Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/3293" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '[1] <span class="index-60 tp-57943 ">Br</span>. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an <span class="index-1747 tp-57944 ">Schadow</span>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <span class="index-425 tp-57945 ">Fiorillo</span>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<br>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<br>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<br><span class="index-9099 tp-57947 ">Ein Bildhauer in </span><span class="index-9099 tp-57947 index-1517 tp-57946 ">Cassel</span><span class="index-9099 tp-57947 ">, Ruhl</span>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<br>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<br>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<br>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <span class="index-23 tp-57948 ">Caroline</span> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <span class="index-30 tp-57949 ">des geliebten Kindes</span>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <span class="index-1937 tp-57950 ">des Monuments</span> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<br>Ich setze voraus, daß Sie von <span class="index-12 tp-57951 ">Jena</span> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <span class="index-137 tp-57952 ">Goethes</span> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <span class="index-8 tp-57953 ">Friedrich</span> gemeldet haben.<br>[4] Wenn ich nach <span class="index-15 tp-57954 ">Berlin</span> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<br>Ihr<br>AWS.<br><br>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <span class="index-48 tp-57955 ">Tieck</span> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<span class="slant-italic ">erlin</span> noch nicht, u<span class="slant-italic ">nd</span> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Schleiermacher am 24.11.1800, Braunschweig, Berlin', 'adressatort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Braunschweig <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/42808-5">GND</a>', 'date' => '24.11.1800', 'adressat' => array( (int) 4646 => array( 'ID' => '4646', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-28 10:40:35', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:22:28', 'key' => 'AWS-ap-00gs', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schleiermacher, Friedrich ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1768-11-21', '39_toddatum' => '1834-02-12', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Philosoph, Pädagoge, Übersetzer Friedrich Schleiermacher erfuhr seine Ausbildung zunächst an einem Internat in Niesky und anschließend im geistlichen Seminar in Barby. 1787 entschloss er sich zum Studium der Theologie in Halle und verließ die Gemeinde der Herrnhuter. Zu den wichtigsten Lehrern während des zweijährigen Studiums zählte der Philosoph Johann August Eberhard, der ihn mit der griechischen Philosophie und Kant vertraut machte. 1790 legte er sein Examen in Berlin ab. Auf Vermittlung des Theologen Friedrich Samuel Gottfried Sack fand Schleiermacher 1790 eine Anstellung als Hofmeister und Privatlehrer des Grafen zu Dohna in Schlobitten. Diesen Posten gab er 1793 auf und qualifizierte sich in Berlin auf dem Gebiet der Pädagogik. Nach dem zweiten Examen 1794 war Schleiermacher Assistent des Predigers Johann Lorenz Schumann in Landsberg und übernahm zwei Jahre später eine Predigerstelle an der Charité. In Berlin machte Schleiermacher die Bekanntschaft Friedrich von Schlegels, Henriette Herz‘ und Ludwig Tiecks. Friedrich von Schlegel wurde ein enger Freund und wohnte von 1797 bis 1799 mit Schleiermacher zusammen, der in dieser Zeit literarisch tätig wurde. Er plante die Übersetzung der Dialoge Platos und verfasste 1799 seine Schrift „Über die Religion“. Außerdem verteidigte er den „Lucinde“-Roman seines Freundes. 1802 ging Schleiermacher als Hofprediger nach Stolpe und nahm dort u.a. seine Übersetzungstätigkeiten wieder auf. Der Antritt der Professur für praktische Theologie an der Universität Würzburg wurde 1804 durch König Friedrich Wilhelm III. verwehrt. Stattdessen bot man Schleiermacher eine außerordentliche Lehrtätigkeit in Halle an, die er bis 1807 ausübte. Seit der Schließung der Universität im Winter des Jahres 1806 arbeitete er an seinen philosophischen Schriften, zog aber bald nach Berlin um, wo er private Vorlesungen hielt und 1810 zum Dekan der Theologischen Fakultät an der neugegründeten Berliner Universität ernannt wurde. Seine politischen Überzeugungen gefährdeten die Professur in Berlin. Dennoch sprach sich der Theologe für die Säkularisierung von Kirche und Staat aus. Mit dem Werk „Die Glaubenslehre“, die 1821/22 in zwei Bänden erschien, publizierte Schleiermacher sein theologisches Hauptwerk.', '39_namevar' => 'Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Friedr. Daniel Ernst Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel Sincerus, Pacificus <minor> (Pseudonym)', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR094-295-2@ extern@Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. H.-J. Birkner u.a. Fünfte Abteilung. Briefwechsel und biographische Dokumente. Bd. 2. Briefwechsel 1796-1798. Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin/ New York 1988, S. XXXIII-XXXV.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 592f.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schleiermacher@', '39_beziehung' => 'Schleiermacher machte die Bekanntschaft Schlegels 1798 in Berlin. Anders als das zu Friedrich von Schlegel blieb das Verhältnis jedoch persönlich distanziert. Die Korrespondenz mit AWS wurde indessen über Jahrzehnte aufrechterhalten; es entwickelte sich ein sachlicher Austausch über literarische Projekte.', '39_dbid' => '118608045', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gs-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Friedrich Schleiermacher', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-f.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-g.tif.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-h.tif.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-i.tif.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', 'Signatur' => 'NL F. D. E. Schleiermacher, Nr. 372.2. Bl. 43–44r', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.' ), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Schleiermacher, Friedrich: Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Hans-Joachim Birkner u. Hermann Fischer. Berlin u.a. 1980ff. Abt. 5, Bd. 4. Briefwechsel 1800 (Briefe 850‒1004). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1994, S. 337‒339.', 'Incipit' => '„[1] Br. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an Schadow, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '3293', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-11 11:38:43', 'timelastchg' => '2019-10-08 14:50:28', 'key' => 'AWS-aw-025a', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '[1] <span class="index-60 tp-57943 ">Br</span>. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an <span class="index-1747 tp-57944 ">Schadow</span>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <span class="index-425 tp-57945 ">Fiorillo</span>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<br>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<br>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<br><span class="index-9099 tp-57947 ">Ein Bildhauer in </span><span class="index-9099 tp-57947 index-1517 tp-57946 ">Cassel</span><span class="index-9099 tp-57947 ">, Ruhl</span>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<br>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<br>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<br>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <span class="index-23 tp-57948 ">Caroline</span> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <span class="index-30 tp-57949 ">des geliebten Kindes</span>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <span class="index-1937 tp-57950 ">des Monuments</span> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<br>Ich setze voraus, daß Sie von <span class="index-12 tp-57951 ">Jena</span> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <span class="index-137 tp-57952 ">Goethes</span> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <span class="index-8 tp-57953 ">Friedrich</span> gemeldet haben.<br>[4] Wenn ich nach <span class="index-15 tp-57954 ">Berlin</span> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<br>Ihr<br>AWS.<br><br>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <span class="index-48 tp-57955 ">Tieck</span> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<span class="slant-italic ">erlin</span> noch nicht, u<span class="slant-italic ">nd</span> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.', '36_xml' => '<p>[1] <placeName key="60">Br</placeName>. d. 24 Nov 1800<lb/>Hier ist der Brief an <persName key="1747">Schadow</persName>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <persName key="425">Fiorillo</persName>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<lb/>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<lb/>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<lb/><persName key="9099">Ein Bildhauer in <placeName key="1517">Cassel</placeName>, Ruhl</persName>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<lb/>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<lb/>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<lb/>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <persName key="23">Caroline</persName> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <persName key="30">des geliebten Kindes</persName>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <name key="1937" type="work">des Monuments</name> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<lb/>Ich setze voraus, daß Sie von <placeName key="12">Jena</placeName> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <persName key="137">Goethes</persName> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <persName key="8">Friedrich</persName> gemeldet haben.<lb/>[4] Wenn ich nach <placeName key="15">Berlin</placeName> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<lb/>Ihr<lb/>AWS.<lb/><lb/>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <persName key="48">Tieck</persName> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<hi rend="slant:italic">erlin</hi> noch nicht, u<hi rend="slant:italic">nd</hi> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.</p>', '36_xml_standoff' => '[1] <anchor type="b" n="60" ana="10" xml:id="NidB57943"/>Br<anchor type="e" n="60" ana="10" xml:id="NidE57943"/>. d. 24 Nov 1800<lb/>Hier ist der Brief an <anchor type="b" n="1747" ana="11" xml:id="NidB57944"/>Schadow<anchor type="e" n="1747" ana="11" xml:id="NidE57944"/>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <anchor type="b" n="425" ana="11" xml:id="NidB57945"/>Fiorillo<anchor type="e" n="425" ana="11" xml:id="NidE57945"/>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<lb/>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<lb/>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<lb/><anchor type="b" n="9099" ana="11" xml:id="NidB57947"/>Ein Bildhauer in <anchor type="b" n="1517" ana="10" xml:id="NidB57946"/>Cassel<anchor type="e" n="1517" ana="10" xml:id="NidE57946"/>, Ruhl<anchor type="e" n="9099" ana="11" xml:id="NidE57947"/>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<lb/>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<lb/>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<lb/>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB57948"/>Caroline<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE57948"/> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB57949"/>des geliebten Kindes<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE57949"/>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <anchor type="b" n="1937" ana="12" xml:id="NidB57950"/>des Monuments<anchor type="e" n="1937" ana="12" xml:id="NidE57950"/> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<lb/>Ich setze voraus, daß Sie von <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB57951"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE57951"/> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB57952"/>Goethes<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE57952"/> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB57953"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE57953"/> gemeldet haben.<lb/>[4] Wenn ich nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB57954"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE57954"/> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<lb/>Ihr<lb/>AWS.<lb/><lb/>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB57955"/>Tieck<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE57955"/> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<hi rend="slant:italic">erlin</hi> noch nicht, u<hi rend="slant:italic">nd</hi> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.', '36_briefid' => 'SchleiermacherKGABd4_AWSanSchleiermacher_24111800', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1800-11-24', '36_sortdatum' => '1800-11-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Schleiermacher, Friedrich: Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Hans-Joachim Birkner u. Hermann Fischer. Berlin u.a. 1980ff. Abt. 5, Bd. 4. Briefwechsel 1800 (Briefe 850‒1004). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1994, S. 337‒339.', '36_preasentation' => true, '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_datengeberhand' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', '36_signaturhand' => 'NL F. D. E. Schleiermacher, Nr. 372.2. Bl. 43–44r', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_Datum' => '1800-11-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Friedrich Schleiermacher' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schleiermacher, Friedrich' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Braunschweig' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Schleiermacher' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05fa-f.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05fa-g.tif', (int) 2 => 'AWS-aw-05fa-h.tif', (int) 3 => 'AWS-aw-05fa-i.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '[1] <span class="index-60 tp-57943 ">Br</span>. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an <span class="index-1747 tp-57944 ">Schadow</span>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <span class="index-425 tp-57945 ">Fiorillo</span>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<br>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<br>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<br><span class="index-9099 tp-57947 ">Ein Bildhauer in </span><span class="index-9099 tp-57947 index-1517 tp-57946 ">Cassel</span><span class="index-9099 tp-57947 ">, Ruhl</span>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<br>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<br>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<br>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <span class="index-23 tp-57948 ">Caroline</span> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <span class="index-30 tp-57949 ">des geliebten Kindes</span>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <span class="index-1937 tp-57950 ">des Monuments</span> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<br>Ich setze voraus, daß Sie von <span class="index-12 tp-57951 ">Jena</span> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <span class="index-137 tp-57952 ">Goethes</span> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <span class="index-8 tp-57953 ">Friedrich</span> gemeldet haben.<br>[4] Wenn ich nach <span class="index-15 tp-57954 ">Berlin</span> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<br>Ihr<br>AWS.<br><br>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <span class="index-48 tp-57955 ">Tieck</span> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<span class="slant-italic ">erlin</span> noch nicht, u<span class="slant-italic ">nd</span> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Schleiermacher am 24.11.1800, Braunschweig, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Braunschweig <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/42808-5">GND</a>' $date = '24.11.1800' $adressat = array( (int) 4646 => array( 'ID' => '4646', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-28 10:40:35', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:22:28', 'key' => 'AWS-ap-00gs', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schleiermacher, Friedrich ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1768-11-21', '39_toddatum' => '1834-02-12', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Philosoph, Pädagoge, Übersetzer Friedrich Schleiermacher erfuhr seine Ausbildung zunächst an einem Internat in Niesky und anschließend im geistlichen Seminar in Barby. 1787 entschloss er sich zum Studium der Theologie in Halle und verließ die Gemeinde der Herrnhuter. Zu den wichtigsten Lehrern während des zweijährigen Studiums zählte der Philosoph Johann August Eberhard, der ihn mit der griechischen Philosophie und Kant vertraut machte. 1790 legte er sein Examen in Berlin ab. Auf Vermittlung des Theologen Friedrich Samuel Gottfried Sack fand Schleiermacher 1790 eine Anstellung als Hofmeister und Privatlehrer des Grafen zu Dohna in Schlobitten. Diesen Posten gab er 1793 auf und qualifizierte sich in Berlin auf dem Gebiet der Pädagogik. Nach dem zweiten Examen 1794 war Schleiermacher Assistent des Predigers Johann Lorenz Schumann in Landsberg und übernahm zwei Jahre später eine Predigerstelle an der Charité. In Berlin machte Schleiermacher die Bekanntschaft Friedrich von Schlegels, Henriette Herz‘ und Ludwig Tiecks. Friedrich von Schlegel wurde ein enger Freund und wohnte von 1797 bis 1799 mit Schleiermacher zusammen, der in dieser Zeit literarisch tätig wurde. Er plante die Übersetzung der Dialoge Platos und verfasste 1799 seine Schrift „Über die Religion“. Außerdem verteidigte er den „Lucinde“-Roman seines Freundes. 1802 ging Schleiermacher als Hofprediger nach Stolpe und nahm dort u.a. seine Übersetzungstätigkeiten wieder auf. Der Antritt der Professur für praktische Theologie an der Universität Würzburg wurde 1804 durch König Friedrich Wilhelm III. verwehrt. Stattdessen bot man Schleiermacher eine außerordentliche Lehrtätigkeit in Halle an, die er bis 1807 ausübte. Seit der Schließung der Universität im Winter des Jahres 1806 arbeitete er an seinen philosophischen Schriften, zog aber bald nach Berlin um, wo er private Vorlesungen hielt und 1810 zum Dekan der Theologischen Fakultät an der neugegründeten Berliner Universität ernannt wurde. Seine politischen Überzeugungen gefährdeten die Professur in Berlin. Dennoch sprach sich der Theologe für die Säkularisierung von Kirche und Staat aus. Mit dem Werk „Die Glaubenslehre“, die 1821/22 in zwei Bänden erschien, publizierte Schleiermacher sein theologisches Hauptwerk.', '39_namevar' => 'Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Friedr. Daniel Ernst Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel Sincerus, Pacificus <minor> (Pseudonym)', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1018', 'content' => 'Breslau', 'bemerkung' => 'GND:2005949-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR094-295-2@ extern@Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. H.-J. Birkner u.a. Fünfte Abteilung. Briefwechsel und biographische Dokumente. Bd. 2. Briefwechsel 1796-1798. Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin/ New York 1988, S. XXXIII-XXXV.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 592f.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schleiermacher@', '39_beziehung' => 'Schleiermacher machte die Bekanntschaft Schlegels 1798 in Berlin. Anders als das zu Friedrich von Schlegel blieb das Verhältnis jedoch persönlich distanziert. Die Korrespondenz mit AWS wurde indessen über Jahrzehnte aufrechterhalten; es entwickelte sich ein sachlicher Austausch über literarische Projekte.', '39_dbid' => '118608045', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gs-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Friedrich Schleiermacher' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-f.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-g.tif.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-h.tif.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-i.tif.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '425', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fiorillo, Johann Dominik', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9099', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ruhl, Johann Christian', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1747', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schadow, Gottfried', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '60', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Braunschweig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1517', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Kassel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1937', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Grabdenkmal für Auguste Böhmer (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', 'Signatur' => 'NL F. D. E. Schleiermacher, Nr. 372.2. Bl. 43–44r', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.' ) $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Schleiermacher, Friedrich: Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Hans-Joachim Birkner u. Hermann Fischer. Berlin u.a. 1980ff. Abt. 5, Bd. 4. Briefwechsel 1800 (Briefe 850‒1004). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1994, S. 337‒339.', 'Incipit' => '„[1] Br. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an Schadow, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '3293', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-11 11:38:43', 'timelastchg' => '2019-10-08 14:50:28', 'key' => 'AWS-aw-025a', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '60', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Braunschweig', 'comment' => 'GND:42808-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1517', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Kassel', 'comment' => 'GND:4029869-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => 'GND:122506979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '425', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fiorillo, Johann Dominik', 'comment' => 'GND:119224364', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => 'GND:118540238', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9099', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ruhl, Johann Christian', 'comment' => 'GND:119188325', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '1747', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schadow, Gottfried', 'comment' => 'GND:118606115', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => 'GND:118607049', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => 'GND:12989432X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1937', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich: Grabdenkmal für Auguste Böhmer (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '[1] <span class="index-60 tp-57943 ">Br</span>. d. 24 Nov 1800<br>Hier ist der Brief an <span class="index-1747 tp-57944 ">Schadow</span>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <span class="index-425 tp-57945 ">Fiorillo</span>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<br>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<br>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<br><span class="index-9099 tp-57947 ">Ein Bildhauer in </span><span class="index-9099 tp-57947 index-1517 tp-57946 ">Cassel</span><span class="index-9099 tp-57947 ">, Ruhl</span>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<br>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<br>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<br>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <span class="index-23 tp-57948 ">Caroline</span> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <span class="index-30 tp-57949 ">des geliebten Kindes</span>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <span class="index-1937 tp-57950 ">des Monuments</span> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<br>Ich setze voraus, daß Sie von <span class="index-12 tp-57951 ">Jena</span> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <span class="index-137 tp-57952 ">Goethes</span> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <span class="index-8 tp-57953 ">Friedrich</span> gemeldet haben.<br>[4] Wenn ich nach <span class="index-15 tp-57954 ">Berlin</span> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<br>Ihr<br>AWS.<br><br>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <span class="index-48 tp-57955 ">Tieck</span> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<span class="slant-italic ">erlin</span> noch nicht, u<span class="slant-italic ">nd</span> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.', '36_xml' => '<p>[1] <placeName key="60">Br</placeName>. d. 24 Nov 1800<lb/>Hier ist der Brief an <persName key="1747">Schadow</persName>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <persName key="425">Fiorillo</persName>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<lb/>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<lb/>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<lb/><persName key="9099">Ein Bildhauer in <placeName key="1517">Cassel</placeName>, Ruhl</persName>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<lb/>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<lb/>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<lb/>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <persName key="23">Caroline</persName> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <persName key="30">des geliebten Kindes</persName>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <name key="1937" type="work">des Monuments</name> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<lb/>Ich setze voraus, daß Sie von <placeName key="12">Jena</placeName> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <persName key="137">Goethes</persName> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <persName key="8">Friedrich</persName> gemeldet haben.<lb/>[4] Wenn ich nach <placeName key="15">Berlin</placeName> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<lb/>Ihr<lb/>AWS.<lb/><lb/>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <persName key="48">Tieck</persName> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<hi rend="slant:italic">erlin</hi> noch nicht, u<hi rend="slant:italic">nd</hi> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.</p>', '36_xml_standoff' => '[1] <anchor type="b" n="60" ana="10" xml:id="NidB57943"/>Br<anchor type="e" n="60" ana="10" xml:id="NidE57943"/>. d. 24 Nov 1800<lb/>Hier ist der Brief an <anchor type="b" n="1747" ana="11" xml:id="NidB57944"/>Schadow<anchor type="e" n="1747" ana="11" xml:id="NidE57944"/>, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen <anchor type="b" n="425" ana="11" xml:id="NidB57945"/>Fiorillo<anchor type="e" n="425" ana="11" xml:id="NidE57945"/>’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.<lb/>Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.<lb/>[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.<lb/><anchor type="b" n="9099" ana="11" xml:id="NidB57947"/>Ein Bildhauer in <anchor type="b" n="1517" ana="10" xml:id="NidB57946"/>Cassel<anchor type="e" n="1517" ana="10" xml:id="NidE57946"/>, Ruhl<anchor type="e" n="9099" ana="11" xml:id="NidE57947"/>, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.<lb/>Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.<lb/>Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.<lb/>Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB57948"/>Caroline<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE57948"/> lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB57949"/>des geliebten Kindes<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE57949"/>; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung <anchor type="b" n="1937" ana="12" xml:id="NidB57950"/>des Monuments<anchor type="e" n="1937" ana="12" xml:id="NidE57950"/> erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.<lb/>Ich setze voraus, daß Sie von <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB57951"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE57951"/> neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB57952"/>Goethes<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE57952"/> jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB57953"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE57953"/> gemeldet haben.<lb/>[4] Wenn ich nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB57954"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE57954"/> komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.<lb/>Ihr<lb/>AWS.<lb/><lb/>Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB57955"/>Tieck<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE57955"/> beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in B<hi rend="slant:italic">erlin</hi> noch nicht, u<hi rend="slant:italic">nd</hi> befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.', '36_briefid' => 'SchleiermacherKGABd4_AWSanSchleiermacher_24111800', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7133', 'content' => 'Friedrich Schleiermacher', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schleiermacher, Friedrich', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1800-11-24', '36_sortdatum' => '1800-11-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '60', 'content' => 'Braunschweig', 'bemerkung' => 'GND:42808-5', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Schleiermacher, Friedrich: Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Hans-Joachim Birkner u. Hermann Fischer. Berlin u.a. 1980ff. Abt. 5, Bd. 4. Briefwechsel 1800 (Briefe 850‒1004). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1994, S. 337‒339.', '36_preasentation' => true, '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_datengeberhand' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', '36_signaturhand' => 'NL F. D. E. Schleiermacher, Nr. 372.2. Bl. 43–44r', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_Datum' => '1800-11-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Friedrich Schleiermacher' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schleiermacher, Friedrich' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Braunschweig' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => 'Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich Schleiermacher' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05fa-f.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05fa-g.tif', (int) 2 => 'AWS-aw-05fa-h.tif', (int) 3 => 'AWS-aw-05fa-i.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416aa23a349' $value = '2 S., hs. m. U.' $key = 'Blatt-/Seitenzahl' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4646', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-28 10:40:35', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:22:28', 'key' => 'AWS-ap-00gs', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schleiermacher, Friedrich ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1768-11-21', '39_toddatum' => '1834-02-12', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Philosoph, Pädagoge, Übersetzer Friedrich Schleiermacher erfuhr seine Ausbildung zunächst an einem Internat in Niesky und anschließend im geistlichen Seminar in Barby. 1787 entschloss er sich zum Studium der Theologie in Halle und verließ die Gemeinde der Herrnhuter. Zu den wichtigsten Lehrern während des zweijährigen Studiums zählte der Philosoph Johann August Eberhard, der ihn mit der griechischen Philosophie und Kant vertraut machte. 1790 legte er sein Examen in Berlin ab. Auf Vermittlung des Theologen Friedrich Samuel Gottfried Sack fand Schleiermacher 1790 eine Anstellung als Hofmeister und Privatlehrer des Grafen zu Dohna in Schlobitten. Diesen Posten gab er 1793 auf und qualifizierte sich in Berlin auf dem Gebiet der Pädagogik. Nach dem zweiten Examen 1794 war Schleiermacher Assistent des Predigers Johann Lorenz Schumann in Landsberg und übernahm zwei Jahre später eine Predigerstelle an der Charité. In Berlin machte Schleiermacher die Bekanntschaft Friedrich von Schlegels, Henriette Herz‘ und Ludwig Tiecks. Friedrich von Schlegel wurde ein enger Freund und wohnte von 1797 bis 1799 mit Schleiermacher zusammen, der in dieser Zeit literarisch tätig wurde. Er plante die Übersetzung der Dialoge Platos und verfasste 1799 seine Schrift „Über die Religion“. Außerdem verteidigte er den „Lucinde“-Roman seines Freundes. 1802 ging Schleiermacher als Hofprediger nach Stolpe und nahm dort u.a. seine Übersetzungstätigkeiten wieder auf. Der Antritt der Professur für praktische Theologie an der Universität Würzburg wurde 1804 durch König Friedrich Wilhelm III. verwehrt. Stattdessen bot man Schleiermacher eine außerordentliche Lehrtätigkeit in Halle an, die er bis 1807 ausübte. Seit der Schließung der Universität im Winter des Jahres 1806 arbeitete er an seinen philosophischen Schriften, zog aber bald nach Berlin um, wo er private Vorlesungen hielt und 1810 zum Dekan der Theologischen Fakultät an der neugegründeten Berliner Universität ernannt wurde. Seine politischen Überzeugungen gefährdeten die Professur in Berlin. Dennoch sprach sich der Theologe für die Säkularisierung von Kirche und Staat aus. Mit dem Werk „Die Glaubenslehre“, die 1821/22 in zwei Bänden erschien, publizierte Schleiermacher sein theologisches Hauptwerk.', '39_namevar' => 'Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Friedr. Daniel Ernst Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel Sincerus, Pacificus <minor> (Pseudonym)', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1018', 'content' => 'Breslau', 'bemerkung' => 'GND:2005949-8', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR094-295-2@ extern@Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. H.-J. Birkner u.a. Fünfte Abteilung. Briefwechsel und biographische Dokumente. Bd. 2. Briefwechsel 1796-1798. Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin/ New York 1988, S. XXXIII-XXXV.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 592f.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schleiermacher@', '39_beziehung' => 'Schleiermacher machte die Bekanntschaft Schlegels 1798 in Berlin. Anders als das zu Friedrich von Schlegel blieb das Verhältnis jedoch persönlich distanziert. Die Korrespondenz mit AWS wurde indessen über Jahrzehnte aufrechterhalten; es entwickelte sich ein sachlicher Austausch über literarische Projekte.', '39_dbid' => '118608045', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gs-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/3293' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Schleiermacher; 24.11.1800' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/3293">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/3293</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Schleiermacher', (int) 1 => ' Friedrich: Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Hans-Joachim Birkner u. Hermann Fischer. Berlin u.a. 1980ff. Abt. 5', (int) 2 => ' Bd. 4. Briefwechsel 1800 (Briefe 850‒1004). Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin u.a. 1994' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05fa-i.tif.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Br. d. 24 Nov 1800
Hier ist der Brief an Schadow, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen Fiorillo’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.
Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.
[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.
Ein Bildhauer in Cassel, Ruhl, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.
Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.
Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.
Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. Caroline lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken des geliebten Kindes; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung des Monuments erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.
Ich setze voraus, daß Sie von Jena neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von Goethes jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen Friedrich gemeldet haben.
[4] Wenn ich nach Berlin komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.
Ihr
AWS.
Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an Tieck beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in Berlin noch nicht, und befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.
Hier ist der Brief an Schadow, liebster Freund, den ich offen lasse, damit Sie von seinem Inhalte unterrichtet sind. Denn da ich weiß, daß die Künstler meistens sehr lakonische Briefschreiber sind, so muß ich Sie schon bitten, mündlich mit ihm zu sprechen, und mir das Resultat Ihrer Unterredungen umständlich mitzutheilen. Besonders dringen Sie in ihn, bald ein paar Skizzen zu entwerfen, wenn er auch im Ganzen Fiorillo’s Idee billigt, so wünschte ich doch Wahl in dem einzelnen zu haben.
Ich vermuthe, daß nach diesem Plane das Monument höher kommen muß, als wenn es in einer großen Urne bestände, an welcher die Basreliefs angebracht würden. Ein paar hundert Thaler höher als der anfängliche Anschlag könnten wir auch noch gehen. Sollte aber nach dem jetzigen Plane Schadows Preis unsre Kräfte übersteigen, so bitten Sie ihn eine andre Idee anzugeben, deren Ausführung weniger kostspielig wäre.
[2] Es versteht sich, daß ich für die bloßen Skizzen Schadows Schuldner bin, wenn wir nachher nicht einig werden sollten. Ich habe dieß nicht besonders erwähnen mögen, Sie können es vielleicht eher mündlich einfließen lassen.
Ein Bildhauer in Cassel, Ruhl, scheint Lust zu der Arbeit zu haben, wenigstens hat er, als ihm Fiorillo die Skizzen vom Basrelief gezeigt, sich von selbst erboten ein kleines Modell davon zu machen, das ich nun täglich erwarte. Was sein Preis seyn würde, weiß ich freylich noch nicht, auch habe ich bis jetzt keine Arbeit von diesem Künstler gesehen.
Erwähnen Sie doch noch, was ich in dem Briefe an Schadow vergessen, daß die drey Figuren des Basreliefs Mutter, Tochter und Merkur, meinen eignen Gedanken wirklich ausdrücken; die vierte wünschte ich aber etwas anders. Nämlich entweder in einer kürzeren Tunica, ganz ohne Ärmel, oder mit übergeworfnem Mantel, nicht schreitend sondern mehr stehend, [3] den Arm der die Libation verrichtet mehr ausgestreckt und erhoben, den andern vielleicht in die Seite gestützt, den Kopf traurend gegen den Altar herabgesenkt. Dieser müßte dann niedriger seyn, und nicht massiv sondern ein Dreyfuß, die Leyer hinter der Figur an den Baum gelehnt, der sie von der weiblichen traurenden Figur trennt.
Die Skizzen wünschte ich dann wieder zurück zu erhalten.
Sie erweisen uns durch die Besorgung dieses Geschäftes eine große Liebe. Caroline lebt noch bloß in ihrer Trauer und dem Andenken des geliebten Kindes; der Himmel gebe, daß sie wenigstens die Vollendung des Monuments erlebt und einmal die geschmückte Grabesstelle besuchen kann.
Ich setze voraus, daß Sie von Jena neuere Nachrichten haben als ich Ihnen geben konnte. Von Goethes jetzigem Aufenthalt und Beschäftigungen dort wird Ihnen Friedrich gemeldet haben.
[4] Wenn ich nach Berlin komme, hoffe ich Ihnen manches neue von mir mittheilen zu können. Überhaupt freue ich mich recht darauf, unsern Umgang erneuern zu können. Als wir das erstemal beysammen waren, war ich allzu sehr im Wirbel. Leben Sie indessen recht wohl, und erfreuen Sie mich durch baldige Nachrichten.
Ihr
AWS.
Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich auch den Brief an Tieck beylege, ich komme ganz in Ihre Schuld mit dem Postgelde; allein ich weiß seine Addresse in Berlin noch nicht, und befürchte, seine Celebrität ist noch nicht groß genug, daß der Brief ohne sie richtig ankommen sollte.