Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/4157" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-24547 ">[1]</span> Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <span class="index-12663 tp-77185 ">den Kammerherrn </span><span class="index-12663 tp-77185 family-courier ">von Tschichatscheff</span> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<br>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <span class="index-9920 tp-77182 ">meines Vorworts</span> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <span class="underline-1 ">so</span> gesehen haben: „<span class="underline-1 ">alle</span> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <span class="underline-1 ">meisterhaftesten</span>, folglich macht die meinige <span class="underline-1 ">darauf</span> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <span class="underline-1 ">Nachsicht</span> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <span class="index-344 tp-65258 ">Ihren </span><span class="index-344 tp-65258 index-4 tp-77187 family-courier ">Shakespeare</span> für gelungner halte, als <span class="index-261 tp-65259 ">Ihren </span><span class="index-261 tp-65259 index-166 tp-77189 family-courier ">Calderon</span>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <span class="underline-1 ">Virtuosität</span> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <span class="underline-1 ">glänzender</span> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<br><span class="cite tp-77191 ">Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">brevi manu</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9920 tp-65260 ">Buch</span><span class="cite tp-77191 "> und Liste zurück zu schicken, sondern </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">mirabile auditu</span><span class="cite tp-77191 "> in </span><span class="cite tp-77191 index-9935 tp-65264 ">dem offnen Buchladen</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9937 tp-65266 index-47 tp-77190 ">meines Verlegers</span><span class="cite tp-77191 "> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Hotel de Russie</span><span class="cite tp-77191 "> nach dem </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Diorama</span><span class="cite tp-77191 "> zu schicken?</span><br><span class="notice-24548 ">[2]</span> Da ich mir nicht denken kann, welches <span class="offset-4 ">gehässige</span> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <span class="index-3585 tp-65261 ">unser Koenig</span> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<br><span class="cite tp-77192 ">Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.</span> <span class="cite tp-77193 ">Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen</span>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <span class="notice-24549 ">[3]</span> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <span class="index-555 tp-65263 family-courier ">Alexander von Humboldt</span> und <span class="index-9936 tp-65265 ">Geh Kabinetsrath </span><span class="index-9936 tp-65265 family-courier ">Müller</span> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<br>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<br><span class="family-courier ">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</span><br><span class="family-courier ">C. A. Dohrn.</span><br><span class="index-15 tp-65262 ">Berlin</span><br>den 4 August 41<br><span class="notice-24550 ">[4]</span> <span class="family-courier ">Monsieur<br>Mr. le Professeur et Chevalier pp<br>Auguste Guillaume de Schlegel<br>auteur célèbre<br>en ville.<br>hôtel de Russie</span>.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2457', 'description' => 'Carl August Dohrn an August Wilhelm von Schlegel am 04.08.1841, Berlin, Berlin', 'adressatort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '04.08.1841', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1617 => array( 'ID' => '1617', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-29 12:06:18', 'timelastchg' => '2019-03-07 18:24:22', 'key' => 'AWS-ap-0073', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_gebdatum' => '1806-06-27', '39_name' => 'Dohrn, Carl August', '39_toddatum' => '1892-05-10', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '100082505 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D361-292-1@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_Dohrn@', '39_geschlecht' => 'm', '39_lebenwirken' => 'Übersetzer, Sprachwissenschaftler, Entomologe, Zoologe Carl August Dohrn war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Dohrn und dessen Ehefrau Johanna Hüttern. Er studierte ab 1821 Rechtswissenschaften in Berlin, beendete das Studium jedoch vorzeitig zugunsten einer Ausbildung als Kaufmann. Nach dem Abschluss seiner Lehre begann er eine mehrjährige Reise, die ihn von 1831 bis 1836 u.a. nach Afrika und Südamerika führte. Er entwickelte die Leidenschaft, Fremdsprachen zu erlernen und Volkslieder zu sammeln. Er übersetzte zahlreiche Dramentexte ins Deutsche, die in einem vierbändigen Werk von 1841 bis 1844 unter dem Titel „Spanische Dramen“ erschienen. Außerdem begann Dohrn während seiner Reisen zoologische Studien zu vertiefen. Er legte eine umfangreiche Käfersammlung an und gab gemeinsam mit dem entomologischen Verein in Stettin, den er 1837 gegründet und dessen Vorsitz er innehatte, den „Catalogus Coleopterorum Europae“ (1850) heraus. Zudem gründete er das Fachjournal „Entomologische Zeitschrift“ (1843–87) und betätigte sich als Editor der „Linnaea entomologica“ (1846–1866). Nach 1871 übernahm er die Pommersche Provinzial-Zuckersiederei des Vaters.', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Dohrn, August Dohrn, Karl August Dohrn, Karl August', '39_beziehung' => 'Dohrn sandte 1841 Übersetzungen spanischer Dramen an AWS, über die es zum Streit kam.', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Carl August Dohrn', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fd329bc0c58c6bc714dbf31f8fad85d7.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/500edaa406c7aea15266b9e678972c0a.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2909a8766f66b0c9563d68cac0dc3475.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7e3bbc38a1954f76ab0beb15fc235aca.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33442 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33442"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,Nr.17', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,9 x 22,2 cm', 'Incipit' => '„[1] Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch den Kammerherrn von Tschichatscheff indirect mir gewordnen [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4157', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:36:48', 'timelastchg' => '2019-03-21 18:39:52', 'key' => 'AWS-aw-02ta', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-24547 ">[1]</span> Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <span class="index-12663 tp-77185 ">den Kammerherrn </span><span class="index-12663 tp-77185 family-courier ">von Tschichatscheff</span> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<br>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <span class="index-9920 tp-77182 ">meines Vorworts</span> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <span class="underline-1 ">so</span> gesehen haben: „<span class="underline-1 ">alle</span> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <span class="underline-1 ">meisterhaftesten</span>, folglich macht die meinige <span class="underline-1 ">darauf</span> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <span class="underline-1 ">Nachsicht</span> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <span class="index-344 tp-65258 ">Ihren </span><span class="index-344 tp-65258 index-4 tp-77187 family-courier ">Shakespeare</span> für gelungner halte, als <span class="index-261 tp-65259 ">Ihren </span><span class="index-261 tp-65259 index-166 tp-77189 family-courier ">Calderon</span>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <span class="underline-1 ">Virtuosität</span> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <span class="underline-1 ">glänzender</span> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<br><span class="cite tp-77191 ">Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">brevi manu</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9920 tp-65260 ">Buch</span><span class="cite tp-77191 "> und Liste zurück zu schicken, sondern </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">mirabile auditu</span><span class="cite tp-77191 "> in </span><span class="cite tp-77191 index-9935 tp-65264 ">dem offnen Buchladen</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9937 tp-65266 index-47 tp-77190 ">meines Verlegers</span><span class="cite tp-77191 "> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Hotel de Russie</span><span class="cite tp-77191 "> nach dem </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Diorama</span><span class="cite tp-77191 "> zu schicken?</span><br><span class="notice-24548 ">[2]</span> Da ich mir nicht denken kann, welches <span class="offset-4 ">gehässige</span> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <span class="index-3585 tp-65261 ">unser Koenig</span> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<br><span class="cite tp-77192 ">Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.</span> <span class="cite tp-77193 ">Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen</span>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <span class="notice-24549 ">[3]</span> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <span class="index-555 tp-65263 family-courier ">Alexander von Humboldt</span> und <span class="index-9936 tp-65265 ">Geh Kabinetsrath </span><span class="index-9936 tp-65265 family-courier ">Müller</span> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<br>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<br><span class="family-courier ">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</span><br><span class="family-courier ">C. A. Dohrn.</span><br><span class="index-15 tp-65262 ">Berlin</span><br>den 4 August 41<br><span class="notice-24550 ">[4]</span> <span class="family-courier ">Monsieur<br>Mr. le Professeur et Chevalier pp<br>Auguste Guillaume de Schlegel<br>auteur célèbre<br>en ville.<br>hôtel de Russie</span>.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="24547"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24547"/> Ew. Hochwohlgeboren<lb/>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <persName key="12663">den Kammerherrn <hi rend="family:Courier">von Tschichatscheff</hi></persName> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<lb/>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <name key="9920" type="work">meines Vorworts</name> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <hi rend="underline:1">so</hi> gesehen haben: „<hi rend="underline:1">alle</hi> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <hi rend="underline:1">meisterhaftesten</hi>, folglich macht die meinige <hi rend="underline:1">darauf</hi> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <hi rend="underline:1">Nachsicht</hi> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <name key="344" type="work">Ihren <persName key="4"><hi rend="family:Courier">Shakespeare</hi></persName></name> für gelungner halte, als <name key="261" type="work">Ihren <persName key="166"><hi rend="family:Courier">Calderon</hi></persName></name>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <hi rend="underline:1">Virtuosität</hi> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <hi rend="underline:1">glänzender</hi> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<lb/>Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir <hi rend="family:Courier">brevi manu</hi> <name key="9920" type="work">Buch</name> und Liste zurück zu schicken, sondern <hi rend="family:Courier">mirabile auditu</hi> in <orgName key="9935">dem offnen Buchladen</orgName> <orgName key="9937"><persName key="47">meines Verlegers</persName></orgName> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom <hi rend="family:Courier">Hotel de Russie</hi> nach dem <hi rend="family:Courier">Diorama</hi> zu schicken?<lb/><milestone unit="start" n="24548"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> Da ich mir nicht denken kann, welches <hi rend="offset:4">gehässige</hi> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <persName key="3585">unser Koenig</persName> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<lb/>Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen. Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <milestone unit="start" n="24549"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24549"/> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <persName key="555"><hi rend="family:Courier">Alexander von Humboldt</hi></persName> und <persName key="9936">Geh Kabinetsrath <hi rend="family:Courier">Müller</hi></persName> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<lb/>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<lb/><hi rend="family:Courier">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</hi><lb/><hi rend="family:Courier">C. A. Dohrn.</hi><lb/><placeName key="15">Berlin</placeName><lb/>den 4 August 41<lb/><milestone unit="start" n="24550"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24550"/> <hi rend="family:Courier">Monsieur<lb/>Mr. le Professeur et Chevalier pp<lb/>Auguste Guillaume de Schlegel<lb/>auteur célèbre<lb/>en ville.<lb/>hôtel de Russie</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="24547"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24547"/> Ew. Hochwohlgeboren<lb/>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <anchor type="b" n="12663" ana="11" xml:id="NidB77185"/>den Kammerherrn <hi rend="family:Courier">von Tschichatscheff</hi><anchor type="e" n="12663" ana="11" xml:id="NidE77185"/> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<lb/>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <anchor type="b" n="9920" ana="12" xml:id="NidB77182"/>meines Vorworts<anchor type="e" n="9920" ana="12" xml:id="NidE77182"/> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <hi rend="underline:1">so</hi> gesehen haben: „<hi rend="underline:1">alle</hi> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <hi rend="underline:1">meisterhaftesten</hi>, folglich macht die meinige <hi rend="underline:1">darauf</hi> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <hi rend="underline:1">Nachsicht</hi> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <anchor type="b" n="344" ana="12" xml:id="NidB65258"/>Ihren <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB77187"/><hi rend="family:Courier">Shakespeare</hi><anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE77187"/><anchor type="e" n="344" ana="12" xml:id="NidE65258"/> für gelungner halte, als <anchor type="b" n="261" ana="12" xml:id="NidB65259"/>Ihren <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB77189"/><hi rend="family:Courier">Calderon</hi><anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE77189"/><anchor type="e" n="261" ana="12" xml:id="NidE65259"/>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <hi rend="underline:1">Virtuosität</hi> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <hi rend="underline:1">glänzender</hi> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77191"/>Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir <hi rend="family:Courier">brevi manu</hi> <anchor type="b" n="9920" ana="12" xml:id="NidB65260"/>Buch<anchor type="e" n="9920" ana="12" xml:id="NidE65260"/> und Liste zurück zu schicken, sondern <hi rend="family:Courier">mirabile auditu</hi> in <anchor type="b" n="9935" ana="15" xml:id="NidB65264"/>dem offnen Buchladen<anchor type="e" n="9935" ana="15" xml:id="NidE65264"/> <anchor type="b" n="9937" ana="15" xml:id="NidB65266"/><anchor type="b" n="47" ana="11" xml:id="NidB77190"/>meines Verlegers<anchor type="e" n="47" ana="11" xml:id="NidE77190"/><anchor type="e" n="9937" ana="15" xml:id="NidE65266"/> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom <hi rend="family:Courier">Hotel de Russie</hi> nach dem <hi rend="family:Courier">Diorama</hi> zu schicken?<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77191"/><lb/><milestone unit="start" n="24548"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> Da ich mir nicht denken kann, welches <hi rend="offset:4">gehässige</hi> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB65261"/>unser Koenig<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE65261"/> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77192"/>Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77192"/> <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77193"/>Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77193"/>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <milestone unit="start" n="24549"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24549"/> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <anchor type="b" n="555" ana="11" xml:id="NidB65263"/><hi rend="family:Courier">Alexander von Humboldt</hi><anchor type="e" n="555" ana="11" xml:id="NidE65263"/> und <anchor type="b" n="9936" ana="11" xml:id="NidB65265"/>Geh Kabinetsrath <hi rend="family:Courier">Müller</hi><anchor type="e" n="9936" ana="11" xml:id="NidE65265"/> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<lb/>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<lb/><hi rend="family:Courier">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</hi><lb/><hi rend="family:Courier">C. A. Dohrn.</hi><lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65262"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65262"/><lb/>den 4 August 41<lb/><milestone unit="start" n="24550"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24550"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> <hi rend="family:Courier">Monsieur<lb/>Mr. le Professeur et Chevalier pp<lb/>Auguste Guillaume de Schlegel<lb/>auteur célèbre<lb/>en ville.<lb/>hôtel de Russie</hi>.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1841-08-04', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33442', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,Nr.17', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,9 x 22,2 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1879256', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,S.81-84', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Spanisch' ), '36_purl_web' => '2457', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1841-08-04', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Carl August Dohrn' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Dohrn, Carl August' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Spanisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Carl August Dohrn' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-24547 ">[1]</span> Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <span class="index-12663 tp-77185 ">den Kammerherrn </span><span class="index-12663 tp-77185 family-courier ">von Tschichatscheff</span> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<br>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <span class="index-9920 tp-77182 ">meines Vorworts</span> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <span class="underline-1 ">so</span> gesehen haben: „<span class="underline-1 ">alle</span> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <span class="underline-1 ">meisterhaftesten</span>, folglich macht die meinige <span class="underline-1 ">darauf</span> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <span class="underline-1 ">Nachsicht</span> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <span class="index-344 tp-65258 ">Ihren </span><span class="index-344 tp-65258 index-4 tp-77187 family-courier ">Shakespeare</span> für gelungner halte, als <span class="index-261 tp-65259 ">Ihren </span><span class="index-261 tp-65259 index-166 tp-77189 family-courier ">Calderon</span>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <span class="underline-1 ">Virtuosität</span> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <span class="underline-1 ">glänzender</span> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<br><span class="cite tp-77191 ">Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">brevi manu</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9920 tp-65260 ">Buch</span><span class="cite tp-77191 "> und Liste zurück zu schicken, sondern </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">mirabile auditu</span><span class="cite tp-77191 "> in </span><span class="cite tp-77191 index-9935 tp-65264 ">dem offnen Buchladen</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9937 tp-65266 index-47 tp-77190 ">meines Verlegers</span><span class="cite tp-77191 "> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Hotel de Russie</span><span class="cite tp-77191 "> nach dem </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Diorama</span><span class="cite tp-77191 "> zu schicken?</span><br><span class="notice-24548 ">[2]</span> Da ich mir nicht denken kann, welches <span class="offset-4 ">gehässige</span> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <span class="index-3585 tp-65261 ">unser Koenig</span> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<br><span class="cite tp-77192 ">Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.</span> <span class="cite tp-77193 ">Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen</span>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <span class="notice-24549 ">[3]</span> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <span class="index-555 tp-65263 family-courier ">Alexander von Humboldt</span> und <span class="index-9936 tp-65265 ">Geh Kabinetsrath </span><span class="index-9936 tp-65265 family-courier ">Müller</span> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<br>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<br><span class="family-courier ">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</span><br><span class="family-courier ">C. A. Dohrn.</span><br><span class="index-15 tp-65262 ">Berlin</span><br>den 4 August 41<br><span class="notice-24550 ">[4]</span> <span class="family-courier ">Monsieur<br>Mr. le Professeur et Chevalier pp<br>Auguste Guillaume de Schlegel<br>auteur célèbre<br>en ville.<br>hôtel de Russie</span>.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2457' $description = 'Carl August Dohrn an August Wilhelm von Schlegel am 04.08.1841, Berlin, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '04.08.1841' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1617 => array( 'ID' => '1617', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-29 12:06:18', 'timelastchg' => '2019-03-07 18:24:22', 'key' => 'AWS-ap-0073', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_gebdatum' => '1806-06-27', '39_name' => 'Dohrn, Carl August', '39_toddatum' => '1892-05-10', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '100082505 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D361-292-1@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_Dohrn@', '39_geschlecht' => 'm', '39_lebenwirken' => 'Übersetzer, Sprachwissenschaftler, Entomologe, Zoologe Carl August Dohrn war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Dohrn und dessen Ehefrau Johanna Hüttern. Er studierte ab 1821 Rechtswissenschaften in Berlin, beendete das Studium jedoch vorzeitig zugunsten einer Ausbildung als Kaufmann. Nach dem Abschluss seiner Lehre begann er eine mehrjährige Reise, die ihn von 1831 bis 1836 u.a. nach Afrika und Südamerika führte. Er entwickelte die Leidenschaft, Fremdsprachen zu erlernen und Volkslieder zu sammeln. Er übersetzte zahlreiche Dramentexte ins Deutsche, die in einem vierbändigen Werk von 1841 bis 1844 unter dem Titel „Spanische Dramen“ erschienen. Außerdem begann Dohrn während seiner Reisen zoologische Studien zu vertiefen. Er legte eine umfangreiche Käfersammlung an und gab gemeinsam mit dem entomologischen Verein in Stettin, den er 1837 gegründet und dessen Vorsitz er innehatte, den „Catalogus Coleopterorum Europae“ (1850) heraus. Zudem gründete er das Fachjournal „Entomologische Zeitschrift“ (1843–87) und betätigte sich als Editor der „Linnaea entomologica“ (1846–1866). Nach 1871 übernahm er die Pommersche Provinzial-Zuckersiederei des Vaters.', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '3375', 'content' => 'Stettin', 'bemerkung' => 'GND:4057392-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_geburtsort' => array( 'ID' => '3375', 'content' => 'Stettin', 'bemerkung' => 'GND:4057392-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Dohrn, August Dohrn, Karl August Dohrn, Karl August', '39_beziehung' => 'Dohrn sandte 1841 Übersetzungen spanischer Dramen an AWS, über die es zum Streit kam.', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Carl August Dohrn' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fd329bc0c58c6bc714dbf31f8fad85d7.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/500edaa406c7aea15266b9e678972c0a.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2909a8766f66b0c9563d68cac0dc3475.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7e3bbc38a1954f76ab0beb15fc235aca.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '555', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Alexander von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9936', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Müller, Karl Christian', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '47', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nicolai, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '12663', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Čichačev, Petr A.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9937', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Friedrich Nicolai (Berlin)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9935', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Nicolaische Buchhandlung', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '261', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '344', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797–1810)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '9920', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Spanische Dramen. Ü: Carl August Dohrn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33442 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33442"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,Nr.17', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,9 x 22,2 cm', 'Incipit' => '„[1] Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch den Kammerherrn von Tschichatscheff indirect mir gewordnen [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4157', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:36:48', 'timelastchg' => '2019-03-21 18:39:52', 'key' => 'AWS-aw-02ta', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => 'GND:118518399', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => 'GND:118535994', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '555', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Alexander von ', 'comment' => 'GND:118554700', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9936', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Müller, Karl Christian', 'comment' => 'GND:1026794137', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '47', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Nicolai, Friedrich', 'comment' => 'GND:118587668', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => 'GND:118613723', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '12663', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Čichačev, Petr A.', 'comment' => 'GND:11887117X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '261', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Schauspiele. Spanisches Theater. Ü: August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '344', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797–1810)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '9920', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Spanische Dramen. Ü: Carl August Dohrn', 'comment' => 'Link:https://books.google.de/books?id=n6gYR9arb14C&printsec=frontcover&dq=inauthor:Dohrn+inauthor:Carl+inauthor:August&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwirm6eCuPDgAhVFsqQKHZx7DCcQ6AEIKDAA#v=onepage&q&f=false', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9937', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Friedrich Nicolai (Berlin)', 'comment' => 'GND:5164057-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9935', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Nicolaische Buchhandlung', 'comment' => 'GND:6146046-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '24547', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '24548', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '24549', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '24550', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-24547 ">[1]</span> Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <span class="index-12663 tp-77185 ">den Kammerherrn </span><span class="index-12663 tp-77185 family-courier ">von Tschichatscheff</span> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<br>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <span class="index-9920 tp-77182 ">meines Vorworts</span> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <span class="underline-1 ">so</span> gesehen haben: „<span class="underline-1 ">alle</span> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <span class="underline-1 ">meisterhaftesten</span>, folglich macht die meinige <span class="underline-1 ">darauf</span> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <span class="underline-1 ">Nachsicht</span> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <span class="index-344 tp-65258 ">Ihren </span><span class="index-344 tp-65258 index-4 tp-77187 family-courier ">Shakespeare</span> für gelungner halte, als <span class="index-261 tp-65259 ">Ihren </span><span class="index-261 tp-65259 index-166 tp-77189 family-courier ">Calderon</span>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <span class="underline-1 ">Virtuosität</span> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <span class="underline-1 ">glänzender</span> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<br><span class="cite tp-77191 ">Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">brevi manu</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9920 tp-65260 ">Buch</span><span class="cite tp-77191 "> und Liste zurück zu schicken, sondern </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">mirabile auditu</span><span class="cite tp-77191 "> in </span><span class="cite tp-77191 index-9935 tp-65264 ">dem offnen Buchladen</span><span class="cite tp-77191 "> </span><span class="cite tp-77191 index-9937 tp-65266 index-47 tp-77190 ">meines Verlegers</span><span class="cite tp-77191 "> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Hotel de Russie</span><span class="cite tp-77191 "> nach dem </span><span class="cite tp-77191 family-courier ">Diorama</span><span class="cite tp-77191 "> zu schicken?</span><br><span class="notice-24548 ">[2]</span> Da ich mir nicht denken kann, welches <span class="offset-4 ">gehässige</span> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <span class="index-3585 tp-65261 ">unser Koenig</span> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<br><span class="cite tp-77192 ">Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.</span> <span class="cite tp-77193 ">Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen</span>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <span class="notice-24549 ">[3]</span> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <span class="index-555 tp-65263 family-courier ">Alexander von Humboldt</span> und <span class="index-9936 tp-65265 ">Geh Kabinetsrath </span><span class="index-9936 tp-65265 family-courier ">Müller</span> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<br>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<br><span class="family-courier ">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</span><br><span class="family-courier ">C. A. Dohrn.</span><br><span class="index-15 tp-65262 ">Berlin</span><br>den 4 August 41<br><span class="notice-24550 ">[4]</span> <span class="family-courier ">Monsieur<br>Mr. le Professeur et Chevalier pp<br>Auguste Guillaume de Schlegel<br>auteur célèbre<br>en ville.<br>hôtel de Russie</span>.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="24547"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24547"/> Ew. Hochwohlgeboren<lb/>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <persName key="12663">den Kammerherrn <hi rend="family:Courier">von Tschichatscheff</hi></persName> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<lb/>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <name key="9920" type="work">meines Vorworts</name> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <hi rend="underline:1">so</hi> gesehen haben: „<hi rend="underline:1">alle</hi> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <hi rend="underline:1">meisterhaftesten</hi>, folglich macht die meinige <hi rend="underline:1">darauf</hi> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <hi rend="underline:1">Nachsicht</hi> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <name key="344" type="work">Ihren <persName key="4"><hi rend="family:Courier">Shakespeare</hi></persName></name> für gelungner halte, als <name key="261" type="work">Ihren <persName key="166"><hi rend="family:Courier">Calderon</hi></persName></name>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <hi rend="underline:1">Virtuosität</hi> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <hi rend="underline:1">glänzender</hi> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<lb/>Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir <hi rend="family:Courier">brevi manu</hi> <name key="9920" type="work">Buch</name> und Liste zurück zu schicken, sondern <hi rend="family:Courier">mirabile auditu</hi> in <orgName key="9935">dem offnen Buchladen</orgName> <orgName key="9937"><persName key="47">meines Verlegers</persName></orgName> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom <hi rend="family:Courier">Hotel de Russie</hi> nach dem <hi rend="family:Courier">Diorama</hi> zu schicken?<lb/><milestone unit="start" n="24548"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> Da ich mir nicht denken kann, welches <hi rend="offset:4">gehässige</hi> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <persName key="3585">unser Koenig</persName> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<lb/>Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen. Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <milestone unit="start" n="24549"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24549"/> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <persName key="555"><hi rend="family:Courier">Alexander von Humboldt</hi></persName> und <persName key="9936">Geh Kabinetsrath <hi rend="family:Courier">Müller</hi></persName> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<lb/>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<lb/><hi rend="family:Courier">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</hi><lb/><hi rend="family:Courier">C. A. Dohrn.</hi><lb/><placeName key="15">Berlin</placeName><lb/>den 4 August 41<lb/><milestone unit="start" n="24550"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24550"/> <hi rend="family:Courier">Monsieur<lb/>Mr. le Professeur et Chevalier pp<lb/>Auguste Guillaume de Schlegel<lb/>auteur célèbre<lb/>en ville.<lb/>hôtel de Russie</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="24547"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24547"/> Ew. Hochwohlgeboren<lb/>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch <anchor type="b" n="12663" ana="11" xml:id="NidB77185"/>den Kammerherrn <hi rend="family:Courier">von Tschichatscheff</hi><anchor type="e" n="12663" ana="11" xml:id="NidE77185"/> indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.<lb/>Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang <anchor type="b" n="9920" ana="12" xml:id="NidB77182"/>meines Vorworts<anchor type="e" n="9920" ana="12" xml:id="NidE77182"/> total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach <hi rend="underline:1">so</hi> gesehen haben: „<hi rend="underline:1">alle</hi> Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die <hi rend="underline:1">meisterhaftesten</hi>, folglich macht die meinige <hi rend="underline:1">darauf</hi> gar keinen Anspruch, sondern bittet um <hi rend="underline:1">Nachsicht</hi> mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich <anchor type="b" n="344" ana="12" xml:id="NidB65258"/>Ihren <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB77187"/><hi rend="family:Courier">Shakespeare</hi><anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE77187"/><anchor type="e" n="344" ana="12" xml:id="NidE65258"/> für gelungner halte, als <anchor type="b" n="261" ana="12" xml:id="NidB65259"/>Ihren <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB77189"/><hi rend="family:Courier">Calderon</hi><anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE77189"/><anchor type="e" n="261" ana="12" xml:id="NidE65259"/>, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der <hi rend="underline:1">Virtuosität</hi> des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch <hi rend="underline:1">glänzender</hi> bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77191"/>Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir <hi rend="family:Courier">brevi manu</hi> <anchor type="b" n="9920" ana="12" xml:id="NidB65260"/>Buch<anchor type="e" n="9920" ana="12" xml:id="NidE65260"/> und Liste zurück zu schicken, sondern <hi rend="family:Courier">mirabile auditu</hi> in <anchor type="b" n="9935" ana="15" xml:id="NidB65264"/>dem offnen Buchladen<anchor type="e" n="9935" ana="15" xml:id="NidE65264"/> <anchor type="b" n="9937" ana="15" xml:id="NidB65266"/><anchor type="b" n="47" ana="11" xml:id="NidB77190"/>meines Verlegers<anchor type="e" n="47" ana="11" xml:id="NidE77190"/><anchor type="e" n="9937" ana="15" xml:id="NidE65266"/> (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom <hi rend="family:Courier">Hotel de Russie</hi> nach dem <hi rend="family:Courier">Diorama</hi> zu schicken?<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77191"/><lb/><milestone unit="start" n="24548"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> Da ich mir nicht denken kann, welches <hi rend="offset:4">gehässige</hi> Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB65261"/>unser Koenig<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE65261"/> unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.<lb/><anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77192"/>Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77192"/> <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB77193"/>Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE77193"/>, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare <milestone unit="start" n="24549"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24549"/> auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde <anchor type="b" n="555" ana="11" xml:id="NidB65263"/><hi rend="family:Courier">Alexander von Humboldt</hi><anchor type="e" n="555" ana="11" xml:id="NidE65263"/> und <anchor type="b" n="9936" ana="11" xml:id="NidB65265"/>Geh Kabinetsrath <hi rend="family:Courier">Müller</hi><anchor type="e" n="9936" ana="11" xml:id="NidE65265"/> zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.<lb/>Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.<lb/><hi rend="family:Courier">Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios</hi><lb/><hi rend="family:Courier">C. A. Dohrn.</hi><lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65262"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65262"/><lb/>den 4 August 41<lb/><milestone unit="start" n="24550"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24550"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24548"/> <hi rend="family:Courier">Monsieur<lb/>Mr. le Professeur et Chevalier pp<lb/>Auguste Guillaume de Schlegel<lb/>auteur célèbre<lb/>en ville.<lb/>hôtel de Russie</hi>.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7544', 'content' => 'Carl August Dohrn', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Dohrn, Carl August', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1841-08-04', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33442', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,Nr.17', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,9 x 22,2 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1879256', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,S.81-84', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Spanisch' ), '36_purl_web' => '2457', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6_tif/jpegs/00000081.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6_tif/jpegs/00000082.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6_tif/jpegs/00000083.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6/AWvS_DE-1a-33442_Bd.6_tif/jpegs/00000084.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1841-08-04', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Carl August Dohrn' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Dohrn, Carl August' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Spanisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Carl August Dohrn' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416a0547e6c' $value = '„[1] Ew. Hochwohlgeboren<br>habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch den Kammerherrn von Tschichatscheff indirect mir gewordnen [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1617', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-29 12:06:18', 'timelastchg' => '2019-03-07 18:24:22', 'key' => 'AWS-ap-0073', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_gebdatum' => '1806-06-27', '39_name' => 'Dohrn, Carl August', '39_toddatum' => '1892-05-10', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '100082505 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd116171235.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D361-292-1@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_Dohrn@', '39_geschlecht' => 'm', '39_lebenwirken' => 'Übersetzer, Sprachwissenschaftler, Entomologe, Zoologe Carl August Dohrn war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Dohrn und dessen Ehefrau Johanna Hüttern. Er studierte ab 1821 Rechtswissenschaften in Berlin, beendete das Studium jedoch vorzeitig zugunsten einer Ausbildung als Kaufmann. Nach dem Abschluss seiner Lehre begann er eine mehrjährige Reise, die ihn von 1831 bis 1836 u.a. nach Afrika und Südamerika führte. Er entwickelte die Leidenschaft, Fremdsprachen zu erlernen und Volkslieder zu sammeln. Er übersetzte zahlreiche Dramentexte ins Deutsche, die in einem vierbändigen Werk von 1841 bis 1844 unter dem Titel „Spanische Dramen“ erschienen. Außerdem begann Dohrn während seiner Reisen zoologische Studien zu vertiefen. Er legte eine umfangreiche Käfersammlung an und gab gemeinsam mit dem entomologischen Verein in Stettin, den er 1837 gegründet und dessen Vorsitz er innehatte, den „Catalogus Coleopterorum Europae“ (1850) heraus. Zudem gründete er das Fachjournal „Entomologische Zeitschrift“ (1843–87) und betätigte sich als Editor der „Linnaea entomologica“ (1846–1866). Nach 1871 übernahm er die Pommersche Provinzial-Zuckersiederei des Vaters.', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '3375', 'content' => 'Stettin', 'bemerkung' => 'GND:4057392-8', 'LmAdd' => array() ), '39_geburtsort' => array( 'ID' => '3375', 'content' => 'Stettin', 'bemerkung' => 'GND:4057392-8', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Dohrn, August Dohrn, Karl August Dohrn, Karl August', '39_beziehung' => 'Dohrn sandte 1841 Übersetzungen spanischer Dramen an AWS, über die es zum Streit kam.', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2457' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Carl August Dohrn an August Wilhelm von Schlegel; 04.08.1841' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2457">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/2457</a>.' $sprache = 'Spanisch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7e3bbc38a1954f76ab0beb15fc235aca.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Ew. Hochwohlgeboren
habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch den Kammerherrn von Tschichatscheff indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.
Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang meines Vorworts total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach so gesehen haben: „alle Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die meisterhaftesten, folglich macht die meinige darauf gar keinen Anspruch, sondern bittet um Nachsicht mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich Ihren Shakespeare für gelungner halte, als Ihren Calderon, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der Virtuosität des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch glänzender bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“
Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir brevi manu Buch und Liste zurück zu schicken, sondern mirabile auditu in dem offnen Buchladen meines Verlegers (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom Hotel de Russie nach dem Diorama zu schicken?
[2] Da ich mir nicht denken kann, welches gehässige Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches unser Koenig unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.
Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen. Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare [3] auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde Alexander von Humboldt und Geh Kabinetsrath Müller zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.
Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.
Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios
C. A. Dohrn.
Berlin
den 4 August 41
[4] Monsieur
Mr. le Professeur et Chevalier pp
Auguste Guillaume de Schlegel
auteur célèbre
en ville.
hôtel de Russie.
habe ich auf Ihre Procedur gegen mich und den darüber durch den Kammerherrn von Tschichatscheff indirect mir gewordnen Aufschluß einige Worte zu sagen.
Hätten Sie sich nicht durch unbegreifliche Empfindlichkeit verleiten lassen, den Gedankengang meines Vorworts total zu übersehen, so würden Sie ihn einfach so gesehen haben: „alle Uebersetzungen metrischer Dichtwerke erreichen das Original nicht, selbst nicht die meisterhaftesten, folglich macht die meinige darauf gar keinen Anspruch, sondern bittet um Nachsicht mit ihren Mängeln.“ Hat es Sie gekränkt, daß ich Ihren Shakespeare für gelungner halte, als Ihren Calderon, so sollten Sie nicht übersehen haben, daß ich ausdrücklich sage „der Grund davon liege nicht in der Virtuosität des Uebersetzers, die sich an dem Spanier noch glänzender bewähre, sondern an der ethischen und sprachlichen Differenz zwischen rein germanischen und rein romanischen Elementen.“
Und das konnte Sie so arg verletzen, daß Sie darüber die Regeln der gewöhnlichen Artigkeit auf das gröblichste aus den Augen setzten, ja, sich nicht einmal damit begnügten, mir brevi manu Buch und Liste zurück zu schicken, sondern mirabile auditu in dem offnen Buchladen meines Verlegers (eine doppelt rügenswerthe Rücksichtlosigkeit) einen unmotivirten Lärm schlagen über die Zumuthung, Ihren Bedienten vom Hotel de Russie nach dem Diorama zu schicken?
[2] Da ich mir nicht denken kann, welches gehässige Motiv Sie mir eigentlich zuschreiben, wenn ich Ihnen als dem Protagonisten unsrer Uebersetzer – und dafür halte ich Sie und wenn Sie noch beleidigender gegen mich verführen – ein Buch schenken will, auf welches unser Koenig unterzeichnen ließ, und für welches Er mir in einem gnädigen Kabinetschreiben seine Allerhöchste Zufriedenheit auf das huldreichste bethätigt, so will ich Ihren grauen Haaren dieses weder humane noch schickliche Verfahren gerne zu gut halten.
Nur das habe ich noch schließlich zu bemerken, daß ich mit der Geschichte der deutschen Literatur sattsam genug bekannt bin, um zu wissen, wie schonungslos und pietätswidrig Sie in Ihren dreißiger Jahren mit ehrwürdigen literarischen Celebritäten verfahren sind, und mir daran ein warnendes Beispiel zu nehmen. Und wenn Sie aus den unschuldigen Haaren, die ich zwischen Nase und Lippe trage, einen voreiligen und falschen Schluß auf Jungdeutschthum ziehen, so gebe ich Ihnen mein Wort, daß ich auf sechsjährigen Reisen in verschiednen Welttheilen Gelegenheit gefunden und genutzt habe, allen Leuten mit Höflichkeit entgegen zu kommen, auch eventualiter die Wunderlichkeiten (besonders bejahrter Menschen) gleichmüthig hinzunehmen, daß ich aber nöthigenfalls auch Haare [3] auf den Zähnen habe, eine Thatsache, deren Wahrheit Ihnen meine Gönner und Freunde Alexander von Humboldt und Geh Kabinetsrath Müller zur Noth verbürgen werden, Männer, von denen ich voraussetze, Ew. Hochwohlgeboren zählen sie nicht unter die Fautoren des Jungdeutschthums.
Diesen harmlosen Thrasonismus dringen Sie mir durch die Nothwendigkeit ab, Ihnen zu der Ueberzeugung zu verhelfen, daß Ihre Rücksichtlosigkeit gegen mich von mir in ihrem ganzen Umfange empfunden und verziehen ist.
Y con esto quédese Vuestra Señoria con Dios
C. A. Dohrn.
Berlin
den 4 August 41
[4] Monsieur
Mr. le Professeur et Chevalier pp
Auguste Guillaume de Schlegel
auteur célèbre
en ville.
hôtel de Russie.