Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/5950" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-25759 ">[1]</span> <span class="index-359 tp-69103 ">Mayland</span> den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <span class="index-11443 tp-69102 ">Belinzona</span> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <span class="index-11444 tp-69104 ">Lugano</span>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <span class="index-353 tp-69112 ">Parma</span> einen Louisdʼor von W<span class="notice-45730 ">eth</span> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <span class="index-634 tp-69107 ">Prinzen</span> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <span class="index-356 tp-69105 ">Rom</span> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <span class="index-132 tp-69113 ">die Schwester</span> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<span class="offset-4 ">ten</span> <span class="index-354 tp-69106 ">München</span> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <span class="notice-25760 ">[2]</span> durch <span class="index-2102 tp-69116 ">M.</span> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <span class="notice-45731 ">Rede</span> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <span class="index-293 tp-69111 ">Carara</span> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <span class="index-2102 tp-69117 ">M.</span> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <span class="family-courier ">Lugano</span> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <span class="index-6132 tp-69114 ">Como</span> aus wäre ich gern nach der Villa <span class="index-2908 tp-69115 ">des Plinius</span> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <span class="notice-45733 ">vergebens</span>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <span class="index-5720 tp-69109 ">Lionardo</span> habe ich mir angesehen, und eine von <span class="index-9479 tp-69108 ">Tizian</span> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <span class="family-courier ">San Lazaro</span>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <span class="index-10229 tp-69110 ">Altorff</span> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2699', 'description' => 'Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel am 17.05.1812, Mailand, Coppet', 'adressatort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'absendeort' => 'Mailand <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4037100-1">GND</a>', 'date' => '17.05.1812', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4698 => array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Christian Friedrich Tieck', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/24f48a15d2553e221d282c49530edc13.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8cf6061fcaa44e0195e31baad2f5e154.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-611-36934', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.13', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.', 'Format' => '23,8 x 19,1 cm', 'Incipit' => '„[1] Mayland den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '5950', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:38:35', 'timelastchg' => '2019-10-08 16:35:41', 'key' => 'AWS-aw-0410', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-25759 ">[1]</span> <span class="index-359 tp-69103 ">Mayland</span> den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <span class="index-11443 tp-69102 ">Belinzona</span> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <span class="index-11444 tp-69104 ">Lugano</span>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <span class="index-353 tp-69112 ">Parma</span> einen Louisdʼor von W<span class="notice-45730 ">eth</span> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <span class="index-634 tp-69107 ">Prinzen</span> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <span class="index-356 tp-69105 ">Rom</span> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <span class="index-132 tp-69113 ">die Schwester</span> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<span class="offset-4 ">ten</span> <span class="index-354 tp-69106 ">München</span> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <span class="notice-25760 ">[2]</span> durch <span class="index-2102 tp-69116 ">M.</span> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <span class="notice-45731 ">Rede</span> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <span class="index-293 tp-69111 ">Carara</span> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <span class="index-2102 tp-69117 ">M.</span> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <span class="family-courier ">Lugano</span> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <span class="index-6132 tp-69114 ">Como</span> aus wäre ich gern nach der Villa <span class="index-2908 tp-69115 ">des Plinius</span> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <span class="notice-45733 ">vergebens</span>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <span class="index-5720 tp-69109 ">Lionardo</span> habe ich mir angesehen, und eine von <span class="index-9479 tp-69108 ">Tizian</span> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <span class="family-courier ">San Lazaro</span>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <span class="index-10229 tp-69110 ">Altorff</span> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25759"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25759"/> <placeName key="359">Mayland</placeName> den 17. May 1812.<lb/>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <placeName key="11443">Belinzona</placeName> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <placeName key="11444">Lugano</placeName>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <placeName key="353">Parma</placeName> einen Louisdʼor von W<milestone unit="start" n="45730"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45730"/> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <persName key="634">Prinzen</persName> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <placeName key="356">Rom</placeName> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <persName key="132">die Schwester</persName> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<hi rend="offset:4">ten</hi> <placeName key="354">München</placeName> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <milestone unit="start" n="25760"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25760"/> durch <persName key="2102">M.</persName> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <milestone unit="start" n="45731"/>Rede<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45731"/> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <placeName key="293">Carara</placeName> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <persName key="2102">M.</persName> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <hi rend="family:Courier">Lugano</hi> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <placeName key="6132">Como</placeName> aus wäre ich gern nach der Villa <persName key="2908">des Plinius</persName> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <milestone unit="start" n="45733"/>vergebens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45733"/>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <persName key="5720">Lionardo</persName> habe ich mir angesehen, und eine von <persName key="9479">Tizian</persName> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <hi rend="family:Courier">San Lazaro</hi>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <placeName key="10229">Altorff</placeName> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25759"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25759"/> <anchor type="b" n="359" ana="10" xml:id="NidB69103"/>Mayland<anchor type="e" n="359" ana="10" xml:id="NidE69103"/> den 17. May 1812.<lb/>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <anchor type="b" n="11443" ana="10" xml:id="NidB69102"/>Belinzona<anchor type="e" n="11443" ana="10" xml:id="NidE69102"/> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <anchor type="b" n="11444" ana="10" xml:id="NidB69104"/>Lugano<anchor type="e" n="11444" ana="10" xml:id="NidE69104"/>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <anchor type="b" n="353" ana="10" xml:id="NidB69112"/>Parma<anchor type="e" n="353" ana="10" xml:id="NidE69112"/> einen Louisdʼor von W<milestone unit="start" n="45730"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45730"/> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB69107"/>Prinzen<anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE69107"/> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB69105"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE69105"/> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB69113"/>die Schwester<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE69113"/> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<hi rend="offset:4">ten</hi> <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB69106"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE69106"/> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <milestone unit="start" n="25760"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25760"/> durch <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB69116"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE69116"/> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <milestone unit="start" n="45731"/>Rede<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45731"/> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <anchor type="b" n="293" ana="10" xml:id="NidB69111"/>Carara<anchor type="e" n="293" ana="10" xml:id="NidE69111"/> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB69117"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE69117"/> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <hi rend="family:Courier">Lugano</hi> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <anchor type="b" n="6132" ana="10" xml:id="NidB69114"/>Como<anchor type="e" n="6132" ana="10" xml:id="NidE69114"/> aus wäre ich gern nach der Villa <anchor type="b" n="2908" ana="11" xml:id="NidB69115"/>des Plinius<anchor type="e" n="2908" ana="11" xml:id="NidE69115"/> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <milestone unit="start" n="45733"/>vergebens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45733"/>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <anchor type="b" n="5720" ana="11" xml:id="NidB69109"/>Lionardo<anchor type="e" n="5720" ana="11" xml:id="NidE69109"/> habe ich mir angesehen, und eine von <anchor type="b" n="9479" ana="11" xml:id="NidB69108"/>Tizian<anchor type="e" n="9479" ana="11" xml:id="NidE69108"/> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <hi rend="family:Courier">San Lazaro</hi>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <anchor type="b" n="10229" ana="10" xml:id="NidB69110"/>Altorff<anchor type="e" n="10229" ana="10" xml:id="NidE69110"/> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1812-05-17', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-611-36934', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.13', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '23,8 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2091386', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,S.47-48', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_purl_web' => '2699', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1812-05-17', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tieck, Christian Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Mailand' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-25759 ">[1]</span> <span class="index-359 tp-69103 ">Mayland</span> den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <span class="index-11443 tp-69102 ">Belinzona</span> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <span class="index-11444 tp-69104 ">Lugano</span>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <span class="index-353 tp-69112 ">Parma</span> einen Louisdʼor von W<span class="notice-45730 ">eth</span> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <span class="index-634 tp-69107 ">Prinzen</span> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <span class="index-356 tp-69105 ">Rom</span> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <span class="index-132 tp-69113 ">die Schwester</span> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<span class="offset-4 ">ten</span> <span class="index-354 tp-69106 ">München</span> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <span class="notice-25760 ">[2]</span> durch <span class="index-2102 tp-69116 ">M.</span> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <span class="notice-45731 ">Rede</span> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <span class="index-293 tp-69111 ">Carara</span> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <span class="index-2102 tp-69117 ">M.</span> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <span class="family-courier ">Lugano</span> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <span class="index-6132 tp-69114 ">Como</span> aus wäre ich gern nach der Villa <span class="index-2908 tp-69115 ">des Plinius</span> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <span class="notice-45733 ">vergebens</span>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <span class="index-5720 tp-69109 ">Lionardo</span> habe ich mir angesehen, und eine von <span class="index-9479 tp-69108 ">Tizian</span> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <span class="family-courier ">San Lazaro</span>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <span class="index-10229 tp-69110 ">Altorff</span> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2699' $description = 'Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel am 17.05.1812, Mailand, Coppet' $adressatort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $absendeort = 'Mailand <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4037100-1">GND</a>' $date = '17.05.1812' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4698 => array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Christian Friedrich Tieck' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/24f48a15d2553e221d282c49530edc13.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8cf6061fcaa44e0195e31baad2f5e154.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Haller, Maria Rosina (geb. Müslin)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5720', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Leonardo, da Vinci', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2908', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Plinius Secundus, Gaius', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9479', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vecellio, Tiziano', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '10229', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Altorf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '11443', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bellinzona', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '293', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Carrara', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6132', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Como', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '11444', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lugano', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '359', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Mailand', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '353', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Parma', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-611-36934', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.13', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.', 'Format' => '23,8 x 19,1 cm', 'Incipit' => '„[1] Mayland den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '5950', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:38:35', 'timelastchg' => '2019-10-08 16:35:41', 'key' => 'AWS-aw-0410', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '10229', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Altorf', 'comment' => 'GND:4291383-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '11443', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bellinzona', 'comment' => 'GND:4005432-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '293', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Carrara', 'comment' => 'GND:4085158-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6132', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Como', 'comment' => 'GND:4085313-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '11444', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lugano', 'comment' => 'GND:4099915-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '359', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Mailand', 'comment' => 'GND:4037100-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => 'GND:4127793-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '353', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Parma', 'comment' => 'GND:4115856-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => 'GND:118973665', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Haller, Maria Rosina (geb. Müslin)', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; 1782-1842; Ehefrau von Karl Haller, Liebe von August Wilhelm von Schlegel', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5720', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Leonardo, da Vinci', 'comment' => 'GND:118640445', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => 'GND:118574884', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2908', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Plinius Secundus, Gaius', 'comment' => 'GND:118595083', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9479', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vecellio, Tiziano', 'comment' => 'GND:118622994', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '25759', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '45730', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '25760', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '45731', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '45733', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-25759 ">[1]</span> <span class="index-359 tp-69103 ">Mayland</span> den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <span class="index-11443 tp-69102 ">Belinzona</span> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <span class="index-11444 tp-69104 ">Lugano</span>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <span class="index-353 tp-69112 ">Parma</span> einen Louisdʼor von W<span class="notice-45730 ">eth</span> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <span class="index-634 tp-69107 ">Prinzen</span> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <span class="index-356 tp-69105 ">Rom</span> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <span class="index-132 tp-69113 ">die Schwester</span> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<span class="offset-4 ">ten</span> <span class="index-354 tp-69106 ">München</span> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <span class="notice-25760 ">[2]</span> durch <span class="index-2102 tp-69116 ">M.</span> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <span class="notice-45731 ">Rede</span> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <span class="index-293 tp-69111 ">Carara</span> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <span class="index-2102 tp-69117 ">M.</span> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <span class="family-courier ">Lugano</span> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <span class="index-6132 tp-69114 ">Como</span> aus wäre ich gern nach der Villa <span class="index-2908 tp-69115 ">des Plinius</span> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <span class="notice-45733 ">vergebens</span>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <span class="index-5720 tp-69109 ">Lionardo</span> habe ich mir angesehen, und eine von <span class="index-9479 tp-69108 ">Tizian</span> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <span class="family-courier ">San Lazaro</span>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <span class="index-10229 tp-69110 ">Altorff</span> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25759"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25759"/> <placeName key="359">Mayland</placeName> den 17. May 1812.<lb/>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <placeName key="11443">Belinzona</placeName> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <placeName key="11444">Lugano</placeName>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <placeName key="353">Parma</placeName> einen Louisdʼor von W<milestone unit="start" n="45730"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45730"/> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <persName key="634">Prinzen</persName> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <placeName key="356">Rom</placeName> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <persName key="132">die Schwester</persName> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<hi rend="offset:4">ten</hi> <placeName key="354">München</placeName> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <milestone unit="start" n="25760"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25760"/> durch <persName key="2102">M.</persName> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <milestone unit="start" n="45731"/>Rede<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45731"/> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <placeName key="293">Carara</placeName> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <persName key="2102">M.</persName> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <hi rend="family:Courier">Lugano</hi> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <placeName key="6132">Como</placeName> aus wäre ich gern nach der Villa <persName key="2908">des Plinius</persName> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <milestone unit="start" n="45733"/>vergebens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45733"/>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <persName key="5720">Lionardo</persName> habe ich mir angesehen, und eine von <persName key="9479">Tizian</persName> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <hi rend="family:Courier">San Lazaro</hi>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <placeName key="10229">Altorff</placeName> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25759"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25759"/> <anchor type="b" n="359" ana="10" xml:id="NidB69103"/>Mayland<anchor type="e" n="359" ana="10" xml:id="NidE69103"/> den 17. May 1812.<lb/>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in <anchor type="b" n="11443" ana="10" xml:id="NidB69102"/>Belinzona<anchor type="e" n="11443" ana="10" xml:id="NidE69102"/> aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in <anchor type="b" n="11444" ana="10" xml:id="NidB69104"/>Lugano<anchor type="e" n="11444" ana="10" xml:id="NidE69104"/>, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis <anchor type="b" n="353" ana="10" xml:id="NidB69112"/>Parma<anchor type="e" n="353" ana="10" xml:id="NidE69112"/> einen Louisdʼor von W<milestone unit="start" n="45730"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45730"/> bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom <anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB69107"/>Prinzen<anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE69107"/> haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB69105"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE69105"/> für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB69113"/>die Schwester<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE69113"/> jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12<hi rend="offset:4">ten</hi> <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB69106"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE69106"/> verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art <milestone unit="start" n="25760"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25760"/> durch <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB69116"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE69116"/> die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen <milestone unit="start" n="45731"/>Rede<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45731"/> dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach <anchor type="b" n="293" ana="10" xml:id="NidB69111"/>Carara<anchor type="e" n="293" ana="10" xml:id="NidE69111"/> hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB69117"/>M.<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE69117"/> Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in <hi rend="family:Courier">Lugano</hi> gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von <anchor type="b" n="6132" ana="10" xml:id="NidB69114"/>Como<anchor type="e" n="6132" ana="10" xml:id="NidE69114"/> aus wäre ich gern nach der Villa <anchor type="b" n="2908" ana="11" xml:id="NidB69115"/>des Plinius<anchor type="e" n="2908" ana="11" xml:id="NidE69115"/> geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist <milestone unit="start" n="45733"/>vergebens<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45733"/>, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von <anchor type="b" n="5720" ana="11" xml:id="NidB69109"/>Lionardo<anchor type="e" n="5720" ana="11" xml:id="NidE69109"/> habe ich mir angesehen, und eine von <anchor type="b" n="9479" ana="11" xml:id="NidB69108"/>Tizian<anchor type="e" n="9479" ana="11" xml:id="NidE69108"/> in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von <hi rend="family:Courier">San Lazaro</hi>, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von <anchor type="b" n="10229" ana="10" xml:id="NidB69110"/>Altorff<anchor type="e" n="10229" ana="10" xml:id="NidE69110"/> erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7135', 'content' => 'Christian Friedrich Tieck', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1812-05-17', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '359', 'content' => 'Mailand', 'bemerkung' => 'GND:4037100-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-611-36934', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.13', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '23,8 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2091386', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,S.47-48', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_purl_web' => '2699', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36934_Bd.28/AWvS_DE-611-36934_Bd.28_tif/jpegs/00000047.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36934_Bd.28/AWvS_DE-611-36934_Bd.28_tif/jpegs/00000048.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1812-05-17', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tieck, Christian Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Mailand' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Friedrich Tieck' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67407d2d37bd7' $value = '„[1] Mayland den 17. May 1812.<br>Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. Als Bruder Ludwig Tiecks war er mit dem Berliner Romantikerkreis um Rahel Levin bekannt. 1797 begab sich Tieck gemeinsam mit Wilhelm von Humboldt auf eine Italienreise. 1798 hielt er sich in Paris auf. Um 1801 gelangte Tieck durch Vermittlung von Wilhelm von Humboldt nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft des Kreises um Goethe. 1805 zog es Tieck nach Rom, wo er intensiv klassische Vorbilder studierte. Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. Tieck, Friedrich', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00i8-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2699' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel; 17.05.1812' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2699">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2699</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8cf6061fcaa44e0195e31baad2f5e154.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Mayland den 17. May 1812.
Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in Belinzona aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in Lugano, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis Parma einen Louisdʼor von Weth bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom Prinzen haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in Rom für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann die Schwester jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12ten München verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art [2] durch M. die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen Rede dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach Carara hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an M. Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in Lugano gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von Como aus wäre ich gern nach der Villa des Plinius geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist vergebens, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von Lionardo habe ich mir angesehen, und eine von Tizian in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von San Lazaro, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von Altorff erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.
Geliebter Freund und Bruder, wahrhafter Bruder, wie soll ich dir für deine Hülfe genugsam danken, ich habe das Geld richtig erhalten, und bin endlich gestern Abend hier angekommen. Des schlechten Wetters halber welches eingetreten war muste ich noch einen Tag länger mich in Belinzona aufhalten als ich wollte, und nachher auch sogar einen Tag in Lugano, da keine Hoffnung zu einem andern Wagen war als eine Art von Post die aber von PrivatPersonen besorgt wird. Der Gasthof in Lugano der über alles Erwarten teuer war, und vor allen Dingen für mein Koffer für den ich statt etwa 4 Schweitzer Gulden beinahe anderthalb Louisdʼor bezahlen muste hätte wirklich mich in die betrübteste Lage versetzt, doch nun bin ich geborgen denke ich durch dich. Morgen früh um 4 Uhr reise ich von hir mit einem Vetturin, den ich bis Parma einen Louisdʼor von Weth bezahlen muß. Von dort werde ich wahrscheinlich den Weg zu Fuß über das Gebürge machen, welches 2–3 Tagreisen werden kann, wenn ich nicht wohlfeil einen Esel finden kann, so muß ich mich dann freilich wieder einem Spedizionar anvetrauen, aber ich denke doch daß es so wohlfeiler sein wird, denn man spricht mir davon das 1 Pferd oder Esel, vier Louisdʼor den Tag kosten soll, und da wäre ich gar übel geborgen, da ich noch nicht recht wissen kann, wie ich mich dort einrichten werde, du schriebst mir, das es dir nicht so bald würde möglich sein mir etwas nach zu schicken, und ich habe auch in der That mit Zittern um dis geschrieben, und alles andre kann auch leicht gegen 2 Monathe dauern, nemlich ehe ich Antwort vom Prinzen haben kann, selbst wenn ich Augenbliklich an ihm schreibe, welches ich nicht einmahl recht wage, nemlich um Geld zu schreiben, da er schon Geld in Rom für mich angewiesen hatt, schreibe ich aber dorthin, so muß von dort aus wahrscheinlich erst an ihm geschrieben werden, und so vermuthe ich sehr natürlich das alles immer beträchtlich aufgehalten wird, von Rußland aus kann ich wenn es am glüklichsten geth natürlich unter 6 Wochen auch gar nichts erwarten denn höchstens kann die Schwester jezt angekommen sein, und ich fürchte sie ist es nicht, da ich rechnen muß das sie nicht vor dem 12ten München verlassen hatt, und ehe sich dann die Leute besinnen, auf welche Weege sie solches schicken sollen, und dis dann wirklich ankömmt vergehen leicht 6 Wochen. Gern sähe ich mir Mayland ein wenig genauer an, aber, es ist zu theuer um sich auf zu halten, ud so gestern Abend angekommen reise ich morgen da ich glüklich genug war gleich heut bey dem Fest meine Pässe und übrigen Geschäfte in Ordnung zu bringen. – Sehr recht hast du gehabt geliebter Freund das die von dir vorausgesetze Art [2] durch M. die Sache zu machen an sichersten gewesen wäre, denn hir habe ich noch die kleine Kränkung gehabt, das dem Angeben nach der Brif auf der Post aufgemacht gewesen sei, und also ihn der Kaufmann gelesen. Doch das ist Kleinigkeit, aber ausserdem werde ich auch wohl Niemahls die Schwachheit verliehren ein tiefes Gefühl der Beschämung zu haben wenn ich Geld benöthigt bin oder vom Geld sprechen soll, das ich disem zu entfliehen suche wo ich kann, auch hatte ich von dir ja erst müssen Rede dazu einhohlen, denn dürfte ich dis dir Vorschreiben was du für mich bezahlen solltest? So ist es ja nun auchrecht, leid thut es mir dich zu quälen darum, Aber ich hoffe ja nun bald dahin zu sein das ich nicht nur die Unterstützung andrer nicht mehr bedarf, sondern auch daran denken kann wieder zu vergüten. Verzeis das ich wieder so schlecht und so närrisch schreibe, aber närrisch oder kindisch werde ich wohl Zeit meines Lebens bleiben. Lebe wohl u behalte mich lieb, und laß auch du mich nach Carara hin bald von dir hören. Tausend Grüsse an M. Es ist nicht unrecht das Sie auch an mich erinnert werde, da ich gar nicht an dich denken kann ohne auch an sie zu denken, und das habe ich wohl viel Gelegenheit und Zeit gehabt zu thun. – Bist du jehmahls in Lugano gewesen? Das ist eine der schönsten Gegenden u Seen die ich noch gesehen habe, schade das es den ganzen Tag das ich da war unaufhörlich regnete. Von Como aus wäre ich gern nach der Villa des Plinius geschift wenn ich Zeit gehabt hätte, doch das ist vergebens, aber das ich hier manche Erkundigungen die ich wünschte nicht einziehen kann thut mir leid. Besonders da es mir ganz an ordentlichen Adressen fehlt. Denn der Kaufmann Mylius, der jezt allein die Firma Mylius hatt da er von den andern getrennt, ist aufs land, ud kommt erst Dienstag wieder, und eben so möchte mann wohl die Künstler nicht antreffen. Aber das Bild von Lionardo habe ich mir angesehen, und eine von Tizian in Fresken gemahlte Capellen in der Kirche von San Lazaro, u nun will ich auch noch ein wenig auf der Strasse Spatziren gehen, um die Menschen anzusehen. Lebe wohl geliebter Freund u Bruder, Lebe wohl u behalt mich lieb. Du hast einen Brif von mir von Altorff erhalten, aber ich weis nicht ob ich dir auch von Belinzona aus geschrieben habe, Nun lebe wohl. Ewig dein treuer Freund Fr: T.