• August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues

  • Absendeort: Unbekannt · Empfangsort: Unbekannt · Datum: 30.01.1829
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Philipp Joseph von Rehfues
  • Absendeort: Unbekannt
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: 30.01.1829
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917483
  • Signatur: S 1392 : 10
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Bl.=1 S.)
  • Incipit: „[1] Hochzuverehrender
    Herr Geheime-Rath!
    Ich wünsche zu meinem Râmâyańa ein Titelblatt lithographiren zu lassen. Ich bin so frei bei Ew. Hochwohlgeboren anzufragen [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Hochzuverehrender
Herr Geheime-Rath!
Ich wünsche zu meinem Râmâyańa ein Titelblatt lithographiren zu lassen. Ich bin so frei bei Ew. Hochwohlgeboren anzufragen ob ich berechtigt bin, den Zeichenmeister Hohe welcher ja doch zugleich als Lithograph bei der Universität angestellt ist, hiemit (versteht sich gegen ein billiges Honorar) zu beauftragen. Ich darf nicht viel guten Willen bei ihm voraussetzen, und würde im Fall seiner Weigerung mich lieber nach Düsseldorf wenden.
Die Vignette ist bereits von Hrn DʼAlton meisterlich gezeichnet, nach einem geschnittnen Stein in meiner Sammlung, einem seltnen und ächten Indischen Siegelring von Lapis Lazuli. Dann werden einige Indische Buchstaben dazu kommen welche ich vorzeichne.
Verehrungsvoll
Ew Hochwohlgeboren
gehorsamster
AWvSchlegel
d. 30sten Jan. 29
[2] [leer]
[1] 1829.
[1] Hochzuverehrender
Herr Geheime-Rath!
Ich wünsche zu meinem Râmâyańa ein Titelblatt lithographiren zu lassen. Ich bin so frei bei Ew. Hochwohlgeboren anzufragen ob ich berechtigt bin, den Zeichenmeister Hohe welcher ja doch zugleich als Lithograph bei der Universität angestellt ist, hiemit (versteht sich gegen ein billiges Honorar) zu beauftragen. Ich darf nicht viel guten Willen bei ihm voraussetzen, und würde im Fall seiner Weigerung mich lieber nach Düsseldorf wenden.
Die Vignette ist bereits von Hrn DʼAlton meisterlich gezeichnet, nach einem geschnittnen Stein in meiner Sammlung, einem seltnen und ächten Indischen Siegelring von Lapis Lazuli. Dann werden einige Indische Buchstaben dazu kommen welche ich vorzeichne.
Verehrungsvoll
Ew Hochwohlgeboren
gehorsamster
AWvSchlegel
d. 30sten Jan. 29
[2] [leer]
[1] 1829.
×