• Philipp Joseph von Rehfues to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 04.01.1831
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 04.01.1831
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36842
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.49
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 23,6 x 19 cm
  • Incipit: „[1] Ich habe in den Acten nachgesehen, wie die Sache mit den 200 T. liegt.
    Am 22sten Octob. schrieb mir das [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] Ich habe in den Acten nachgesehen, wie die Sache mit den 200 T. liegt.
Am 22sten Octob. schrieb mir das Ministerium ob ich die 200. T. auf die Univ. Fonds übernehmen könnte. Ich erklärte mich für die Dringlichkeit der fortdauernden Zahlung, lehnte aber diese aus jenen Fonds ab. Ew. Hochwohlg. werden dieß in der Ordnung finden, besonders, wenn ich Ihnen sage, daß ich fürchtete, die Belastung der Univ. Casse mit jenen 200 T. könnte der Besoldung Eintrag thun, die ich im Laufe dieses Jahres in Antrag zu bringen gedachte. Jenes Min-Rescr. war am 1sten Nov. eingegangen, und am 2ten schon von mir durch Bericht [2] beantwortet worden. Wenn nun, wie ich nicht zweifle, ein Antrag an das K. Ministerium Majestät Allerh. Selbst gemacht werden mußte, so dürfen Sich Ew. Hochwohlg. nicht wundern, daß die Entscheidung noch nicht da ist.
Inzwischen habe ich der Univ. Casse Befehl gegeben, dem Hr. Prof. Lassen 100. T. zu bezahlen, u. das h. Min. gebeten, Ew. Hochwolg. durch eine Entscheidung zu beruhigen.
Meine besten Wünsche zum Jahres-Wechsel hätte ich gerne persönlich überbracht, wenn ich nicht inʼs Haus gekrochen gewesen wäre.
Verehrungsvoll
Rehfues
Bonn, d. 4. Jan. 1831.
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[1] Ich habe in den Acten nachgesehen, wie die Sache mit den 200 T. liegt.
Am 22sten Octob. schrieb mir das Ministerium ob ich die 200. T. auf die Univ. Fonds übernehmen könnte. Ich erklärte mich für die Dringlichkeit der fortdauernden Zahlung, lehnte aber diese aus jenen Fonds ab. Ew. Hochwohlg. werden dieß in der Ordnung finden, besonders, wenn ich Ihnen sage, daß ich fürchtete, die Belastung der Univ. Casse mit jenen 200 T. könnte der Besoldung Eintrag thun, die ich im Laufe dieses Jahres in Antrag zu bringen gedachte. Jenes Min-Rescr. war am 1sten Nov. eingegangen, und am 2ten schon von mir durch Bericht [2] beantwortet worden. Wenn nun, wie ich nicht zweifle, ein Antrag an das K. Ministerium Majestät Allerh. Selbst gemacht werden mußte, so dürfen Sich Ew. Hochwohlg. nicht wundern, daß die Entscheidung noch nicht da ist.
Inzwischen habe ich der Univ. Casse Befehl gegeben, dem Hr. Prof. Lassen 100. T. zu bezahlen, u. das h. Min. gebeten, Ew. Hochwolg. durch eine Entscheidung zu beruhigen.
Meine besten Wünsche zum Jahres-Wechsel hätte ich gerne persönlich überbracht, wenn ich nicht inʼs Haus gekrochen gewesen wäre.
Verehrungsvoll
Rehfues
Bonn, d. 4. Jan. 1831.
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