Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/6947" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-14622 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-37561 ">Berlin</span> d. 2<span class="offset-4 underline-1 ">t</span> Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <span class="index-228 tp-37562 family-courier ">Copet</span>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <br>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <span class="index-172 tp-37563 ">Kölln</span> von <span class="index-8 tp-37564 ">Ihrem Hhn: Bruder</span>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <span class="notice-14623 ">[2]</span> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<br><span class="family-courier ">a propos</span> von Gewinnsucht. <span class="index-222 tp-37566 ">Ihre edle Freundin</span> <span class="index-704 tp-37569 ">schreibt das Leben, </span><span class="index-704 tp-37569 index-285 tp-37568 ">ihres berühmten Vaters</span>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <span class="family-courier ">Original</span> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <span class="index-222 tp-37567 ">der Fr: von </span><span class="index-222 tp-37567 family-courier ">Stael</span> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <br>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <span class="notice-14624 ">[3]</span> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <span class="index-67 tp-47133 ">meines treflichen Mannes</span>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <br><span class="cite tp-44803 ">Daß </span><span class="cite tp-44803 index-88 tp-37570 ">Schiller</span><span class="cite tp-44803 "> gestorben ist, wissen Sie gewiß: </span><span class="cite tp-44803 index-137 tp-37571 ">Göthe</span><span class="cite tp-44803 "> kränkelt. </span><span class="cite tp-44803 index-367 tp-37572 ">Herder</span><span class="cite tp-44803 "> ist dahin, </span><span class="cite tp-44803 index-38 tp-37573 ">Wieland</span><span class="cite tp-44803 "> ist ein Greiß. </span><span class="cite tp-44803 index-766 tp-37574 index-8 tp-37575 ">Schlegels</span><span class="cite tp-44803 "> suchten das Weite – o </span><span class="cite tp-44803 index-58 tp-37576 ">stolzes Weimar</span><span class="cite tp-44803 ">, daß du </span><span class="cite tp-44803 offset-4 ">dein</span><span class="cite tp-44803 "> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!</span><br>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <span class="index-272 tp-37578 ">den </span><span class="index-272 tp-37578 index-4 tp-37577 ">Schakespear</span> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <span class="notice-14625 ">[4]</span> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <span class="index-74 tp-37579 family-courier ">Mad: Unzelmann</span> ist endlich von <span class="index-542 tp-47134 ">ihrem Manne</span> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <span class="index-543 tp-37598 family-courier ">H: Bethmannen</span> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <span class="family-courier ">Oh mon Dieu</span>! – <br>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 ">der kleinen Fee</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 notice-22549 ">n</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 "> Königin</span> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<br>Ach! LeidensTage! als ob sie <span class="underline-1 ">gewesen</span> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <span class="index-67 tp-37582 ">was</span> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<br>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<br>Ihrer von Herzen<br>Ergebnen<br>Fr: <span class="family-courier ">Unger</span>.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1699', 'description' => 'Friederike Helene Unger an August Wilhelm von Schlegel am 02.05.1805, Berlin, Rom', 'adressatort' => 'Rom <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4050471-2">GND</a>', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '02.05.1805', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4709 => array( 'ID' => '4709', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-21 13:33:27', 'timelastchg' => '2017-08-15 16:26:52', 'key' => 'AWS-ap-00ij', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Unger, Friederike Helene', '39_namevar' => 'Rothenburg, Friederike H. von Unger, Friederike Helene Rothenburg, Friederike Helene von', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1813-09-29', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Buchdruckerin, Verlegerin, Übersetzerin Friederike Helene Unger war die Tochter des preußischen Generals Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag. Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_quellen' => 'ADB@http://www.deutsche-biographie.de/pnd117293091.html?anchor=adb@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D446-388-2@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Helene_Unger@', '39_gebdatumfrei' => '1741', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend. Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.', '39_dbid' => '117293091 ', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ij-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Friederike Helene Unger', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c0de54d289dc0bff8da890a825625528.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7dc422f42c1b3218d2d843478ffc9ad9.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/58ed924718e9ed891370c7fa3eead2f3.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50ea9560fee17eb1b0fb8f66acb41a19.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-9', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,3', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '19,8 x 12,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 2t Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Funk, Gerald', (int) 2 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '6947', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:19:45', 'timelastchg' => '2018-10-01 17:17:49', 'key' => 'AWS-aw-04sp', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-14622 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-37561 ">Berlin</span> d. 2<span class="offset-4 underline-1 ">t</span> Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <span class="index-228 tp-37562 family-courier ">Copet</span>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <br>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <span class="index-172 tp-37563 ">Kölln</span> von <span class="index-8 tp-37564 ">Ihrem Hhn: Bruder</span>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <span class="notice-14623 ">[2]</span> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<br><span class="family-courier ">a propos</span> von Gewinnsucht. <span class="index-222 tp-37566 ">Ihre edle Freundin</span> <span class="index-704 tp-37569 ">schreibt das Leben, </span><span class="index-704 tp-37569 index-285 tp-37568 ">ihres berühmten Vaters</span>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <span class="family-courier ">Original</span> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <span class="index-222 tp-37567 ">der Fr: von </span><span class="index-222 tp-37567 family-courier ">Stael</span> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <br>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <span class="notice-14624 ">[3]</span> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <span class="index-67 tp-47133 ">meines treflichen Mannes</span>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <br><span class="cite tp-44803 ">Daß </span><span class="cite tp-44803 index-88 tp-37570 ">Schiller</span><span class="cite tp-44803 "> gestorben ist, wissen Sie gewiß: </span><span class="cite tp-44803 index-137 tp-37571 ">Göthe</span><span class="cite tp-44803 "> kränkelt. </span><span class="cite tp-44803 index-367 tp-37572 ">Herder</span><span class="cite tp-44803 "> ist dahin, </span><span class="cite tp-44803 index-38 tp-37573 ">Wieland</span><span class="cite tp-44803 "> ist ein Greiß. </span><span class="cite tp-44803 index-766 tp-37574 index-8 tp-37575 ">Schlegels</span><span class="cite tp-44803 "> suchten das Weite – o </span><span class="cite tp-44803 index-58 tp-37576 ">stolzes Weimar</span><span class="cite tp-44803 ">, daß du </span><span class="cite tp-44803 offset-4 ">dein</span><span class="cite tp-44803 "> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!</span><br>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <span class="index-272 tp-37578 ">den </span><span class="index-272 tp-37578 index-4 tp-37577 ">Schakespear</span> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <span class="notice-14625 ">[4]</span> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <span class="index-74 tp-37579 family-courier ">Mad: Unzelmann</span> ist endlich von <span class="index-542 tp-47134 ">ihrem Manne</span> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <span class="index-543 tp-37598 family-courier ">H: Bethmannen</span> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <span class="family-courier ">Oh mon Dieu</span>! – <br>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 ">der kleinen Fee</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 notice-22549 ">n</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 "> Königin</span> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<br>Ach! LeidensTage! als ob sie <span class="underline-1 ">gewesen</span> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <span class="index-67 tp-37582 ">was</span> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<br>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<br>Ihrer von Herzen<br>Ergebnen<br>Fr: <span class="family-courier ">Unger</span>.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="14622"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14622"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 2<hi rend="offset:4;underline:1">t</hi> Mai 1805.<lb/>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <placeName key="228"><hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <lb/>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <placeName key="172">Kölln</placeName> von <persName key="8">Ihrem Hhn: Bruder</persName>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <milestone unit="start" n="14623"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14623"/> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<lb/><hi rend="family:Courier">a propos</hi> von Gewinnsucht. <persName key="222">Ihre edle Freundin</persName> <name key="704" type="work">schreibt das Leben, <persName key="285">ihres berühmten Vaters</persName></name>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <hi rend="family:Courier">Original</hi> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <persName key="222">der Fr: von <hi rend="family:Courier">Stael</hi></persName> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <lb/>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <milestone unit="start" n="14624"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14624"/> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <persName key="67">meines treflichen Mannes</persName>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <lb/>Daß <persName key="88">Schiller</persName> gestorben ist, wissen Sie gewiß: <persName key="137">Göthe</persName> kränkelt. <persName key="367">Herder</persName> ist dahin, <persName key="38">Wieland</persName> ist ein Greiß. <persName key="766"><persName key="8">Schlegels</persName></persName> suchten das Weite – o <placeName key="58">stolzes Weimar</placeName>, daß du <hi rend="offset:4">dein</hi> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!<lb/>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <name key="272" type="work">den <persName key="4">Schakespear</persName></name> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <milestone unit="start" n="14625"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14625"/> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <persName key="74"><hi rend="family:Courier">Mad: Unzelmann</hi></persName> ist endlich von <persName key="542">ihrem Manne</persName> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <persName key="543"><hi rend="family:Courier">H: Bethmannen</hi></persName> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <hi rend="family:Courier">Oh mon Dieu</hi>! – <lb/>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <persName key="74"><name key="4238" type="work">der kleinen Fee<milestone unit="start" n="22549"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22549"/> Königin</name></persName> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<lb/>Ach! LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <persName key="67">was</persName> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<lb/>Ihrer von Herzen<lb/>Ergebnen<lb/>Fr: <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="14622"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14622"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB37561"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE37561"/> d. 2<hi rend="offset:4;underline:1">t</hi> Mai 1805.<lb/>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB37562"/><hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE37562"/>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <lb/>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB37563"/>Kölln<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE37563"/> von <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37564"/>Ihrem Hhn: Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37564"/>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <milestone unit="start" n="14623"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14623"/> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<lb/><hi rend="family:Courier">a propos</hi> von Gewinnsucht. <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37566"/>Ihre edle Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37566"/> <anchor type="b" n="704" ana="12" xml:id="NidB37569"/>schreibt das Leben, <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB37568"/>ihres berühmten Vaters<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE37568"/><anchor type="e" n="704" ana="12" xml:id="NidE37569"/>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <hi rend="family:Courier">Original</hi> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37567"/>der Fr: von <hi rend="family:Courier">Stael</hi><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37567"/> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <lb/>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <milestone unit="start" n="14624"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14624"/> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB47133"/>meines treflichen Mannes<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE47133"/>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <lb/><anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB44803"/>Daß <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB37570"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE37570"/> gestorben ist, wissen Sie gewiß: <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB37571"/>Göthe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE37571"/> kränkelt. <anchor type="b" n="367" ana="11" xml:id="NidB37572"/>Herder<anchor type="e" n="367" ana="11" xml:id="NidE37572"/> ist dahin, <anchor type="b" n="38" ana="11" xml:id="NidB37573"/>Wieland<anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE37573"/> ist ein Greiß. <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB37574"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37575"/>Schlegels<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37575"/><anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE37574"/> suchten das Weite – o <anchor type="b" n="58" ana="10" xml:id="NidB37576"/>stolzes Weimar<anchor type="e" n="58" ana="10" xml:id="NidE37576"/>, daß du <hi rend="offset:4">dein</hi> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE44803"/><lb/>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB37578"/>den <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB37577"/>Schakespear<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE37577"/><anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE37578"/><anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE37573"/> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <milestone unit="start" n="14625"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14625"/> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37579"/><hi rend="family:Courier">Mad: Unzelmann</hi><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37579"/> ist endlich von <anchor type="b" n="542" ana="11" xml:id="NidB47134"/>ihrem Manne<anchor type="e" n="542" ana="11" xml:id="NidE47134"/> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <anchor type="b" n="543" ana="11" xml:id="NidB37598"/><hi rend="family:Courier">H: Bethmannen</hi><anchor type="e" n="543" ana="11" xml:id="NidE37598"/> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <hi rend="family:Courier">Oh mon Dieu</hi>! – <lb/>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37580"/><anchor type="b" n="4238" ana="12" xml:id="NidB37581"/>der kleinen Fee<milestone unit="start" n="22549"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22549"/> Königin<anchor type="e" n="4238" ana="12" xml:id="NidE37581"/><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37580"/> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<lb/>Ach! LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB37582"/>was<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE37582"/> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<lb/>Ihrer von Herzen<lb/>Ergebnen<lb/>Fr: <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1805-05-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-9', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,3', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,8 x 12,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2321656', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Funk, Gerald', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1699', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1805-05-02', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friederike Helene Unger' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Unger, Friederike Helene' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Rom' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friederike Helene Unger' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-14622 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-37561 ">Berlin</span> d. 2<span class="offset-4 underline-1 ">t</span> Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <span class="index-228 tp-37562 family-courier ">Copet</span>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <br>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <span class="index-172 tp-37563 ">Kölln</span> von <span class="index-8 tp-37564 ">Ihrem Hhn: Bruder</span>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <span class="notice-14623 ">[2]</span> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<br><span class="family-courier ">a propos</span> von Gewinnsucht. <span class="index-222 tp-37566 ">Ihre edle Freundin</span> <span class="index-704 tp-37569 ">schreibt das Leben, </span><span class="index-704 tp-37569 index-285 tp-37568 ">ihres berühmten Vaters</span>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <span class="family-courier ">Original</span> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <span class="index-222 tp-37567 ">der Fr: von </span><span class="index-222 tp-37567 family-courier ">Stael</span> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <br>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <span class="notice-14624 ">[3]</span> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <span class="index-67 tp-47133 ">meines treflichen Mannes</span>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <br><span class="cite tp-44803 ">Daß </span><span class="cite tp-44803 index-88 tp-37570 ">Schiller</span><span class="cite tp-44803 "> gestorben ist, wissen Sie gewiß: </span><span class="cite tp-44803 index-137 tp-37571 ">Göthe</span><span class="cite tp-44803 "> kränkelt. </span><span class="cite tp-44803 index-367 tp-37572 ">Herder</span><span class="cite tp-44803 "> ist dahin, </span><span class="cite tp-44803 index-38 tp-37573 ">Wieland</span><span class="cite tp-44803 "> ist ein Greiß. </span><span class="cite tp-44803 index-766 tp-37574 index-8 tp-37575 ">Schlegels</span><span class="cite tp-44803 "> suchten das Weite – o </span><span class="cite tp-44803 index-58 tp-37576 ">stolzes Weimar</span><span class="cite tp-44803 ">, daß du </span><span class="cite tp-44803 offset-4 ">dein</span><span class="cite tp-44803 "> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!</span><br>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <span class="index-272 tp-37578 ">den </span><span class="index-272 tp-37578 index-4 tp-37577 ">Schakespear</span> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <span class="notice-14625 ">[4]</span> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <span class="index-74 tp-37579 family-courier ">Mad: Unzelmann</span> ist endlich von <span class="index-542 tp-47134 ">ihrem Manne</span> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <span class="index-543 tp-37598 family-courier ">H: Bethmannen</span> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <span class="family-courier ">Oh mon Dieu</span>! – <br>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 ">der kleinen Fee</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 notice-22549 ">n</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 "> Königin</span> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<br>Ach! LeidensTage! als ob sie <span class="underline-1 ">gewesen</span> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <span class="index-67 tp-37582 ">was</span> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<br>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<br>Ihrer von Herzen<br>Ergebnen<br>Fr: <span class="family-courier ">Unger</span>.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1699' $description = 'Friederike Helene Unger an August Wilhelm von Schlegel am 02.05.1805, Berlin, Rom' $adressatort = 'Rom <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4050471-2">GND</a>' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '02.05.1805' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4709 => array( 'ID' => '4709', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-21 13:33:27', 'timelastchg' => '2017-08-15 16:26:52', 'key' => 'AWS-ap-00ij', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Unger, Friederike Helene', '39_namevar' => 'Rothenburg, Friederike H. von Unger, Friederike Helene Rothenburg, Friederike Helene von', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1813-09-29', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Buchdruckerin, Verlegerin, Übersetzerin Friederike Helene Unger war die Tochter des preußischen Generals Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag. Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'ADB@http://www.deutsche-biographie.de/pnd117293091.html?anchor=adb@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D446-388-2@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Helene_Unger@', '39_gebdatumfrei' => '1741', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend. Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.', '39_dbid' => '117293091 ', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ij-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Friederike Helene Unger' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c0de54d289dc0bff8da890a825625528.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7dc422f42c1b3218d2d843478ffc9ad9.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/58ed924718e9ed891370c7fa3eead2f3.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50ea9560fee17eb1b0fb8f66acb41a19.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '74', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bethmann, Friederike', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '543', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bethmann, Heinrich Eduard ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '367', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Herder, Johann Gottfried von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '766', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '67', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Unger, Johann Friedrich Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '542', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Unzelmann, Karl Wilhelm Ferdinand ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '38', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '172', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Köln', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '58', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Weimar', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4238', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Das Feenkind. An Friederike Unzelmann (Friederike Bethmann)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '272', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Neunter Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1810)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '704', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: Manuscrits de Mr. Necker, publiés par sa fille', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-9', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,3', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '19,8 x 12,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 2t Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Funk, Gerald', (int) 2 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '6947', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:19:45', 'timelastchg' => '2018-10-01 17:17:49', 'key' => 'AWS-aw-04sp', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => 'GND:1027948-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '172', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Köln', 'comment' => 'GND:4031483-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '58', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Weimar', 'comment' => 'GND:4065105-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '74', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bethmann, Friederike', 'comment' => 'GND:118510347', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '543', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bethmann, Heinrich Eduard ', 'comment' => 'GND:116155485', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => 'GND:118540238', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '367', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Herder, Johann Gottfried von', 'comment' => 'GND:118549553', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => 'GND:11878580X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => 'GND:118607626', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '766', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'comment' => 'GND:118607960', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => 'GND:118613723', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '222', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'comment' => 'GND:118616617', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '67', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Unger, Johann Friedrich Gottlieb', 'comment' => 'GND:11729327X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '542', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Unzelmann, Karl Wilhelm Ferdinand ', 'comment' => 'GND:118625543', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '38', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin', 'comment' => 'GND:118632477', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4238', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Das Feenkind. An Friederike Unzelmann (Friederike Bethmann)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '272', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Neunter Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1810)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '704', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de: Manuscrits de Mr. Necker, publiés par sa fille', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '14622', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '14623', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '14624', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '14625', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '22549', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-14622 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-37561 ">Berlin</span> d. 2<span class="offset-4 underline-1 ">t</span> Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <span class="index-228 tp-37562 family-courier ">Copet</span>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <br>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <span class="index-172 tp-37563 ">Kölln</span> von <span class="index-8 tp-37564 ">Ihrem Hhn: Bruder</span>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <span class="notice-14623 ">[2]</span> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<br><span class="family-courier ">a propos</span> von Gewinnsucht. <span class="index-222 tp-37566 ">Ihre edle Freundin</span> <span class="index-704 tp-37569 ">schreibt das Leben, </span><span class="index-704 tp-37569 index-285 tp-37568 ">ihres berühmten Vaters</span>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <span class="family-courier ">Original</span> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <span class="index-222 tp-37567 ">der Fr: von </span><span class="index-222 tp-37567 family-courier ">Stael</span> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <br>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <span class="notice-14624 ">[3]</span> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <span class="index-67 tp-47133 ">meines treflichen Mannes</span>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <br><span class="cite tp-44803 ">Daß </span><span class="cite tp-44803 index-88 tp-37570 ">Schiller</span><span class="cite tp-44803 "> gestorben ist, wissen Sie gewiß: </span><span class="cite tp-44803 index-137 tp-37571 ">Göthe</span><span class="cite tp-44803 "> kränkelt. </span><span class="cite tp-44803 index-367 tp-37572 ">Herder</span><span class="cite tp-44803 "> ist dahin, </span><span class="cite tp-44803 index-38 tp-37573 ">Wieland</span><span class="cite tp-44803 "> ist ein Greiß. </span><span class="cite tp-44803 index-766 tp-37574 index-8 tp-37575 ">Schlegels</span><span class="cite tp-44803 "> suchten das Weite – o </span><span class="cite tp-44803 index-58 tp-37576 ">stolzes Weimar</span><span class="cite tp-44803 ">, daß du </span><span class="cite tp-44803 offset-4 ">dein</span><span class="cite tp-44803 "> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!</span><br>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <span class="index-272 tp-37578 ">den </span><span class="index-272 tp-37578 index-4 tp-37577 ">Schakespear</span> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <span class="notice-14625 ">[4]</span> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <span class="index-74 tp-37579 family-courier ">Mad: Unzelmann</span> ist endlich von <span class="index-542 tp-47134 ">ihrem Manne</span> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <span class="index-543 tp-37598 family-courier ">H: Bethmannen</span> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <span class="family-courier ">Oh mon Dieu</span>! – <br>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 ">der kleinen Fee</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 notice-22549 ">n</span><span class="index-74 tp-37580 index-4238 tp-37581 "> Königin</span> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<br>Ach! LeidensTage! als ob sie <span class="underline-1 ">gewesen</span> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <span class="index-67 tp-37582 ">was</span> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<br>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<br>Ihrer von Herzen<br>Ergebnen<br>Fr: <span class="family-courier ">Unger</span>.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="14622"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14622"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 2<hi rend="offset:4;underline:1">t</hi> Mai 1805.<lb/>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <placeName key="228"><hi rend="family:Courier">Copet</hi></placeName>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <lb/>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <placeName key="172">Kölln</placeName> von <persName key="8">Ihrem Hhn: Bruder</persName>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <milestone unit="start" n="14623"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14623"/> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<lb/><hi rend="family:Courier">a propos</hi> von Gewinnsucht. <persName key="222">Ihre edle Freundin</persName> <name key="704" type="work">schreibt das Leben, <persName key="285">ihres berühmten Vaters</persName></name>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <hi rend="family:Courier">Original</hi> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <persName key="222">der Fr: von <hi rend="family:Courier">Stael</hi></persName> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <lb/>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <milestone unit="start" n="14624"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14624"/> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <persName key="67">meines treflichen Mannes</persName>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <lb/>Daß <persName key="88">Schiller</persName> gestorben ist, wissen Sie gewiß: <persName key="137">Göthe</persName> kränkelt. <persName key="367">Herder</persName> ist dahin, <persName key="38">Wieland</persName> ist ein Greiß. <persName key="766"><persName key="8">Schlegels</persName></persName> suchten das Weite – o <placeName key="58">stolzes Weimar</placeName>, daß du <hi rend="offset:4">dein</hi> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!<lb/>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <name key="272" type="work">den <persName key="4">Schakespear</persName></name> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <milestone unit="start" n="14625"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14625"/> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <persName key="74"><hi rend="family:Courier">Mad: Unzelmann</hi></persName> ist endlich von <persName key="542">ihrem Manne</persName> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <persName key="543"><hi rend="family:Courier">H: Bethmannen</hi></persName> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <hi rend="family:Courier">Oh mon Dieu</hi>! – <lb/>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <persName key="74"><name key="4238" type="work">der kleinen Fee<milestone unit="start" n="22549"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22549"/> Königin</name></persName> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<lb/>Ach! LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <persName key="67">was</persName> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<lb/>Ihrer von Herzen<lb/>Ergebnen<lb/>Fr: <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="14622"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14622"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB37561"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE37561"/> d. 2<hi rend="offset:4;underline:1">t</hi> Mai 1805.<lb/>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB37562"/><hi rend="family:Courier">Copet</hi><anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE37562"/>. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben! <lb/>Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB37563"/>Kölln<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE37563"/> von <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37564"/>Ihrem Hhn: Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37564"/>. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom <milestone unit="start" n="14623"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14623"/> allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.<lb/><hi rend="family:Courier">a propos</hi> von Gewinnsucht. <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37566"/>Ihre edle Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37566"/> <anchor type="b" n="704" ana="12" xml:id="NidB37569"/>schreibt das Leben, <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB37568"/>ihres berühmten Vaters<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE37568"/><anchor type="e" n="704" ana="12" xml:id="NidE37569"/>. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das <hi rend="family:Courier">Original</hi> Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37567"/>der Fr: von <hi rend="family:Courier">Stael</hi><anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37567"/> nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind. <lb/>Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in <milestone unit="start" n="14624"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14624"/> der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB47133"/>meines treflichen Mannes<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE47133"/>, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin. <lb/><anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB44803"/>Daß <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB37570"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE37570"/> gestorben ist, wissen Sie gewiß: <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB37571"/>Göthe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE37571"/> kränkelt. <anchor type="b" n="367" ana="11" xml:id="NidB37572"/>Herder<anchor type="e" n="367" ana="11" xml:id="NidE37572"/> ist dahin, <anchor type="b" n="38" ana="11" xml:id="NidB37573"/>Wieland<anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE37573"/> ist ein Greiß. <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB37574"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37575"/>Schlegels<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37575"/><anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE37574"/> suchten das Weite – o <anchor type="b" n="58" ana="10" xml:id="NidB37576"/>stolzes Weimar<anchor type="e" n="58" ana="10" xml:id="NidE37576"/>, daß du <hi rend="offset:4">dein</hi> Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE44803"/><lb/>Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über <anchor type="b" n="272" ana="12" xml:id="NidB37578"/>den <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB37577"/>Schakespear<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE37577"/><anchor type="e" n="272" ana="12" xml:id="NidE37578"/><anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE37573"/> Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. <milestone unit="start" n="14625"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14625"/> Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37579"/><hi rend="family:Courier">Mad: Unzelmann</hi><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37579"/> ist endlich von <anchor type="b" n="542" ana="11" xml:id="NidB47134"/>ihrem Manne<anchor type="e" n="542" ana="11" xml:id="NidE47134"/> geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – <anchor type="b" n="543" ana="11" xml:id="NidB37598"/><hi rend="family:Courier">H: Bethmannen</hi><anchor type="e" n="543" ana="11" xml:id="NidE37598"/> in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. <hi rend="family:Courier">Oh mon Dieu</hi>! – <lb/>Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit <anchor type="b" n="74" ana="11" xml:id="NidB37580"/><anchor type="b" n="4238" ana="12" xml:id="NidB37581"/>der kleinen Fee<milestone unit="start" n="22549"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22549"/> Königin<anchor type="e" n="4238" ana="12" xml:id="NidE37581"/><anchor type="e" n="74" ana="11" xml:id="NidE37580"/> näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.<lb/>Ach! LeidensTage! als ob sie <hi rend="underline:1">gewesen</hi> wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB37582"/>was<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE37582"/> ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!<lb/>Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,<lb/>Ihrer von Herzen<lb/>Ergebnen<lb/>Fr: <hi rend="family:Courier">Unger</hi>.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7141', 'content' => 'Friederike Helene Unger', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Unger, Friederike Helene', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1805-05-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-9', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,3', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,8 x 12,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2321656', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Funk, Gerald', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1699', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '356', 'content' => 'Rom', 'bemerkung' => 'GND:4050471-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9_tif/jpegs/00000189.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9_tif/jpegs/00000190.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9_tif/jpegs/00000191.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9/Mscr_APP2712-Bd-9_Bd.9_tif/jpegs/00000192.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1805-05-02', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friederike Helene Unger' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Unger, Friederike Helene' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Rom' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friederike Helene Unger' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740239f91e5b' $value = '„[1] Berlin d. 2t Mai 1805.<br>Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4709', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-21 13:33:27', 'timelastchg' => '2017-08-15 16:26:52', 'key' => 'AWS-ap-00ij', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Unger, Friederike Helene', '39_namevar' => 'Rothenburg, Friederike H. von Unger, Friederike Helene Rothenburg, Friederike Helene von', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1813-09-29', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Buchdruckerin, Verlegerin, Übersetzerin Friederike Helene Unger war die Tochter des preußischen Generals Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag. Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'ADB@http://www.deutsche-biographie.de/pnd117293091.html?anchor=adb@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D446-388-2@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Helene_Unger@', '39_gebdatumfrei' => '1741', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend. Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.', '39_dbid' => '117293091 ', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ij-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1699' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Friederike Helene Unger an August Wilhelm von Schlegel; 02.05.1805' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1699">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1699</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50ea9560fee17eb1b0fb8f66acb41a19.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Berlin d. 2t Mai 1805.
Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in Copet. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben!
Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus Kölln von Ihrem Hhn: Bruder. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom [2] allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.
a propos von Gewinnsucht. Ihre edle Freundin schreibt das Leben, ihres berühmten Vaters. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das Original Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann der Fr: von Stael nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind.
Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in [3] der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen meines treflichen Mannes, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin.
Daß Schiller gestorben ist, wissen Sie gewiß: Göthe kränkelt. Herder ist dahin, Wieland ist ein Greiß. Schlegels suchten das Weite – o stolzes Weimar, daß du dein Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!
Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über den Schakespear Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. [4] Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. Mad: Unzelmann ist endlich von ihrem Manne geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – H: Bethmannen in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. Oh mon Dieu! –
Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit der kleinen Feen Königin näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.
Ach! LeidensTage! als ob sie gewesen wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; was ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!
Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,
Ihrer von Herzen
Ergebnen
Fr: Unger.
Wenn Sie mein geehrtester Freund, Ihre Reise Plane ausgeführt haben, sind Sie jezt schon wieder in Copet. Glücklicher Mann! ich? ich sitze angeschmiedet an eine Galeere, bei der ich nicht Hand noch Fuß regen kann: ich werde wie eine dürftige Pflanze im Sande absterben!
Vor einiger Zeit, hatte ich sehr angenehme Briefe, aus Kölln von Ihrem Hhn: Bruder. Was mich freut, ist daß das Fremde anfängt ihn lästig zu werden, daß er eingesteth, bei jedem Jahre, werde die Sehnsucht nach Vaterland, und Deutschem Sinn, heißer. Das ist ein wahres schönes Wort. Auch Ihnen mein Freund, denk ich, muß es wohl sein, sich den geliebten Gränzen, wieder zu nähern: den einem Deutschen muß es wahre Pein werden, sich von allem abgeschnitten zu fühlen. Wie viel glüklicher macht uns, Deutscher Fleiß, Deutsche Bescheidenheit – Deutsche – – Gewinnsucht. Wir wißen vom [2] allem; wir eignen uns alles Fremde an; brechen jedes Blümchen, auf welchem Boden es entsprieße; wenn der stolze Ausländer selbst wenig von unsrer litterarischen Existens ahnet.
a propos von Gewinnsucht. Ihre edle Freundin schreibt das Leben, ihres berühmten Vaters. Wie, wenn Sie mein Freund es uns Deutschen deutsch gäben? auf das Original Anspruch zu machen, fällt mir nicht ein, ob schon ich mich dessen nicht unwürdiger als ein anderer fühle: Es kann der Fr: von Stael nicht anders als angenehm sein, wenn Sie ihr das deutsche Gewand gäben, der Sie mit ihrem Ausdruk, mit dem Gang ihrer Ideen gewiß vertrauter, als irgend einer der Uebersetzer Fabrikanten sind.
Ich thue mich unrecht; aus Gewinnsucht, fühl ich mich nicht angetrieben: es wäre vielleicht gut, wenn von diesem Ingredienz etwas mehr, in [3] der Mischung meines Gemüthes gerathen wäre; aber gern möchte ich den Namen meines treflichen Mannes, in ehremvollem Andenken erhalten; gern vollführen sein Werk; gern etwas produciren, daß seines Namens werth ist. Ach, es ist eine so dürftige Erndte; die Masse gibt kein bedeutendes Werk; es schläft ein, es schrumpft zusammen. Die besten Producenten emigriren, nach Süden hin.
Daß Schiller gestorben ist, wissen Sie gewiß: Göthe kränkelt. Herder ist dahin, Wieland ist ein Greiß. Schlegels suchten das Weite – o stolzes Weimar, daß du dein Haupt erhebst unter den Städten, wie bist du gefallen!
Ich hoffe nächstens, nicht so wohl über meinen Vorschlag, als auch über den Schakespear Nachricht zu erhalten. Es wäre wohl schön, wenn wir dem Publikum endlich die Bestätigung, Ihrer in den öffentlichen Blättern, bekandgemachte Notiz, vor Augen legten. [4] Noch eine Nachricht; eine ganz unerwartete. Mad: Unzelmann ist endlich von ihrem Manne geschieden und heirathet – ei rathen Sie doch – heirathet – H: Bethmannen in einigen Wochen, wird das bei Lager vor sich gehen. Oh mon Dieu! –
Erst jezt hatte ich angefangen, mich mit der kleinen Feen Königin näher zu verbinden: sehr lieb, hat sie sich, in meinen LeidensTagen bewiesen.
Ach! LeidensTage! als ob sie gewesen wären! nie nie endet das innre tiefe Leiden meines Gemüthes; was ich einbüßte, gibt keine Welt mir wieder!
Leben Sie wohl u glücklich. Sie werden es, Sie sind in den Fall, nichts dem Herzen Nahes, verliehren zu können. Gedenken Sie freundlich,
Ihrer von Herzen
Ergebnen
Fr: Unger.