• August Wilhelm von Schlegel an Christian Friedrich Tieck

  • Absendeort: Coppet · Empfangsort: Bern · Datum: 08.04.1812
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Christian Friedrich Tieck
  • Absendeort: Coppet
  • Empfangsort: Bern
  • Datum: 08.04.1812
  • Anmerkung: Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert. – Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: Die Neueren Sprachen, Bd. 34 (1926)
  • Incipit: „[1] d. 8ten April 12
    Lieber Freund, entschuldige mich bestens bey Marien, daß ich sie heute nur durch dich in diesen flüchtigen [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37187
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.66(41)
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs.
  • Format: 13,5 x 11,8 cm
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] d. 8ten April 12
Lieber Freund, entschuldige mich bestens bey Marien, daß ich sie heute nur durch dich in diesen flüchtigen Zeilen begrüßen kann. Gestern war das ganze Schloß in ziemlicher Unruhe, weil Fr. v. St., durch die Arzneymittel sehr angegriffen, das Bett nicht verließ, auch niemanden vor sich ließ als den Arzt, welcher den ganzen Tag dablieb. Heute hatte ich sehr nothwendige Briefe zu schreiben, ich wollte das angenehme auf die letzt versparen, u die eurigen erst erwarten, leider ist aber gar nichts gekommen, u als ich mich doch hinsetzen wollte zu schreiben, ließ mich eben Frau v. St. zu sich rufen, u nun ist keine Zeit mehr. Sage ihr tausend schöne Dinge von mir, die du schon in meiner Seele auszudenken wissen wirst u lebe wohl.
[2] [leer]
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[1] d. 8ten April 12
Lieber Freund, entschuldige mich bestens bey Marien, daß ich sie heute nur durch dich in diesen flüchtigen Zeilen begrüßen kann. Gestern war das ganze Schloß in ziemlicher Unruhe, weil Fr. v. St., durch die Arzneymittel sehr angegriffen, das Bett nicht verließ, auch niemanden vor sich ließ als den Arzt, welcher den ganzen Tag dablieb. Heute hatte ich sehr nothwendige Briefe zu schreiben, ich wollte das angenehme auf die letzt versparen, u die eurigen erst erwarten, leider ist aber gar nichts gekommen, u als ich mich doch hinsetzen wollte zu schreiben, ließ mich eben Frau v. St. zu sich rufen, u nun ist keine Zeit mehr. Sage ihr tausend schöne Dinge von mir, die du schon in meiner Seele auszudenken wissen wirst u lebe wohl.
[2] [leer]
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