• Eduard dʼAlton an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 14.04.1840
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Eduard dʼAlton
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 14.04.1840
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1861724
  • Signatur: Autographensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=1 S.) mit hs. Adresse
  • Incipit: „[1] Verehrtester Herr und Freund!
    Ihr wiederholtes gütiges Anerbieten hat mich nicht bloß erfreut: sondern wahrhaft gerührt, und verpflichtet mich zum [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Verehrtester Herr und Freund!
Ihr wiederholtes gütiges Anerbieten hat mich nicht bloß erfreut: sondern wahrhaft gerührt, und verpflichtet mich zum höchsten Dank. Graf Beust der bisher so freundlich war mir seinen Wagen zu leihen wird in kurzem verreisen und dann werde ich nicht ich nicht säumen von Ihrem Anerbieten bescheidenen Gebrauch zu machen.
Mit besonderem Vergnügen höre ich über Ihr Befinden nur gutes – was mich anlangt der ich meine Uebel mit möglichster Geduld ertrage, so muß ich mein Befinden für erträglich gelten lassen, übrigens habe ich weder den Lebensmuth noch die Lebenslust verloren, obschon mir in diesem Augenblick das Sprechen unmöglich, und das Schreiben sehr sauer wird.
Lebenslängliche Theilnahme versichernd und erbittend
Ihr
ergebenster
DʼAlton
Bonn den 14t Aprile 1840.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Snr Hochwohlgeboren
Herrn Professor Dr A. W. von Schlegel
Ritter hoher Orden
hier
[1] Verehrtester Herr und Freund!
Ihr wiederholtes gütiges Anerbieten hat mich nicht bloß erfreut: sondern wahrhaft gerührt, und verpflichtet mich zum höchsten Dank. Graf Beust der bisher so freundlich war mir seinen Wagen zu leihen wird in kurzem verreisen und dann werde ich nicht ich nicht säumen von Ihrem Anerbieten bescheidenen Gebrauch zu machen.
Mit besonderem Vergnügen höre ich über Ihr Befinden nur gutes – was mich anlangt der ich meine Uebel mit möglichster Geduld ertrage, so muß ich mein Befinden für erträglich gelten lassen, übrigens habe ich weder den Lebensmuth noch die Lebenslust verloren, obschon mir in diesem Augenblick das Sprechen unmöglich, und das Schreiben sehr sauer wird.
Lebenslängliche Theilnahme versichernd und erbittend
Ihr
ergebenster
DʼAlton
Bonn den 14t Aprile 1840.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Snr Hochwohlgeboren
Herrn Professor Dr A. W. von Schlegel
Ritter hoher Orden
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