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S.[eine] M.[ajestät] hat mir immer viel Wohlwollen und Zutrauen bewiesen. – Könnte man nicht etwa auch <anchor type="b" n="3635" ana="12" xml:id="NidB19773"/>dem <anchor type="b" n="359" ana="10" xml:id="NidB19764"/>Mailändischen<anchor type="e" n="359" ana="10" xml:id="NidE19764"/> <anchor type="b" n="3636" ana="11" xml:id="NidB19774"/>Ulfilas<anchor type="e" n="3636" ana="11" xml:id="NidE19774"/><anchor type="e" n="3635" ana="12" xml:id="NidE19773"/> durch <anchor type="b" n="1160" ana="11" xml:id="NidB19765"/>den Fürsten Metternich<anchor type="e" n="1160" ana="11" xml:id="NidE19765"/> beikommen, da die Italiäner so verstockt sind? <anchor type="b" n="3638" ana="11" xml:id="NidB19776"/>Der Abate Mai<anchor type="e" n="3638" ana="11" xml:id="NidE19776"/> ist ein wunderlicher Heiliger, er hat sich <anchor type="b" n="3639" ana="12" xml:id="NidB19777"/>an dem apokryphischen Leben <anchor type="b" n="772" ana="11" xml:id="NidB19767"/>Alex.[andri] M.[agni]<anchor type="e" n="772" ana="11" xml:id="NidE19767"/> das unverantwortlichste Verfahren erlaubt<anchor type="e" n="3639" ana="12" xml:id="NidE19777"/>. Zu der Rüge habe ich längst die Materialien in Händen.<lb/>Durch <anchor type="b" n="3562" ana="12" xml:id="NidB44939"/>Ihre Grammatik<anchor type="e" n="3562" ana="12" xml:id="NidE44939"/> sind neue kritische Ausgaben <hi rend="weight:bold">aller</hi> altdeutschen Denkmale nothwendig, und ich füge hinzu, auch möglich geworden. Selbst den Ulfilas nehme ich nicht aus, auf den doch der meiste kritische Fleiß verwendet ist.<lb/>Ich bin erstaunt gewesen, aus einer Recension von Ihnen in <anchor type="b" n="19" ana="13" xml:id="NidB19775"/>den Göttingischen Anzeigen<anchor type="e" n="19" ana="13" xml:id="NidE19775"/> zu sehen, daß <anchor type="b" n="3633" ana="11" xml:id="NidB19770"/>Rask<anchor type="e" n="3633" ana="11" xml:id="NidE19770"/> den alten <anchor type="b" n="113" ana="11" xml:id="NidB19771"/>Adelungischen<anchor type="e" n="113" ana="11" xml:id="NidE19771"/> Sauerteig von den unregelmäßigen Verben wieder <anchor type="b" n="3634" ana="12" xml:id="NidB19772"/>aufgerührt hat<anchor type="e" n="3634" ana="12" xml:id="NidE19772"/>. Überhaupt will ich ihm sein Verdienst nicht absprechen, nur mit Ihnen muß er nicht an demselben Tage genannt werden. Und dann der verstockte Einfall, Dänisch zu schreiben! – Das beste von <anchor type="b" n="2426" ana="11" xml:id="NidB19768"/>Bopp<anchor type="e" n="2426" ana="11" xml:id="NidE19768"/> ist meines Erachtens <anchor type="b" n="3632" ana="12" xml:id="NidB19769"/>seine Abhandlung über die persönlichen <hi rend="slant:italic">pronomina</hi><anchor type="e" n="3632" ana="12" xml:id="NidE19769"/>.<lb/>Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Verehrung.<lb/>Ihr ergebenster<lb/><hi rend="weight:bold">A. W. v. 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M.</span> Nur ermahne ich Sie, Ihr gutes Vorhaben einer Reise nach <span class="index-887 tp-44937 ">Bonn</span> nicht zu leicht aufzugeben oder zu vertagen. Die Schwierigkeiten pflegen sich zu beseitigen, wenn man eine Sache ernstlich will, und zeitig Anstalten dazu trifft. Sie können bei dem begehrten Urlaub dieses in der That als eine gelehrte Reise vorstellen, die auch Ihrer Amtsführung zu Statten kommen wird. Freilich darf ich den früheren Ansprüchen <span class="index-1105 tp-19759 ">meines Freundes Welcker</span> auf Ihre Bewirthung nicht in den Weg treten; aber ich denke, er wird sich gefallen lassen, da er keine eigne Küche hält, mit Ihnen zusammen alle Mittage bei mir eingeladen zu seyn. In welchem Zeitpunkte Sie auch kommen mögen, ich werde mich von Geschäften und Arbeiten so viel thunlich frei zu machen suchen, um meine Stunden ganz Ihnen widmen zu können.<br>Sie erhalten hiebei das letzte Heft <span class="index-2322 tp-19760 ">meiner Indischen Bibliothek</span>. – Sie werden sehen, daß ich nicht wohl abbrechen konnte, um für Ihre Aufsätze Raum zu machen. Das Heft ist schon vor einigen Wochen erschienen, ich habe es an <span class="index-2208 tp-19761 ">Hrn. Heeren</span> selbst geschickt, der sich, was mir lieb ist, an die höflichen Formen hält.<br>In der zuversichtlichen Hoffnung, Sie recht bald zu sehen (zu Anfange Aprils vermuthlich) verspare ich alles auf unsre Unterredungen, da es mich zu weit führen würde, auf den wissenschaftlichen Inhalt Ihres Briefes einzugehen. In den meisten Punkten bin ich ganz mit Ihnen einverstanden.<br>Ich bin zweifelhaft geworden, ob ich aus meinen Erörterungen über <span class="index-3562 tp-19762 ">Ihre Grammatik</span> nicht lieber eine eigne Schrift machen, als sie <span class="index-2322 tp-44938 ">der Indischen Bibliothek</span> einrücken soll. Zwar gehören sie ganz in diese, es wird viel Sanskrit darin vorkommen, indessen sollen sie doch besonders den gründlichen Forschern des Altdeutschen bestimmt seyn. Auch fürchte ich, sie fallen zu weitläuftig aus, und ich möchte mich nicht gern im Raume beschränken lassen.<br>Sollte man nicht <span class="index-634 tp-19763 ">den König von Baiern</span> bewegen können, etwas für die Herausgabe <span class="index-3631 tp-19766 ">der Sächsischen </span><span class="index-3631 tp-19766 slant-italic ">Harmonia Evangeliorum</span> zu thun? S.[eine] M.[ajestät] hat mir immer viel Wohlwollen und Zutrauen bewiesen. – Könnte man nicht etwa auch <span class="index-3635 tp-19773 ">dem </span><span class="index-3635 tp-19773 index-359 tp-19764 ">Mailändischen</span><span class="index-3635 tp-19773 "> </span><span class="index-3635 tp-19773 index-3636 tp-19774 ">Ulfilas</span> durch <span class="index-1160 tp-19765 ">den Fürsten Metternich</span> beikommen, da die Italiäner so verstockt sind? <span class="index-3638 tp-19776 ">Der Abate Mai</span> ist ein wunderlicher Heiliger, er hat sich <span class="index-3639 tp-19777 ">an dem apokryphischen Leben </span><span class="index-3639 tp-19777 index-772 tp-19767 ">Alex.[andri] M.[agni]</span><span class="index-3639 tp-19777 "> das unverantwortlichste Verfahren erlaubt</span>. Zu der Rüge habe ich längst die Materialien in Händen.<br>Durch <span class="index-3562 tp-44939 ">Ihre Grammatik</span> sind neue kritische Ausgaben <span class="weight-bold ">aller</span> altdeutschen Denkmale nothwendig, und ich füge hinzu, auch möglich geworden. Selbst den Ulfilas nehme ich nicht aus, auf den doch der meiste kritische Fleiß verwendet ist.<br>Ich bin erstaunt gewesen, aus einer Recension von Ihnen in <span class="index-19 tp-19775 ">den Göttingischen Anzeigen</span> zu sehen, daß <span class="index-3633 tp-19770 ">Rask</span> den alten <span class="index-113 tp-19771 ">Adelungischen</span> Sauerteig von den unregelmäßigen Verben wieder <span class="index-3634 tp-19772 ">aufgerührt hat</span>. Überhaupt will ich ihm sein Verdienst nicht absprechen, nur mit Ihnen muß er nicht an demselben Tage genannt werden. Und dann der verstockte Einfall, Dänisch zu schreiben! – Das beste von <span class="index-2426 tp-19768 ">Bopp</span> ist meines Erachtens <span class="index-3632 tp-19769 ">seine Abhandlung über die persönlichen </span><span class="index-3632 tp-19769 slant-italic ">pronomina</span>.<br>Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Verehrung.<br>Ihr ergebenster<br><span class="weight-bold ">A. W. v. 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Nach dem Schulbesuch in Kassel studierte er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo Friedrich Carl von Savigny zu seinen Lehrern gehörte. Als Savigny 1804 wegen wissenschaftlicher Forschungen nach Paris reiste, ließ er Grimm bald nachkommen. Jacob Grimm wandte sich jedoch von den rechtswissenschaftlichen Studien ab und widmete sich der altdeutschen Literatur. Nach Ende des Studiums zog er nach Kassel. Grimm wurde 1808 Bibliothekar des König Jérômes auf Schloss Wilhelmshöhe und 1809 auch zum Auditor im Staatsrat ernannt. 1813, nach Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I., wurde er zum Legationssekretär des hessischen Gesandten auserkoren. Von 1814 bis 1815 nahm er am Wiener Kongress teil. Bis Ende 1815 war er zudem Beauftragter Preußens für Handschriften in Paris. 1816 wurde er wie sein Bruder Bibliothekssekretär in Kassel. 1830 wurde Jacob Grimm als ordentlicher Professor nach Göttingen berufen. Als Mitunterzeichner des Protestes der „Göttinger Sieben“ wurden beide Brüder 1837 durch den König von Hannover ihres Amtes enthoben. In der Folge lebten sie wieder in Kassel. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lud 1841 beide Brüder nach Berlin ein, wo sie sich niederließen, um an der dortigen Universität zu lehren. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 1852 die Wahl als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jacob Grimm war auch politisch engagiert, der Frankfurter Nationalversammlung gehörte er 1848/49 als Abgeordneter mit Platz im „rechten Centrum“ an. Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm gilt Jacob Grimm als Begründer der germanistischen Altertumswissenschaften und der deutschen Philologie. Berühmt wurden die beiden Brüder durch ihre gemeinsame Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und ihr wegweisendes Projekt eines Deutschen Wörterbuchs (ab 1838, 1. Band 1854). 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Als Savigny 1804 wegen wissenschaftlicher Forschungen nach Paris reiste, ließ er Grimm bald nachkommen. Jacob Grimm wandte sich jedoch von den rechtswissenschaftlichen Studien ab und widmete sich der altdeutschen Literatur. Nach Ende des Studiums zog er nach Kassel. Grimm wurde 1808 Bibliothekar des König Jérômes auf Schloss Wilhelmshöhe und 1809 auch zum Auditor im Staatsrat ernannt. 1813, nach Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I., wurde er zum Legationssekretär des hessischen Gesandten auserkoren. Von 1814 bis 1815 nahm er am Wiener Kongress teil. Bis Ende 1815 war er zudem Beauftragter Preußens für Handschriften in Paris. 1816 wurde er wie sein Bruder Bibliothekssekretär in Kassel. 1830 wurde Jacob Grimm als ordentlicher Professor nach Göttingen berufen. Als Mitunterzeichner des Protestes der „Göttinger Sieben“ wurden beide Brüder 1837 durch den König von Hannover ihres Amtes enthoben. In der Folge lebten sie wieder in Kassel. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lud 1841 beide Brüder nach Berlin ein, wo sie sich niederließen, um an der dortigen Universität zu lehren. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 1852 die Wahl als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jacob Grimm war auch politisch engagiert, der Frankfurter Nationalversammlung gehörte er 1848/49 als Abgeordneter mit Platz im „rechten Centrum“ an. Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm gilt Jacob Grimm als Begründer der germanistischen Altertumswissenschaften und der deutschen Philologie. Berühmt wurden die beiden Brüder durch ihre gemeinsame Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und ihr wegweisendes Projekt eines Deutschen Wörterbuchs (ab 1838, 1. Band 1854). Die Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ wurde vor allem durch Jacob in Gang gebracht. 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Bonn d. 28sten Febr. 1827
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Ich war sehr erfreut über Ihr Schreiben vom 16ten d. M. Nur ermahne ich Sie, Ihr gutes Vorhaben einer Reise nach Bonn nicht zu leicht aufzugeben oder zu vertagen. Die Schwierigkeiten pflegen sich zu beseitigen, wenn man eine Sache ernstlich will, und zeitig Anstalten dazu trifft. Sie können bei dem begehrten Urlaub dieses in der That als eine gelehrte Reise vorstellen, die auch Ihrer Amtsführung zu Statten kommen wird. Freilich darf ich den früheren Ansprüchen meines Freundes Welcker auf Ihre Bewirthung nicht in den Weg treten; aber ich denke, er wird sich gefallen lassen, da er keine eigne Küche hält, mit Ihnen zusammen alle Mittage bei mir eingeladen zu seyn. In welchem Zeitpunkte Sie auch kommen mögen, ich werde mich von Geschäften und Arbeiten so viel thunlich frei zu machen suchen, um meine Stunden ganz Ihnen widmen zu können.
Sie erhalten hiebei das letzte Heft meiner Indischen Bibliothek. – Sie werden sehen, daß ich nicht wohl abbrechen konnte, um für Ihre Aufsätze Raum zu machen. Das Heft ist schon vor einigen Wochen erschienen, ich habe es an Hrn. Heeren selbst geschickt, der sich, was mir lieb ist, an die höflichen Formen hält.
In der zuversichtlichen Hoffnung, Sie recht bald zu sehen (zu Anfange Aprils vermuthlich) verspare ich alles auf unsre Unterredungen, da es mich zu weit führen würde, auf den wissenschaftlichen Inhalt Ihres Briefes einzugehen. In den meisten Punkten bin ich ganz mit Ihnen einverstanden.
Ich bin zweifelhaft geworden, ob ich aus meinen Erörterungen über Ihre Grammatik nicht lieber eine eigne Schrift machen, als sie der Indischen Bibliothek einrücken soll. Zwar gehören sie ganz in diese, es wird viel Sanskrit darin vorkommen, indessen sollen sie doch besonders den gründlichen Forschern des Altdeutschen bestimmt seyn. Auch fürchte ich, sie fallen zu weitläuftig aus, und ich möchte mich nicht gern im Raume beschränken lassen.
Sollte man nicht den König von Baiern bewegen können, etwas für die Herausgabe der Sächsischen Harmonia Evangeliorum zu thun? S.[eine] M.[ajestät] hat mir immer viel Wohlwollen und Zutrauen bewiesen. – Könnte man nicht etwa auch dem Mailändischen Ulfilas durch den Fürsten Metternich beikommen, da die Italiäner so verstockt sind? Der Abate Mai ist ein wunderlicher Heiliger, er hat sich an dem apokryphischen Leben Alex.[andri] M.[agni] das unverantwortlichste Verfahren erlaubt. Zu der Rüge habe ich längst die Materialien in Händen.
Durch Ihre Grammatik sind neue kritische Ausgaben aller altdeutschen Denkmale nothwendig, und ich füge hinzu, auch möglich geworden. Selbst den Ulfilas nehme ich nicht aus, auf den doch der meiste kritische Fleiß verwendet ist.
Ich bin erstaunt gewesen, aus einer Recension von Ihnen in den Göttingischen Anzeigen zu sehen, daß Rask den alten Adelungischen Sauerteig von den unregelmäßigen Verben wieder aufgerührt hat. Überhaupt will ich ihm sein Verdienst nicht absprechen, nur mit Ihnen muß er nicht an demselben Tage genannt werden. Und dann der verstockte Einfall, Dänisch zu schreiben! – Das beste von Bopp ist meines Erachtens seine Abhandlung über die persönlichen pronomina.
Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Verehrung.
Ihr ergebenster
A. W. v. Schlegel
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Ich war sehr erfreut über Ihr Schreiben vom 16ten d. M. Nur ermahne ich Sie, Ihr gutes Vorhaben einer Reise nach Bonn nicht zu leicht aufzugeben oder zu vertagen. Die Schwierigkeiten pflegen sich zu beseitigen, wenn man eine Sache ernstlich will, und zeitig Anstalten dazu trifft. Sie können bei dem begehrten Urlaub dieses in der That als eine gelehrte Reise vorstellen, die auch Ihrer Amtsführung zu Statten kommen wird. Freilich darf ich den früheren Ansprüchen meines Freundes Welcker auf Ihre Bewirthung nicht in den Weg treten; aber ich denke, er wird sich gefallen lassen, da er keine eigne Küche hält, mit Ihnen zusammen alle Mittage bei mir eingeladen zu seyn. In welchem Zeitpunkte Sie auch kommen mögen, ich werde mich von Geschäften und Arbeiten so viel thunlich frei zu machen suchen, um meine Stunden ganz Ihnen widmen zu können.
Sie erhalten hiebei das letzte Heft meiner Indischen Bibliothek. – Sie werden sehen, daß ich nicht wohl abbrechen konnte, um für Ihre Aufsätze Raum zu machen. Das Heft ist schon vor einigen Wochen erschienen, ich habe es an Hrn. Heeren selbst geschickt, der sich, was mir lieb ist, an die höflichen Formen hält.
In der zuversichtlichen Hoffnung, Sie recht bald zu sehen (zu Anfange Aprils vermuthlich) verspare ich alles auf unsre Unterredungen, da es mich zu weit führen würde, auf den wissenschaftlichen Inhalt Ihres Briefes einzugehen. In den meisten Punkten bin ich ganz mit Ihnen einverstanden.
Ich bin zweifelhaft geworden, ob ich aus meinen Erörterungen über Ihre Grammatik nicht lieber eine eigne Schrift machen, als sie der Indischen Bibliothek einrücken soll. Zwar gehören sie ganz in diese, es wird viel Sanskrit darin vorkommen, indessen sollen sie doch besonders den gründlichen Forschern des Altdeutschen bestimmt seyn. Auch fürchte ich, sie fallen zu weitläuftig aus, und ich möchte mich nicht gern im Raume beschränken lassen.
Sollte man nicht den König von Baiern bewegen können, etwas für die Herausgabe der Sächsischen Harmonia Evangeliorum zu thun? S.[eine] M.[ajestät] hat mir immer viel Wohlwollen und Zutrauen bewiesen. – Könnte man nicht etwa auch dem Mailändischen Ulfilas durch den Fürsten Metternich beikommen, da die Italiäner so verstockt sind? Der Abate Mai ist ein wunderlicher Heiliger, er hat sich an dem apokryphischen Leben Alex.[andri] M.[agni] das unverantwortlichste Verfahren erlaubt. Zu der Rüge habe ich längst die Materialien in Händen.
Durch Ihre Grammatik sind neue kritische Ausgaben aller altdeutschen Denkmale nothwendig, und ich füge hinzu, auch möglich geworden. Selbst den Ulfilas nehme ich nicht aus, auf den doch der meiste kritische Fleiß verwendet ist.
Ich bin erstaunt gewesen, aus einer Recension von Ihnen in den Göttingischen Anzeigen zu sehen, daß Rask den alten Adelungischen Sauerteig von den unregelmäßigen Verben wieder aufgerührt hat. Überhaupt will ich ihm sein Verdienst nicht absprechen, nur mit Ihnen muß er nicht an demselben Tage genannt werden. Und dann der verstockte Einfall, Dänisch zu schreiben! – Das beste von Bopp ist meines Erachtens seine Abhandlung über die persönlichen pronomina.
Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner aufrichtigsten Verehrung.
Ihr ergebenster
A. W. v. Schlegel