• August Wilhelm von Schlegel to Karl Wilhelm Kortüm

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Unknown · Date: 06.09.1830
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Karl Wilhelm Kortüm
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 06.09.1830
    Printed Text
  • Bibliography: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 15 (1933), H.1, S. 125–126.
  • Incipit: „[1] Ew. Hochwohlgeboren hatten die große Güte, bei Ihrem Hiersein mir zu versprechen, daß Sie während der Abwesenheit der Familie Schadow [...]“
    Manuscript
  • Provider: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift
  • Classification Number: Hs-3838
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 8°
    Language
  • German
[1] Ew. Hochwohlgeboren hatten die große Güte, bei Ihrem Hiersein mir zu versprechen, daß Sie während der Abwesenheit der Familie Schadow sich meines Schützlings Peter Busch annehmen wollten. Ich bin daher so frei, Ihnen anbei eine Anweisung auf 48 Taler preußisch Courant zu übersenden, mit der gehorsamsten Bitte, diese Summe in Verwahrung zu nehmen, und davon die auf den mäßigsten Fuß gesetzten Bedürfnisse des Knaben zu bestreiten... Ew. Hochwohlgeboren würden mich unendlich verpflichten, wenn Sie dem Busch erlauben wollten, sich von Zeit zu Zeit auf Augenblicke bei Ihnen einzustellen. Ich habe ihm erlaubt, während der [2] Ferien hieher zu reisen, um seine arme Mutter zu besuchen. Nur muß er seine Reise so wohlfeil als möglich einrichten, und nicht länger ausbleiben, als die Ferien wirklich dauern.
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[1] Ew. Hochwohlgeboren hatten die große Güte, bei Ihrem Hiersein mir zu versprechen, daß Sie während der Abwesenheit der Familie Schadow sich meines Schützlings Peter Busch annehmen wollten. Ich bin daher so frei, Ihnen anbei eine Anweisung auf 48 Taler preußisch Courant zu übersenden, mit der gehorsamsten Bitte, diese Summe in Verwahrung zu nehmen, und davon die auf den mäßigsten Fuß gesetzten Bedürfnisse des Knaben zu bestreiten... Ew. Hochwohlgeboren würden mich unendlich verpflichten, wenn Sie dem Busch erlauben wollten, sich von Zeit zu Zeit auf Augenblicke bei Ihnen einzustellen. Ich habe ihm erlaubt, während der [2] Ferien hieher zu reisen, um seine arme Mutter zu besuchen. Nur muß er seine Reise so wohlfeil als möglich einrichten, und nicht länger ausbleiben, als die Ferien wirklich dauern.
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