Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/4020" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-5315 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34613 ">Lingen</span> d. 4<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Mai</span><br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br><span class="doc-4019 ">Unsre beiden letzten Briefe</span> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <span class="index-5465 tp-34614 ">des </span><span class="index-5465 tp-34614 family-courier ">Dr. Matthaei</span> zu erfahren. <span class="index-2286 tp-34615 ">Meine Mutter</span> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <span class="index-2113 tp-34616 ">meines unglücklichen Bruders</span> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <span class="notice-5316 ">[2]</span> auch meinerseits bei <span class="family-courier ">Matthaei</span> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <span class="notice-25271 ">rthr.</span>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <span class="notice-25276 ">rthr.</span>, für jeden Brief, sowohl nach <span class="index-887 tp-34617 ">Bonn</span>, als nach <span class="index-2755 tp-34618 ">Harburg</span> und <span class="index-5127 tp-68304 ">Lingen</span> 1 <span class="notice-25272 ">rthr.</span>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<span class="notice-5317 ">[3]</span>me beträgt 225 <span class="notice-25274 ">rthr.</span> Außerdem habe die Wirthinn, <span class="index-10530 tp-68305 ">Frau Engels</span> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <span class="index-2113 tp-34619 ">August</span> verwundet, bekäme 20 <span class="notice-25273 ">rthr.</span> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <span class="index-5465 tp-34620 family-courier ">M:</span> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <span class="family-courier ">M:</span> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<br>Die 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> an <span class="index-5465 tp-68302 family-courier ">M:</span> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <span class="index-2286 tp-68303 ">Mutter</span> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <span class="index-2113 tp-68306 ">meines Bruders</span> in <span class="index-98 tp-34621 ">Hamburg</span> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<br>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<br><span class="notice-5318 ">[4]</span> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <span class="index-5130 tp-34622 ">Hermann’s</span> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <span class="family-courier ">ect.</span> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<br>Die verrenkte Hand <span class="index-3671 tp-34623 ">meiner Schwester</span> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <span class="index-2286 tp-68307 ">Meine Mutter</span> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<br>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5319 ">[1]</span> <span class="notice-5314 ">beantwortet d. 28 </span><span class="notice-5314 family-courier ">Mai</span><span class="notice-5314 "><br>und 40 </span><span class="notice-5314 notice-25275 ">thl.</span><span class="notice-5314 "> Gold überschickt.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1346', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 04.05.1840, Lingen (Ems) , Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>', 'date' => '04.05.1840', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/80c3cba803d6c916930c87405996370d.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/972c36f3560ab0b4bf338fc18d011c4b.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/867b11ca92aa5f9676eb7dd3c4bfacc5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8c470a0a59547d83ca51e6f5691e8d1d.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.62', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,2 x 13,6 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 4ten Mai<br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br>Unsre beiden letzten Briefe sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4020', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:06', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:26:52', 'key' => 'AWS-aw-02ph', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-5315 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34613 ">Lingen</span> d. 4<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Mai</span><br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br><span class="doc-4019 ">Unsre beiden letzten Briefe</span> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <span class="index-5465 tp-34614 ">des </span><span class="index-5465 tp-34614 family-courier ">Dr. Matthaei</span> zu erfahren. <span class="index-2286 tp-34615 ">Meine Mutter</span> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <span class="index-2113 tp-34616 ">meines unglücklichen Bruders</span> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <span class="notice-5316 ">[2]</span> auch meinerseits bei <span class="family-courier ">Matthaei</span> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <span class="notice-25271 ">rthr.</span>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <span class="notice-25276 ">rthr.</span>, für jeden Brief, sowohl nach <span class="index-887 tp-34617 ">Bonn</span>, als nach <span class="index-2755 tp-34618 ">Harburg</span> und <span class="index-5127 tp-68304 ">Lingen</span> 1 <span class="notice-25272 ">rthr.</span>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<span class="notice-5317 ">[3]</span>me beträgt 225 <span class="notice-25274 ">rthr.</span> Außerdem habe die Wirthinn, <span class="index-10530 tp-68305 ">Frau Engels</span> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <span class="index-2113 tp-34619 ">August</span> verwundet, bekäme 20 <span class="notice-25273 ">rthr.</span> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <span class="index-5465 tp-34620 family-courier ">M:</span> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <span class="family-courier ">M:</span> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<br>Die 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> an <span class="index-5465 tp-68302 family-courier ">M:</span> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <span class="index-2286 tp-68303 ">Mutter</span> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <span class="index-2113 tp-68306 ">meines Bruders</span> in <span class="index-98 tp-34621 ">Hamburg</span> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<br>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<br><span class="notice-5318 ">[4]</span> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <span class="index-5130 tp-34622 ">Hermann’s</span> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <span class="family-courier ">ect.</span> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<br>Die verrenkte Hand <span class="index-3671 tp-34623 ">meiner Schwester</span> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <span class="index-2286 tp-68307 ">Meine Mutter</span> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<br>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5319 ">[1]</span> <span class="notice-5314 ">beantwortet d. 28 </span><span class="notice-5314 family-courier ">Mai</span><span class="notice-5314 "><br>und 40 </span><span class="notice-5314 notice-25275 ">thl.</span><span class="notice-5314 "> Gold überschickt.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5315"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5315"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 4<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>1840.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/><ref target="fud://4019">Unsre beiden letzten Briefe</ref> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <persName key="5465">des <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi></persName> zu erfahren. <persName key="2286">Meine Mutter</persName> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <milestone unit="start" n="5316"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5316"/> auch meinerseits bei <hi rend="family:Courier">Matthaei</hi> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <milestone unit="start" n="25271"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25271"/>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <milestone unit="start" n="25276"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25276"/>, für jeden Brief, sowohl nach <placeName key="887">Bonn</placeName>, als nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> und <placeName key="5127">Lingen</placeName> 1 <milestone unit="start" n="25272"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25272"/>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<milestone unit="start" n="5317"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5317"/>me beträgt 225 <milestone unit="start" n="25274"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25274"/> Außerdem habe die Wirthinn, <persName key="10530">Frau Engels</persName> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <persName key="2113">August</persName> verwundet, bekäme 20 <milestone unit="start" n="25273"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25273"/> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <hi rend="family:Courier">M:</hi> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<lb/>Die 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> an <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <persName key="2286">Mutter</persName> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <persName key="2113">meines Bruders</persName> in <placeName key="98">Hamburg</placeName> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<lb/>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<lb/><milestone unit="start" n="5318"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <persName key="5130">Hermann’s</persName> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <hi rend="family:Courier">ect.</hi> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<lb/>Die verrenkte Hand <persName key="3671">meiner Schwester</persName> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <persName key="2286">Meine Mutter</persName> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<lb/>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5319"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5319"/> <milestone unit="start" n="5314"/>beantwortet d. 28 <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>und 40 <milestone unit="start" n="25275"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25275"/> Gold überschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5314"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5315"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5315"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34613"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34613"/> d. 4<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>1840.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/><ref target="fud://4019">Unsre beiden letzten Briefe</ref> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34614"/>des <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34614"/> zu erfahren. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34615"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34615"/> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34616"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34616"/> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <milestone unit="start" n="5316"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5316"/> auch meinerseits bei <hi rend="family:Courier">Matthaei</hi> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <milestone unit="start" n="25271"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25271"/>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <milestone unit="start" n="25276"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25276"/>, für jeden Brief, sowohl nach <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB34617"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE34617"/>, als nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34618"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34618"/> und <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB68304"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE68304"/> 1 <milestone unit="start" n="25272"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25272"/>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<milestone unit="start" n="5317"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5317"/>me beträgt 225 <milestone unit="start" n="25274"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25274"/> Außerdem habe die Wirthinn, <anchor type="b" n="10530" ana="11" xml:id="NidB68305"/>Frau Engels<anchor type="e" n="10530" ana="11" xml:id="NidE68305"/> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34619"/>August<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34619"/> verwundet, bekäme 20 <milestone unit="start" n="25273"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25273"/> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34620"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34620"/> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <hi rend="family:Courier">M:</hi> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<lb/>Die 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> an <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB68302"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE68302"/> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68303"/>Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68303"/> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB68306"/>meines Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE68306"/> in <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34621"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34621"/> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<lb/>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<lb/><milestone unit="start" n="5318"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34622"/>Hermann’s<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34622"/> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <hi rend="family:Courier">ect.</hi> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<lb/>Die verrenkte Hand <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34623"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34623"/> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68307"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68307"/> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<lb/>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5319"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5319"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> <milestone unit="start" n="5314"/>beantwortet d. 28 <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>und 40 <milestone unit="start" n="25275"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25275"/> Gold überschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5314"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1840-05-04', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.62', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,2 x 13,6 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951264', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.309-312', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1346', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1840-05-04', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-5315 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34613 ">Lingen</span> d. 4<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Mai</span><br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br><span class="doc-4019 ">Unsre beiden letzten Briefe</span> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <span class="index-5465 tp-34614 ">des </span><span class="index-5465 tp-34614 family-courier ">Dr. Matthaei</span> zu erfahren. <span class="index-2286 tp-34615 ">Meine Mutter</span> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <span class="index-2113 tp-34616 ">meines unglücklichen Bruders</span> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <span class="notice-5316 ">[2]</span> auch meinerseits bei <span class="family-courier ">Matthaei</span> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <span class="notice-25271 ">rthr.</span>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <span class="notice-25276 ">rthr.</span>, für jeden Brief, sowohl nach <span class="index-887 tp-34617 ">Bonn</span>, als nach <span class="index-2755 tp-34618 ">Harburg</span> und <span class="index-5127 tp-68304 ">Lingen</span> 1 <span class="notice-25272 ">rthr.</span>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<span class="notice-5317 ">[3]</span>me beträgt 225 <span class="notice-25274 ">rthr.</span> Außerdem habe die Wirthinn, <span class="index-10530 tp-68305 ">Frau Engels</span> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <span class="index-2113 tp-34619 ">August</span> verwundet, bekäme 20 <span class="notice-25273 ">rthr.</span> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <span class="index-5465 tp-34620 family-courier ">M:</span> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <span class="family-courier ">M:</span> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<br>Die 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> an <span class="index-5465 tp-68302 family-courier ">M:</span> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <span class="index-2286 tp-68303 ">Mutter</span> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <span class="index-2113 tp-68306 ">meines Bruders</span> in <span class="index-98 tp-34621 ">Hamburg</span> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<br>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<br><span class="notice-5318 ">[4]</span> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <span class="index-5130 tp-34622 ">Hermann’s</span> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <span class="family-courier ">ect.</span> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<br>Die verrenkte Hand <span class="index-3671 tp-34623 ">meiner Schwester</span> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <span class="index-2286 tp-68307 ">Meine Mutter</span> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<br>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5319 ">[1]</span> <span class="notice-5314 ">beantwortet d. 28 </span><span class="notice-5314 family-courier ">Mai</span><span class="notice-5314 "><br>und 40 </span><span class="notice-5314 notice-25275 ">thl.</span><span class="notice-5314 "> Gold überschickt.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1346' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 04.05.1840, Lingen (Ems) , Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>' $date = '04.05.1840' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/80c3cba803d6c916930c87405996370d.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/972c36f3560ab0b4bf338fc18d011c4b.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/867b11ca92aa5f9676eb7dd3c4bfacc5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8c470a0a59547d83ca51e6f5691e8d1d.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '10530', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Engels, Frau', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Matthäi, L.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.62', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,2 x 13,6 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 4ten Mai<br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br>Unsre beiden letzten Briefe sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4020', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:06', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:26:52', 'key' => 'AWS-aw-02ph', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => 'GND:4035836-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '10530', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Engels, Frau', 'comment' => 'nicht identifiziert, Hauswirtin von Johann August Adolph Schlegel in Verden Vielleicht: Johanna Magdalena Engels (geb. Bansen, * 1784; † 3. März 1851), Ehefrau von August Georg Friedrich Engels, der am 1. Januar 1841 stirbt? http://www.zinnfiguren-bleifiguren.com/Firmengeschichten/Engels_Verden/Engels_Verden.html', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Matthäi, L.', 'comment' => 'GND:102832757', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => 'GND:138154856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5315', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '5316', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '25271', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 3 => array( 'ID' => '25276', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 4 => array( 'ID' => '25272', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 5 => array( 'ID' => '5317', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '25274', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 7 => array( 'ID' => '25273', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 8 => array( 'ID' => '5318', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '5319', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '5314', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '25275', 'title' => 'Taler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ) ), '36_html' => '<span class="notice-5315 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34613 ">Lingen</span> d. 4<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Mai</span><br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br><span class="doc-4019 ">Unsre beiden letzten Briefe</span> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <span class="index-5465 tp-34614 ">des </span><span class="index-5465 tp-34614 family-courier ">Dr. Matthaei</span> zu erfahren. <span class="index-2286 tp-34615 ">Meine Mutter</span> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <span class="index-2113 tp-34616 ">meines unglücklichen Bruders</span> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <span class="notice-5316 ">[2]</span> auch meinerseits bei <span class="family-courier ">Matthaei</span> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <span class="notice-25271 ">rthr.</span>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <span class="notice-25276 ">rthr.</span>, für jeden Brief, sowohl nach <span class="index-887 tp-34617 ">Bonn</span>, als nach <span class="index-2755 tp-34618 ">Harburg</span> und <span class="index-5127 tp-68304 ">Lingen</span> 1 <span class="notice-25272 ">rthr.</span>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<span class="notice-5317 ">[3]</span>me beträgt 225 <span class="notice-25274 ">rthr.</span> Außerdem habe die Wirthinn, <span class="index-10530 tp-68305 ">Frau Engels</span> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <span class="index-2113 tp-34619 ">August</span> verwundet, bekäme 20 <span class="notice-25273 ">rthr.</span> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <span class="index-5465 tp-34620 family-courier ">M:</span> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <span class="family-courier ">M:</span> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<br>Die 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> an <span class="index-5465 tp-68302 family-courier ">M:</span> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <span class="index-2286 tp-68303 ">Mutter</span> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <span class="index-2113 tp-68306 ">meines Bruders</span> in <span class="index-98 tp-34621 ">Hamburg</span> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<br>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<br><span class="notice-5318 ">[4]</span> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <span class="index-5130 tp-34622 ">Hermann’s</span> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <span class="family-courier ">ect.</span> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<br>Die verrenkte Hand <span class="index-3671 tp-34623 ">meiner Schwester</span> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <span class="index-2286 tp-68307 ">Meine Mutter</span> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<br>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5319 ">[1]</span> <span class="notice-5314 ">beantwortet d. 28 </span><span class="notice-5314 family-courier ">Mai</span><span class="notice-5314 "><br>und 40 </span><span class="notice-5314 notice-25275 ">thl.</span><span class="notice-5314 "> Gold überschickt.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5315"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5315"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 4<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>1840.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/><ref target="fud://4019">Unsre beiden letzten Briefe</ref> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <persName key="5465">des <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi></persName> zu erfahren. <persName key="2286">Meine Mutter</persName> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <milestone unit="start" n="5316"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5316"/> auch meinerseits bei <hi rend="family:Courier">Matthaei</hi> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <milestone unit="start" n="25271"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25271"/>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <milestone unit="start" n="25276"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25276"/>, für jeden Brief, sowohl nach <placeName key="887">Bonn</placeName>, als nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> und <placeName key="5127">Lingen</placeName> 1 <milestone unit="start" n="25272"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25272"/>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<milestone unit="start" n="5317"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5317"/>me beträgt 225 <milestone unit="start" n="25274"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25274"/> Außerdem habe die Wirthinn, <persName key="10530">Frau Engels</persName> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <persName key="2113">August</persName> verwundet, bekäme 20 <milestone unit="start" n="25273"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25273"/> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <hi rend="family:Courier">M:</hi> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<lb/>Die 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> an <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <persName key="2286">Mutter</persName> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <persName key="2113">meines Bruders</persName> in <placeName key="98">Hamburg</placeName> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<lb/>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<lb/><milestone unit="start" n="5318"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <persName key="5130">Hermann’s</persName> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <hi rend="family:Courier">ect.</hi> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<lb/>Die verrenkte Hand <persName key="3671">meiner Schwester</persName> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <persName key="2286">Meine Mutter</persName> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<lb/>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5319"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5319"/> <milestone unit="start" n="5314"/>beantwortet d. 28 <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>und 40 <milestone unit="start" n="25275"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25275"/> Gold überschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5314"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5315"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5315"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34613"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34613"/> d. 4<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>1840.<lb/>Theuerster Oheim!<lb/><ref target="fud://4019">Unsre beiden letzten Briefe</ref> sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34614"/>des <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34614"/> zu erfahren. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34615"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34615"/> hatte ihm nämlich bald nach dem Tode <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34616"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34616"/> geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, <milestone unit="start" n="5316"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5316"/> auch meinerseits bei <hi rend="family:Courier">Matthaei</hi> nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 <milestone unit="start" n="25271"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25271"/>, für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 <milestone unit="start" n="25276"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25276"/>, für jeden Brief, sowohl nach <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB34617"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE34617"/>, als nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34618"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34618"/> und <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB68304"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE68304"/> 1 <milestone unit="start" n="25272"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25272"/>, was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum<milestone unit="start" n="5317"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5317"/>me beträgt 225 <milestone unit="start" n="25274"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25274"/> Außerdem habe die Wirthinn, <anchor type="b" n="10530" ana="11" xml:id="NidB68305"/>Frau Engels<anchor type="e" n="10530" ana="11" xml:id="NidE68305"/> ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34619"/>August<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34619"/> verwundet, bekäme 20 <milestone unit="start" n="25273"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25273"/> Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34620"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34620"/> zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von <hi rend="family:Courier">M:</hi> loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.<lb/>Die 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> an <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB68302"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE68302"/> habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68303"/>Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68303"/> dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB68306"/>meines Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE68306"/> in <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34621"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34621"/> hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.<lb/>Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?<lb/><milestone unit="start" n="5318"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34622"/>Hermann’s<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34622"/> Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung <hi rend="family:Courier">ect.</hi> Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.<lb/>Die verrenkte Hand <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34623"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34623"/> ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68307"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68307"/> hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.<lb/>Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5319"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5319"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5318"/> <milestone unit="start" n="5314"/>beantwortet d. 28 <hi rend="family:Courier">Mai</hi><lb/>und 40 <milestone unit="start" n="25275"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25275"/> Gold überschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5314"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1840-05-04', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5127', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'bemerkung' => 'GND:4035836-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.62', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,2 x 13,6 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951264', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.309-312', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1346', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000309.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000310.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000311.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000312.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1840-05-04', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6741bb81f2d3c' $value = '„[1] Lingen d. 4ten Mai<br>1840.<br>Theuerster Oheim!<br>Unsre beiden letzten Briefe sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1346' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 04.05.1840' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1346">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1346</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8c470a0a59547d83ca51e6f5691e8d1d.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Lingen d. 4ten Mai
1840.
Theuerster Oheim!
Unsre beiden letzten Briefe sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung des Dr. Matthaei zu erfahren. Meine Mutter hatte ihm nämlich bald nach dem Tode meines unglücklichen Bruders geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, [2] auch meinerseits bei Matthaei nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 Louisd’or scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 rthr., für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 rthr., für jeden Brief, sowohl nach Bonn, als nach Harburg und Lingen 1 rthr., was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum[3]me beträgt 225 rthr. Außerdem habe die Wirthinn, Frau Engels ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den August verwundet, bekäme 20 rthr. Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an M: zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von M: loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.
Die 4 Louisd’or an M: habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, Mutter dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt meines Bruders in Hamburg hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.
Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?
[4] Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, Hermann’s Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung ect. Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.
Die verrenkte Hand meiner Schwester ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. Meine Mutter hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.
Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.
Ihre
Sie aufrichtig liebende Nichte
Amalie Wolper.
[1] beantwortet d. 28 Mai
und 40 thl. Gold überschickt.
1840.
Theuerster Oheim!
Unsre beiden letzten Briefe sind sich einander begegnet und ich würde längst Ihnen für Ihre theilnehmende und liebevolle Zuschrift und die begleitenden Anlagen gedankt und dieselbe beantwortet haben, wäre ich nicht meistens unwohl gewesen; auch wartete ich von einem Posttage zum andern, etwas über die Abrechnung des Dr. Matthaei zu erfahren. Meine Mutter hatte ihm nämlich bald nach dem Tode meines unglücklichen Bruders geschrieben und ihn dringend gebeten, dessen Angelegenheiten und Nachlaß bald möglichst zu ordnen und ihr dann Rechnung abzulegen, damit sie nicht immer wieder an ein für sie so schmerzliches Ereigniß erinnert werde. Vergebens sah sie einer Antwort und Erledigung der Sache entgegen und ich war schon im Begriff, [2] auch meinerseits bei Matthaei nachzutreiben, als ich gestern von Mutter die Nachricht erhielt, daß sie nun von Allem in Kenntniß gesetzt sei. Ganz erschrocken und entrüstet ist sie aber über seine ungeheuren und übertriebenen Forderungen und Berechnungen und Sie, lieber Oheim, haben mit Ihrem Scharfblick ein nur zu richtiges Urtheil gefällt, als Sie sagten, der Mann flöße Ihnen durchaus kein Zutrauen ein. Ich ließ mich durch seinen scheinbaren Eifer für das Wohl meines armen Bruders täuschen, hielt es auch kaum für möglich, daß Jemand niedrig genug denken könne, um sich bei einer solchen Gelegenheit bereichern zu wollen, doch nun sehe ich meinen Irrthum wohl ein. Nur Einiges will ich anführen: die ihm übersandten 4 Louisd’or scheint er nicht weiter in Anschlag zu bringen, denn er erwähnt nichts davon und berechnet sich als Curator 20 rthr., für Besorgung in dieser Angelegenheit 49 rthr., für jeden Brief, sowohl nach Bonn, als nach Harburg und Lingen 1 rthr., was auch eine ziemliche Summe bringt, dazu das Porto, was er wahrscheinlich nie ausgegeben hat, denn wir haben ihm alle Briefe stets frankirt zugesandt und die seinigen unfrankirt erhalten. Die ganze Sum[3]me beträgt 225 rthr. Außerdem habe die Wirthinn, Frau Engels ihre Rechnung noch nicht eingereicht und der Mensch, den August verwundet, bekäme 20 rthr. Die Bücher und Kleidungsstücke sind noch unverkauft. Ich habe nun Mutter gebeten, ja vorsichtig in ihrer Antwort an M: zu sein, denn ein Advocat, voller Eigennutz und Ränke, wie er zu sein scheint, kann ihr sonst noch viele Chikanen und Weitläuftigkeiten machen. Sie, geliebter Oheim, haben uns in dieser Angelegenheit so viele Hülfe geleistet, Ihr Rath, wie Mutter sich zu benehmen habe, um bald möglichst von M: loszukommen, wäre gewiß am aller geeignetsten und besten, vielleicht sind Sie so gütig, ihr denselben zu ertheilen.
Die 4 Louisd’or an M: habe ich von Ihrem gütigen Geschenke entrichtet, Mutter dringt aber darauf, sie mir wieder erstatten zu wollen. Der Aufenthalt meines Bruders in Hamburg hat grade 14 Tage gewährt. Ich finde die dafür gestellten Forderungen auch ziemlich hoch, doch muß man bedenken, daß dort Alles recht theuer ist und man wegen des schweren Geldes bedeutenden Verlust erleidet.
Wünschen Sie die Beilagen auch wieder zurück zu haben?
[4] Jetzt erst fühle ich recht die Wirkungen des verflossenen traurigen Winters auf Körper und Gemüth, nun die Spannung nachgelassen hat. Ich leide an Schlaflosigkeit und heftigem nervösen Kopfschmerz, wobei mir namentlich das Schreiben schwer, oft ganz unmöglich wird. Auch meine sonstige Ruhe und Heiterkeit ist von mir gewichen, doch hoffentlich nicht für immer. In dieser reizbaren Stimmung macht mir Alles große Sorge und Bekümmerniß, Hermann’s Zukunft, die Wahl seines künftigen Standes, woran man doch nun ernstlich denken muß, die geeignetsten Mittel zu seiner Ausbildung ect. Könnte ich mich doch einmal mündlich mit Ihnen darüber berathen, welcher große Trost wäre das für mich.
Die verrenkte Hand meiner Schwester ist noch immer unbrauchbar, obwohl sich der Unfall vor fast 10 Wochen ereignete. Meine Mutter hat Ihren letzten Brief erhalten und wird denselben nächstens beantworten. In diesem Augenblicke ist sie recht leidend.
Leben Sie wohl, geliebter Oheim, und erhalten Sie mir ferner Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht.
Ihre
Sie aufrichtig liebende Nichte
Amalie Wolper.
[1] beantwortet d. 28 Mai
und 40 thl. Gold überschickt.