• August Wilhelm von Schlegel to Philipp Joseph von Rehfues

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Unknown · Date: 18.09.1824
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Philipp Joseph von Rehfues
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 18.09.1824
  • Notations: Konzept.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36842
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.18
  • Number of Pages: 1 S., hs.
  • Format: 31,5 x 20,2 cm
  • Incipit: „[1] An
    Herrn Geheime-Regierungsrath
    Rehfues Hochwohlgeb.
    Indem ich Ew: Hwg. p für die mir gestern zugekommene, mit so schmeichelhaften Äußerungen begleitete Eröffnung, [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] An
Herrn Geheime-Regierungsrath
Rehfues Hochwohlgeb.
Indem ich Ew: Hwg. p für die mir gestern zugekommene, mit so schmeichelhaften Äußerungen begleitete Eröffnung, daß das Königl. Ministerium die auf mich gefallene Wahl meiner Herren Collegen zum Rectorat für das nächste Akademische Jahr bestätigt hat, meinen aufrichtistgen Dank sage, kann ich nicht umhin, zu wiederholen, was ich schon mündlich gegen Ew. Hochwohlgeb. äußerte zu äußern die Ehre hatte: daß ich nämlich dieses Amt noch nie verwaltet, überhaupt mein Leben nicht auf Universitäten zugebracht, endlich auch mit dem bisherigen Gange der Geschäfte nicht bekannt bin, weil ich seit meiner definitiven Anstellung an der hiesigern Universität noch nicht Mitglied des Senates gewesen; daß ich also mehr als ein Andrer einsichtsvollen Rath bedürfen werde, um welchen Ew. Hochwohlgeb. bei vorkommenden Fällen anzugehn, ich ganz ausdrücklich um Erlaubniß bitte.
Mit der ausgezeichnetsten Verehrung pp
d. 18ten Sept. 1824
[2] [leer]
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[1] An
Herrn Geheime-Regierungsrath
Rehfues Hochwohlgeb.
Indem ich Ew: Hwg. p für die mir gestern zugekommene, mit so schmeichelhaften Äußerungen begleitete Eröffnung, daß das Königl. Ministerium die auf mich gefallene Wahl meiner Herren Collegen zum Rectorat für das nächste Akademische Jahr bestätigt hat, meinen aufrichtistgen Dank sage, kann ich nicht umhin, zu wiederholen, was ich schon mündlich gegen Ew. Hochwohlgeb. äußerte zu äußern die Ehre hatte: daß ich nämlich dieses Amt noch nie verwaltet, überhaupt mein Leben nicht auf Universitäten zugebracht, endlich auch mit dem bisherigen Gange der Geschäfte nicht bekannt bin, weil ich seit meiner definitiven Anstellung an der hiesigern Universität noch nicht Mitglied des Senates gewesen; daß ich also mehr als ein Andrer einsichtsvollen Rath bedürfen werde, um welchen Ew. Hochwohlgeb. bei vorkommenden Fällen anzugehn, ich ganz ausdrücklich um Erlaubniß bitte.
Mit der ausgezeichnetsten Verehrung pp
d. 18ten Sept. 1824
[2] [leer]
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