• Hermann Koester to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Altona · Place of Destination: Bonn · Date: 25.09.1841
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Hermann Koester
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Altona
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 25.09.1841
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-33958
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.36
  • Number of Pages: 2S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 25,3 x 21,3 cm
  • Incipit: „[1] Altona d. 25ten Sept. 1841.
    Mein Hochverehrter Herr und Freund,
    In dankbarer Erinnerung an die viele Güte und Geneigtheit, welche Sie [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Altona d. 25ten Sept. 1841.
Mein Hochverehrter Herr und Freund,
In dankbarer Erinnerung an die viele Güte und Geneigtheit, welche Sie mir in Bonn und später zu erweisen nicht müde geworden sind, erlaube ich mir den jungen v Bertouch, den Ueberbringer dieser Zeilen angelegentlich zu empfehlen. Er ist ein Sohn eines sehr geachteten Mannes in Ottensen, der ein Freund und Nachbar meines Vaters ist, und seine Lehrer ertheilen seinem Character und seinem Streben das beste Zeugniß. Er ist jetzt im Begriff zu Ihnen nach Bonn zu gehn um Jura zu studiren, und wünscht von Ihnen Rath und Belehrung in Beziehung auf die Wahl seiner Studien, und ich glaube keine Fehlbitte zu thun, wenn ich Sie ergebenst ersuche sich freundlichst seiner annehmen zu wollen.
Ich werde in einigen Tagen nach Flensburg, zur Uebernahme meines neuen Amtes, des Rectorats der Gelehrtenschule [2] daselbst abgehn, wo ich bald Ruhe zu finden hoffe mich mit Ihren neuen Untersuchungen auf dem Gebiete des Griechischen Drama bekannt zu machen, über welche Sie mir in Berlin vor einigen Monaten so interessante Mittheilungen zu machen die Güte hatten.
Indem ich wiederholt und angelegentlichst mich Ihrem freundlichen Andenken empfehle bin ich mit alter Verehrung Ihr ergebenster
Dr. H. Koester.
[3] [leer]
[4] Sr Hochwohlgeboren
Dem Herrn Prof. A. W. v Schlegel Ritter
v. H. O. ec
zu
Bonn
Ueberg. v.
H. v Bertouch stud. jur.
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[1] Altona d. 25ten Sept. 1841.
Mein Hochverehrter Herr und Freund,
In dankbarer Erinnerung an die viele Güte und Geneigtheit, welche Sie mir in Bonn und später zu erweisen nicht müde geworden sind, erlaube ich mir den jungen v Bertouch, den Ueberbringer dieser Zeilen angelegentlich zu empfehlen. Er ist ein Sohn eines sehr geachteten Mannes in Ottensen, der ein Freund und Nachbar meines Vaters ist, und seine Lehrer ertheilen seinem Character und seinem Streben das beste Zeugniß. Er ist jetzt im Begriff zu Ihnen nach Bonn zu gehn um Jura zu studiren, und wünscht von Ihnen Rath und Belehrung in Beziehung auf die Wahl seiner Studien, und ich glaube keine Fehlbitte zu thun, wenn ich Sie ergebenst ersuche sich freundlichst seiner annehmen zu wollen.
Ich werde in einigen Tagen nach Flensburg, zur Uebernahme meines neuen Amtes, des Rectorats der Gelehrtenschule [2] daselbst abgehn, wo ich bald Ruhe zu finden hoffe mich mit Ihren neuen Untersuchungen auf dem Gebiete des Griechischen Drama bekannt zu machen, über welche Sie mir in Berlin vor einigen Monaten so interessante Mittheilungen zu machen die Güte hatten.
Indem ich wiederholt und angelegentlichst mich Ihrem freundlichen Andenken empfehle bin ich mit alter Verehrung Ihr ergebenster
Dr. H. Koester.
[3] [leer]
[4] Sr Hochwohlgeboren
Dem Herrn Prof. A. W. v Schlegel Ritter
v. H. O. ec
zu
Bonn
Ueberg. v.
H. v Bertouch stud. jur.
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