• Johann Ludwig Deinhardstein an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Wien · Empfangsort: Bonn · Datum: 19.11.1842
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johann Ludwig Deinhardstein
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Wien
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 19.11.1842
    Druck
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliographische Angabe: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 590‒591.
  • Incipit: „[1] Euer Hochwohlgeboren
    habe zu vermelden, daß in den Wiener Jahrbüchern der Literatur ein Aufsatz über Ihre vortrefflichen Essais erscheinen wird. Ich [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-34336
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.101
  • Blatt-/Seitenzahl: 2S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 25 x 20,8 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Euer Hochwohlgeboren
habe zu vermelden, daß in den Wiener Jahrbüchern der Literatur ein Aufsatz über Ihre vortrefflichen Essais erscheinen wird. Ich erlaube mir an Euer Hochwohlgeboren die Frage zu stellen wie viele Gratis Abdrücke desselben Sie befehlen?
In pflichtgemäßer Fürsorge für die meiner Leitung anvertraute Zeitschrift füge ich die Bitte bey, des Aufsatzes gedenken zu wollen, welcher von Ihren zahllosen Verdiensten das um die Sanscrit Literatur in umfassender Würdigung erklärt.
[2] Einen Aufsatz Ihrer Hand zu erhalten werde ich wohl den glücklichen Träumen meines Lebens beifügen müssen. Darf ich mich doch der Erinerung an die schöne Wirklichkeit erfreuen, die mich verehrend dem grösten und – leider – lezten Meister unserer Zeit gegenüber gestellt hat.
In inniger Hochachtung und treuer Ergebenheit
Euer Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener
Regierungsrath Deinhardstein
Wien am 19ten November 1842
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[1] Euer Hochwohlgeboren
habe zu vermelden, daß in den Wiener Jahrbüchern der Literatur ein Aufsatz über Ihre vortrefflichen Essais erscheinen wird. Ich erlaube mir an Euer Hochwohlgeboren die Frage zu stellen wie viele Gratis Abdrücke desselben Sie befehlen?
In pflichtgemäßer Fürsorge für die meiner Leitung anvertraute Zeitschrift füge ich die Bitte bey, des Aufsatzes gedenken zu wollen, welcher von Ihren zahllosen Verdiensten das um die Sanscrit Literatur in umfassender Würdigung erklärt.
[2] Einen Aufsatz Ihrer Hand zu erhalten werde ich wohl den glücklichen Träumen meines Lebens beifügen müssen. Darf ich mich doch der Erinerung an die schöne Wirklichkeit erfreuen, die mich verehrend dem grösten und – leider – lezten Meister unserer Zeit gegenüber gestellt hat.
In inniger Hochachtung und treuer Ergebenheit
Euer Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener
Regierungsrath Deinhardstein
Wien am 19ten November 1842
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