• August Wilhelm von Schlegel to Auguste Luise Adolfine von Flotow

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 25. September [1841]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Auguste Luise Adolfine von Flotow
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 25. September [1841]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung durch den erwähnten Wochentag: Der 25. September 1841 war ein Samstag.
    Manuscript
  • Provider: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 96/3650
  • Incipit: „[1] Erlauben Sie mir, gnädige Frau, Ihnen in meinem und meiner Nichte Namen das fertige Bild der Fräulein Maria als [...]“
    Language
  • German
  • French
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]/version-04-20/letters/view/7388" data-language="">
[1] Erlauben Sie mir, gnädige Frau, Ihnen in meinem und meiner Nichte Namen das fertige Bild der Fräulein Maria als ein kleines Andenken zu überreichen. Der Gedanke, einen so günstigen Gegenstand zu wählen, war mein; die Ausführung hat der Frau von Buttlar großes Vergnügen gewährt, und sie hat sich bemüht, den regelmäßigen und edeln Zügen Ihrer Tochter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und auch ein Colorit zu leisten, was in Aquarell möglich ist. Nun kommt es darauf an, ob es Ihnen und den Ihrigen, und dem Fräulein selbst gefällt.
Das Portefeuille, das der Frauen-Verein so mildthätig mir zugeschanzt hat, weiß ich nicht besser einzuweihen, als indem ich das Bildniß einer so liebenswürdigen Person darin verwahre. Einen Rahmen zu bestellen, war die Zeit zu kurz.
[2] Genehmigen Sie mit gewohntem Wohlwollen unsere besten Empfehlungen.
Sonnabend d. 25 Sept.
Ergebenst
AWvSchlegel
Mir geht es fortwährend schlecht. Mein Arzt scheint fast seine Apotheke erschöpft zu haben. Das unangenehmste ist, daß mein Übelbefinden immer in die gesellschaftlichen Abendstunden fällt.
[3] [leer]
[4] À
Madame de Flotow
avec un portefeuille
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 442]/version-04-20/letters/view/7388" data-language="">
[1] Erlauben Sie mir, gnädige Frau, Ihnen in meinem und meiner Nichte Namen das fertige Bild der Fräulein Maria als ein kleines Andenken zu überreichen. Der Gedanke, einen so günstigen Gegenstand zu wählen, war mein; die Ausführung hat der Frau von Buttlar großes Vergnügen gewährt, und sie hat sich bemüht, den regelmäßigen und edeln Zügen Ihrer Tochter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und auch ein Colorit zu leisten, was in Aquarell möglich ist. Nun kommt es darauf an, ob es Ihnen und den Ihrigen, und dem Fräulein selbst gefällt.
Das Portefeuille, das der Frauen-Verein so mildthätig mir zugeschanzt hat, weiß ich nicht besser einzuweihen, als indem ich das Bildniß einer so liebenswürdigen Person darin verwahre. Einen Rahmen zu bestellen, war die Zeit zu kurz.
[2] Genehmigen Sie mit gewohntem Wohlwollen unsere besten Empfehlungen.
Sonnabend d. 25 Sept.
Ergebenst
AWvSchlegel
Mir geht es fortwährend schlecht. Mein Arzt scheint fast seine Apotheke erschöpft zu haben. Das unangenehmste ist, daß mein Übelbefinden immer in die gesellschaftlichen Abendstunden fällt.
[3] [leer]
[4] À
Madame de Flotow
avec un portefeuille
×