Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/7516" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-21984 ">[1]</span> <span class="index-574 tp-45648 ">Heidelberg</span> d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <span class="index-2322 tp-45649 ">Ihrer </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Indischen</span><span class="index-2322 tp-45649 "> </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Bibliothek</span> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <span class="index-1105 tp-45660 ">meinem Freunde Welcker</span> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<br>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <span class="index-1098 tp-45657 ">des jüngern Voß</span>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <span class="index-1325 tp-45654 ">der Heidelbb. Jahrbb.</span> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <span class="index-3006 tp-52567 ">dessen frühere Beiträge</span> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <span class="underline-1 ">während</span> <span class="underline-1 ">meiner</span> <span class="underline-1 ">gänzlichen</span> <span class="underline-1 ">Entfernung</span> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <span class="index-6807 tp-45661 ">meinen Freund und Collegen Prof. </span><span class="index-6807 tp-45661 underline-1 ">Umbreit</span> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <span class="notice-21985 ">[2]</span> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <span class="index-6809 tp-45670 ">des </span><span class="index-6809 tp-45670 index-6808 tp-45667 ">Geseniussischen</span><span class="index-6809 tp-45670 "> </span><span class="index-6809 tp-45670 underline-1 ">Jesajas</span> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <span class="index-1342 tp-45650 ">des H. v. Hammer</span>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<br>– <span class="cite tp-51852 ">Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders </span><span class="cite tp-51852 index-1325 tp-52573 ">die Heidelbb. Jahrbücher</span><span class="cite tp-51852 "> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen</span>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<br>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <span class="index-3495 tp-45662 ">das Domwerk von </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 ">H. </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 family-courier ">Dr. Sulpiz Boisserée</span> nächstens in <span class="index-171 tp-45656 ">Paris</span> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <span class="family-courier ">Sulp. Boisserée</span> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <span class="notice-21986 ">[3]</span> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<br>Ihr<br>ergebenster Freund u Diener<br>Fr. Creuzer.<br>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <span class="index-1105 tp-52576 ">H. Welcker</span> gefälligst abgehen zu lassen.<br><span class="notice-21987 ">[4]</span> Seiner Hochwohlgebohren<br>des Herrn<br><span class="underline-1 ">A. W. von Schlegel</span><br>Ritters u Professors <br>an <span class="index-6155 tp-45658 ">der Königl. Preußischen<br>Universität</span><br>in<br><span class="index-887 tp-45659 underline-1 ">Bonn.</span><br><span class="underline-1 ">Frei</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1585', 'description' => 'Friedrich Creuzer an August Wilhelm von Schlegel am 02.03.1823, Heidelberg, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Heidelberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023996-2">GND</a>', 'date' => '02.03.1823', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 842 => array( 'ID' => '842', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 15:56:22', 'timelastchg' => '2017-12-20 16:24:37', 'key' => 'AWS-ap-002c', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Creuzer, Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1771-03-10', '39_toddatum' => '1858-02-16', '39_lebenwirken' => 'Klassischer Philologe, Altertumsforscher, Historiker Friedrich Creuzer studierte zunächst Theologie und Philosophie in Marburg und ging anschließend nach Jena, wo er sich dem Studium der Philologie und der Literaturgeschichte widmete. Ab 1791 weilte er wieder in Marburg, wo er in den Folgejahren in enger wissenschaftlicher Verbindung mit Friedrich Carl von Savigny stand. Auf dessen Rat habilitierte er sich 1799 in Marburg. Ab 1800 lehrte er als außerordentlicher Professor in Marburg, 1802 wurde er auf einen Lehrstuhl für lateinische Beredsamkeit und Poesie berufen. 1804 wechselte Creuzer an die Universität Heidelberg, wo er einen Lehrstuhl für Klassische Philologie und Geschichte erhielt. Dort verkehrte er freundschaftlich im Kreis der Heidelberger Romantiker, zu denen Achim von Arnim und Clemens Brentano sowie Joseph Görres gehörten. Gemeinsam arbeiteten sie an der Herausgabe der „Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur“, zudem publizierte Creuzer mit dem Theologen Karl Daub das Journal „Studien“ (1805–1810). Vorübergehend wirkte Creuzer an der Universität Leiden, er kehrte jedoch nach Heidelberg zurück und lehrte bis 1845. Creuzer gilt als Begründer der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Mythologie, auch seine weiteren Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften waren wegweisend.', '39_dbid' => '118677330 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D357-355-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 114.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Creuzer@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'Creuzer fungierte als erster Herausgeber der Heidelbergischen Jahrbücher. 1808 korrespondierte er mit AWS, schlug ihm eine Zusammenarbeit vor und sandte ihm, den er als Rezensenten zu gewinnen hoffte, den 1. Band der Werke Winckelmanns zu. Schlegel schrieb mehrere Beiträge für das bedeutende Periodikum.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Creutzer, Friedrich Creuzer, Georg Friedrich Creutzer, Frédéric', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002c-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Friedrich Creuzer', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-i.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', 'Incipit' => '„[1] Heidelberg d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '7516', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-04 14:19:20', 'timelastchg' => '2018-03-26 11:34:47', 'key' => 'AWS-aw-0556', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-21984 ">[1]</span> <span class="index-574 tp-45648 ">Heidelberg</span> d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <span class="index-2322 tp-45649 ">Ihrer </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Indischen</span><span class="index-2322 tp-45649 "> </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Bibliothek</span> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <span class="index-1105 tp-45660 ">meinem Freunde Welcker</span> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<br>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <span class="index-1098 tp-45657 ">des jüngern Voß</span>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <span class="index-1325 tp-45654 ">der Heidelbb. Jahrbb.</span> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <span class="index-3006 tp-52567 ">dessen frühere Beiträge</span> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <span class="underline-1 ">während</span> <span class="underline-1 ">meiner</span> <span class="underline-1 ">gänzlichen</span> <span class="underline-1 ">Entfernung</span> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <span class="index-6807 tp-45661 ">meinen Freund und Collegen Prof. </span><span class="index-6807 tp-45661 underline-1 ">Umbreit</span> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <span class="notice-21985 ">[2]</span> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <span class="index-6809 tp-45670 ">des </span><span class="index-6809 tp-45670 index-6808 tp-45667 ">Geseniussischen</span><span class="index-6809 tp-45670 "> </span><span class="index-6809 tp-45670 underline-1 ">Jesajas</span> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <span class="index-1342 tp-45650 ">des H. v. Hammer</span>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<br>– <span class="cite tp-51852 ">Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders </span><span class="cite tp-51852 index-1325 tp-52573 ">die Heidelbb. Jahrbücher</span><span class="cite tp-51852 "> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen</span>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<br>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <span class="index-3495 tp-45662 ">das Domwerk von </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 ">H. </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 family-courier ">Dr. Sulpiz Boisserée</span> nächstens in <span class="index-171 tp-45656 ">Paris</span> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <span class="family-courier ">Sulp. Boisserée</span> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <span class="notice-21986 ">[3]</span> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<br>Ihr<br>ergebenster Freund u Diener<br>Fr. Creuzer.<br>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <span class="index-1105 tp-52576 ">H. Welcker</span> gefälligst abgehen zu lassen.<br><span class="notice-21987 ">[4]</span> Seiner Hochwohlgebohren<br>des Herrn<br><span class="underline-1 ">A. W. von Schlegel</span><br>Ritters u Professors <br>an <span class="index-6155 tp-45658 ">der Königl. Preußischen<br>Universität</span><br>in<br><span class="index-887 tp-45659 underline-1 ">Bonn.</span><br><span class="underline-1 ">Frei</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="21984"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21984"/> <placeName key="574">Heidelberg</placeName> d. 2. März<lb/>1823<lb/>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <name key="2322" type="periodical">Ihrer <hi rend="underline:1">Indischen</hi> <hi rend="underline:1">Bibliothek</hi></name> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <persName key="1105">meinem Freunde Welcker</persName> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<lb/>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <persName key="1098">des jüngern Voß</persName>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <name key="1325" type="periodical">der Heidelbb. Jahrbb.</name> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <name key="3006" type="work">dessen frühere Beiträge</name> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <hi rend="underline:1">während</hi> <hi rend="underline:1">meiner</hi> <hi rend="underline:1">gänzlichen</hi> <hi rend="underline:1">Entfernung</hi> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <persName key="6807">meinen Freund und Collegen Prof. <hi rend="underline:1">Umbreit</hi></persName> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <milestone unit="start" n="21985"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21985"/> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <name key="6809" type="work">des <persName key="6808">Geseniussischen</persName> <hi rend="underline:1">Jesajas</hi></name> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <persName key="1342">des H. v. Hammer</persName>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<lb/>– Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders <name key="1325" type="periodical">die Heidelbb. Jahrbücher</name> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<lb/>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <name key="3495" type="work">das Domwerk von <persName key="175">H. <hi rend="family:Courier">Dr. Sulpiz Boisserée</hi></persName></name> nächstens in <placeName key="171">Paris</placeName> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <hi rend="family:Courier">Sulp. Boisserée</hi> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <milestone unit="start" n="21986"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21986"/> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<lb/>Ihr<lb/>ergebenster Freund u Diener<lb/>Fr. Creuzer.<lb/>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <persName key="1105">H. Welcker</persName> gefälligst abgehen zu lassen.<lb/><milestone unit="start" n="21987"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21987"/> Seiner Hochwohlgebohren<lb/>des Herrn<lb/><hi rend="underline:1">A. W. von Schlegel</hi><lb/>Ritters u Professors <lb/>an <orgName key="6155">der Königl. Preußischen<lb/>Universität</orgName><lb/>in<lb/><placeName key="887"><hi rend="underline:1">Bonn.</hi></placeName><lb/><hi rend="underline:1">Frei</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="21984"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21984"/> <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB45648"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE45648"/> d. 2. März<lb/>1823<lb/>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <anchor type="b" n="2322" ana="13" xml:id="NidB45649"/>Ihrer <hi rend="underline:1">Indischen</hi> <hi rend="underline:1">Bibliothek</hi><anchor type="e" n="2322" ana="13" xml:id="NidE45649"/> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <anchor type="b" n="1105" ana="11" xml:id="NidB45660"/>meinem Freunde Welcker<anchor type="e" n="1105" ana="11" xml:id="NidE45660"/> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<lb/>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB45657"/>des jüngern Voß<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE45657"/>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB45654"/>der Heidelbb. Jahrbb.<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE45654"/> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <anchor type="b" n="3006" ana="12" xml:id="NidB52567"/>dessen frühere Beiträge<anchor type="e" n="3006" ana="12" xml:id="NidE52567"/> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <hi rend="underline:1">während</hi> <hi rend="underline:1">meiner</hi> <hi rend="underline:1">gänzlichen</hi> <hi rend="underline:1">Entfernung</hi> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <anchor type="b" n="6807" ana="11" xml:id="NidB45661"/>meinen Freund und Collegen Prof. <hi rend="underline:1">Umbreit</hi><anchor type="e" n="6807" ana="11" xml:id="NidE45661"/> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <milestone unit="start" n="21985"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21985"/> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <anchor type="b" n="6809" ana="12" xml:id="NidB45670"/>des <anchor type="b" n="6808" ana="11" xml:id="NidB45667"/>Geseniussischen<anchor type="e" n="6808" ana="11" xml:id="NidE45667"/> <hi rend="underline:1">Jesajas</hi><anchor type="e" n="6809" ana="12" xml:id="NidE45670"/> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <anchor type="b" n="1342" ana="11" xml:id="NidB45650"/>des H. v. Hammer<anchor type="e" n="1342" ana="11" xml:id="NidE45650"/>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<lb/>– <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51852"/>Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB52573"/>die Heidelbb. Jahrbücher<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE52573"/> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51852"/>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<lb/>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <anchor type="b" n="3495" ana="12" xml:id="NidB45662"/>das Domwerk von <anchor type="b" n="175" ana="11" xml:id="NidB45655"/>H. <hi rend="family:Courier">Dr. Sulpiz Boisserée</hi><anchor type="e" n="175" ana="11" xml:id="NidE45655"/><anchor type="e" n="3495" ana="12" xml:id="NidE45662"/> nächstens in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB45656"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE45656"/> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <hi rend="family:Courier">Sulp. Boisserée</hi> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <milestone unit="start" n="21986"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21986"/> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<lb/>Ihr<lb/>ergebenster Freund u Diener<lb/>Fr. Creuzer.<lb/>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <anchor type="b" n="1105" ana="11" xml:id="NidB52576"/>H. Welcker<anchor type="e" n="1105" ana="11" xml:id="NidE52576"/> gefälligst abgehen zu lassen.<lb/><milestone unit="start" n="21987"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21987"/> Seiner Hochwohlgebohren<lb/>des Herrn<lb/><hi rend="underline:1">A. W. von Schlegel</hi><lb/>Ritters u Professors <lb/>an <anchor type="b" n="6155" ana="15" xml:id="NidB45658"/>der Königl. Preußischen<lb/>Universität<anchor type="e" n="6155" ana="15" xml:id="NidE45658"/><lb/>in<lb/><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB45659"/><hi rend="underline:1">Bonn.</hi><anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE45659"/><lb/><hi rend="underline:1">Frei</hi>', '36_briefid' => 'Krakau_FriedrichCreuzeranAWS_02031823', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1823-03-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1585', '36_Datum' => '1823-03-02', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friedrich Creuzer' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Creuzer, Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Heidelberg' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Creuzer' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-0556-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-0556-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-0556-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-0556-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-21984 ">[1]</span> <span class="index-574 tp-45648 ">Heidelberg</span> d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <span class="index-2322 tp-45649 ">Ihrer </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Indischen</span><span class="index-2322 tp-45649 "> </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Bibliothek</span> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <span class="index-1105 tp-45660 ">meinem Freunde Welcker</span> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<br>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <span class="index-1098 tp-45657 ">des jüngern Voß</span>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <span class="index-1325 tp-45654 ">der Heidelbb. Jahrbb.</span> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <span class="index-3006 tp-52567 ">dessen frühere Beiträge</span> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <span class="underline-1 ">während</span> <span class="underline-1 ">meiner</span> <span class="underline-1 ">gänzlichen</span> <span class="underline-1 ">Entfernung</span> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <span class="index-6807 tp-45661 ">meinen Freund und Collegen Prof. </span><span class="index-6807 tp-45661 underline-1 ">Umbreit</span> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <span class="notice-21985 ">[2]</span> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <span class="index-6809 tp-45670 ">des </span><span class="index-6809 tp-45670 index-6808 tp-45667 ">Geseniussischen</span><span class="index-6809 tp-45670 "> </span><span class="index-6809 tp-45670 underline-1 ">Jesajas</span> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <span class="index-1342 tp-45650 ">des H. v. Hammer</span>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<br>– <span class="cite tp-51852 ">Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders </span><span class="cite tp-51852 index-1325 tp-52573 ">die Heidelbb. Jahrbücher</span><span class="cite tp-51852 "> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen</span>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<br>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <span class="index-3495 tp-45662 ">das Domwerk von </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 ">H. </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 family-courier ">Dr. Sulpiz Boisserée</span> nächstens in <span class="index-171 tp-45656 ">Paris</span> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <span class="family-courier ">Sulp. Boisserée</span> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <span class="notice-21986 ">[3]</span> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<br>Ihr<br>ergebenster Freund u Diener<br>Fr. Creuzer.<br>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <span class="index-1105 tp-52576 ">H. Welcker</span> gefälligst abgehen zu lassen.<br><span class="notice-21987 ">[4]</span> Seiner Hochwohlgebohren<br>des Herrn<br><span class="underline-1 ">A. W. von Schlegel</span><br>Ritters u Professors <br>an <span class="index-6155 tp-45658 ">der Königl. Preußischen<br>Universität</span><br>in<br><span class="index-887 tp-45659 underline-1 ">Bonn.</span><br><span class="underline-1 ">Frei</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1585' $description = 'Friedrich Creuzer an August Wilhelm von Schlegel am 02.03.1823, Heidelberg, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Heidelberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023996-2">GND</a>' $date = '02.03.1823' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 842 => array( 'ID' => '842', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 15:56:22', 'timelastchg' => '2017-12-20 16:24:37', 'key' => 'AWS-ap-002c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Creuzer, Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1771-03-10', '39_toddatum' => '1858-02-16', '39_lebenwirken' => 'Klassischer Philologe, Altertumsforscher, Historiker Friedrich Creuzer studierte zunächst Theologie und Philosophie in Marburg und ging anschließend nach Jena, wo er sich dem Studium der Philologie und der Literaturgeschichte widmete. Ab 1791 weilte er wieder in Marburg, wo er in den Folgejahren in enger wissenschaftlicher Verbindung mit Friedrich Carl von Savigny stand. Auf dessen Rat habilitierte er sich 1799 in Marburg. Ab 1800 lehrte er als außerordentlicher Professor in Marburg, 1802 wurde er auf einen Lehrstuhl für lateinische Beredsamkeit und Poesie berufen. 1804 wechselte Creuzer an die Universität Heidelberg, wo er einen Lehrstuhl für Klassische Philologie und Geschichte erhielt. Dort verkehrte er freundschaftlich im Kreis der Heidelberger Romantiker, zu denen Achim von Arnim und Clemens Brentano sowie Joseph Görres gehörten. Gemeinsam arbeiteten sie an der Herausgabe der „Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur“, zudem publizierte Creuzer mit dem Theologen Karl Daub das Journal „Studien“ (1805–1810). Vorübergehend wirkte Creuzer an der Universität Leiden, er kehrte jedoch nach Heidelberg zurück und lehrte bis 1845. Creuzer gilt als Begründer der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Mythologie, auch seine weiteren Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften waren wegweisend.', '39_dbid' => '118677330 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D357-355-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 114.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Creuzer@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '2698', 'content' => 'Marburg', 'bemerkung' => 'GND:4037446-4', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'Creuzer fungierte als erster Herausgeber der Heidelbergischen Jahrbücher. 1808 korrespondierte er mit AWS, schlug ihm eine Zusammenarbeit vor und sandte ihm, den er als Rezensenten zu gewinnen hoffte, den 1. Band der Werke Winckelmanns zu. Schlegel schrieb mehrere Beiträge für das bedeutende Periodikum.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Creutzer, Friedrich Creuzer, Georg Friedrich Creutzer, Frédéric', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002c-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Friedrich Creuzer' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-i.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '175', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Boisserée, Sulpiz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6808', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gesenius, Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1342', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hammer-Purgstall, Joseph von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6807', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Umbreit, Friedrich Wilhelm Carl', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1098', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Voß, Heinrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1105', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Welcker, Friedrich Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6155', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3495', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Boisserée, Sulpiz: Ansichten, Risse und einzelne Theile des Doms von Köln, mit Ergänzungen nach dem Entwurf des Meisters, nebst Untersuchungen über die alte Kirchen-Baukunst [...]', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6809', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Der Prophet Jesaia. Uebersetzt und mit einem vollständigen philologisch-critischen und historischen Commentar begleitet von D. Wilhelm Gesenius ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3006', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rezensionen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1325', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Heidelbergische (1808–1817) / Heidelberger (1818–1872) Jahrbücher der Literatur', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2322', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Indische Bibliothek. Eine Zeitschrift von August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', 'Incipit' => '„[1] Heidelberg d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '7516', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-04 14:19:20', 'timelastchg' => '2018-03-26 11:34:47', 'key' => 'AWS-aw-0556', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '175', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Boisserée, Sulpiz', 'comment' => 'GND:11851301X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6808', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gesenius, Wilhelm', 'comment' => 'GND:119096552', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1342', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hammer-Purgstall, Joseph von', 'comment' => 'GND:118545426', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '6807', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Umbreit, Friedrich Wilhelm Carl', 'comment' => 'GND:117291390', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1098', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Voß, Heinrich', 'comment' => 'GND:100689590', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1105', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Welcker, Friedrich Gottlieb', 'comment' => 'GND:118630741', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3495', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Boisserée, Sulpiz: Ansichten, Risse und einzelne Theile des Doms von Köln, mit Ergänzungen nach dem Entwurf des Meisters, nebst Untersuchungen über die alte Kirchen-Baukunst [...]', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6809', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Der Prophet Jesaia. Uebersetzt und mit einem vollständigen philologisch-critischen und historischen Commentar begleitet von D. Wilhelm Gesenius ', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3006', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Rezensionen', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => 'GND:4023996-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1325', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Heidelbergische (1808–1817) / Heidelberger (1818–1872) Jahrbücher der Literatur', 'comment' => 'GND:4496292-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2322', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Indische Bibliothek. Eine Zeitschrift von August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6155', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn', 'comment' => 'GND:36150-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '21984', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '21985', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '21986', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '21987', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-21984 ">[1]</span> <span class="index-574 tp-45648 ">Heidelberg</span> d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <span class="index-2322 tp-45649 ">Ihrer </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Indischen</span><span class="index-2322 tp-45649 "> </span><span class="index-2322 tp-45649 underline-1 ">Bibliothek</span> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <span class="index-1105 tp-45660 ">meinem Freunde Welcker</span> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<br>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <span class="index-1098 tp-45657 ">des jüngern Voß</span>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <span class="index-1325 tp-45654 ">der Heidelbb. Jahrbb.</span> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <span class="index-3006 tp-52567 ">dessen frühere Beiträge</span> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <span class="underline-1 ">während</span> <span class="underline-1 ">meiner</span> <span class="underline-1 ">gänzlichen</span> <span class="underline-1 ">Entfernung</span> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <span class="index-6807 tp-45661 ">meinen Freund und Collegen Prof. </span><span class="index-6807 tp-45661 underline-1 ">Umbreit</span> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <span class="notice-21985 ">[2]</span> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <span class="index-6809 tp-45670 ">des </span><span class="index-6809 tp-45670 index-6808 tp-45667 ">Geseniussischen</span><span class="index-6809 tp-45670 "> </span><span class="index-6809 tp-45670 underline-1 ">Jesajas</span> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <span class="index-1342 tp-45650 ">des H. v. Hammer</span>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<br>– <span class="cite tp-51852 ">Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders </span><span class="cite tp-51852 index-1325 tp-52573 ">die Heidelbb. Jahrbücher</span><span class="cite tp-51852 "> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen</span>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<br>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <span class="index-3495 tp-45662 ">das Domwerk von </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 ">H. </span><span class="index-3495 tp-45662 index-175 tp-45655 family-courier ">Dr. Sulpiz Boisserée</span> nächstens in <span class="index-171 tp-45656 ">Paris</span> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <span class="family-courier ">Sulp. Boisserée</span> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <span class="notice-21986 ">[3]</span> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<br>Ihr<br>ergebenster Freund u Diener<br>Fr. Creuzer.<br>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <span class="index-1105 tp-52576 ">H. Welcker</span> gefälligst abgehen zu lassen.<br><span class="notice-21987 ">[4]</span> Seiner Hochwohlgebohren<br>des Herrn<br><span class="underline-1 ">A. W. von Schlegel</span><br>Ritters u Professors <br>an <span class="index-6155 tp-45658 ">der Königl. Preußischen<br>Universität</span><br>in<br><span class="index-887 tp-45659 underline-1 ">Bonn.</span><br><span class="underline-1 ">Frei</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="21984"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21984"/> <placeName key="574">Heidelberg</placeName> d. 2. März<lb/>1823<lb/>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <name key="2322" type="periodical">Ihrer <hi rend="underline:1">Indischen</hi> <hi rend="underline:1">Bibliothek</hi></name> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <persName key="1105">meinem Freunde Welcker</persName> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<lb/>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <persName key="1098">des jüngern Voß</persName>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <name key="1325" type="periodical">der Heidelbb. Jahrbb.</name> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <name key="3006" type="work">dessen frühere Beiträge</name> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <hi rend="underline:1">während</hi> <hi rend="underline:1">meiner</hi> <hi rend="underline:1">gänzlichen</hi> <hi rend="underline:1">Entfernung</hi> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <persName key="6807">meinen Freund und Collegen Prof. <hi rend="underline:1">Umbreit</hi></persName> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <milestone unit="start" n="21985"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21985"/> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <name key="6809" type="work">des <persName key="6808">Geseniussischen</persName> <hi rend="underline:1">Jesajas</hi></name> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <persName key="1342">des H. v. Hammer</persName>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<lb/>– Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders <name key="1325" type="periodical">die Heidelbb. Jahrbücher</name> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<lb/>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <name key="3495" type="work">das Domwerk von <persName key="175">H. <hi rend="family:Courier">Dr. Sulpiz Boisserée</hi></persName></name> nächstens in <placeName key="171">Paris</placeName> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <hi rend="family:Courier">Sulp. Boisserée</hi> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <milestone unit="start" n="21986"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21986"/> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<lb/>Ihr<lb/>ergebenster Freund u Diener<lb/>Fr. Creuzer.<lb/>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <persName key="1105">H. Welcker</persName> gefälligst abgehen zu lassen.<lb/><milestone unit="start" n="21987"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21987"/> Seiner Hochwohlgebohren<lb/>des Herrn<lb/><hi rend="underline:1">A. W. von Schlegel</hi><lb/>Ritters u Professors <lb/>an <orgName key="6155">der Königl. Preußischen<lb/>Universität</orgName><lb/>in<lb/><placeName key="887"><hi rend="underline:1">Bonn.</hi></placeName><lb/><hi rend="underline:1">Frei</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="21984"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21984"/> <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB45648"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE45648"/> d. 2. März<lb/>1823<lb/>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk <anchor type="b" n="2322" ana="13" xml:id="NidB45649"/>Ihrer <hi rend="underline:1">Indischen</hi> <hi rend="underline:1">Bibliothek</hi><anchor type="e" n="2322" ana="13" xml:id="NidE45649"/> darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von <anchor type="b" n="1105" ana="11" xml:id="NidB45660"/>meinem Freunde Welcker<anchor type="e" n="1105" ana="11" xml:id="NidE45660"/> zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.<lb/>Kaum hatte ich mich nach dem Tode <anchor type="b" n="1098" ana="11" xml:id="NidB45657"/>des jüngern Voß<anchor type="e" n="1098" ana="11" xml:id="NidE45657"/>, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB45654"/>der Heidelbb. Jahrbb.<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE45654"/> beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, <anchor type="b" n="3006" ana="12" xml:id="NidB52567"/>dessen frühere Beiträge<anchor type="e" n="3006" ana="12" xml:id="NidE52567"/> einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die <hi rend="underline:1">während</hi> <hi rend="underline:1">meiner</hi> <hi rend="underline:1">gänzlichen</hi> <hi rend="underline:1">Entfernung</hi> von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen <anchor type="b" n="6807" ana="11" xml:id="NidB45661"/>meinen Freund und Collegen Prof. <hi rend="underline:1">Umbreit</hi><anchor type="e" n="6807" ana="11" xml:id="NidE45661"/> darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den <milestone unit="start" n="21985"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21985"/> Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik <anchor type="b" n="6809" ana="12" xml:id="NidB45670"/>des <anchor type="b" n="6808" ana="11" xml:id="NidB45667"/>Geseniussischen<anchor type="e" n="6808" ana="11" xml:id="NidE45667"/> <hi rend="underline:1">Jesajas</hi><anchor type="e" n="6809" ana="12" xml:id="NidE45670"/> berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler <anchor type="b" n="1342" ana="11" xml:id="NidB45650"/>des H. v. Hammer<anchor type="e" n="1342" ana="11" xml:id="NidE45650"/>, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.<lb/>– <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51852"/>Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders <anchor type="b" n="1325" ana="13" xml:id="NidB52573"/>die Heidelbb. Jahrbücher<anchor type="e" n="1325" ana="13" xml:id="NidE52573"/> im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51852"/>. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.<lb/>Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß <anchor type="b" n="3495" ana="12" xml:id="NidB45662"/>das Domwerk von <anchor type="b" n="175" ana="11" xml:id="NidB45655"/>H. <hi rend="family:Courier">Dr. Sulpiz Boisserée</hi><anchor type="e" n="175" ana="11" xml:id="NidE45655"/><anchor type="e" n="3495" ana="12" xml:id="NidE45662"/> nächstens in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB45656"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE45656"/> fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr <hi rend="family:Courier">Sulp. Boisserée</hi> wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel <milestone unit="start" n="21986"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21986"/> früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung<lb/>Ihr<lb/>ergebenster Freund u Diener<lb/>Fr. Creuzer.<lb/>N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an <anchor type="b" n="1105" ana="11" xml:id="NidB52576"/>H. Welcker<anchor type="e" n="1105" ana="11" xml:id="NidE52576"/> gefälligst abgehen zu lassen.<lb/><milestone unit="start" n="21987"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="21987"/> Seiner Hochwohlgebohren<lb/>des Herrn<lb/><hi rend="underline:1">A. W. von Schlegel</hi><lb/>Ritters u Professors <lb/>an <anchor type="b" n="6155" ana="15" xml:id="NidB45658"/>der Königl. Preußischen<lb/>Universität<anchor type="e" n="6155" ana="15" xml:id="NidE45658"/><lb/>in<lb/><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB45659"/><hi rend="underline:1">Bonn.</hi><anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE45659"/><lb/><hi rend="underline:1">Frei</hi>', '36_briefid' => 'Krakau_FriedrichCreuzeranAWS_02031823', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7179', 'content' => 'Friedrich Creuzer', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Creuzer, Friedrich', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1823-03-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1585', '36_Datum' => '1823-03-02', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friedrich Creuzer' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Creuzer, Friedrich' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Heidelberg' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Creuzer' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-0556-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-0556-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-0556-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-0556-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6744b09f118aa' $value = '„[1] Heidelberg d. 2. März<br>1823<br>Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '842', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 15:56:22', 'timelastchg' => '2017-12-20 16:24:37', 'key' => 'AWS-ap-002c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Creuzer, Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1771-03-10', '39_toddatum' => '1858-02-16', '39_lebenwirken' => 'Klassischer Philologe, Altertumsforscher, Historiker Friedrich Creuzer studierte zunächst Theologie und Philosophie in Marburg und ging anschließend nach Jena, wo er sich dem Studium der Philologie und der Literaturgeschichte widmete. Ab 1791 weilte er wieder in Marburg, wo er in den Folgejahren in enger wissenschaftlicher Verbindung mit Friedrich Carl von Savigny stand. Auf dessen Rat habilitierte er sich 1799 in Marburg. Ab 1800 lehrte er als außerordentlicher Professor in Marburg, 1802 wurde er auf einen Lehrstuhl für lateinische Beredsamkeit und Poesie berufen. 1804 wechselte Creuzer an die Universität Heidelberg, wo er einen Lehrstuhl für Klassische Philologie und Geschichte erhielt. Dort verkehrte er freundschaftlich im Kreis der Heidelberger Romantiker, zu denen Achim von Arnim und Clemens Brentano sowie Joseph Görres gehörten. Gemeinsam arbeiteten sie an der Herausgabe der „Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur“, zudem publizierte Creuzer mit dem Theologen Karl Daub das Journal „Studien“ (1805–1810). Vorübergehend wirkte Creuzer an der Universität Leiden, er kehrte jedoch nach Heidelberg zurück und lehrte bis 1845. Creuzer gilt als Begründer der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Mythologie, auch seine weiteren Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften waren wegweisend.', '39_dbid' => '118677330 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118677330.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D357-355-7@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 114.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Creuzer@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '2698', 'content' => 'Marburg', 'bemerkung' => 'GND:4037446-4', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'Creuzer fungierte als erster Herausgeber der Heidelbergischen Jahrbücher. 1808 korrespondierte er mit AWS, schlug ihm eine Zusammenarbeit vor und sandte ihm, den er als Rezensenten zu gewinnen hoffte, den 1. Band der Werke Winckelmanns zu. Schlegel schrieb mehrere Beiträge für das bedeutende Periodikum.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Creutzer, Friedrich Creuzer, Georg Friedrich Creutzer, Frédéric', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002c-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1585' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Friedrich Creuzer an August Wilhelm von Schlegel; 02.03.1823' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1585">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/1585</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0556-i.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Heidelberg d. 2. März
1823
Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk Ihrer Indischen Bibliothek darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von meinem Freunde Welcker zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.
Kaum hatte ich mich nach dem Tode des jüngern Voß, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction der Heidelbb. Jahrbb. beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, dessen frühere Beiträge einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die während meiner gänzlichen Entfernung von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen meinen Freund und Collegen Prof. Umbreit darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den [2] Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik des Geseniussischen Jesajas berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler des H. v. Hammer, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.
– Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders die Heidelbb. Jahrbücher im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.
Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß das Domwerk von H. Dr. Sulpiz Boisserée nächstens in Paris fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr Sulp. Boisserée wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel [3] früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung
Ihr
ergebenster Freund u Diener
Fr. Creuzer.
N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an H. Welcker gefälligst abgehen zu lassen.
[4] Seiner Hochwohlgebohren
des Herrn
A. W. von Schlegel
Ritters u Professors
an der Königl. Preußischen
Universität
in
Bonn.
Frei
1823
Auf Ihre gütige Nachsicht hin, mein hochzuverehrender Herr und Freund, habe ich schwer gesündigt, indem ich so spät Ihnen meinen Dank für das äußerst gehaltreiche Geschenk Ihrer Indischen Bibliothek darbringe. Es bedarf wohl der Versicherung nicht, daß nicht Gleichgültigkeit gegen die kostbare Gabe und den von mir so hochgeschätzten Geber der Grund meines langen Schweigens gewesen, sondern eben nur eine durchs Zusammentreffen vieler Arbeiten veranlaßte Unterbrechung meiner Correspondenzen. Es war mir ein großer Trost, von meinem Freunde Welcker zu vernehmen, daß Sie Sich meiner noch gütigst erinnern, und mir selbst zu neuen Beweisen Ihres Wohlwollens Hofnung geben; wofür ich Ihnen meinen innigsten Dank sage.
Kaum hatte ich mich nach dem Tode des jüngern Voß, nicht ohne Bedenklichkeit, mich durch das Zureden einiger meiner Collegen bestimmen lassen, wieder der Redaction der Heidelbb. Jahrbb. beizutreten – als auch mein erster Gedanke an Sie, d.h. an den Mann, war, dessen frühere Beiträge einen unvergänglichen Werth behalten und im großen Publicum einen bleibenden Ruhm haben. Ehe ich Sie aber mit dieser neuen Bitte anzugehen wagte, wollte ich eine Nachläßigkeit gut machen, die während meiner gänzlichen Entfernung von diesem Institute man sich hatte zu Schulden kommen lassen. Ich dachte auf eine Anzeige Ihrer Indischen Bibliothek. Mir selbst konnte und durfte ich die Befugniß nicht geben, darüber zu sprechen. Ich habe also vor einigen Wochen meinen Freund und Collegen Prof. Umbreit darum gebeten – und dieser hat, nach einigen Anständen, mir die Zusage gegeben. Nach meiner hohen Achtung gegen die morgenländische Literatur und Ihre Verdienste darum glaubte ich keinen besseren und zugleich bescheideneren Sprecher wählen zu können. Kennten Sie den [2] Mann persönlich, so schmeichle ich mir, diese Wahl von Ihnen gebilligt zu sehen. – Jezt muß ich mich vorläufig auf seine neuerlich in den Jahrbb. gelieferte Kritik des Geseniussischen Jesajas berufen. – Es ist kein Professor hier, mit dessen Ansichten über das Alterthum ich mehr übereinstimmte. Er ist genauer Freund und Schüler des H. v. Hammer, und wird sich in wenigen Jahren noch durch mehrere gründliche Schriften weiter legitimiren. Er ist auch, obschon kein Kenner der Indischen Sprache, doch mit Ihren u anderen Arbeiten auf diesem Gebiete bekannt, und hegt die größeste Achtung für Ihre genialen Schriften ohne Ausnahmen. Mit Einem Worte: Freund Umbreit ist mehr berufen als ich, über die Indische Bibliothek zu sprechen – und ich könnte auch nunmehr, nachdem ich ihn selbst dringend gebeten, nicht mehr an seine Stelle treten wollen.
– Nun aber auch meine wiederhohlte angelegentliche Bitte, um Ihre Hülfe – wenn anders die Heidelbb. Jahrbücher im Gebiete der Kunstlehre wieder etwas werden sollen. Es versteht sich, daß Ihnen die Wahl dessen, worüber Sie kritische Worte sprechen wollen, überlassen bleibt und bleiben muß.
Doch Eine bestimmte Bitte darf ich mir wohl sogleich erlauben. Sie wissen, daß das Domwerk von H. Dr. Sulpiz Boisserée nächstens in Paris fertig wird (das 1te Heft.). Wer könnte dies besser beurtheilen als Sie? Und Herr Sulp. Boisserée wünscht selbst, Sie möchten doch in den Heidelbb. Jahrbb. die Kritik deßelben übernehmen. – Diesem würdigen Manne erweisen Sie ja wohl gerne diese Gefälligkeit? – und lassen Sie auch mich keine Fehlbitte thun! Das Heft wird ohne Zweifel [3] früher in Ihren Händen seyn, als wir es, bei den beschränkten Mitteln unsers Bibliotheksfonds, dafür anschaffen können. Erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen. Ich verbleibe mit wahrer Verehrung
Ihr
ergebenster Freund u Diener
Fr. Creuzer.
N.S. Inliegendes Briefchen, bitte ich an H. Welcker gefälligst abgehen zu lassen.
[4] Seiner Hochwohlgebohren
des Herrn
A. W. von Schlegel
Ritters u Professors
an der Königl. Preußischen
Universität
in
Bonn.
Frei