• Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Zürich · Empfangsort: Genf · Datum: [ca. Januar 1811]
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian Friedrich Tieck
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Zürich
  • Empfangsort: Genf
  • Datum: [ca. Januar 1811]
  • Anmerkung: Fragment. – Datum erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: „Geliebter Freund und Bruder“. Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. und kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015, S. 259.
  • Incipit: „[1] wie sehr das mit dem Künstler Buch eine Unwahrheit ist kann ich noch einen Beweiß führen. Die gesamten Künstler der [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-4
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,17,24
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S. auf Doppelbl., hs.
  • Format: 3,4 x 20,4 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] wie sehr das mit dem Künstler Buch eine Unwahrheit ist kann ich noch einen Beweiß führen. Die gesamten Künstler der Schweitz kommen alle Jahre in Zofingen zusammen, dise Stadt aus Dankbarkeit will sie mit einem grossen silbernen Becher beschenken, wozu sie eine Zeichnung liefern sollten, nun beschlossen sie um der Stadt geringere Kosten zu machen, einen simplen Becher, auf ein künstliches untergestell aus Holz zu fodern, waren aber sehr in Verlegenheit um eine Idee und Zeichnung, und sehr froh als ich Ihnen zwei dazu machte [2] wovon die bessere wirklich ausgeführt wird. Sie können also mir nichts verübelt haben da sie statt einer Zeichnung schon zwei haben, und mehrere wissen das sie auch die dritte erhalten sollen.
[1] wie sehr das mit dem Künstler Buch eine Unwahrheit ist kann ich noch einen Beweiß führen. Die gesamten Künstler der Schweitz kommen alle Jahre in Zofingen zusammen, dise Stadt aus Dankbarkeit will sie mit einem grossen silbernen Becher beschenken, wozu sie eine Zeichnung liefern sollten, nun beschlossen sie um der Stadt geringere Kosten zu machen, einen simplen Becher, auf ein künstliches untergestell aus Holz zu fodern, waren aber sehr in Verlegenheit um eine Idee und Zeichnung, und sehr froh als ich Ihnen zwei dazu machte [2] wovon die bessere wirklich ausgeführt wird. Sie können also mir nichts verübelt haben da sie statt einer Zeichnung schon zwei haben, und mehrere wissen das sie auch die dritte erhalten sollen.
×
×