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Friedrich Wilken an August Wilhelm von SchlegelJochenStrobelPhilipps-Universität MarburgClaudiaBambergPhilipps-Universität MarburgRadoslavPetkovUniversität TrierOliviaVarwigPhilipps-Universität MarburgPhilipps-Universität MarburgSächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek DresdenKompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier / Trier Center for Digital HumanitiesMitwirkendeJochenStrobelClaudiaBambergNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-NC-SA 3.0 DE)version-07-19Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm SchlegelsEinmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnunghttps://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/386Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 234‒235.335973167_WilkenanAWS_21101811Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek DresdenMscr.Dresd.App.2712,A,14,9APP2712-Bd-4DE-611-2315927ManuscriptOriginal1 S., hs. m. U. u. Adresse22,4 x 19,1 cmFriedrich WilkenHeidelberg1811-10-21August Wilhelm von SchlegelCoppet

[1] Heidelberg d. 21 Okt. 1811Erlauben Sie, verehrungswürdigster Herr Professor, daß ich unsre Jahrbücher und die frühere Bitte, welche ich für dieselben an Sie richtete, wieder bey Ihnen in Erinnerung bringe. Es würde mich unendlich freuen, wenn wir uns noch einiger Beyträge von Ihnen für diesen Jahrgang zu erfreuen hätten. In vieler Hinsicht wäre es mir angenehm, wenn Sie auch die Beurtheilung des Riepenhausenschen Werks uns nicht vorenthalten wollten, und ich würde es Ihnen ganz überlassen, ob Sie vielleicht auf die frühere Beurtheilung in den Jahrbüchern Rücksicht nehmen wollten. Denn bey dieser Beurtheilung ist keines weges nach den Gesetzen der Wissenschaftlichkeit verfahren worden.Ich wünsche, daß Ihnen die Beurtheilung Ihrer dramatischen Vorlesungen nicht gänzlich mißfallen haben möge, besser konnte ich sie jezt nicht erhalten. Von Ihrem spanischen Theater und der Fortsetzung des Shakespear hoffe ich bald Recensionen zu erhalten; von dem erstern habe ich bereits eine erhalten, welche aber zu oberflächlich ist. Sie würden mich sehr verbinden, wenn Sie mir Ihren Wunsch mittheilen wollten wegen eines Beurtheilers Ihrer Gedichte. Die guten Recensenten für dieses Fach kann man nur schwer finden oder nur schwer in Thätigkeit bringen. Ihres Herrn Bruders historische Vorlesungen habe ich selbst zu beurtheilen gewagt, und mein Wagstück wird in kurzem erscheinen.Genehmigen Sie die Versicherung meiner innigsten Hochachtung.Wilken[2] An Herrn Professor Schlegel zu Copet