• August Wilhelm von Schlegel to Philipp Joseph von Rehfues

  • Place of Dispatch: Unknown · Place of Destination: Unknown · Date: [ca. 1840]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Philipp Joseph von Rehfues
  • Place of Dispatch: Unknown
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: [ca. 1840]
  • Notations: Empfänger sowie Datum erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Cambridge, MA (USA), Houghton Library, Harvard University
  • Classification Number: MS Ger 162
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
    Ich stehe jederzeit zu Dienste, und bitte Sie Tag und Stunde zu bestimmen. Ich glaube, der Vormittag [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
Ich stehe jederzeit zu Dienste, und bitte Sie Tag und Stunde zu bestimmen. Ich glaube, der Vormittag ist Ihnen bequemer; ziehen Sie aber den Nachmittag vor, so möchte ich vor 6 Uhr nicht in der gehörigen Geistesverfassung. Eigentlich ist die Frage, ob Sie nur für das jetzige Publicum oder für die Nachwelt schreiben.
Ich sende Ihnen hiebei meine besten Distichen, eine Elegie des Ovidius; viel zu gut für ein harthöriges Deutsches Publicum.
Verehrungsvoll
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster
AWvSchlegel
Sonntag Mitt.
[2] [leer]
[1] Hochgeehrtester Herr Geheime-Rath!
Ich stehe jederzeit zu Dienste, und bitte Sie Tag und Stunde zu bestimmen. Ich glaube, der Vormittag ist Ihnen bequemer; ziehen Sie aber den Nachmittag vor, so möchte ich vor 6 Uhr nicht in der gehörigen Geistesverfassung. Eigentlich ist die Frage, ob Sie nur für das jetzige Publicum oder für die Nachwelt schreiben.
Ich sende Ihnen hiebei meine besten Distichen, eine Elegie des Ovidius; viel zu gut für ein harthöriges Deutsches Publicum.
Verehrungsvoll
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster
AWvSchlegel
Sonntag Mitt.
[2] [leer]
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