• Christian Gottfried Schütz an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Unbekannt · Empfangsort: Unbekannt · Datum: [1798]
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian Gottfried Schütz
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Unbekannt
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: [1798]
  • Anmerkung: Datum erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 20467219Z
  • Bibliographische Angabe: Stanger, Hermann: Aus Briefen an August Wilhelm Schlegel. In: Studien zur vergleichenden Litteraturgeschichte 1 (1901), S. 365‒366.
  • Incipit: „Ungeachtet von den Briefen, die Sie an mich zu schreiben versprachen, als Sie abreissten, noch kein einziger an mich eingelaufen ist, [...]“
    Sprache
  • Deutsch
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Ungeachtet von den Briefen, die Sie an mich zu schreiben versprachen, als Sie abreissten, noch kein einziger an mich eingelaufen ist, Sie mir auch nicht einmal per tertium ein Exemplar von Ihren schönen Gedichten auf die Huldigung Friedr. Wilh. III. haben zukommen lassen, so will ich doch der erste seyn, der Ihnen meldet, dass die Rescripte für Ihre Professur nunmehr [unleserlich!] sind, und Sie binnen 8 Tage die officielle Notification darüber erhalten werden.
Der Meiningische Hof, der ... bekannte von Ihnen noch gar nichts zu wissen (welches ich beyläufig anführe, damit Sie sich nicht etwa schon für weltberühmt halten), ist, nachdem ich durch das Sprachrohr meiner Facultät ihm ein gar stattliches Zeugniss von Ihnen zugebracht, den übrigen Höfen beigetreten, und so haben wir denn das Vergnügen, Sie als professorem philosophiae zu begrüssen. Schade nur, dass Sie alleweil noch in Dresden sind, sonst hätte ich auch das Vergnügen, Sie morgen über 8 Tage zum Beschlusse meines Prorectorats auch einzuführen, was ich nun aber [dem Pro-] Rector Hr. Dr. Paulus überlassen muss.
Auch Hr. Schelling ist Professor der Philosophie geworden.


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Ungeachtet von den Briefen, die Sie an mich zu schreiben versprachen, als Sie abreissten, noch kein einziger an mich eingelaufen ist, Sie mir auch nicht einmal per tertium ein Exemplar von Ihren schönen Gedichten auf die Huldigung Friedr. Wilh. III. haben zukommen lassen, so will ich doch der erste seyn, der Ihnen meldet, dass die Rescripte für Ihre Professur nunmehr [unleserlich!] sind, und Sie binnen 8 Tage die officielle Notification darüber erhalten werden.
Der Meiningische Hof, der ... bekannte von Ihnen noch gar nichts zu wissen (welches ich beyläufig anführe, damit Sie sich nicht etwa schon für weltberühmt halten), ist, nachdem ich durch das Sprachrohr meiner Facultät ihm ein gar stattliches Zeugniss von Ihnen zugebracht, den übrigen Höfen beigetreten, und so haben wir denn das Vergnügen, Sie als professorem philosophiae zu begrüssen. Schade nur, dass Sie alleweil noch in Dresden sind, sonst hätte ich auch das Vergnügen, Sie morgen über 8 Tage zum Beschlusse meines Prorectorats auch einzuführen, was ich nun aber [dem Pro-] Rector Hr. Dr. Paulus überlassen muss.
Auch Hr. Schelling ist Professor der Philosophie geworden.


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