• August Wilhelm von Schlegel to Mohr & Zimmer (Heidelberg) , Jakob Christian Benjamin Mohr , Johann Georg Zimmer

  • Place of Dispatch: Coppet · Place of Destination: Heidelberg · Date: 30.05.1815
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Mohr & Zimmer (Heidelberg), Jakob Christian Benjamin Mohr, Johann Georg Zimmer
  • Place of Dispatch: Coppet
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 30.05.1815
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 116‒117.
  • Incipit: „Coppet d[en] 30sten Mai 1815
    Ew. Wohlgeb[ohren]
    haben hoffentlich meinen Brief vom 9ten d. M. richtig empfangen. Ich ersuche Sie mir zu melden [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37130
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.4,Nr.40(26)
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 18,6 x 12,1 cm
    Language
  • German
Coppet d[en] 30sten Mai 1815
Ew. Wohlgeb[ohren]
haben hoffentlich meinen Brief vom 9ten d. M. richtig empfangen. Ich ersuche Sie mir zu melden ob bey Ihnen eine Übersetzung der Mémoires sur la guerre en Espagne par Mr. de Rocca erscheint. Der Verfasser hat davon gehört, und wünscht in diesem Falle dem Übersetzer einige Berichtigungen zuzustellen, wofern es noch Zeit ist, sie zu benutzen.
Ferner würden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie den dreyfachen Subcriptions-Preis, oder 3 Th[a]l[er] Pr[eußisch] C[ouran]t für die auserlesenen Schriften der Enkelin der Karschin, auf meine Rechnung an die Verfasserin auszahlen wollten. Bey unsrer nächsten Abrechnung werde ich diese Auslage berichtigen; ich bin dazu beauftragt, und weiß eine so kleine Summe nicht wohl anders ohne unverhältnißmäßige Transportkosten zu übermachen.
Ein schätzbarer deutscher Gelehrter, der sich in Paris der Orientalischen Studien wegen aufhält, des Sanskritanischen, Persischen u. s. w. vollkommen mächtig, und dort an der Quelle der neuen Erscheinungen in diesem Fache ist hat mir seine Bereitwilligkeit bezeugt, zu den Heidelberger Jahrbüchern Beyträge zu liefern, falls er dazu eingeladen würde. Für die Gründlichkeit seiner Kenntnisse kann ich aus genauer Bekanntschaft einstehen. Seine Adresse ist: Mr. Bopp, Rue Hillerin Bertin Nr. 5, Fauxbourg St. Germain, Paris. Ich bitte Sie, dieß den Herren Herausgebern gefälligst mitzutheilen.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew Wohlgebo[hren]
ergebenster
A W v Schlegel
Coppet d[en] 30sten Mai 1815
Ew. Wohlgeb[ohren]
haben hoffentlich meinen Brief vom 9ten d. M. richtig empfangen. Ich ersuche Sie mir zu melden ob bey Ihnen eine Übersetzung der Mémoires sur la guerre en Espagne par Mr. de Rocca erscheint. Der Verfasser hat davon gehört, und wünscht in diesem Falle dem Übersetzer einige Berichtigungen zuzustellen, wofern es noch Zeit ist, sie zu benutzen.
Ferner würden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie den dreyfachen Subcriptions-Preis, oder 3 Th[a]l[er] Pr[eußisch] C[ouran]t für die auserlesenen Schriften der Enkelin der Karschin, auf meine Rechnung an die Verfasserin auszahlen wollten. Bey unsrer nächsten Abrechnung werde ich diese Auslage berichtigen; ich bin dazu beauftragt, und weiß eine so kleine Summe nicht wohl anders ohne unverhältnißmäßige Transportkosten zu übermachen.
Ein schätzbarer deutscher Gelehrter, der sich in Paris der Orientalischen Studien wegen aufhält, des Sanskritanischen, Persischen u. s. w. vollkommen mächtig, und dort an der Quelle der neuen Erscheinungen in diesem Fache ist hat mir seine Bereitwilligkeit bezeugt, zu den Heidelberger Jahrbüchern Beyträge zu liefern, falls er dazu eingeladen würde. Für die Gründlichkeit seiner Kenntnisse kann ich aus genauer Bekanntschaft einstehen. Seine Adresse ist: Mr. Bopp, Rue Hillerin Bertin Nr. 5, Fauxbourg St. Germain, Paris. Ich bitte Sie, dieß den Herren Herausgebern gefälligst mitzutheilen.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew Wohlgebo[hren]
ergebenster
A W v Schlegel
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