• August Wilhelm von Schlegel an Christian Friedrich Tieck

  • Absendeort: Coppet · Empfangsort: Bern · Datum: 28. März [1812]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Christian Friedrich Tieck
  • Absendeort: Coppet
  • Empfangsort: Bern
  • Datum: 28. März [1812]
  • Anmerkung: Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37187
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.66(35)
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs.
  • Format: 16,3 x 11,9 cm
  • Incipit: „[1] d. 28sten März
    Ich erhalte deine Zeilen u die Einlage, da der Brief an M. schon gesiegelt ist. Meine gestrigen [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] d. 28sten März
Ich erhalte deine Zeilen u die Einlage, da der Brief an M. schon gesiegelt ist. Meine gestrigen Briefe wirst du bekommen haben. Nimm heute vorlieb, ich habe viele andre Briefe zu schreiben gehabt. Es freut mich, daß es dir wohl geht, wie ich aus Mariens Erzählungen schließe.
Burgdörfer hat mir seine Rechnung geschickt – sage ihm im Vorbeygehen, sie solle unverzüglich berichtigt werden – mir scheine aber, er habe etwas ver[g]essen, nämlich ein französisches Postbuch für Deutschland, das ich vor meiner Zurückkunft nach B. bestellt. Danke ihm auch für die Besorgung der Bücher – noch sind sie nicht angelangt.
Mit dem Tabak hast du mir einen Dienst geleistet – er ist vortrefflich, u zugleich ist es eine Ersparniß.
Heute bekam ich endlich Exemplare vom 1sten Stück des Deutschen Museums. Habt ihr es dort? Laß dir doch von Wyß die Anzeige davon im Osterreich. Beobachter zurückgeben.
Lebe wohl
[2] [leer]
[1] d. 28sten März
Ich erhalte deine Zeilen u die Einlage, da der Brief an M. schon gesiegelt ist. Meine gestrigen Briefe wirst du bekommen haben. Nimm heute vorlieb, ich habe viele andre Briefe zu schreiben gehabt. Es freut mich, daß es dir wohl geht, wie ich aus Mariens Erzählungen schließe.
Burgdörfer hat mir seine Rechnung geschickt – sage ihm im Vorbeygehen, sie solle unverzüglich berichtigt werden – mir scheine aber, er habe etwas ver[g]essen, nämlich ein französisches Postbuch für Deutschland, das ich vor meiner Zurückkunft nach B. bestellt. Danke ihm auch für die Besorgung der Bücher – noch sind sie nicht angelangt.
Mit dem Tabak hast du mir einen Dienst geleistet – er ist vortrefflich, u zugleich ist es eine Ersparniß.
Heute bekam ich endlich Exemplare vom 1sten Stück des Deutschen Museums. Habt ihr es dort? Laß dir doch von Wyß die Anzeige davon im Osterreich. Beobachter zurückgeben.
Lebe wohl
[2] [leer]
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