• Leopold August Wilhelm Dorotheus von Henning , Societät für Wissenschaftliche Kritik zu Berlin to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Bonn · Date: 26.03.1828
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Leopold August Wilhelm Dorotheus von Henning, Societät für Wissenschaftliche Kritik zu Berlin
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 26.03.1828
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 470.
  • Incipit: „[1] Ew. Hochwohlgebohren
    haben die Gewogenheit gehabt, der unterzeichneten Societät durch den Herrn Geh. Ober-Regierungsrath Schulze Rezensionen von: Varnhagen von Ense Biographische [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-33798
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.37
  • Number of Pages: 1S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 25,1 x 21 cm
    Language
  • German
[1] Ew. Hochwohlgebohren
haben die Gewogenheit gehabt, der unterzeichneten Societät durch den Herrn Geh. Ober-Regierungsrath Schulze Rezensionen von: Varnhagen von Ense Biographische Denkmale 4ter Bd. und Iwein herausgegeben von Beneke und Lachmann, – für die Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik zuzusagen. Nicht nur der Wunsch, daß die Anzeige der genannten Schriften nicht allzu sehr verspätet werden möge, sondern auch vornämlich das Interesse, unsere Jahrbücher recht bald durch Ihren berühmten Nahmen geziert zu sehen, veranlaßt uns zu der Bitte, Ihrer gütigen Zusage eingedenk zu bleiben und uns so bald als möglich eine Arbeit von Ihrer Hand zugehen zu lassen.
Die Societät für wissenschaftliche Kritik zu Berlin.
Berlin den 26ten März 1828
v. Henning, Professor
als derzeitiger General-Secretair d.[er] S.[ocietät]
f.[ür] w.[issenschaftliche] K.[ritik].
P. S. Ich kann es mir nicht versagen, Ew. Hochwohlgebohren zu bestätigen, was Ihnen auch wohl bereits von andern Seiten gemeldet worden sein wird, daß Ihre treffliche Bekenntnißschrift, wie zu erwarten war, hier in unserm evangelischen Hauptstande, mit dem entschiedensten Beyfall aufgenommen worden ist. Obschon es für Alle diejenigen, auf deren Urtheil und Zustimmung es Ihnen nur ankommen kann, einer beruhigenden Erklärung, wie die in Rede stehende nicht mehr bedurft hat, so sind doch Ihre Freunde und Verehrer der Meinung, daß solche Äußerungen, von einem solchen Manne, nur als höchst wünschenswerth und der guten Sache der Wissenschaft, der Wahrheit und der evangelischen Freyheit förderlich betrachtet werden können.
Mit der aufrichtigsten Verehrung
Ew. Hochwohlgebohren
ganz ergebenster
L. v. Henning
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[1] Ew. Hochwohlgebohren
haben die Gewogenheit gehabt, der unterzeichneten Societät durch den Herrn Geh. Ober-Regierungsrath Schulze Rezensionen von: Varnhagen von Ense Biographische Denkmale 4ter Bd. und Iwein herausgegeben von Beneke und Lachmann, – für die Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik zuzusagen. Nicht nur der Wunsch, daß die Anzeige der genannten Schriften nicht allzu sehr verspätet werden möge, sondern auch vornämlich das Interesse, unsere Jahrbücher recht bald durch Ihren berühmten Nahmen geziert zu sehen, veranlaßt uns zu der Bitte, Ihrer gütigen Zusage eingedenk zu bleiben und uns so bald als möglich eine Arbeit von Ihrer Hand zugehen zu lassen.
Die Societät für wissenschaftliche Kritik zu Berlin.
Berlin den 26ten März 1828
v. Henning, Professor
als derzeitiger General-Secretair d.[er] S.[ocietät]
f.[ür] w.[issenschaftliche] K.[ritik].
P. S. Ich kann es mir nicht versagen, Ew. Hochwohlgebohren zu bestätigen, was Ihnen auch wohl bereits von andern Seiten gemeldet worden sein wird, daß Ihre treffliche Bekenntnißschrift, wie zu erwarten war, hier in unserm evangelischen Hauptstande, mit dem entschiedensten Beyfall aufgenommen worden ist. Obschon es für Alle diejenigen, auf deren Urtheil und Zustimmung es Ihnen nur ankommen kann, einer beruhigenden Erklärung, wie die in Rede stehende nicht mehr bedurft hat, so sind doch Ihre Freunde und Verehrer der Meinung, daß solche Äußerungen, von einem solchen Manne, nur als höchst wünschenswerth und der guten Sache der Wissenschaft, der Wahrheit und der evangelischen Freyheit förderlich betrachtet werden können.
Mit der aufrichtigsten Verehrung
Ew. Hochwohlgebohren
ganz ergebenster
L. v. Henning
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