• Karl August Moritz Schlegel to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Harburg, Elbe · Place of Destination: Bonn · Date: 02.01.1823
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Karl August Moritz Schlegel
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Harburg, Elbe
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 02.01.1823
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-34097
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.23,Nr.100
  • Number of Pages: 4S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 24,2 x 19,7 cm
  • Incipit: „[1] Harburg, den 2. Jan. 1823.
    Theurer Bruder,
    Du hast mir durch die Uebersendung einiger Stücke Deiner indischen Bibliothek einen so erfreuenden [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Harburg, den 2. Jan. 1823.
Theurer Bruder,
Du hast mir durch die Uebersendung einiger Stücke Deiner indischen Bibliothek einen so erfreuenden Beweis Deines fortwährenden liebevollen Andenkens gegeben, und mir dadurch so viele befriedigende Geistesgenüsse verschafft, daß es mich innig schmerzt, Dir noch den Dank dafür schuldig geblieben zu seyn. Aber es gehört einmal zu den vielen Versagungen, die mir mein hiesiges mühevolles Amt auferlegt, daß ich nicht allein auf fast alle und jede litterarische Beschäfftigung, sondern auch zum Oeftern auf die angenehme Erfüllung der Pflichten der Freundschaft und Verwandtenliebe Verzicht leisten muß. Du kannst nichts desto weniger meiner stets ungeschwächten brüderlichen Liebe aufs Gewisseste versichert seyn.
Jetzt veranlaßt mich zunächst zu diesem Schreiben ein Wunsch meines Sohnes, der auch der meinige ist. Er hat sich nach einer 5jährigen mühevollen Dienstverwaltung in Ilfeld in einer äußerst traurigen Lage, da sich ihm gar keine Aussichten zu einem weiteren Aufrücken eröffnen wollten, vor mehr als 3 Jahren nach Hamburg gewandt, wo es ihm über Erwarten geglückt ist. Seine Kenntnisse und seine Lehrgabe wurden bald bemerkt; es wurde ihm nicht lange nach seiner Ankunft ein ordentlicher Unterricht bey der trefflichen Lehranstalt des Johannei angetragen, bey welcher er nun seit 2 Jahren als Collaborator stehet. Aber der Gehalt der Collaboratoren ist nur gering, und er muß sich seine nöthige Subsistenz in dem kostbaren Hamburg durch anderweitigen Privatunterricht mühseelig erwerben. Jetzt ist eine ordentliche Lehrerstelle oder Professur vacant, die nächstens wiederbesetzt [2] werden soll, und worauf mein Sohn nach seinem Verhältnisse den nächsten Anspruch machen zu können glaubt. Alles wird dabey von dem entscheidenden Einflusse des Professors Doctor (doctoris theol.) Gurlitt, Rectors der Schule, abhängen. Gurlitt ist höflich und artig gegen meinen Sohn und läßt seinen Kenntnissen und Verdiensten Gerechtigkeit widerfahren; aber mein Sohn fürchtet doch, in ihm keinen Gönner zu besitzen, und das wohl aus keiner andern Ursache, als weil er nicht zu den Schülern des etwas egoistischen Mannes gehört, der sich nur von seinen Schülern umgeben sehen will, und weil mein Sohn nicht der laten Observanz in der Grammatick zugethan ist, wie Gurlitt und unsere älteren Philologen. Mein Sohn ist nun überzeugt, daß ein Wort der Empfehlung von Dir auf den berühmten und etwas eiteln Mann von entscheidender Wirkung seyn werde. Irre ich nicht, so hat Gurlitt bey seiner vorigjährigen Reise in die Rheingegenden Deine persönliche Bekanntschaft gemacht; wo nicht, so ist er doch einer Deiner größten Verehrer. Ohne zu fürchten, mich einer väterlichen Partheylichkeit schuldig zu machen, glaube ich Dir meinen Sohn als ein wirklich empfehlenwerthes Subject empfehlen zu können. Er ist Philolog mit ganzer Seele, ein strenger Grammatiker und ein guter lateinischer Stilist. Uebrigens scheint er die Gabe zu besitzen, den jungen Männern, die sich an ihn wenden, über die grammatische Organisation einer Sprache, namentlich der griechischen, womit er sich am meisten beschäfftiget, sehr bald das Verständniß zu öffnen und ihnen dadurch den Schlüssel zu einer genauen Interpretation in die Hand zu geben. Zu schriftstellerischen Arbeiten hat er sich unter seinen beständigen Schulplakereyen wenig abmüssigen können; doch hat er einige kleine kritische Arbeiten geliefert, [3] die nicht unbemerkt geblieben, und seine Promotions-Schrift ist von der philosophischen Facultät zu Halle, von welcher er sich vor ein paar Jahren den Grad eines Doctors der Philosophie erworben, mit Beyfall aufgenommen worden. Mit seinen Dienstpflichten nimmt er es sehr genau, und hat sich auch dadurch Ruhm bey dem Hamburgischen Publico erworben, und überhaupt habe ich Ursache, mit seinem Betragen zufrieden zu seyn. Kurz, er ist des Schlegelschen Namens nicht unwürdig. Nun noch Verzeihung wegen meiner Bitte, lieber Bruder, die, wenn sie auch indiscret seyn sollte, doch wohl der väterlichen Liebe nachgesehen werden kann. Du wirst vielleicht durch Deine Empfehlung das Glück meines Sohnes zu Hamburg, wo er so gern ist und sich übrigens, seine noch nicht genugsam gesicherte Subsistenz abgerechnet, so glücklich fühlt, fest gründen, und mir eine große Beruhigung in meinem Alter gewähren, und uns beide zum größten Danke verpflichten.
Noch ein paar Worte über Dein und mein Ergehen, theurer Bruder, so viel es noch der Raum gestatten will. Mein Blick folgt Dir mit brüderlich liebender Theilnahme, wohin Du Dich wendest, und es ist mir eine herzliche Freude, dann und wann einmal eine Nachricht von Dir in den Zeitungen zu lesen; denn anderswoher erfahre ich ja nichts mehr von Dir, auch nicht von Hannover, wo ich vor anderthalb Jahren sehr vergnügte 14 Tage bey meinem guten Bruder in seiner anmuthigen Gartenwohnung zubrachte. Recht innig habe ich mich gefreut Deiner fortdauernden Kraft und der genialen Gewandtheit, womit Du Dich in so kurzer Zeit so tief in die schwierige indische Sprache und Litteratur hineingearbeitet hast. Ob Du aber Deinen Zweck erreichst, diese Litteratur in Deutschland wirklich einzuführen, möchte sich vielleicht noch fragen. Der Geist der Deutschen scheint ja seit einiger [4] Zeit sehr gesunken zu seyn, und kann wohl nur durch ein irdisches Interesse für eine Sache gewonnen werden. Doch bey unseren Missionsanstalten, die jetzt mit so vielem Eifer betrieben werden, findet ja ein näheres und so recht eigentliches Interesse Statt. Auch Deinen reinen und festen lateinischen Stil nach einer so lange unterbrochenen Uebung habe ich bewundert. Ueber deine letzten ehelichen Verhältnisse schweige ich, da ich sie nicht ganz zu beurtheilen vermag. Mein Vetter, der Doctor Trummer, der ein Jahr in Heidelberg studirt hat, rühmte die Erwählte als ein ausgezeichnetes weibliches Wesen. Allein es ist eine eigene Sache mit der Ueberbildung, besonders beym weiblichen Geschlechte. Es schmerzt mich hauptsächlich nur, daß Dein Wunsch, Deine höheren Jahre in glücklichen Familienumgebungen zu verleben, auf solche Art unerfüllt zu bleiben scheint.
Was mich betrifft, so ist mein Loos in meinem höheren Alter, wie überhaupt in meinem ganzen Leben, nicht ganz auf das Liebliche gefallen. Ich bin wieder nach Harburg, ganz gegen meine Neigung, bloß nach vernünftiger Ueberlegung und nach dem Rathe meiner Freunde gegangen. Ich habe hier einen großen Wirkungskreis, aber eben deswegen auch ein äußerst mühseeliges Amt. Zu den vielen Plackereyen gesellen sich sehr viele Verdrießlichkeiten. Das hat mich fast vor der Zeit abgestumpft, und seit einigen Jahren hat sich eine merkliche Altersschwäche bey mir eingefunden. Dennoch freue ich mich, meine Amtsgeschäffte und insbesondere meine Predigerarbeiten noch immer mit Kraft und auch mit ziemlicher Munterkeit verrichten zu können. Meine Frau, die dich recht herzlich grüßen läßt, ist immer gebrechlicher geworden und kann jetzt nicht ohn[e] Leitung ausgehen. Meine beiden Töchter sind glücklich verheyrathet. Die älteste an einen jetzt hier dienenden biedern Officier; das nachbarliche Haus macht uns viel Freude, insbesondere durch ein niedliches Großtöchterchen, fordert aber wegen der beschränkten Lage der Militärs noch immer unsere elterliche Unterstützung. Meine jüngste Tochter, Malchen, ist sehr glücklich verheyrathet mit einem würdigen und geschickten jungen Schulmann, der jetzt bey dem neu organisirten Hannöverischen Gymnasio in Lingen angestellt ist; also weit von uns getrennt! Lebe recht wohl, lieber Bruder; ich empfehle mich Dir bestens zu freundlichem Andenken und fortdauernder brüderlicher Liebe.
Dein Dich liebender Bruder
K. A. M. Schlegel.
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[1] Harburg, den 2. Jan. 1823.
Theurer Bruder,
Du hast mir durch die Uebersendung einiger Stücke Deiner indischen Bibliothek einen so erfreuenden Beweis Deines fortwährenden liebevollen Andenkens gegeben, und mir dadurch so viele befriedigende Geistesgenüsse verschafft, daß es mich innig schmerzt, Dir noch den Dank dafür schuldig geblieben zu seyn. Aber es gehört einmal zu den vielen Versagungen, die mir mein hiesiges mühevolles Amt auferlegt, daß ich nicht allein auf fast alle und jede litterarische Beschäfftigung, sondern auch zum Oeftern auf die angenehme Erfüllung der Pflichten der Freundschaft und Verwandtenliebe Verzicht leisten muß. Du kannst nichts desto weniger meiner stets ungeschwächten brüderlichen Liebe aufs Gewisseste versichert seyn.
Jetzt veranlaßt mich zunächst zu diesem Schreiben ein Wunsch meines Sohnes, der auch der meinige ist. Er hat sich nach einer 5jährigen mühevollen Dienstverwaltung in Ilfeld in einer äußerst traurigen Lage, da sich ihm gar keine Aussichten zu einem weiteren Aufrücken eröffnen wollten, vor mehr als 3 Jahren nach Hamburg gewandt, wo es ihm über Erwarten geglückt ist. Seine Kenntnisse und seine Lehrgabe wurden bald bemerkt; es wurde ihm nicht lange nach seiner Ankunft ein ordentlicher Unterricht bey der trefflichen Lehranstalt des Johannei angetragen, bey welcher er nun seit 2 Jahren als Collaborator stehet. Aber der Gehalt der Collaboratoren ist nur gering, und er muß sich seine nöthige Subsistenz in dem kostbaren Hamburg durch anderweitigen Privatunterricht mühseelig erwerben. Jetzt ist eine ordentliche Lehrerstelle oder Professur vacant, die nächstens wiederbesetzt [2] werden soll, und worauf mein Sohn nach seinem Verhältnisse den nächsten Anspruch machen zu können glaubt. Alles wird dabey von dem entscheidenden Einflusse des Professors Doctor (doctoris theol.) Gurlitt, Rectors der Schule, abhängen. Gurlitt ist höflich und artig gegen meinen Sohn und läßt seinen Kenntnissen und Verdiensten Gerechtigkeit widerfahren; aber mein Sohn fürchtet doch, in ihm keinen Gönner zu besitzen, und das wohl aus keiner andern Ursache, als weil er nicht zu den Schülern des etwas egoistischen Mannes gehört, der sich nur von seinen Schülern umgeben sehen will, und weil mein Sohn nicht der laten Observanz in der Grammatick zugethan ist, wie Gurlitt und unsere älteren Philologen. Mein Sohn ist nun überzeugt, daß ein Wort der Empfehlung von Dir auf den berühmten und etwas eiteln Mann von entscheidender Wirkung seyn werde. Irre ich nicht, so hat Gurlitt bey seiner vorigjährigen Reise in die Rheingegenden Deine persönliche Bekanntschaft gemacht; wo nicht, so ist er doch einer Deiner größten Verehrer. Ohne zu fürchten, mich einer väterlichen Partheylichkeit schuldig zu machen, glaube ich Dir meinen Sohn als ein wirklich empfehlenwerthes Subject empfehlen zu können. Er ist Philolog mit ganzer Seele, ein strenger Grammatiker und ein guter lateinischer Stilist. Uebrigens scheint er die Gabe zu besitzen, den jungen Männern, die sich an ihn wenden, über die grammatische Organisation einer Sprache, namentlich der griechischen, womit er sich am meisten beschäfftiget, sehr bald das Verständniß zu öffnen und ihnen dadurch den Schlüssel zu einer genauen Interpretation in die Hand zu geben. Zu schriftstellerischen Arbeiten hat er sich unter seinen beständigen Schulplakereyen wenig abmüssigen können; doch hat er einige kleine kritische Arbeiten geliefert, [3] die nicht unbemerkt geblieben, und seine Promotions-Schrift ist von der philosophischen Facultät zu Halle, von welcher er sich vor ein paar Jahren den Grad eines Doctors der Philosophie erworben, mit Beyfall aufgenommen worden. Mit seinen Dienstpflichten nimmt er es sehr genau, und hat sich auch dadurch Ruhm bey dem Hamburgischen Publico erworben, und überhaupt habe ich Ursache, mit seinem Betragen zufrieden zu seyn. Kurz, er ist des Schlegelschen Namens nicht unwürdig. Nun noch Verzeihung wegen meiner Bitte, lieber Bruder, die, wenn sie auch indiscret seyn sollte, doch wohl der väterlichen Liebe nachgesehen werden kann. Du wirst vielleicht durch Deine Empfehlung das Glück meines Sohnes zu Hamburg, wo er so gern ist und sich übrigens, seine noch nicht genugsam gesicherte Subsistenz abgerechnet, so glücklich fühlt, fest gründen, und mir eine große Beruhigung in meinem Alter gewähren, und uns beide zum größten Danke verpflichten.
Noch ein paar Worte über Dein und mein Ergehen, theurer Bruder, so viel es noch der Raum gestatten will. Mein Blick folgt Dir mit brüderlich liebender Theilnahme, wohin Du Dich wendest, und es ist mir eine herzliche Freude, dann und wann einmal eine Nachricht von Dir in den Zeitungen zu lesen; denn anderswoher erfahre ich ja nichts mehr von Dir, auch nicht von Hannover, wo ich vor anderthalb Jahren sehr vergnügte 14 Tage bey meinem guten Bruder in seiner anmuthigen Gartenwohnung zubrachte. Recht innig habe ich mich gefreut Deiner fortdauernden Kraft und der genialen Gewandtheit, womit Du Dich in so kurzer Zeit so tief in die schwierige indische Sprache und Litteratur hineingearbeitet hast. Ob Du aber Deinen Zweck erreichst, diese Litteratur in Deutschland wirklich einzuführen, möchte sich vielleicht noch fragen. Der Geist der Deutschen scheint ja seit einiger [4] Zeit sehr gesunken zu seyn, und kann wohl nur durch ein irdisches Interesse für eine Sache gewonnen werden. Doch bey unseren Missionsanstalten, die jetzt mit so vielem Eifer betrieben werden, findet ja ein näheres und so recht eigentliches Interesse Statt. Auch Deinen reinen und festen lateinischen Stil nach einer so lange unterbrochenen Uebung habe ich bewundert. Ueber deine letzten ehelichen Verhältnisse schweige ich, da ich sie nicht ganz zu beurtheilen vermag. Mein Vetter, der Doctor Trummer, der ein Jahr in Heidelberg studirt hat, rühmte die Erwählte als ein ausgezeichnetes weibliches Wesen. Allein es ist eine eigene Sache mit der Ueberbildung, besonders beym weiblichen Geschlechte. Es schmerzt mich hauptsächlich nur, daß Dein Wunsch, Deine höheren Jahre in glücklichen Familienumgebungen zu verleben, auf solche Art unerfüllt zu bleiben scheint.
Was mich betrifft, so ist mein Loos in meinem höheren Alter, wie überhaupt in meinem ganzen Leben, nicht ganz auf das Liebliche gefallen. Ich bin wieder nach Harburg, ganz gegen meine Neigung, bloß nach vernünftiger Ueberlegung und nach dem Rathe meiner Freunde gegangen. Ich habe hier einen großen Wirkungskreis, aber eben deswegen auch ein äußerst mühseeliges Amt. Zu den vielen Plackereyen gesellen sich sehr viele Verdrießlichkeiten. Das hat mich fast vor der Zeit abgestumpft, und seit einigen Jahren hat sich eine merkliche Altersschwäche bey mir eingefunden. Dennoch freue ich mich, meine Amtsgeschäffte und insbesondere meine Predigerarbeiten noch immer mit Kraft und auch mit ziemlicher Munterkeit verrichten zu können. Meine Frau, die dich recht herzlich grüßen läßt, ist immer gebrechlicher geworden und kann jetzt nicht ohn[e] Leitung ausgehen. Meine beiden Töchter sind glücklich verheyrathet. Die älteste an einen jetzt hier dienenden biedern Officier; das nachbarliche Haus macht uns viel Freude, insbesondere durch ein niedliches Großtöchterchen, fordert aber wegen der beschränkten Lage der Militärs noch immer unsere elterliche Unterstützung. Meine jüngste Tochter, Malchen, ist sehr glücklich verheyrathet mit einem würdigen und geschickten jungen Schulmann, der jetzt bey dem neu organisirten Hannöverischen Gymnasio in Lingen angestellt ist; also weit von uns getrennt! Lebe recht wohl, lieber Bruder; ich empfehle mich Dir bestens zu freundlichem Andenken und fortdauernder brüderlicher Liebe.
Dein Dich liebender Bruder
K. A. M. Schlegel.
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