• August Wilhelm von Schlegel to Franz Bopp

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Berlin · Date: 11.10.1824
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Franz Bopp
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 11.10.1824
  • Notations: Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert.
    Printed Text
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 2. Zürich u.a. 1930, S. 185.
  • Incipit: „[1] Bonn d. 11ten Oct.
    1824
    Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Freund, Ihnen den Überbringer dieser Zeilen, Hrn. P. von Bohlen [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37100
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.1,Nr.10
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 20,5 x 12,5 cm
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Bonn d. 11ten Oct.
1824
Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Freund, Ihnen den Überbringer dieser Zeilen, Hrn. P. von Bohlen bestens zu empfehlen. Er ist zum Lehreramt der Orientalischen Sprachen in Königsberg bestimmt, und soll sich nach dem Befehl des Ministeriums hierauf noch ein halbes Jahr in Berlin vorbereiten. Er hat zuvor ausschließlich unter Leitung des Professors Freitag das Arabische studirt, das Persische für sich, und seit Ostern hat er bei mir das Sanskrit angefangen, und für die kurze Zeit beträchtliche Fortschritte gemacht. Ich habe ihn versichert, er werde in Berlin dieses Studium eben so gut fortsetzen können, und dieses wird auch gewiß der Fall seyn, wenn Sie ihm mit Rath und Lehre wohlwollend zu Hülfe kommen wollen.
Leben Sie recht wohl, u empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Hochachtung
Ihr ergebenster
AWv Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Professor Bopp
Mitglied der Königl. Akademie
in
Berlin
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[1] Bonn d. 11ten Oct.
1824
Erlauben Sie mir, mein hochgeehrtester Herr und Freund, Ihnen den Überbringer dieser Zeilen, Hrn. P. von Bohlen bestens zu empfehlen. Er ist zum Lehreramt der Orientalischen Sprachen in Königsberg bestimmt, und soll sich nach dem Befehl des Ministeriums hierauf noch ein halbes Jahr in Berlin vorbereiten. Er hat zuvor ausschließlich unter Leitung des Professors Freitag das Arabische studirt, das Persische für sich, und seit Ostern hat er bei mir das Sanskrit angefangen, und für die kurze Zeit beträchtliche Fortschritte gemacht. Ich habe ihn versichert, er werde in Berlin dieses Studium eben so gut fortsetzen können, und dieses wird auch gewiß der Fall seyn, wenn Sie ihm mit Rath und Lehre wohlwollend zu Hülfe kommen wollen.
Leben Sie recht wohl, u empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Hochachtung
Ihr ergebenster
AWv Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Professor Bopp
Mitglied der Königl. Akademie
in
Berlin
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