• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 04.08.1840
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 04.08.1840
  • Brieftyp: Konzept
  • Anmerkung: Konzept. – Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917983
  • Signatur: S 1392 : 35
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Briefentwurf (1 Doppelbl.=2 S.)
  • Besonderheiten: Mit Bleistiftnotiz: „Original in Dresden K. ö. Bibl.“
  • Incipit: „[1] Bonn, den 4 Aug. 40. An Hr. Prof. v. Schlegel
    hier.
    Ich kann den Gedanken, daß der wesentlichste Theil der Herausgabe [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Bonn, den 4 Aug. 40. An Hr. Prof. v. Schlegel
hier.
Ich kann den Gedanken, daß der wesentlichste Theil der Herausgabe von Fried. des Grossen Werken in Ew. Hochw. Hände kommen möchte, so leicht nicht aufgeben, und bitte daher von dem beiliegenden Bericht-Entwurf Kenntniß zu nehmen.
Sollten Sie eine andre Fassung wünschen, so bitte ich um Ihre Bemerkungen; wollen Sie aber die Sache ganz fahren lassen, so bleibt mir freilich nichts übrig, als das Bedauern und die Besorgniß, daß der böse Genius, das böse Schicksal, welches der bisher über die Herausgabe der Werke unseres grossen Königs gemacht hat waltet hat, fortwalten werde. noch nicht ermüdet sei.
Für die Epigramme meinen ver[2]bindlichsten Dank. Sie treffen die Häupter der Hydra. auf ihre Häupter. Wie Schade doch, daß man nicht mehr jung ist, wo man es nicht so genau nicht zu nehmen zuzusehen brauchte, wenn man einen guten witzigen Gedanken in die Welt los lassen hinauswerfen schleudern wollte!
Re.
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[1] Bonn, den 4 Aug. 40. An Hr. Prof. v. Schlegel
hier.
Ich kann den Gedanken, daß der wesentlichste Theil der Herausgabe von Fried. des Grossen Werken in Ew. Hochw. Hände kommen möchte, so leicht nicht aufgeben, und bitte daher von dem beiliegenden Bericht-Entwurf Kenntniß zu nehmen.
Sollten Sie eine andre Fassung wünschen, so bitte ich um Ihre Bemerkungen; wollen Sie aber die Sache ganz fahren lassen, so bleibt mir freilich nichts übrig, als das Bedauern und die Besorgniß, daß der böse Genius, das böse Schicksal, welches der bisher über die Herausgabe der Werke unseres grossen Königs gemacht hat waltet hat, fortwalten werde. noch nicht ermüdet sei.
Für die Epigramme meinen ver[2]bindlichsten Dank. Sie treffen die Häupter der Hydra. auf ihre Häupter. Wie Schade doch, daß man nicht mehr jung ist, wo man es nicht so genau nicht zu nehmen zuzusehen brauchte, wenn man einen guten witzigen Gedanken in die Welt los lassen hinauswerfen schleudern wollte!
Re.
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[4] [leer]
· Original , [4. August 1840]
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.81
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