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family-courier "> und Jena, hier herauskommen wird. Bey dem lebhaften Bestreben, diesem Journale durch Erhaltung sowohl als durch Beytritt mehrerer Urtheilsfähiger immer höhere Vollkommenheit zu verleihen, und bey den jetzt so günstigen Auspicien, bittet die Societät der Unternehmer vorzüglich auch um Ihre fortwährende Theilnahme. Haben Sie daher die Gewogenheit, uns anzuzeigen, ob Sie geneigt sind, als Recensent für das Honorar von</span><br><span class="family-courier ">Siebzehn Thaler 12 </span><span class="family-courier notice-24872 ">₰.</span><span class="family-courier "> Courant Fuß<br></span><span class="family-courier notice-24463 ">von dem gedruckten Bogen, uns zu unterstützen, und namentlich in dem Fache</span><span class="family-courier "><br>der Belletristik<br></span><span class="family-courier notice-24466 ">[2]</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier notice-24464 ">eine beliebige Anzahl von </span><span class="family-courier notice-24464 index-3006 tp-66950 ">Recensionen</span><span class="family-courier notice-24464 "> monatlich einzusenden. 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Nach <span class="index-137 tp-66942 family-courier ">Goethes</span> mündlicher und schriftlicher Äußerung darf ich voraussetzen, daß auch Ihnen diese Erneuerung nicht unangenehm ist, u. in dieser Voraussetzung ersuche ich Sie, mir selbst einige Bücher gefälligst vorzuschlagen, welche Sie jetzt – ein προσωπον τηλαυγες für den, neuen Jahrgang – zu recensiren wünschen. An <span class="index-3213 tp-66948 index-3214 tp-66947 family-courier ">Eberhard</span><span class="index-3214 tp-66947 family-courier ">’s Synonymik</span> u andere, deren Schulden die seitherige A. L. Z. nach Ihrem Abgange noch immer belasten, denke ich dabey vorzüglich. Noch lieber wär’ es uns, wenn Sie ein ganzes Fach umfaßten, u was z. B. seit einem Quinquennium oder Decennium im Fache der Belletristik geleistet worden ist, oder nicht, in einer <span class="underline-1 ">zusammenhängenden Reihe von </span><span class="underline-1 index-3006 tp-66952 ">Recensionen</span> Ihrer Überzeugung gemäß aussprechen wollten. Bey einer solchen Übersicht aus Ihrer Feder – was ließe sich da nicht erwarten! Des Lallens und vagen Geschreys ist unser Publicum ohnehin müde. Bey der letzten Art von Recensionen versteht es sich, daß die A. L. Z. außer dem gesetzten Honorar noch auf eine besondere Vergütung bedacht seyn würde.<br>Erhalten Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen!<br><span class="family-courier ">Eichstädt.</span><br><span class="notice-24468 ">[4]</span> [leer]' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/971' $description = 'Heinrich Carl Abraham Eichstaedt, Allgemeine Literatur-Zeitung (Jena, 1804–1848) an August Wilhelm von Schlegel am 24.09.1803, Jena, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>' $date = '24.09.1803' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1935 => array( 'ID' => '1935', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:10:37', 'timelastchg' => '2017-12-20 18:14:37', 'key' => 'AWS-ap-007c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Eichstaedt, Heinrich Carl Abraham', '39_gebdatum' => '1772-08-08', '39_toddatum' => '1848-03-04', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Theologe, Bibliothekar, Übersetzer Heinrich Carl Abraham Eichstaedt besuchte die sächsische Landesschule Pforta. 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Haben Sie daher die Gewogenheit, uns anzuzeigen, ob Sie geneigt sind, als Recensent für das Honorar von</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vorgedruckter Text</title></note><milestone unit="end" n="24462"/><lb/><hi rend="family:Courier">Siebzehn Thaler 12 <milestone unit="start" n="24872"/>₰.<note type="Sachkommentar"><title>Pfennig</title></note><milestone unit="end" n="24872"/> Courant Fuß<lb/><milestone unit="start" n="24463"/>von dem gedruckten Bogen, uns zu unterstützen, und namentlich in dem Fache<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vorgedruckter Text</title></note><milestone unit="end" n="24463"/><lb/>der Belletristik<lb/><milestone unit="start" n="24466"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24466"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vorgedruckter Text</title></note><milestone unit="end" n="24461"/> <milestone unit="start" n="24464"/>eine beliebige Anzahl von <anchor type="b" n="3006" ana="12" xml:id="NidB66950"/>Recensionen<anchor type="e" n="3006" ana="12" xml:id="NidE66950"/> monatlich einzusenden. 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L. Z.<anchor type="e" n="94" ana="13" xml:id="NidE66945"/> so schätzbar war, u. an dessen Störung ich, wie Sie hoffentlich überzeugt sind, nicht die entfernteste Schuld habe. Nach <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB66942"/><hi rend="family:Courier">Goethes</hi><anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE66942"/> mündlicher und schriftlicher Äußerung darf ich voraussetzen, daß auch Ihnen diese Erneuerung nicht unangenehm ist, u. in dieser Voraussetzung ersuche ich Sie, mir selbst einige Bücher gefälligst vorzuschlagen, welche Sie jetzt – ein προσωπον τηλαυγες für den, neuen Jahrgang – zu recensiren wünschen. An <hi rend="family:Courier"><anchor type="b" n="3214" ana="12" xml:id="NidB66947"/><anchor type="b" n="3213" ana="11" xml:id="NidB66948"/>Eberhard<anchor type="e" n="3213" ana="11" xml:id="NidE66948"/>’s Synonymik<anchor type="e" n="3214" ana="12" xml:id="NidE66947"/></hi> u andere, deren Schulden die seitherige A. L. Z. nach Ihrem Abgange noch immer belasten, denke ich dabey vorzüglich. Noch lieber wär’ es uns, wenn Sie ein ganzes Fach umfaßten, u was z. B. seit einem Quinquennium oder Decennium im Fache der Belletristik geleistet worden ist, oder nicht, in einer <hi rend="underline:1">zusammenhängenden Reihe von <anchor type="b" n="3006" ana="12" xml:id="NidB66952"/>Recensionen<anchor type="e" n="3006" ana="12" xml:id="NidE66952"/></hi> Ihrer Überzeugung gemäß aussprechen wollten. Bey einer solchen Übersicht aus Ihrer Feder – was ließe sich da nicht erwarten! Des Lallens und vagen Geschreys ist unser Publicum ohnehin müde. Bey der letzten Art von Recensionen versteht es sich, daß die A. L. 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[1] Jena am 24 Septemb. 1803.
Ew. Wohlgeboren
erlauben uns, Ihnen hierdurch bekannt zu machen, dass die Jenaer Allgemeine Literatur-Zeitung, wie bisher, auch künftig, und zwar vom Jahr 1804 an unter besonderer Begünstigung unseres Fürsten und durch theilnehmende Fürsorge mehrerer einsichtsvoller und berühmter Männer in Weimar und Jena, hier herauskommen wird. Bey dem lebhaften Bestreben, diesem Journale durch Erhaltung sowohl als durch Beytritt mehrerer Urtheilsfähiger immer höhere Vollkommenheit zu verleihen, und bey den jetzt so günstigen Auspicien, bittet die Societät der Unternehmer vorzüglich auch um Ihre fortwährende Theilnahme. Haben Sie daher die Gewogenheit, uns anzuzeigen, ob Sie geneigt sind, als Recensent für das Honorar von
Siebzehn Thaler 12 ₰. Courant Fuß
von dem gedruckten Bogen, uns zu unterstützen, und namentlich in dem Fache
der Belletristik
[2] eine beliebige Anzahl von Recensionen monatlich einzusenden. Von Ihrer Bestimmung, um die wir Sie zugleich ersuchen, wird es abhängen, ob Sie bloss auf deutsche Bücher Sich einschränken, oder auch Producte der ausländischen Literatur in fremden Sprachen, und in welchen, beurtheilen wollen. Sobald Sie uns hievon unterrichtet haben, wird unseren Dank für die gütige Annahme dieser Einladung zugleich der Contract mit der Societät nebst den dazu gehörigen Notizen begleiten.
Wir ersuchen Sie übrigens, Ihre Briefe jetzt, bis zu Ende dieses Jahres, an den Redacteur der Zeitung, Herrn Hofrath Eichstädt, künftig aber, vom Jahre 1804 an, noch mit dem besonderen Beysatze: Für die A. L. Z. zu Jena, gefälligst zu addressiren.
Die Unternehmer
der Allgemeinen Literatur-Zeitung
zu Jena.
[3] PS.
Es ist mir ungemein erfreuend, mit Ihnen, mein Verehrtester, ein Verhältniß zu erneuern, welches mir schon ehemals, selbst bey einer laxeren Verbindung mit der A. L. Z. so schätzbar war, u. an dessen Störung ich, wie Sie hoffentlich überzeugt sind, nicht die entfernteste Schuld habe. Nach Goethes mündlicher und schriftlicher Äußerung darf ich voraussetzen, daß auch Ihnen diese Erneuerung nicht unangenehm ist, u. in dieser Voraussetzung ersuche ich Sie, mir selbst einige Bücher gefälligst vorzuschlagen, welche Sie jetzt – ein προσωπον τηλαυγες für den, neuen Jahrgang – zu recensiren wünschen. An Eberhard’s Synonymik u andere, deren Schulden die seitherige A. L. Z. nach Ihrem Abgange noch immer belasten, denke ich dabey vorzüglich. Noch lieber wär’ es uns, wenn Sie ein ganzes Fach umfaßten, u was z. B. seit einem Quinquennium oder Decennium im Fache der Belletristik geleistet worden ist, oder nicht, in einer zusammenhängenden Reihe von Recensionen Ihrer Überzeugung gemäß aussprechen wollten. Bey einer solchen Übersicht aus Ihrer Feder – was ließe sich da nicht erwarten! Des Lallens und vagen Geschreys ist unser Publicum ohnehin müde. Bey der letzten Art von Recensionen versteht es sich, daß die A. L. Z. außer dem gesetzten Honorar noch auf eine besondere Vergütung bedacht seyn würde.
Erhalten Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen!
Eichstädt.
[4] [leer]
Ew. Wohlgeboren
erlauben uns, Ihnen hierdurch bekannt zu machen, dass die Jenaer Allgemeine Literatur-Zeitung, wie bisher, auch künftig, und zwar vom Jahr 1804 an unter besonderer Begünstigung unseres Fürsten und durch theilnehmende Fürsorge mehrerer einsichtsvoller und berühmter Männer in Weimar und Jena, hier herauskommen wird. Bey dem lebhaften Bestreben, diesem Journale durch Erhaltung sowohl als durch Beytritt mehrerer Urtheilsfähiger immer höhere Vollkommenheit zu verleihen, und bey den jetzt so günstigen Auspicien, bittet die Societät der Unternehmer vorzüglich auch um Ihre fortwährende Theilnahme. Haben Sie daher die Gewogenheit, uns anzuzeigen, ob Sie geneigt sind, als Recensent für das Honorar von
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Die Unternehmer
der Allgemeinen Literatur-Zeitung
zu Jena.
[3] PS.
Es ist mir ungemein erfreuend, mit Ihnen, mein Verehrtester, ein Verhältniß zu erneuern, welches mir schon ehemals, selbst bey einer laxeren Verbindung mit der A. L. Z. so schätzbar war, u. an dessen Störung ich, wie Sie hoffentlich überzeugt sind, nicht die entfernteste Schuld habe. Nach Goethes mündlicher und schriftlicher Äußerung darf ich voraussetzen, daß auch Ihnen diese Erneuerung nicht unangenehm ist, u. in dieser Voraussetzung ersuche ich Sie, mir selbst einige Bücher gefälligst vorzuschlagen, welche Sie jetzt – ein προσωπον τηλαυγες für den, neuen Jahrgang – zu recensiren wünschen. An Eberhard’s Synonymik u andere, deren Schulden die seitherige A. L. Z. nach Ihrem Abgange noch immer belasten, denke ich dabey vorzüglich. Noch lieber wär’ es uns, wenn Sie ein ganzes Fach umfaßten, u was z. B. seit einem Quinquennium oder Decennium im Fache der Belletristik geleistet worden ist, oder nicht, in einer zusammenhängenden Reihe von Recensionen Ihrer Überzeugung gemäß aussprechen wollten. Bey einer solchen Übersicht aus Ihrer Feder – was ließe sich da nicht erwarten! Des Lallens und vagen Geschreys ist unser Publicum ohnehin müde. Bey der letzten Art von Recensionen versteht es sich, daß die A. L. Z. außer dem gesetzten Honorar noch auf eine besondere Vergütung bedacht seyn würde.
Erhalten Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen!
Eichstädt.
[4] [leer]