• Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Unknown · Place of Destination: Unknown · Date: [zwischen 19. Januar und 15. Februar 1802]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Unknown
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: [zwischen 19. Januar und 15. Februar 1802]
  • Notations: Datum erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Thomas Buchheim, Jochen Hennigfeld, Wilhelm G. Jacobs, Jörg Jantzen u. Siegbert Peetz. Stuttgart 1976ff. Reihe III: Briefe 2,1: Briefwechsel 1800–1802. Hg. v. Thomas Kisser unter Mitwirkung von Walter Schieche und Alois Wieshuber. Stuttgart 2010, S.406.
  • Incipit: „[...] |
    [1] Ich habe eben diesen lezten Augenblik noch vor Schluß u. Abgang des Briefs, Ihnen für den Ihrigen zu danken, [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36872
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.20,Nr.10
  • Number of Pages: 1 S., hs.
  • Format: 11,7 x 18,8 cm
    Language
  • German
[...] |
[1] Ich habe eben diesen lezten Augenblik noch vor Schluß u. Abgang des Briefs, Ihnen für den Ihrigen zu danken, u. indem ich mich entschuldige, daß ich so lange versäume, Ihnen zu antworten, Sie gleich wieder mit einer Bitte zu überfallen, nämlich daß Sie mir doch ja baldmöglichst die Übersetzung der griech[ischen] Verse schiken, wenn Sie selbige überhaupt machen wollen. Ich habe sie demnächst nöthig. Sie kommen in den Zusammenhang eines philos. Gesprächs, das ich jezt eben anfange druken zu laßen. Es kann Ihnen unmöglich mehr als einige Augenblike kosten, obgleich auch diese, wie ich wohl weiß, kostbar sind. Dankbarlichst werde ich Sie ˹als den˺ erwähnen, dem ich die Übersetzung danke. Aber doch mehr noch liegt mir am Herzen, nachdem Sie Einmal etwas davon verlauten lassen, das gegen Jacobi von Ihnen zu erhalten. Es ist mein sehn[lich]ster Wunsch; und ich laße Ihnen damit keine Ruhe. Sie thun ein vortreffliches Werk; ich aber schätz’ es mir zur größten Freude, etwas von Ihnen für ein philos. Journal zu erhalten. Wissen Sie also daß ich nicht nachlassen werde, zu bitten, Sie zu erinnern, sogar zu quälen, – und daß ich Sie herzlichst grüße.
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[1] Ich habe eben diesen lezten Augenblik noch vor Schluß u. Abgang des Briefs, Ihnen für den Ihrigen zu danken, u. indem ich mich entschuldige, daß ich so lange versäume, Ihnen zu antworten, Sie gleich wieder mit einer Bitte zu überfallen, nämlich daß Sie mir doch ja baldmöglichst die Übersetzung der griech[ischen] Verse schiken, wenn Sie selbige überhaupt machen wollen. Ich habe sie demnächst nöthig. Sie kommen in den Zusammenhang eines philos. Gesprächs, das ich jezt eben anfange druken zu laßen. Es kann Ihnen unmöglich mehr als einige Augenblike kosten, obgleich auch diese, wie ich wohl weiß, kostbar sind. Dankbarlichst werde ich Sie ˹als den˺ erwähnen, dem ich die Übersetzung danke. Aber doch mehr noch liegt mir am Herzen, nachdem Sie Einmal etwas davon verlauten lassen, das gegen Jacobi von Ihnen zu erhalten. Es ist mein sehn[lich]ster Wunsch; und ich laße Ihnen damit keine Ruhe. Sie thun ein vortreffliches Werk; ich aber schätz’ es mir zur größten Freude, etwas von Ihnen für ein philos. Journal zu erhalten. Wissen Sie also daß ich nicht nachlassen werde, zu bitten, Sie zu erinnern, sogar zu quälen, – und daß ich Sie herzlichst grüße.
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