Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/12084" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-26967 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-71255 ">Coppet</span> d. 3 Jun 1811.<br><span class="doc-372 ">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15</span><span class="doc-372 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="doc-372 "> Mai</span> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<br>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <span class="index-1434 tp-71256 ">Mohr u Zimmer</span> doch noch auf den Verlag <span class="index-41 tp-71257 ">meiner Gedichte</span> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<br>Von <span class="index-56 tp-70808 ">Tieck</span> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <span class="index-227 tp-70815 ">Zürich</span> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <span class="index-9234 tp-70816 ">Unterwalden</span> machen, weil ihm <span class="index-634 tp-70811 ">der Kr. P. von Baiern</span> <span class="overstrike-1 notice-27288 ">axx</span> <span class="index-11930 tp-72166 ">das Bildniß </span><span class="index-11930 tp-72166 index-9246 tp-70817 ">des Nicolaus von der Flühe</span> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <br>Glauben Sie mir, <span class="index-56 tp-72167 ">Tieck</span> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <span class="overstrike-1 ">Versprechungen</span> <span class="offset-4 ">Hoffnungen</span> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <span class="notice-26968 ">[2]</span> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <span class="notice-27291 ">Carol.</span> von <span class="index-227 tp-72168 ">Zürich</span> nach <span class="index-356 tp-71258 ">Rom</span> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <span class="overstrike-1 notice-27290 ">xxx</span> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <span class="index-447 tp-72169 ">versprochne Arbeiten</span> vernachläßigt hatte. – <br>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <span class="offset-4 ">nicht zu schnell</span> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <span class="index-477 tp-71260 ">Sein Basrelief auf </span><span class="index-477 tp-71260 index-285 tp-71259 ">Neckers</span><span class="index-477 tp-71260 "> Grabe</span> ist wirklich vortrefflich, u fiel <span class="index-2814 tp-71261 ">Hrn. von Ramdohr</span> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <span class="index-1937 tp-79263 ">die Büste</span> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<br>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <span class="notice-26969 ">[3]</span> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <span class="index-56 tp-72170 ">Tieck</span> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<br><span class="cite tp-72164 ">Daß Ihnen </span><span class="cite tp-72164 index-194 tp-70810 ">das Lied der Nibelungen</span><span class="cite tp-72164 "> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.</span> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <span class="index-1891 tp-70818 ">dieser Arbeit</span> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <span class="prspreset1 ">Sie</span> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <span class="index-547 tp-71263 ">Docen</span> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <span class="notice-26970 ">[4]</span> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <span class="index-2058 tp-72171 ">sein gedrucktes Sendschreiben</span> vorgelegt.<br><span class="index-55 tp-70809 index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">Fichte</span><span class="index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">’s neue Schriften</span><span class="cite tp-72165 "> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr</span>, <span class="overstrike-1 notice-27289 ">xxxxxxxxxxxxxxx</span>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <span class="index-226 tp-70819 ">Bernische</span> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <br><span class="index-11716 tp-70822 ">Die Parabel vom </span><span class="index-11716 tp-70822 index-5943 tp-70814 ">Eulenspiegel</span> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <span class="index-1658 tp-70821 ">die Philosophische Lection</span> in die neue Sammlung <span class="index-41 tp-70820 ">meiner Gedichte</span> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <span class="doc-12158 ">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</span>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<br>Auf <span class="index-1930 tp-71264 ">Ihre Gespräche über die Weltalter</span> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<span class="notice-26971 "> [5]</span> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<br>Was aber <span class="index-55 tp-77986 ">Fichteʼs</span> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <span class="index-135 tp-77987 ">eines Grafen Kalkreuth</span> gesehen?<br>So eben erhielt ich <span class="index-651 tp-77989 ">die Vorlesungen </span><span class="index-651 tp-77989 index-8 tp-77988 ">meines Bruders</span><span class="index-651 tp-77989 "> über die neuere Geschichte</span>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <br>Mit <span class="index-137 tp-77983 index-1205 tp-77984 ">Goetheʼs</span><span class="index-1205 tp-77984 "> Farbenlehre</span> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <span class="index-274 tp-77985 ">Homer</span>, welcher sagt: <span class="underline-1 ">die Seelen</span> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <br><span class="notice-26972 ">[6]</span> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<br>Ihr<br>AWS', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1974', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling am 03.06.1811, Coppet, München', 'adressatort' => 'München <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4127793-4">GND</a>', 'absendeort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'date' => '03.06.1811', 'adressat' => array( (int) 4631 => array( 'ID' => '4631', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-20 16:33:42', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:19:49', 'key' => 'AWS-ap-00gd', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1775-01-27', '39_toddatum' => '1854-08-20', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling nahm bereits 1790 ein Theologiestudium in Tübingen auf und wurde während dieser Zeit ein enger Freund Friedrich Hölderlins und Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Erste Veröffentlichungen Schellings auf dem Gebiet der Theologie und Philosophie, in denen er sich u.a. mit Kant und Fichte auseinandersetzte, folgten. 1795 zog Schelling nach Stuttgart, wo er als Hofmeister der Barone Riedesel angestellt wurde. Diese begleite Schelling 1796 zum Studium in Leipzig. Dort widmete er sich naturwissenschaftlichen Studien. 1798 machte er die Bekanntschaft der Frühromantiker um die Brüder Schlegel. Mit Unterstützung Goethes wurde Schelling 1798 eine Professur in Jena vermittelt. Von 1803 bis 1806 lehrte er in Würzburg. Anschließend lebte Schelling in München, wo er in den bayerischen Staatsdienst eintrat und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde. Nach dem Tod seiner ersten Frau Caroline (1809) vermählte sich Schelling 1812 mit Pauline Gotter. Seit 1820 lebte die Familie in Erlangen. Sieben Jahre später erfolgten Schellings Ernennung zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in München, die Berufung als ordentlicher Professor der Universität München und seine Anstellung als Hauslehrer des bayerischen Kronprinzen. 1841 wurde er an die Universität von Berlin berufen.', '39_beziehung' => 'Schelling machte die Bekanntschaft der Brüder Schlegel 1798 in Dresden. Er war regelmäßiger Gast der Schlegels in Jena. Zwischen Caroline Schlegel, der Gattin Schlegels, und Schelling entwickelte sich eine Liebesbeziehung. 1803 heiratete Schelling schließlich Caroline Schlegel, nachdem diese sich von AWS hatte scheiden lassen.', '39_werke' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: System des transzendentalen Idealismus. Tübingen 1800.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR093-938-X@ extern@Heuser, Marie-Luise: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, in: Rehfus, Wulff D.(Hg.): Handwörterbuch Philosophie. Stuttgart: UTB 2003.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling@', '39_namevar' => 'Schelling, Friedrich-Wilhelm Joseph Schelling, Friedrich W. J. Schelling, Friedrich W. von Bonaventura (Pseudonym)', '39_dbid' => '118607057', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gd-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/66303169e6fdc9e36771468b14117cf6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ce6000a4303c83cc713de9e4712c2840.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/198d894d68c14e2f46e79d22ebd56b94.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/76019a6ce17627822e0df630bb3b6e20.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'SLUB Dresden: Mscr.Dresd.Aut.2842.b; Goethe-Museum Düsseldorf: 774/1963', 'Blatt-/Seitenzahl' => 'SLUB Dresden: 4 S. auf Doppelbl., eigenh. o. U.; Goethe-Museum Düsseldorf: 1 einfaches Blatt, 1 S. 2 Zeilen beschrieben', 'Format' => '18,5 x 11,4 cm' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Moirandat Company AG (Hg.): Auktion 12. Autographen aus allen Gebieten dabei zahlreiche von Frauenhand. Auktion in Basel. Freitag, 30. Oktober 2015, Basel 2015, S. 58–59.', 'Weitere Drucke' => 'J. A. Stargardt, Autographenhandlung (Hg.): Katalog 704. Berlin 2017, S. 102, Nr. 214.', 'Incipit' => '„[1] Coppet d. 3 Jun 1811.<br>Ihren freundschaftlichen Brief vom 15ten Mai fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '12084', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-06-12 18:41:54', 'timelastchg' => '2019-08-15 15:01:18', 'key' => 'AWS-aw-05nr', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-26967 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-71255 ">Coppet</span> d. 3 Jun 1811.<br><span class="doc-372 ">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15</span><span class="doc-372 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="doc-372 "> Mai</span> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<br>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <span class="index-1434 tp-71256 ">Mohr u Zimmer</span> doch noch auf den Verlag <span class="index-41 tp-71257 ">meiner Gedichte</span> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<br>Von <span class="index-56 tp-70808 ">Tieck</span> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <span class="index-227 tp-70815 ">Zürich</span> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <span class="index-9234 tp-70816 ">Unterwalden</span> machen, weil ihm <span class="index-634 tp-70811 ">der Kr. P. von Baiern</span> <span class="overstrike-1 notice-27288 ">axx</span> <span class="index-11930 tp-72166 ">das Bildniß </span><span class="index-11930 tp-72166 index-9246 tp-70817 ">des Nicolaus von der Flühe</span> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <br>Glauben Sie mir, <span class="index-56 tp-72167 ">Tieck</span> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <span class="overstrike-1 ">Versprechungen</span> <span class="offset-4 ">Hoffnungen</span> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <span class="notice-26968 ">[2]</span> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <span class="notice-27291 ">Carol.</span> von <span class="index-227 tp-72168 ">Zürich</span> nach <span class="index-356 tp-71258 ">Rom</span> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <span class="overstrike-1 notice-27290 ">xxx</span> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <span class="index-447 tp-72169 ">versprochne Arbeiten</span> vernachläßigt hatte. – <br>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <span class="offset-4 ">nicht zu schnell</span> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <span class="index-477 tp-71260 ">Sein Basrelief auf </span><span class="index-477 tp-71260 index-285 tp-71259 ">Neckers</span><span class="index-477 tp-71260 "> Grabe</span> ist wirklich vortrefflich, u fiel <span class="index-2814 tp-71261 ">Hrn. von Ramdohr</span> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <span class="index-1937 tp-79263 ">die Büste</span> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<br>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <span class="notice-26969 ">[3]</span> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <span class="index-56 tp-72170 ">Tieck</span> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<br><span class="cite tp-72164 ">Daß Ihnen </span><span class="cite tp-72164 index-194 tp-70810 ">das Lied der Nibelungen</span><span class="cite tp-72164 "> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.</span> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <span class="index-1891 tp-70818 ">dieser Arbeit</span> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <span class="prspreset1 ">Sie</span> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <span class="index-547 tp-71263 ">Docen</span> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <span class="notice-26970 ">[4]</span> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <span class="index-2058 tp-72171 ">sein gedrucktes Sendschreiben</span> vorgelegt.<br><span class="index-55 tp-70809 index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">Fichte</span><span class="index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">’s neue Schriften</span><span class="cite tp-72165 "> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr</span>, <span class="overstrike-1 notice-27289 ">xxxxxxxxxxxxxxx</span>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <span class="index-226 tp-70819 ">Bernische</span> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <br><span class="index-11716 tp-70822 ">Die Parabel vom </span><span class="index-11716 tp-70822 index-5943 tp-70814 ">Eulenspiegel</span> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <span class="index-1658 tp-70821 ">die Philosophische Lection</span> in die neue Sammlung <span class="index-41 tp-70820 ">meiner Gedichte</span> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <span class="doc-12158 ">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</span>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<br>Auf <span class="index-1930 tp-71264 ">Ihre Gespräche über die Weltalter</span> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<span class="notice-26971 "> [5]</span> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<br>Was aber <span class="index-55 tp-77986 ">Fichteʼs</span> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <span class="index-135 tp-77987 ">eines Grafen Kalkreuth</span> gesehen?<br>So eben erhielt ich <span class="index-651 tp-77989 ">die Vorlesungen </span><span class="index-651 tp-77989 index-8 tp-77988 ">meines Bruders</span><span class="index-651 tp-77989 "> über die neuere Geschichte</span>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <br>Mit <span class="index-137 tp-77983 index-1205 tp-77984 ">Goetheʼs</span><span class="index-1205 tp-77984 "> Farbenlehre</span> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <span class="index-274 tp-77985 ">Homer</span>, welcher sagt: <span class="underline-1 ">die Seelen</span> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <br><span class="notice-26972 ">[6]</span> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<br>Ihr<br>AWS', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="26967"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26967"/> <placeName key="228">Coppet</placeName> d. 3 Jun 1811.<lb/><ref target="fud://372">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Mai</ref> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<lb/>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <orgName key="1434">Mohr u Zimmer</orgName> doch noch auf den Verlag <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<lb/>Von <persName key="56">Tieck</persName> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <placeName key="227">Zürich</placeName> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <placeName key="9234">Unterwalden</placeName> machen, weil ihm <persName key="634">der Kr. P. von Baiern</persName> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27288"/>axx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27288"/><hi rend="overstrike:1"></hi> <name key="11930" type="work">das Bildniß <persName key="9246">des Nicolaus von der Flühe</persName></name> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <lb/>Glauben Sie mir, <persName key="56">Tieck</persName> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <hi rend="overstrike:1">Versprechungen</hi> <hi rend="offset:4">Hoffnungen</hi> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <milestone unit="start" n="26968"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26968"/> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <milestone unit="start" n="27291"/>Carol.<note type="Sachkommentar"><title>Karolin/Carolin (Münze)</title></note><milestone unit="end" n="27291"/> von <placeName key="227">Zürich</placeName> nach <placeName key="356">Rom</placeName> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27290"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27290"/><hi rend="overstrike:1"></hi> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <name key="447" type="work">versprochne Arbeiten</name> vernachläßigt hatte. – <lb/>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <hi rend="offset:4">nicht zu schnell</hi> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <name key="477" type="work">Sein Basrelief auf <persName key="285">Neckers</persName> Grabe</name> ist wirklich vortrefflich, u fiel <persName key="2814">Hrn. von Ramdohr</persName> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <name key="1937" type="work">die Büste</name> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<lb/>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <milestone unit="start" n="26969"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26969"/> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <persName key="56">Tieck</persName> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<lb/>Daß Ihnen <name key="194" type="work">das Lied der Nibelungen</name> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <name key="1891" type="work">dieser Arbeit</name> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <hi rendition="#PRSPreset1">Sie</hi> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <persName key="547">Docen</persName> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <milestone unit="start" n="26970"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26970"/> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <name key="2058" type="work">sein gedrucktes Sendschreiben</name> vorgelegt.<lb/><name key="1389" type="work"><name key="4685" type="work"><persName key="55">Fichte</persName>’s neue Schriften</name></name> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27289"/>xxxxxxxxxxxxxxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27289"/><hi rend="overstrike:1"></hi>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <placeName key="226">Bernische</placeName> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <lb/><name key="11716" type="work">Die Parabel vom <name key="5943" type="work">Eulenspiegel</name></name> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <name key="1658" type="work">die Philosophische Lection</name> in die neue Sammlung <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <ref target="fud://12158">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</ref>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<lb/>Auf <name key="1930" type="work">Ihre Gespräche über die Weltalter</name> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<milestone unit="start" n="26971"/> [5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26971"/> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<lb/>Was aber <persName key="55">Fichteʼs</persName> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <persName key="135">eines Grafen Kalkreuth</persName> gesehen?<lb/>So eben erhielt ich <name key="651" type="work">die Vorlesungen <persName key="8">meines Bruders</persName> über die neuere Geschichte</name>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <lb/>Mit <name key="1205" type="work"><persName key="137">Goetheʼs</persName> Farbenlehre</name> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <persName key="274">Homer</persName>, welcher sagt: <hi rend="underline:1">die Seelen</hi> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <lb/><milestone unit="start" n="26972"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26972"/> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<lb/>Ihr<lb/>AWS</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="26967"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26967"/> <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB71255"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE71255"/> d. 3 Jun 1811.<lb/><ref target="fud://372">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Mai</ref> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<lb/>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <anchor type="b" n="1434" ana="15" xml:id="NidB71256"/>Mohr u Zimmer<anchor type="e" n="1434" ana="15" xml:id="NidE71256"/> doch noch auf den Verlag <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB71257"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE71257"/> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<lb/>Von <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB70808"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE70808"/> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <anchor type="b" n="227" ana="10" xml:id="NidB70815"/>Zürich<anchor type="e" n="227" ana="10" xml:id="NidE70815"/> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <anchor type="b" n="9234" ana="10" xml:id="NidB70816"/>Unterwalden<anchor type="e" n="9234" ana="10" xml:id="NidE70816"/> machen, weil ihm <anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB70811"/>der Kr. P. von Baiern<anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE70811"/> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27288"/>axx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27288"/></hi> <anchor type="b" n="11930" ana="12" xml:id="NidB72166"/>das Bildniß <anchor type="b" n="9246" ana="11" xml:id="NidB70817"/>des Nicolaus von der Flühe<anchor type="e" n="9246" ana="11" xml:id="NidE70817"/><anchor type="e" n="11930" ana="12" xml:id="NidE72166"/> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <lb/>Glauben Sie mir, <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB72167"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE72167"/> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <hi rend="overstrike:1">Versprechungen</hi> <hi rend="offset:4">Hoffnungen</hi> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <milestone unit="start" n="26968"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26968"/> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <milestone unit="start" n="27291"/>Carol.<note type="Sachkommentar"><title>Karolin/Carolin (Münze)</title></note><milestone unit="end" n="27291"/> von <anchor type="b" n="227" ana="10" xml:id="NidB72168"/>Zürich<anchor type="e" n="227" ana="10" xml:id="NidE72168"/> nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB71258"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE71258"/> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27290"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27290"/></hi> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <anchor type="b" n="447" ana="12" xml:id="NidB72169"/>versprochne Arbeiten<anchor type="e" n="447" ana="12" xml:id="NidE72169"/> vernachläßigt hatte. – <lb/>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <hi rend="offset:4">nicht zu schnell</hi> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <anchor type="b" n="477" ana="12" xml:id="NidB71260"/>Sein Basrelief auf <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB71259"/>Neckers<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE71259"/> Grabe<anchor type="e" n="477" ana="12" xml:id="NidE71260"/> ist wirklich vortrefflich, u fiel <anchor type="b" n="2814" ana="11" xml:id="NidB71261"/>Hrn. von Ramdohr<anchor type="e" n="2814" ana="11" xml:id="NidE71261"/> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <anchor type="b" n="1937" ana="12" xml:id="NidB79263"/>die Büste<anchor type="e" n="1937" ana="12" xml:id="NidE79263"/> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<lb/>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <milestone unit="start" n="26969"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26969"/> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB72170"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE72170"/> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB72164"/>Daß Ihnen <anchor type="b" n="194" ana="12" xml:id="NidB70810"/>das Lied der Nibelungen<anchor type="e" n="194" ana="12" xml:id="NidE70810"/> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE72164"/> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <anchor type="b" n="1891" ana="12" xml:id="NidB70818"/>dieser Arbeit<anchor type="e" n="1891" ana="12" xml:id="NidE70818"/> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <hi rendition="#PRSPreset1">Sie</hi> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <anchor type="b" n="547" ana="11" xml:id="NidB71263"/>Docen<anchor type="e" n="547" ana="11" xml:id="NidE71263"/> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <milestone unit="start" n="26970"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26970"/> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <anchor type="b" n="2058" ana="12" xml:id="NidB72171"/>sein gedrucktes Sendschreiben<anchor type="e" n="2058" ana="12" xml:id="NidE72171"/> vorgelegt.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB72165"/><anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB70809"/><anchor type="b" n="4685" ana="12" xml:id="NidB70812"/><anchor type="b" n="1389" ana="12" xml:id="NidB70813"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE70809"/>’s neue Schriften<anchor type="e" n="1389" ana="12" xml:id="NidE70813"/><anchor type="e" n="4685" ana="12" xml:id="NidE70812"/> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE72165"/>, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27289"/>xxxxxxxxxxxxxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27289"/></hi>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <anchor type="b" n="226" ana="10" xml:id="NidB70819"/>Bernische<anchor type="e" n="226" ana="10" xml:id="NidE70819"/> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <lb/><anchor type="b" n="11716" ana="12" xml:id="NidB70822"/>Die Parabel vom <anchor type="b" n="5943" ana="12" xml:id="NidB70814"/>Eulenspiegel<anchor type="e" n="5943" ana="12" xml:id="NidE70814"/><anchor type="e" n="11716" ana="12" xml:id="NidE70822"/> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <anchor type="b" n="1658" ana="12" xml:id="NidB70821"/>die Philosophische Lection<anchor type="e" n="1658" ana="12" xml:id="NidE70821"/> in die neue Sammlung <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB70820"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE70820"/> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <ref target="fud://12158">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</ref>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<lb/>Auf <anchor type="b" n="1930" ana="12" xml:id="NidB71264"/>Ihre Gespräche über die Weltalter<anchor type="e" n="1930" ana="12" xml:id="NidE71264"/> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<milestone unit="start" n="26971"/> [5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26971"/> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<lb/>Was aber <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB77986"/>Fichteʼs<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE77986"/> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <anchor type="b" n="135" ana="11" xml:id="NidB77987"/>eines Grafen Kalkreuth<anchor type="e" n="135" ana="11" xml:id="NidE77987"/> gesehen?<lb/>So eben erhielt ich <anchor type="b" n="651" ana="12" xml:id="NidB77989"/>die Vorlesungen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB77988"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE77988"/> über die neuere Geschichte<anchor type="e" n="651" ana="12" xml:id="NidE77989"/>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <lb/>Mit <anchor type="b" n="1205" ana="12" xml:id="NidB77984"/><anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB77983"/>Goetheʼs<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE77983"/> Farbenlehre<anchor type="e" n="1205" ana="12" xml:id="NidE77984"/> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <anchor type="b" n="274" ana="11" xml:id="NidB77985"/>Homer<anchor type="e" n="274" ana="11" xml:id="NidE77985"/>, welcher sagt: <hi rend="underline:1">die Seelen</hi> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <lb/><milestone unit="start" n="26972"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26972"/> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<lb/>Ihr<lb/>AWS', '36_druck2' => 'J. A. Stargardt, Autographenhandlung (Hg.): Katalog 704. Berlin 2017, S. 102, Nr. 214.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1811-06-03', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_preasentation' => true, '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_leitd' => 'Moirandat Company AG (Hg.): Auktion 12. Autographen aus allen Gebieten dabei zahlreiche von Frauenhand. Auktion in Basel. Freitag, 30. Oktober 2015, Basel 2015, S. 58–59.', '36_anmerkungextern' => 'Die ersten vier Seiten befinden sich in der SLUB Dresden, die letzten beiden im Goethe-Museum Düsseldorf. – Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert. – Empfänger sowie Empfangsort erschlossen.', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_h1format' => '18,5 x 11,4 cm', '36_signaturhand' => 'SLUB Dresden: Mscr.Dresd.Aut.2842.b; Goethe-Museum Düsseldorf: 774/1963', '36_h1zahl' => 'SLUB Dresden: 4 S. auf Doppelbl., eigenh. o. U.; Goethe-Museum Düsseldorf: 1 einfaches Blatt, 1 S. 2 Zeilen beschrieben', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1974', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1811-06-03', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'München' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05nr-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-05nr-g.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-26967 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-71255 ">Coppet</span> d. 3 Jun 1811.<br><span class="doc-372 ">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15</span><span class="doc-372 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="doc-372 "> Mai</span> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<br>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <span class="index-1434 tp-71256 ">Mohr u Zimmer</span> doch noch auf den Verlag <span class="index-41 tp-71257 ">meiner Gedichte</span> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<br>Von <span class="index-56 tp-70808 ">Tieck</span> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <span class="index-227 tp-70815 ">Zürich</span> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <span class="index-9234 tp-70816 ">Unterwalden</span> machen, weil ihm <span class="index-634 tp-70811 ">der Kr. P. von Baiern</span> <span class="overstrike-1 notice-27288 ">axx</span> <span class="index-11930 tp-72166 ">das Bildniß </span><span class="index-11930 tp-72166 index-9246 tp-70817 ">des Nicolaus von der Flühe</span> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <br>Glauben Sie mir, <span class="index-56 tp-72167 ">Tieck</span> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <span class="overstrike-1 ">Versprechungen</span> <span class="offset-4 ">Hoffnungen</span> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <span class="notice-26968 ">[2]</span> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <span class="notice-27291 ">Carol.</span> von <span class="index-227 tp-72168 ">Zürich</span> nach <span class="index-356 tp-71258 ">Rom</span> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <span class="overstrike-1 notice-27290 ">xxx</span> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <span class="index-447 tp-72169 ">versprochne Arbeiten</span> vernachläßigt hatte. – <br>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <span class="offset-4 ">nicht zu schnell</span> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <span class="index-477 tp-71260 ">Sein Basrelief auf </span><span class="index-477 tp-71260 index-285 tp-71259 ">Neckers</span><span class="index-477 tp-71260 "> Grabe</span> ist wirklich vortrefflich, u fiel <span class="index-2814 tp-71261 ">Hrn. von Ramdohr</span> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <span class="index-1937 tp-79263 ">die Büste</span> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<br>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <span class="notice-26969 ">[3]</span> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <span class="index-56 tp-72170 ">Tieck</span> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<br><span class="cite tp-72164 ">Daß Ihnen </span><span class="cite tp-72164 index-194 tp-70810 ">das Lied der Nibelungen</span><span class="cite tp-72164 "> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.</span> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <span class="index-1891 tp-70818 ">dieser Arbeit</span> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <span class="prspreset1 ">Sie</span> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <span class="index-547 tp-71263 ">Docen</span> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <span class="notice-26970 ">[4]</span> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <span class="index-2058 tp-72171 ">sein gedrucktes Sendschreiben</span> vorgelegt.<br><span class="index-55 tp-70809 index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">Fichte</span><span class="index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">’s neue Schriften</span><span class="cite tp-72165 "> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr</span>, <span class="overstrike-1 notice-27289 ">xxxxxxxxxxxxxxx</span>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <span class="index-226 tp-70819 ">Bernische</span> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <br><span class="index-11716 tp-70822 ">Die Parabel vom </span><span class="index-11716 tp-70822 index-5943 tp-70814 ">Eulenspiegel</span> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <span class="index-1658 tp-70821 ">die Philosophische Lection</span> in die neue Sammlung <span class="index-41 tp-70820 ">meiner Gedichte</span> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <span class="doc-12158 ">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</span>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<br>Auf <span class="index-1930 tp-71264 ">Ihre Gespräche über die Weltalter</span> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<span class="notice-26971 "> [5]</span> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<br>Was aber <span class="index-55 tp-77986 ">Fichteʼs</span> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <span class="index-135 tp-77987 ">eines Grafen Kalkreuth</span> gesehen?<br>So eben erhielt ich <span class="index-651 tp-77989 ">die Vorlesungen </span><span class="index-651 tp-77989 index-8 tp-77988 ">meines Bruders</span><span class="index-651 tp-77989 "> über die neuere Geschichte</span>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <br>Mit <span class="index-137 tp-77983 index-1205 tp-77984 ">Goetheʼs</span><span class="index-1205 tp-77984 "> Farbenlehre</span> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <span class="index-274 tp-77985 ">Homer</span>, welcher sagt: <span class="underline-1 ">die Seelen</span> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <br><span class="notice-26972 ">[6]</span> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<br>Ihr<br>AWS' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1974' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling am 03.06.1811, Coppet, München' $adressatort = 'München <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4127793-4">GND</a>' $absendeort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $date = '03.06.1811' $adressat = array( (int) 4631 => array( 'ID' => '4631', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-20 16:33:42', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:19:49', 'key' => 'AWS-ap-00gd', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1775-01-27', '39_toddatum' => '1854-08-20', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10192', 'content' => 'Leonberg (Landkreis Böblingen)', 'bemerkung' => 'GND:4035369-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10193', 'content' => 'Bad Ragaz', 'bemerkung' => 'GND:4103547-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling nahm bereits 1790 ein Theologiestudium in Tübingen auf und wurde während dieser Zeit ein enger Freund Friedrich Hölderlins und Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Erste Veröffentlichungen Schellings auf dem Gebiet der Theologie und Philosophie, in denen er sich u.a. mit Kant und Fichte auseinandersetzte, folgten. 1795 zog Schelling nach Stuttgart, wo er als Hofmeister der Barone Riedesel angestellt wurde. Diese begleite Schelling 1796 zum Studium in Leipzig. Dort widmete er sich naturwissenschaftlichen Studien. 1798 machte er die Bekanntschaft der Frühromantiker um die Brüder Schlegel. Mit Unterstützung Goethes wurde Schelling 1798 eine Professur in Jena vermittelt. Von 1803 bis 1806 lehrte er in Würzburg. Anschließend lebte Schelling in München, wo er in den bayerischen Staatsdienst eintrat und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde. Nach dem Tod seiner ersten Frau Caroline (1809) vermählte sich Schelling 1812 mit Pauline Gotter. Seit 1820 lebte die Familie in Erlangen. Sieben Jahre später erfolgten Schellings Ernennung zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in München, die Berufung als ordentlicher Professor der Universität München und seine Anstellung als Hauslehrer des bayerischen Kronprinzen. 1841 wurde er an die Universität von Berlin berufen.', '39_beziehung' => 'Schelling machte die Bekanntschaft der Brüder Schlegel 1798 in Dresden. Er war regelmäßiger Gast der Schlegels in Jena. Zwischen Caroline Schlegel, der Gattin Schlegels, und Schelling entwickelte sich eine Liebesbeziehung. 1803 heiratete Schelling schließlich Caroline Schlegel, nachdem diese sich von AWS hatte scheiden lassen.', '39_werke' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: System des transzendentalen Idealismus. Tübingen 1800.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR093-938-X@ extern@Heuser, Marie-Luise: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, in: Rehfus, Wulff D.(Hg.): Handwörterbuch Philosophie. Stuttgart: UTB 2003.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling@', '39_namevar' => 'Schelling, Friedrich-Wilhelm Joseph Schelling, Friedrich W. J. Schelling, Friedrich W. von Bonaventura (Pseudonym)', '39_dbid' => '118607057', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gd-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 12158 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/66303169e6fdc9e36771468b14117cf6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ce6000a4303c83cc713de9e4712c2840.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/198d894d68c14e2f46e79d22ebd56b94.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/76019a6ce17627822e0df630bb3b6e20.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '547', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Docen, Bernhard Joseph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '274', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Homerus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '135', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '9246', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nikolaus, von Flüe, Heiliger', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2814', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1434', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Mohr & Zimmer (Heidelberg)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '226', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bern', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9234', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Unterwalden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '227', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Zürich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '194', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Anonymus: Nibelungenlied', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2058', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Docen, Bernhard Joseph: Erstes Sendschreiben über den Titurel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4685', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Schriften', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1389', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1205', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1930', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Die Weltalter', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1891', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Kritische Ausgabe des Nibelungenliedes (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '11716', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Parabel vom Eulenspiegel und den Schneidern', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '1658', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Philosophische Lektion', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '651', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Über die neuere Geschichte (Wiener Vorlesungen 1810)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '477', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Basrelief für Jacques Neckers Grabmal', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '11930', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Bildnis des Nicolaus von der Flühe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '1937', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Grabdenkmal für Auguste Böhmer (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '447', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '5943', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Till Eulenspiegel (Volksbuch)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'SLUB Dresden: Mscr.Dresd.Aut.2842.b; Goethe-Museum Düsseldorf: 774/1963', 'Blatt-/Seitenzahl' => 'SLUB Dresden: 4 S. auf Doppelbl., eigenh. o. U.; Goethe-Museum Düsseldorf: 1 einfaches Blatt, 1 S. 2 Zeilen beschrieben', 'Format' => '18,5 x 11,4 cm' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Moirandat Company AG (Hg.): Auktion 12. Autographen aus allen Gebieten dabei zahlreiche von Frauenhand. Auktion in Basel. Freitag, 30. Oktober 2015, Basel 2015, S. 58–59.', 'Weitere Drucke' => 'J. A. Stargardt, Autographenhandlung (Hg.): Katalog 704. Berlin 2017, S. 102, Nr. 214.', 'Incipit' => '„[1] Coppet d. 3 Jun 1811.<br>Ihren freundschaftlichen Brief vom 15ten Mai fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '12084', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-06-12 18:41:54', 'timelastchg' => '2019-08-15 15:01:18', 'key' => 'AWS-aw-05nr', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '194', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Anonymus: Nibelungenlied', 'comment' => 'GND:4042046-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2058', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Docen, Bernhard Joseph: Erstes Sendschreiben über den Titurel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4685', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Schriften', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1389', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Werke', 'comment' => 'GND:1127253506', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1205', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre', 'comment' => 'GND:4193539-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1930', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Die Weltalter', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => 'http://books.google.de/books?id=z75RAAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1891', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Kritische Ausgabe des Nibelungenliedes (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '11716', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Parabel vom Eulenspiegel und den Schneidern', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '1658', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Philosophische Lektion', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '651', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Über die neuere Geschichte (Wiener Vorlesungen 1810)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '477', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Basrelief für Jacques Neckers Grabmal', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '11930', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Bildnis des Nicolaus von der Flühe', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '1937', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Grabdenkmal für Auguste Böhmer (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '447', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Werke', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '5943', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Till Eulenspiegel (Volksbuch)', 'comment' => 'GND:4185518-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '226', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bern', 'comment' => 'GND:2004253-X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => 'GND:1027948-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9234', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Unterwalden', 'comment' => 'GND:4062039-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '227', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Zürich', 'comment' => 'GND:4068038-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '547', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Docen, Bernhard Joseph', 'comment' => 'GND:100082505', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => 'GND:118532847', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => 'GND:118540238', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '274', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Homerus', 'comment' => 'GND:11855333X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '135', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kalkreuth, Heinrich W. von', 'comment' => 'GND:100504426', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => 'GND:118574884', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '285', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Necker, Jacques', 'comment' => 'GND:11878580X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '9246', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nikolaus, von Flüe, Heiliger', 'comment' => 'GND:118588087', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2814', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von ', 'comment' => 'GND:119016753', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => 'GND:118757490', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1434', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Mohr & Zimmer (Heidelberg)', 'comment' => 'GND:1072903423', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '26967', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '27288', 'title' => 'Nicht entzifferte Streichung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '26968', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '27291', 'title' => 'Karolin/Carolin (Münze)', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 4 => array( 'ID' => '27290', 'title' => 'Nicht entzifferte Streichung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '26969', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '26970', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '27289', 'title' => 'Nicht entzifferte Streichung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 8 => array( 'ID' => '26971', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '26972', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-26967 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-71255 ">Coppet</span> d. 3 Jun 1811.<br><span class="doc-372 ">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15</span><span class="doc-372 offset-4 underline-1 ">ten</span><span class="doc-372 "> Mai</span> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<br>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <span class="index-1434 tp-71256 ">Mohr u Zimmer</span> doch noch auf den Verlag <span class="index-41 tp-71257 ">meiner Gedichte</span> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<br>Von <span class="index-56 tp-70808 ">Tieck</span> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <span class="index-227 tp-70815 ">Zürich</span> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <span class="index-9234 tp-70816 ">Unterwalden</span> machen, weil ihm <span class="index-634 tp-70811 ">der Kr. P. von Baiern</span> <span class="overstrike-1 notice-27288 ">axx</span> <span class="index-11930 tp-72166 ">das Bildniß </span><span class="index-11930 tp-72166 index-9246 tp-70817 ">des Nicolaus von der Flühe</span> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <br>Glauben Sie mir, <span class="index-56 tp-72167 ">Tieck</span> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <span class="overstrike-1 ">Versprechungen</span> <span class="offset-4 ">Hoffnungen</span> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <span class="notice-26968 ">[2]</span> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <span class="notice-27291 ">Carol.</span> von <span class="index-227 tp-72168 ">Zürich</span> nach <span class="index-356 tp-71258 ">Rom</span> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <span class="overstrike-1 notice-27290 ">xxx</span> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <span class="index-447 tp-72169 ">versprochne Arbeiten</span> vernachläßigt hatte. – <br>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <span class="offset-4 ">nicht zu schnell</span> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <span class="index-477 tp-71260 ">Sein Basrelief auf </span><span class="index-477 tp-71260 index-285 tp-71259 ">Neckers</span><span class="index-477 tp-71260 "> Grabe</span> ist wirklich vortrefflich, u fiel <span class="index-2814 tp-71261 ">Hrn. von Ramdohr</span> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <span class="index-1937 tp-79263 ">die Büste</span> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<br>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <span class="notice-26969 ">[3]</span> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <span class="index-56 tp-72170 ">Tieck</span> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<br><span class="cite tp-72164 ">Daß Ihnen </span><span class="cite tp-72164 index-194 tp-70810 ">das Lied der Nibelungen</span><span class="cite tp-72164 "> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.</span> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <span class="index-1891 tp-70818 ">dieser Arbeit</span> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <span class="prspreset1 ">Sie</span> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <span class="index-547 tp-71263 ">Docen</span> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <span class="notice-26970 ">[4]</span> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <span class="index-2058 tp-72171 ">sein gedrucktes Sendschreiben</span> vorgelegt.<br><span class="index-55 tp-70809 index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">Fichte</span><span class="index-4685 tp-70812 index-1389 tp-70813 cite tp-72165 ">’s neue Schriften</span><span class="cite tp-72165 "> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr</span>, <span class="overstrike-1 notice-27289 ">xxxxxxxxxxxxxxx</span>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <span class="index-226 tp-70819 ">Bernische</span> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <br><span class="index-11716 tp-70822 ">Die Parabel vom </span><span class="index-11716 tp-70822 index-5943 tp-70814 ">Eulenspiegel</span> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <span class="index-1658 tp-70821 ">die Philosophische Lection</span> in die neue Sammlung <span class="index-41 tp-70820 ">meiner Gedichte</span> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <span class="doc-12158 ">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</span>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<br>Auf <span class="index-1930 tp-71264 ">Ihre Gespräche über die Weltalter</span> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<span class="notice-26971 "> [5]</span> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<br>Was aber <span class="index-55 tp-77986 ">Fichteʼs</span> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <span class="index-135 tp-77987 ">eines Grafen Kalkreuth</span> gesehen?<br>So eben erhielt ich <span class="index-651 tp-77989 ">die Vorlesungen </span><span class="index-651 tp-77989 index-8 tp-77988 ">meines Bruders</span><span class="index-651 tp-77989 "> über die neuere Geschichte</span>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <br>Mit <span class="index-137 tp-77983 index-1205 tp-77984 ">Goetheʼs</span><span class="index-1205 tp-77984 "> Farbenlehre</span> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <span class="index-274 tp-77985 ">Homer</span>, welcher sagt: <span class="underline-1 ">die Seelen</span> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <br><span class="notice-26972 ">[6]</span> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<br>Ihr<br>AWS', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="26967"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26967"/> <placeName key="228">Coppet</placeName> d. 3 Jun 1811.<lb/><ref target="fud://372">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Mai</ref> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<lb/>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <orgName key="1434">Mohr u Zimmer</orgName> doch noch auf den Verlag <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<lb/>Von <persName key="56">Tieck</persName> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <placeName key="227">Zürich</placeName> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <placeName key="9234">Unterwalden</placeName> machen, weil ihm <persName key="634">der Kr. P. von Baiern</persName> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27288"/>axx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27288"/><hi rend="overstrike:1"></hi> <name key="11930" type="work">das Bildniß <persName key="9246">des Nicolaus von der Flühe</persName></name> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <lb/>Glauben Sie mir, <persName key="56">Tieck</persName> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <hi rend="overstrike:1">Versprechungen</hi> <hi rend="offset:4">Hoffnungen</hi> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <milestone unit="start" n="26968"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26968"/> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <milestone unit="start" n="27291"/>Carol.<note type="Sachkommentar"><title>Karolin/Carolin (Münze)</title></note><milestone unit="end" n="27291"/> von <placeName key="227">Zürich</placeName> nach <placeName key="356">Rom</placeName> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27290"/>xxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27290"/><hi rend="overstrike:1"></hi> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <name key="447" type="work">versprochne Arbeiten</name> vernachläßigt hatte. – <lb/>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <hi rend="offset:4">nicht zu schnell</hi> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <name key="477" type="work">Sein Basrelief auf <persName key="285">Neckers</persName> Grabe</name> ist wirklich vortrefflich, u fiel <persName key="2814">Hrn. von Ramdohr</persName> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <name key="1937" type="work">die Büste</name> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<lb/>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <milestone unit="start" n="26969"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26969"/> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <persName key="56">Tieck</persName> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<lb/>Daß Ihnen <name key="194" type="work">das Lied der Nibelungen</name> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <name key="1891" type="work">dieser Arbeit</name> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <hi rendition="#PRSPreset1">Sie</hi> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <persName key="547">Docen</persName> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <milestone unit="start" n="26970"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26970"/> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <name key="2058" type="work">sein gedrucktes Sendschreiben</name> vorgelegt.<lb/><name key="1389" type="work"><name key="4685" type="work"><persName key="55">Fichte</persName>’s neue Schriften</name></name> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27289"/>xxxxxxxxxxxxxxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27289"/><hi rend="overstrike:1"></hi>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <placeName key="226">Bernische</placeName> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <lb/><name key="11716" type="work">Die Parabel vom <name key="5943" type="work">Eulenspiegel</name></name> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <name key="1658" type="work">die Philosophische Lection</name> in die neue Sammlung <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <ref target="fud://12158">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</ref>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<lb/>Auf <name key="1930" type="work">Ihre Gespräche über die Weltalter</name> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<milestone unit="start" n="26971"/> [5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26971"/> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<lb/>Was aber <persName key="55">Fichteʼs</persName> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <persName key="135">eines Grafen Kalkreuth</persName> gesehen?<lb/>So eben erhielt ich <name key="651" type="work">die Vorlesungen <persName key="8">meines Bruders</persName> über die neuere Geschichte</name>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <lb/>Mit <name key="1205" type="work"><persName key="137">Goetheʼs</persName> Farbenlehre</name> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <persName key="274">Homer</persName>, welcher sagt: <hi rend="underline:1">die Seelen</hi> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <lb/><milestone unit="start" n="26972"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26972"/> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<lb/>Ihr<lb/>AWS</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="26967"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26967"/> <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB71255"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE71255"/> d. 3 Jun 1811.<lb/><ref target="fud://372">Ihren freundschaftlichen Brief vom 15<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Mai</ref> fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.<lb/>Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich <anchor type="b" n="1434" ana="15" xml:id="NidB71256"/>Mohr u Zimmer<anchor type="e" n="1434" ana="15" xml:id="NidE71256"/> doch noch auf den Verlag <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB71257"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE71257"/> eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.<lb/>Von <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB70808"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE70808"/> habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in <anchor type="b" n="227" ana="10" xml:id="NidB70815"/>Zürich<anchor type="e" n="227" ana="10" xml:id="NidE70815"/> oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach <anchor type="b" n="9234" ana="10" xml:id="NidB70816"/>Unterwalden<anchor type="e" n="9234" ana="10" xml:id="NidE70816"/> machen, weil ihm <anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB70811"/>der Kr. P. von Baiern<anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE70811"/> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27288"/>axx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27288"/></hi> <anchor type="b" n="11930" ana="12" xml:id="NidB72166"/>das Bildniß <anchor type="b" n="9246" ana="11" xml:id="NidB70817"/>des Nicolaus von der Flühe<anchor type="e" n="9246" ana="11" xml:id="NidE70817"/><anchor type="e" n="11930" ana="12" xml:id="NidE72166"/> zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird. <lb/>Glauben Sie mir, <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB72167"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE72167"/> ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen <hi rend="overstrike:1">Versprechungen</hi> <hi rend="offset:4">Hoffnungen</hi> hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs <milestone unit="start" n="26968"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26968"/> hätte man ihn allerdings mit etwa 20 <milestone unit="start" n="27291"/>Carol.<note type="Sachkommentar"><title>Karolin/Carolin (Münze)</title></note><milestone unit="end" n="27291"/> von <anchor type="b" n="227" ana="10" xml:id="NidB72168"/>Zürich<anchor type="e" n="227" ana="10" xml:id="NidE72168"/> nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB71258"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE71258"/> hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27290"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27290"/></hi> bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir <anchor type="b" n="447" ana="12" xml:id="NidB72169"/>versprochne Arbeiten<anchor type="e" n="447" ana="12" xml:id="NidE72169"/> vernachläßigt hatte. – <lb/>Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler <hi rend="offset:4">nicht zu schnell</hi> abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. <anchor type="b" n="477" ana="12" xml:id="NidB71260"/>Sein Basrelief auf <anchor type="b" n="285" ana="11" xml:id="NidB71259"/>Neckers<anchor type="e" n="285" ana="11" xml:id="NidE71259"/> Grabe<anchor type="e" n="477" ana="12" xml:id="NidE71260"/> ist wirklich vortrefflich, u fiel <anchor type="b" n="2814" ana="11" xml:id="NidB71261"/>Hrn. von Ramdohr<anchor type="e" n="2814" ana="11" xml:id="NidE71261"/> ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer <anchor type="b" n="1937" ana="12" xml:id="NidB79263"/>die Büste<anchor type="e" n="1937" ana="12" xml:id="NidE79263"/> auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.<lb/>Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort <milestone unit="start" n="26969"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26969"/> u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB72170"/>Tieck<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE72170"/> aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB72164"/>Daß Ihnen <anchor type="b" n="194" ana="12" xml:id="NidB70810"/>das Lied der Nibelungen<anchor type="e" n="194" ana="12" xml:id="NidE70810"/> einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE72164"/> Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey <anchor type="b" n="1891" ana="12" xml:id="NidB70818"/>dieser Arbeit<anchor type="e" n="1891" ana="12" xml:id="NidE70818"/> aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. <hi rendition="#PRSPreset1">Sie</hi> haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. <anchor type="b" n="547" ana="11" xml:id="NidB71263"/>Docen<anchor type="e" n="547" ana="11" xml:id="NidE71263"/> ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern <milestone unit="start" n="26970"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26970"/> suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über <anchor type="b" n="2058" ana="12" xml:id="NidB72171"/>sein gedrucktes Sendschreiben<anchor type="e" n="2058" ana="12" xml:id="NidE72171"/> vorgelegt.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB72165"/><anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB70809"/><anchor type="b" n="4685" ana="12" xml:id="NidB70812"/><anchor type="b" n="1389" ana="12" xml:id="NidB70813"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE70809"/>’s neue Schriften<anchor type="e" n="1389" ana="12" xml:id="NidE70813"/><anchor type="e" n="4685" ana="12" xml:id="NidE70812"/> lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE72165"/>, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="27289"/>xxxxxxxxxxxxxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="27289"/></hi>, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das <anchor type="b" n="226" ana="10" xml:id="NidB70819"/>Bernische<anchor type="e" n="226" ana="10" xml:id="NidE70819"/> Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen. <lb/><anchor type="b" n="11716" ana="12" xml:id="NidB70822"/>Die Parabel vom <anchor type="b" n="5943" ana="12" xml:id="NidB70814"/>Eulenspiegel<anchor type="e" n="5943" ana="12" xml:id="NidE70814"/><anchor type="e" n="11716" ana="12" xml:id="NidE70822"/> soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als <anchor type="b" n="1658" ana="12" xml:id="NidB70821"/>die Philosophische Lection<anchor type="e" n="1658" ana="12" xml:id="NidE70821"/> in die neue Sammlung <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB70820"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE70820"/> ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, <ref target="fud://12158">diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben</ref>, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.<lb/>Auf <anchor type="b" n="1930" ana="12" xml:id="NidB71264"/>Ihre Gespräche über die Weltalter<anchor type="e" n="1930" ana="12" xml:id="NidE71264"/> bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der<milestone unit="start" n="26971"/> [5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26971"/> einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.<lb/>Was aber <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB77986"/>Fichteʼs<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE77986"/> Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften <anchor type="b" n="135" ana="11" xml:id="NidB77987"/>eines Grafen Kalkreuth<anchor type="e" n="135" ana="11" xml:id="NidE77987"/> gesehen?<lb/>So eben erhielt ich <anchor type="b" n="651" ana="12" xml:id="NidB77989"/>die Vorlesungen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB77988"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE77988"/> über die neuere Geschichte<anchor type="e" n="651" ana="12" xml:id="NidE77989"/>, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird. <lb/>Mit <anchor type="b" n="1205" ana="12" xml:id="NidB77984"/><anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB77983"/>Goetheʼs<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE77983"/> Farbenlehre<anchor type="e" n="1205" ana="12" xml:id="NidE77984"/> haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte <anchor type="b" n="274" ana="11" xml:id="NidB77985"/>Homer<anchor type="e" n="274" ana="11" xml:id="NidE77985"/>, welcher sagt: <hi rend="underline:1">die Seelen</hi> der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden. <lb/><milestone unit="start" n="26972"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="26972"/> Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.<lb/>Ihr<lb/>AWS', '36_druck2' => 'J. A. Stargardt, Autographenhandlung (Hg.): Katalog 704. Berlin 2017, S. 102, Nr. 214.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7155', 'content' => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1811-06-03', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_preasentation' => true, '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_leitd' => 'Moirandat Company AG (Hg.): Auktion 12. Autographen aus allen Gebieten dabei zahlreiche von Frauenhand. Auktion in Basel. Freitag, 30. Oktober 2015, Basel 2015, S. 58–59.', '36_anmerkungextern' => 'Die ersten vier Seiten befinden sich in der SLUB Dresden, die letzten beiden im Goethe-Museum Düsseldorf. – Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert. – Empfänger sowie Empfangsort erschlossen.', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_h1format' => '18,5 x 11,4 cm', '36_signaturhand' => 'SLUB Dresden: Mscr.Dresd.Aut.2842.b; Goethe-Museum Düsseldorf: 774/1963', '36_h1zahl' => 'SLUB Dresden: 4 S. auf Doppelbl., eigenh. o. U.; Goethe-Museum Düsseldorf: 1 einfaches Blatt, 1 S. 2 Zeilen beschrieben', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '354', 'content' => 'München', 'bemerkung' => 'GND:4127793-4', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1974', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlEige_495901245/SchlEige_495901245_tif/jpegs/00000001.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlEige_495901245/SchlEige_495901245_tif/jpegs/00000002.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlEige_495901245/SchlEige_495901245_tif/jpegs/00000003.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlEige_495901245/SchlEige_495901245_tif/jpegs/00000004.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Beilage', 'relation_link' => '12158', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1811-06-03', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'München' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05nr-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-05nr-g.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416a5f992cb' $value = '18,5 x 11,4 cm' $key = 'Format' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4631', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-20 16:33:42', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:19:49', 'key' => 'AWS-ap-00gd', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1775-01-27', '39_toddatum' => '1854-08-20', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10192', 'content' => 'Leonberg (Landkreis Böblingen)', 'bemerkung' => 'GND:4035369-2', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10193', 'content' => 'Bad Ragaz', 'bemerkung' => 'GND:4103547-1', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling nahm bereits 1790 ein Theologiestudium in Tübingen auf und wurde während dieser Zeit ein enger Freund Friedrich Hölderlins und Georg Wilhelm Friedrich Hegels. Erste Veröffentlichungen Schellings auf dem Gebiet der Theologie und Philosophie, in denen er sich u.a. mit Kant und Fichte auseinandersetzte, folgten. 1795 zog Schelling nach Stuttgart, wo er als Hofmeister der Barone Riedesel angestellt wurde. Diese begleite Schelling 1796 zum Studium in Leipzig. Dort widmete er sich naturwissenschaftlichen Studien. 1798 machte er die Bekanntschaft der Frühromantiker um die Brüder Schlegel. Mit Unterstützung Goethes wurde Schelling 1798 eine Professur in Jena vermittelt. Von 1803 bis 1806 lehrte er in Würzburg. Anschließend lebte Schelling in München, wo er in den bayerischen Staatsdienst eintrat und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde. Nach dem Tod seiner ersten Frau Caroline (1809) vermählte sich Schelling 1812 mit Pauline Gotter. Seit 1820 lebte die Familie in Erlangen. Sieben Jahre später erfolgten Schellings Ernennung zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in München, die Berufung als ordentlicher Professor der Universität München und seine Anstellung als Hauslehrer des bayerischen Kronprinzen. 1841 wurde er an die Universität von Berlin berufen.', '39_beziehung' => 'Schelling machte die Bekanntschaft der Brüder Schlegel 1798 in Dresden. Er war regelmäßiger Gast der Schlegels in Jena. Zwischen Caroline Schlegel, der Gattin Schlegels, und Schelling entwickelte sich eine Liebesbeziehung. 1803 heiratete Schelling schließlich Caroline Schlegel, nachdem diese sich von AWS hatte scheiden lassen.', '39_werke' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: System des transzendentalen Idealismus. Tübingen 1800.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607057.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR093-938-X@ extern@Heuser, Marie-Luise: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, in: Rehfus, Wulff D.(Hg.): Handwörterbuch Philosophie. Stuttgart: UTB 2003.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling@', '39_namevar' => 'Schelling, Friedrich-Wilhelm Joseph Schelling, Friedrich W. J. Schelling, Friedrich W. von Bonaventura (Pseudonym)', '39_dbid' => '118607057', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gd-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1974' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling; 03.06.1811' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1974">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1974</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Moirandat Company AG (Hg.): Auktion 12. Autographen aus allen Gebieten dabei zahlreiche von Frauenhand. Auktion in Basel. Freitag', (int) 1 => ' 30. Oktober 2015', (int) 2 => ' Basel 2015' ) $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'data' => array( (int) 12158 => array( 'id' => '12158', 'art' => 'Beilage', 'datum' => '[3. Juni 1811]', 'datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', 'signatur' => 'Mscr.Dresd.Aut.2842.a', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/76019a6ce17627822e0df630bb3b6e20.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Coppet d. 3 Jun 1811.
Ihren freundschaftlichen Brief vom 15ten Mai fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.
Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich Mohr u Zimmer doch noch auf den Verlag meiner Gedichte eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.
Von Tieck habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in Zürich oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach Unterwalden machen, weil ihm der Kr. P. von Baiern axx das Bildniß des Nicolaus von der Flühe zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird.
Glauben Sie mir, Tieck ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen Versprechungen Hoffnungen hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs [2] hätte man ihn allerdings mit etwa 20 Carol. von Zürich nach Rom hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich xxx bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir versprochne Arbeiten vernachläßigt hatte. –
Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler nicht zu schnell abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. Sein Basrelief auf Neckers Grabe ist wirklich vortrefflich, u fiel Hrn. von Ramdohr ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer die Büste auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.
Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort [3] u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als Tieck aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.
Daß Ihnen das Lied der Nibelungen einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey dieser Arbeit aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. Sie haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. Docen ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern [4] suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über sein gedrucktes Sendschreiben vorgelegt.
Fichte’s neue Schriften lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr, xxxxxxxxxxxxxxx, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das Bernische Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen.
Die Parabel vom Eulenspiegel soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als die Philosophische Lection in die neue Sammlung meiner Gedichte ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.
Auf Ihre Gespräche über die Weltalter bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der [5] einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.
Was aber Fichteʼs Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften eines Grafen Kalkreuth gesehen?
So eben erhielt ich die Vorlesungen meines Bruders über die neuere Geschichte, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird.
Mit Goetheʼs Farbenlehre haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte Homer, welcher sagt: die Seelen der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden.
[6] Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.
Ihr
AWS
Ihren freundschaftlichen Brief vom 15ten Mai fand ich hier bey meiner Zurückkunft von einer kleinen Reise nach den Bädern in Savoyen vor, u danke Ihnen, mein werthester Freund, von ganzem Herzen dafür. So etwas ist immer sehr erquicklich.
Zuvörderst melde ich, daß ich hoffen darf, den Rest des Capitals nebst den Zinsen baldigst abzutragen, indem sich Mohr u Zimmer doch noch auf den Verlag meiner Gedichte eingerichtet haben, u der Druck vielleicht schon angefangen ist.
Von Tieck habe ich seit einiger Zeit keine Nachricht, u weiß daher nicht, ob er noch in Zürich oder schon unterweges ist. Er wollte den kleinen Umweg nach Unterwalden machen, weil ihm der Kr. P. von Baiern axx das Bildniß des Nicolaus von der Flühe zu fertigen aufgetragen, u der Schädel dieses verehrten Einsiedlers dort aufbewahrt wird.
Glauben Sie mir, Tieck ist ehrlich; wenn er seine Versprechungen nicht hält, so ist es weil ihn andre auch mit vergeblichen Versprechungen Hoffnungen hingehalten. Und dann kann einem die Noth manches abnöthigen. Gleich anfangs [2] hätte man ihn allerdings mit etwa 20 Carol. von Zürich nach Rom hinhelfen können. Sein gezwungner Aufenthalt dort hat die Sache schwieriger gemacht: er hat gezehrt, freylich so wenig als möglich, ohne erwarten zu können. Ich habe ihm kümmerlich durch den Winter zu helfen gesucht. Wäre ich vorigen Frühling nicht so weit entfernt gewesen, so hätte ich ihn sogleich xxx bewogen von Zürich hierher zu kommen, u ihn dann vielleicht weiterfördern können. Ich war auch etwas verdrießlich, daß er mir versprochne Arbeiten vernachläßigt hatte. –
Ihre Ungeduld muß ich ganz natürlich finden. Indessen ermahne ich Sie doch, mit einem andern Künstler nicht zu schnell abzuschließen, falls es nicht schon geschehen: schwerlich liefert ein Andrer die Arbeit zugleich so gut u so wohlfeil. Sein Basrelief auf Neckers Grabe ist wirklich vortrefflich, u fiel Hrn. von Ramdohr ungemein auf. Auch wird schwerlich ein Andrer die Büste auf solche Art copiren können, daß sie ähnlich bleibt.
Auf Ihren Vorschlag, selbst die Betreibung des Werkes zu übernehmen und dafür gut zu sagen, kann ich nicht eingehn, so gern ich wollte. Dazu müßte ich die Aussicht haben, auf den Herbst nach Italien zu gehen; um an Ort [3] u Stelle zu seyn, welches aber gar nicht der Fall ist. Die Wandelbarkeit meines Wohnortes u die häufigen Reisen machen, daß ich zu einem solchen Geschäft weniger im Stande bin, als irgend wer. Ich vermag weiter nichts, als Tieck aufs dringendste zur Beschleunigung auffodern, wenn ihm die Sache noch aufgetragen bleibt.
Daß Ihnen das Lied der Nibelungen einen großen Eindruck gemacht hat, wundert mich nicht: es macht ihn auf alle, die Tiefe des Gemüthes haben. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, wie sehr mich Ihre lebhafte Theilnahme bey dieser Arbeit aufmuntert. Ich werde alle meine Kräfte daran setzen, um über dieß herrlichste Denkmal unsrer Vorzeit meine Landsleute aus ihrem Todtenschlaf zu wecken. Sie haben mir durch Besorgung meines Auftrags einen wichtigen Dienst geleistet. Docen ist der geschickteste Mann zur Vergleichung einer altdeutschen Handschrift, es freut mich sehr, daß er es übernehmen will, ich werde ihm seine Mühe nach Vermögen u Billigkeit vergüten. Ich bin so frey, einen weitläuftigen Brief an ihn offen einzulegen, da der fleißige Mann in einer gedrückten Lage ist, so muß man um so mehr ihn aufzumuntern [4] suchen. Ich habe ihm allerley Bemerkungen über sein gedrucktes Sendschreiben vorgelegt.
Fichte’s neue Schriften lese ich seit geraumer Zeit nicht mehr, xxxxxxxxxxxxxxx, nachdem ich gemerkt habe, daß es immer wieder die alten wissenschaftlichen Purzelbaume sind, nur schwerfälliger, weil er mit dem Fortgange der Jahre steif geworden und ganz in seinem engen Gedankenkreise eingerostet ist. Sollte ich ihn adeln, so würde ich ihm das Bernische Wappen mit einiger Veränderung ertheilen: nämlich einen Bären, der an seinen eigenen Tatzen saugt. Die verachtete Natur, die vernachläßigte Geschichte haben sich schlimm an ihm gerochen.
Die Parabel vom Eulenspiegel soll kein Geheimniß seyn, ich rücke sie eben so wohl als die Philosophische Lection in die neue Sammlung meiner Gedichte ein. Dieser möchte ich gern etwas neues vorbehalten, doch will ich Ihnen, wenn noch Zeit vor Abgang der Post ist, diese possenhafte Kleinigkeit abschreiben, die Sie vielleicht in einem verlohrnen Augenblicke unterhalten kann.
Auf Ihre Gespräche über die Weltalter bin ich unendlich begierig. Sie sind bis jetzt der [5] einzige von unsern Denkern, der sich der Schulsprache entledigt, u einen würdigen und einen Ausdruck für die höheren Wahrheiten gefunden hat. Denn leider schreibt auch Bader, von dem mein Bruder versichert, daß er vortrefflich u mit großer Klarheit spreche, auf eine verworrene u ungenießbare Weise.
Was aber Fichteʼs Anhhänger zu Markte bringen, das ist unglaublich; haben Sie unter andern die Schriften eines Grafen Kalkreuth gesehen?
So eben erhielt ich die Vorlesungen meines Bruders über die neuere Geschichte, u bin sehr begierig zu wissen, wie man sie in Deutschland aufnehmen wird.
Mit Goetheʼs Farbenlehre haben Sie wohl Recht: allein was wollen Sie? Er ist einmal in der Sinnenwelt zu Hause. Es kommt ihm draußen kalt und unbehaglich vor, und er mag von jeher an seinem Körper einen ziemlich warmen Pelz gehabt haben. Er ist gesinnt wie der alte Homer, welcher sagt: die Seelen der Helden seyen in den Orkus hinabgewandert, sie selbst aber den Hunden u Vögeln zum Raube geworden.
[6] Verzeihen Sie mein Geschwätz, leben Sie recht wohl u lassen mich bald wieder von sich hören.
Ihr
AWS
· Beilage , [3. Juni 1811]
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.Aut.2842.a
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.Aut.2842.a