• August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues

  • Absendeort: London · Empfangsort: Bonn · Datum: 12.03.1832
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Philipp Joseph von Rehfues
  • Absendeort: London
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 12.03.1832
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917525
  • Signatur: S 1392 : 15
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=1 S.) mit hs. Adresse
  • Besonderheiten: Mit Siegelrest
  • Incipit: „[1] London d. 12ten März 32.
    Ew. Hochwohlgeboren darf ich nicht versäumen zu melden, daß der König von England geruhet hat, [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] London d. 12ten März 32.
Ew. Hochwohlgeboren darf ich nicht versäumen zu melden, daß der König von England geruhet hat, auf die gnädigste Weise und ganz aus eigenem Antriebe, mich zum Commandeur des Guelfen-Ordens zu ernennen. Nach Ihren mir oft bewiesenen wohlwollenden Gesinnungen darf ich Ihrer Theilnahme an diesem für mich so erfreulichen Ereignisse gewiß seyn Auch der Herzog von Sussex zeichnet mich sehr aus, und überhaupt übertrifft die Aufnahme welche ich hier finde, alle meine Erwartungen. Ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich so kurz schreibe: vor den vielen Einladungen und Besuchen kann ich kaum eine Stunde Ruhe finden. Für die Vorarbeiten zur Fortsetzung des Ramayana habe ich mit Dr. Stenzler Abrede genommen. Nun bleiben mir noch einige Geschäfte zu berichtigen übrig, doch hoffe ich zeitig, in Bonn wieder einzutreffen.
Genehmigen Sie die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Geheimerath von Rehfues
Hochwohlgeb.
in
Bonn
[1] 1832.
[1] London d. 12ten März 32.
Ew. Hochwohlgeboren darf ich nicht versäumen zu melden, daß der König von England geruhet hat, auf die gnädigste Weise und ganz aus eigenem Antriebe, mich zum Commandeur des Guelfen-Ordens zu ernennen. Nach Ihren mir oft bewiesenen wohlwollenden Gesinnungen darf ich Ihrer Theilnahme an diesem für mich so erfreulichen Ereignisse gewiß seyn Auch der Herzog von Sussex zeichnet mich sehr aus, und überhaupt übertrifft die Aufnahme welche ich hier finde, alle meine Erwartungen. Ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich so kurz schreibe: vor den vielen Einladungen und Besuchen kann ich kaum eine Stunde Ruhe finden. Für die Vorarbeiten zur Fortsetzung des Ramayana habe ich mit Dr. Stenzler Abrede genommen. Nun bleiben mir noch einige Geschäfte zu berichtigen übrig, doch hoffe ich zeitig, in Bonn wieder einzutreffen.
Genehmigen Sie die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Geheimerath von Rehfues
Hochwohlgeb.
in
Bonn
[1] 1832.
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