="11" xml:id="NidE42276"/>, an <anchor type="b" n="948" ana="11" xml:id="NidB38132"/>die schalkhafte Tochter<anchor type="e" n="948" ana="11" xml:id="NidE38132"/> und <anchor type="b" n="949" ana="11" xml:id="NidB38133"/><anchor type="b" n="950" ana="11" xml:id="NidB38134"/>die munteren Knaben<anchor type="e" n="950" ana="11" xml:id="NidE38134"/><anchor type="e" n="949" ana="11" xml:id="NidE38133"/>.<lb/>Ganz Ihr AWSchlegel,<lb/>d. 31. Oct.', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_briefid' => 'BrandenburgischesLandeshauptarchiv_AWSanCdeLaMotteFouque_3009_3110oJ', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen. – Datierung: Der Brief bezieht sich auf Schlegels und Bernhardis Besuch in Nennhausen im September 1802.', '36_sortdatum' => '1802-10-31', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_signaturhand' => 'Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 37 Gut Jahnsfelde Nr. 160', '36_purl_web' => '955', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_altDat' => '31. Oktober [1802]', '36_Datum' => '1802-10-31', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Caroline de La Motte-Fouqué' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Fouqué, Caroline de La Motte-' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Nennhausen' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Caroline de La Motte-Fouqué' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-037c-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-037c-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-037c-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-037c-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-14988 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-38113 ">Berlin</span> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <span class="index-96 tp-38135 ">dem Kindchen</span> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <span class="index-6494 tp-43326 ">die heilige Catharina</span>, wenn es <span class="index-170 tp-43325 offset-4 ">ein</span><span class="index-170 tp-43325 "> kleiner Heiland</span>, sondern wenn es <span class="index-6495 tp-43327 ">eine kleine Maria</span> ist, antrauen wollen.<br>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <span class="index-952 tp-38136 ">Ihren H. Vater</span>, an <span class="index-6347 tp-42276 index-4644 tp-38137 ">die Fräul. von Luck</span>, an <span class="index-948 tp-38132 ">die schalkhafte Tochter</span> und <span class="index-949 tp-38133 index-950 tp-38134 ">die munteren Knaben</span>.<br>Ganz Ihr AWSchlegel,<br>d. 31. Oct.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/955' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Caroline de La Motte-Fouqué am 31. Oktober [1802], Berlin, Nennhausen' $adressatort = 'Nennhausen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4393249-6">GND</a>' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '31. Oktober [1802]' $adressat = array( (int) 845 => array( 'ID' => '845', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:39:26', 'timelastchg' => '2017-12-20 17:13:47', 'key' => 'AWS-ap-002f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Fouqué, Caroline de La Motte-', '39_namevar' => 'Briest, Caroline Auguste von (Geburtsname) Rochow, Caroline von (Früherer Name) Serena (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1773-10-07', '39_gebdatumfrei' => '1774 / 1775 (andersl.)', '39_toddatum' => '1831-07-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Die Tochter des Gutsbesitzers von Briest wuchs auf Nennhausen auf und heiratete 1789 den Militär Rochus von Rochow. Nach dessen Freitod heiratete Caroline den Dichter und Schriftsteller Friedrich de la Motte-Fouqué. Sie selbst betätigte sich ebenfalls als Schriftstellerin. Ihr Œuvre umfasst Erzählungen und Märchen und Romane sowie Texte, in denen sie sich mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft kritisch auseinandersetzte, so etwa in „Der Einfluss der Frau auf die Gesellschaft: Bildungsbuch beim Eintritt in das gesellige Leben“ (1826). Das Ehepaar Fouqué stand in regem Kontakt zu Literaten und Publizisten wie August Wilhelm Schlegel, Karl und Rahel Varnhagen von Ense.', '39_dbid' => '118692321 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D772-867-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 65.@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '219', 'content' => 'Nennhausen', 'bemerkung' => 'GND:4393249-6', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'Zur Eheschließung des Paares De la Motte-Fouqué verfasste August Wilhelm Schlegel das Sonett „An den Freiherrn de la Motte Fouqué“. Mit Caroline verband ihn eine enge freundschaftliche Beziehung; er war Pate ihrer Tochter Marie.', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Caroline de La Motte-Fouqué' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-i.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '952', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Briest, August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '6347', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Briest, Friederike Marie Helene von (geb. von Luck)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '111', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hülsen, August Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '170', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jesus, von Nazareth', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => 'Jesus von Nazareth', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '6494', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Katharina, von Siena, Heilige', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4644', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Luck, Charlotte Louise von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '6495', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Maria', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Novalis', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '948', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Clara Maria von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '949', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Gustav Adolf Rochus von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '950', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Theodor Heinrich Rochus von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '219', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Nennhausen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6493', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hülsen, August Ludwig: Aufsatz (?)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3146', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Geistliche Lieder', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3140', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Heinrich von Ofterdingen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '653', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Schriften. Hg. v. Friedrich von Schlegel und Ludwig Tieck', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5901', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: An das Publikum. Rüge einer in der Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung begangnen Ehrenschändung', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '6492', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schütz, Christian Gottfried: Species facti nebst Actenstücken zum Beweise, daß Herr Rath A. W. Schlegel [...] mit seiner Rüge, worinnen er der A. L. Z. eine begangne Ehrenschändung fälschlich aufbürdet, niemanden als sich selbst beschimpft habe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1192', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (bis 1803: Jena; ab 1803: Halle)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', 'Signatur' => 'Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 37 Gut Jahnsfelde Nr. 160', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4882', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-04-30 12:35:37', 'timelastchg' => '2019-05-10 11:34:50', 'key' => 'AWS-aw-037c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1192', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (bis 1803: Jena; ab 1803: Halle)', 'comment' => 'GND:01285204X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '219', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Nennhausen', 'comment' => 'GND:4393249-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => 'GND:118656449', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => 'GND:116146346', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => 'GND:118973665', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '952', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Briest, August von', 'comment' => 'GND:138972311 Geb. 1749; gest. Nennhausen 07.01.1822; Vater von Caroline de La Motte-Fouqué; Königl. Preuß. Landrath und Rittmeister a.D.', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '6347', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Briest, Friederike Marie Helene von (geb. von Luck)', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; geb. Müncheberg 16.05.1772; gest. Nennhausen 24.07.1818; zweite Frau von Philipp Friedrich August Wilhelm von Briest (1749–1822)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '111', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hülsen, August Ludwig', 'comment' => 'GND:121354016', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '170', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jesus, von Nazareth', 'comment' => 'GND:118557513', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => 'Jesus von Nazareth', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '6494', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Katharina, von Siena, Heilige', 'comment' => 'GND:11856059X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4644', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Luck, Charlotte Louise von', 'comment' => 'GND:1193827892', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '6495', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Maria', 'comment' => 'GND:118640909', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Novalis', 'comment' => 'GND:118588893', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '948', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Clara Maria von', 'comment' => 'GND:1077325622', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '949', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Gustav Adolf Rochus von ', 'comment' => 'GND:104245565', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '950', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rochow, Theodor Heinrich Rochus von ', 'comment' => 'GND:116578491', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => 'GND:118607057', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6493', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hülsen, August Ludwig: Aufsatz (?)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3146', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Geistliche Lieder', 'comment' => 'GND:4488021-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3140', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Heinrich von Ofterdingen', 'comment' => 'GND:4115416-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '653', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Novalis: Schriften. Hg. v. Friedrich von Schlegel und Ludwig Tieck', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5901', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: An das Publikum. Rüge einer in der Jenaischen Allgemeinen Literatur-Zeitung begangnen Ehrenschändung', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => 'Link:http://digital.slub-dresden.de/id34330130X, http://digital.slub-dresden.de/id34331245X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '6492', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schütz, Christian Gottfried: Species facti nebst Actenstücken zum Beweise, daß Herr Rath A. W. Schlegel [...] mit seiner Rüge, worinnen er der A. L. Z. eine begangne Ehrenschändung fälschlich aufbürdet, niemanden als sich selbst beschimpft habe', 'comment' => 'Nebst einem Anhange über das Benehmen des Schelling'schen Obcurantismus. Jena und Leipzig 1803.', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '14988', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '14989', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '14990', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '20534', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '20535', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '14992', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-14988 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-38113 ">Berlin</span> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <span class="index-96 tp-38135 ">dem Kindchen</span> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <span class="index-6494 tp-43326 ">die heilige Catharina</span>, wenn es <span class="index-170 tp-43325 offset-4 ">ein</span><span class="index-170 tp-43325 "> kleiner Heiland</span>, sondern wenn es <span class="index-6495 tp-43327 ">eine kleine Maria</span> ist, antrauen wollen.<br>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <span class="index-952 tp-38136 ">Ihren H. Vater</span>, an <span class="index-6347 tp-42276 index-4644 tp-38137 ">die Fräul. von Luck</span>, an <span class="index-948 tp-38132 ">die schalkhafte Tochter</span> und <span class="index-949 tp-38133 index-950 tp-38134 ">die munteren Knaben</span>.<br>Ganz Ihr AWSchlegel,<br>d. 31. Oct.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="14988"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14988"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <placeName key="219">Nennhausen</placeName>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <persName key="42">Bernhardi</persName> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <milestone unit="start" n="14989"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14989"/> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <placeName key="15">Berlin</placeName> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <persName key="952">des würdigen Vaters</persName>, <persName key="948"><persName key="949"><persName key="950">der schönen Kinder</persName></persName></persName>, <persName key="6347">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</persName>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <persName key="111">den wackern Freund Hülsen</persName> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <persName key="8">meines Bruders</persName> aus <placeName key="171">Paris</placeName> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<lb/><milestone unit="start" n="14990"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14990"/> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <name key="653" type="work"><persName key="481">Novalis</persName> Schriften</name> mit. Das Fragment aus dem 2.<hi rend="offset:4">ten</hi> Theil <name key="3140" type="work">des Ofterdingen</name> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <name key="3146" type="work">den geistlichen Liedern</name> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <placeName key="15">Berlin</placeName> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<lb/>Ferner lege ich <name key="5901" type="work">eine kleine Schrift</name> bey, worin ich für <persName key="62">einen Freund</persName> die Feder gegen eine<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="20534"/>n</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20534"/><hi rend="overstrike:1"></hi> sehr boshaft<milestone unit="start" n="20535"/>en<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20535"/> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <name key="1192" type="periodical">die allgemeine Literatur-Zeitung</name> nach <placeName key="219">Nennhausen</placeName> <hi rend="offset:4">kommen dürfen</hi>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <name key="6492" type="work">einen Anfall auf mich</name> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<lb/>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <name key="79" type="work">meiner Vorlesungen</name>, die am 21<hi rend="offset:4;underline:1">sten</hi> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <milestone unit="start" n="14992"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14992"/> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<lb/><name key="6493" type="work">Den mitgenommenen Aufsatz von <persName key="111">Hülsen</persName></name> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<lb/><persName key="132">Madame Bernhardi</persName> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <persName key="96">dem Kindchen</persName> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <persName key="6494">die heilige Catharina</persName>, wenn es <persName key="170"><hi rend="offset:4">ein</hi> kleiner Heiland</persName>, sondern wenn es <persName key="6495">eine kleine Maria</persName> ist, antrauen wollen.<lb/>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <persName key="952">Ihren H. Vater</persName>, an <persName key="6347"><persName key="4644">die Fräul. von Luck</persName></persName>, an <persName key="948">die schalkhafte Tochter</persName> und <persName key="949"><persName key="950">die munteren Knaben</persName></persName>.<lb/>Ganz Ihr AWSchlegel,<lb/>d. 31. Oct.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="14988"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14988"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB38113"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE38113"/> d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <anchor type="b" n="219" ana="10" xml:id="NidB38114"/>Nennhausen<anchor type="e" n="219" ana="10" xml:id="NidE38114"/>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB38115"/>Bernhardi<anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE38115"/> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <milestone unit="start" n="14989"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14989"/> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43317"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43317"/> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <anchor type="b" n="952" ana="11" xml:id="NidB38116"/>des würdigen Vaters<anchor type="e" n="952" ana="11" xml:id="NidE38116"/>, <anchor type="b" n="948" ana="11" xml:id="NidB38118"/><anchor type="b" n="949" ana="11" xml:id="NidB38119"/><anchor type="b" n="950" ana="11" xml:id="NidB38120"/>der schönen Kinder<anchor type="e" n="950" ana="11" xml:id="NidE38120"/><anchor type="e" n="949" ana="11" xml:id="NidE38119"/><anchor type="e" n="948" ana="11" xml:id="NidE38118"/>, <anchor type="b" n="6347" ana="11" xml:id="NidB42281"/>des liebenswürdigen Fräulein von Luck<anchor type="e" n="6347" ana="11" xml:id="NidE42281"/>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <anchor type="b" n="111" ana="11" xml:id="NidB38121"/>den wackern Freund Hülsen<anchor type="e" n="111" ana="11" xml:id="NidE38121"/> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB38122"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE38122"/> aus <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB38123"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE38123"/> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<lb/><milestone unit="start" n="14990"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14990"/> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <anchor type="b" n="653" ana="12" xml:id="NidB38126"/><anchor type="b" n="481" ana="11" xml:id="NidB38124"/>Novalis<anchor type="e" n="481" ana="11" xml:id="NidE38124"/> Schriften<anchor type="e" n="653" ana="12" xml:id="NidE38126"/> mit. <anchor type="b" n="8979" ana="16" xml:id="NidB56355"/>Das Fragment aus dem 2.<hi rend="offset:4">ten</hi> Theil <anchor type="b" n="3140" ana="12" xml:id="NidB38125"/>des Ofterdingen<anchor type="e" n="3140" ana="12" xml:id="NidE38125"/> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen<anchor type="e" n="8979" ana="16" xml:id="NidE56355"/>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <anchor type="b" n="3146" ana="12" xml:id="NidB38127"/>den geistlichen Liedern<anchor type="e" n="3146" ana="12" xml:id="NidE38127"/> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43318"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43318"/> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<lb/>Ferner lege ich <anchor type="b" n="5901" ana="12" xml:id="NidB38138"/>eine kleine Schrift<anchor type="e" n="5901" ana="12" xml:id="NidE38138"/> bey, worin ich für <anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB43321"/>einen Freund<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE43321"/> die Feder gegen eine<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="20534"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20534"/></hi> sehr boshaft<milestone unit="start" n="20535"/>en<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20535"/> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <anchor type="b" n="1192" ana="13" xml:id="NidB74132"/>die allgemeine Literatur-Zeitung<anchor type="e" n="1192" ana="13" xml:id="NidE74132"/> nach <anchor type="b" n="219" ana="10" xml:id="NidB43319"/>Nennhausen<anchor type="e" n="219" ana="10" xml:id="NidE43319"/> <hi rend="offset:4">kommen dürfen</hi>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <anchor type="b" n="6492" ana="12" xml:id="NidB43322"/>einen Anfall auf mich<anchor type="e" n="6492" ana="12" xml:id="NidE43322"/> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<lb/>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB38129"/>meiner Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE38129"/>, die am 21<hi rend="offset:4;underline:1">sten</hi> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <milestone unit="start" n="14992"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14992"/> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<lb/><anchor type="b" n="6493" ana="12" xml:id="NidB43324"/>Den mitgenommenen Aufsatz von <anchor type="b" n="111" ana="11" xml:id="NidB43323"/>Hülsen<anchor type="e" n="111" ana="11" xml:id="NidE43323"/><anchor type="e" n="6493" ana="12" xml:id="NidE43324"/> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<lb/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB38130"/>Madame Bernhardi<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE38130"/> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB38135"/>dem Kindchen<anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE38135"/> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <anchor type="b" n="6494" ana="11" xml:id="NidB43326"/>die heilige Catharina<anchor type="e" n="6494" ana="11" xml:id="NidE43326"/>, wenn es <anchor type="b" n="170" ana="11" xml:id="NidB43325"/><hi rend="offset:4">ein</hi> kleiner Heiland<anchor type="e" n="170" ana="11" xml:id="NidE43325"/>, sondern wenn es <anchor type="b" n="6495" ana="11" xml:id="NidB43327"/>eine kleine Maria<anchor type="e" n="6495" ana="11" xml:id="NidE43327"/> ist, antrauen wollen.<lb/>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <anchor type="b" n="952" ana="11" xml:id="NidB38136"/>Ihren H. Vater<anchor type="e" n="952" ana="11" xml:id="NidE38136"/>, an <anchor type="b" n="6347" ana="11" xml:id="NidB42276"/><anchor type="b" n="4644" ana="11" xml:id="NidB38137"/>die Fräul. von Luck<anchor type="e" n="4644" ana="11" xml:id="NidE38137"/><anchor type="e" n="6347" ana="11" xml:id="NidE42276"/>, an <anchor type="b" n="948" ana="11" xml:id="NidB38132"/>die schalkhafte Tochter<anchor type="e" n="948" ana="11" xml:id="NidE38132"/> und <anchor type="b" n="949" ana="11" xml:id="NidB38133"/><anchor type="b" n="950" ana="11" xml:id="NidB38134"/>die munteren Knaben<anchor type="e" n="950" ana="11" xml:id="NidE38134"/><anchor type="e" n="949" ana="11" xml:id="NidE38133"/>.<lb/>Ganz Ihr AWSchlegel,<lb/>d. 31. Oct.', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_briefid' => 'BrandenburgischesLandeshauptarchiv_AWSanCdeLaMotteFouque_3009_3110oJ', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7147', 'content' => 'Caroline de La Motte-Fouqué', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Fouqué, Caroline de La Motte-', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen. – Datierung: Der Brief bezieht sich auf Schlegels und Bernhardis Besuch in Nennhausen im September 1802.', '36_sortdatum' => '1802-10-31', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_signaturhand' => 'Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 37 Gut Jahnsfelde Nr. 160', '36_purl_web' => '955', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '219', 'content' => 'Nennhausen', 'bemerkung' => 'GND:4393249-6', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_altDat' => '31. Oktober [1802]', '36_Datum' => '1802-10-31', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Caroline de La Motte-Fouqué' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Fouqué, Caroline de La Motte-' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Nennhausen' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Potsdam, Brandenburgisches Landeshauptarchiv', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Caroline de La Motte-Fouqué' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-037c-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-037c-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-037c-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-037c-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6744bec0491fe' $value = '„[1] Berlin d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '845', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:39:26', 'timelastchg' => '2017-12-20 17:13:47', 'key' => 'AWS-ap-002f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Fouqué, Caroline de La Motte-', '39_namevar' => 'Briest, Caroline Auguste von (Geburtsname) Rochow, Caroline von (Früherer Name) Serena (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1773-10-07', '39_gebdatumfrei' => '1774 / 1775 (andersl.)', '39_toddatum' => '1831-07-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Die Tochter des Gutsbesitzers von Briest wuchs auf Nennhausen auf und heiratete 1789 den Militär Rochus von Rochow. Nach dessen Freitod heiratete Caroline den Dichter und Schriftsteller Friedrich de la Motte-Fouqué. Sie selbst betätigte sich ebenfalls als Schriftstellerin. Ihr Œuvre umfasst Erzählungen und Märchen und Romane sowie Texte, in denen sie sich mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft kritisch auseinandersetzte, so etwa in „Der Einfluss der Frau auf die Gesellschaft: Bildungsbuch beim Eintritt in das gesellige Leben“ (1826). Das Ehepaar Fouqué stand in regem Kontakt zu Literaten und Publizisten wie August Wilhelm Schlegel, Karl und Rahel Varnhagen von Ense.', '39_dbid' => '118692321 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D772-867-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 65.@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '219', 'content' => 'Nennhausen', 'bemerkung' => 'GND:4393249-6', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'Zur Eheschließung des Paares De la Motte-Fouqué verfasste August Wilhelm Schlegel das Sonett „An den Freiherrn de la Motte Fouqué“. Mit Caroline verband ihn eine enge freundschaftliche Beziehung; er war Pate ihrer Tochter Marie.', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/955' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Caroline de La Motte-Fouqué; 31. Oktober [1802]' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/955">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/955</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-037c-i.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Berlin d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben Nennhausen, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn Bernhardi des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir [2] Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach Berlin hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung des würdigen Vaters, der schönen Kinder, des liebenswürdigen Fräulein von Luck, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an den wackern Freund Hülsen geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief meines Bruders aus Paris vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.
[3] Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von Novalis Schriften mit. Das Fragment aus dem 2.ten Theil des Ofterdingen wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von den geistlichen Liedern noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach Berlin kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.
Ferner lege ich eine kleine Schrift bey, worin ich für einen Freund die Feder gegen einen sehr boshaften Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als die allgemeine Literatur-Zeitung nach Nennhausen kommen dürfen; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich einen Anfall auf mich darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.
Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung meiner Vorlesungen, die am 21sten Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel [4] belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.
Den mitgenommenen Aufsatz von Hülsen bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.
Madame Bernhardi läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit dem Kindchen in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie die heilige Catharina, wenn es ein kleiner Heiland, sondern wenn es eine kleine Maria ist, antrauen wollen.
Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an Ihren H. Vater, an die Fräul. von Luck, an die schalkhafte Tochter und die munteren Knaben.
Ganz Ihr AWSchlegel,
d. 31. Oct.
[3] Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von Novalis Schriften mit. Das Fragment aus dem 2.ten Theil des Ofterdingen wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von den geistlichen Liedern noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach Berlin kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.
Ferner lege ich eine kleine Schrift bey, worin ich für einen Freund die Feder gegen einen sehr boshaften Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als die allgemeine Literatur-Zeitung nach Nennhausen kommen dürfen; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich einen Anfall auf mich darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.
Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung meiner Vorlesungen, die am 21sten Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel [4] belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.
Den mitgenommenen Aufsatz von Hülsen bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.
Madame Bernhardi läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit dem Kindchen in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie die heilige Catharina, wenn es ein kleiner Heiland, sondern wenn es eine kleine Maria ist, antrauen wollen.
Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an Ihren H. Vater, an die Fräul. von Luck, an die schalkhafte Tochter und die munteren Knaben.
Ganz Ihr AWSchlegel,
d. 31. Oct.