Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-10-19/letters/view/4203" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-237 ">[1]</span> <span class="index-13 tp-27702 notice-576 ">Dresden</span><span class="notice-576 ">, den 1. Decemb. 1818.</span><br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket <span class="index-4959 tp-27701 ">des Herrn von Malsburg</span> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <span class="index-887 tp-27703 ">Bonn</span> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <span class="index-15 tp-27704 underline-1 ">Berlin</span> seyn würde ich erwartete schon mit <span class="index-2402 tp-27705 ">deiner lieben Frau</span> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <span class="notice-238 ">[2]</span> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <span class="index-3513 tp-27706 ">meinen Schwiegersohn</span> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <span class="index-121 tp-27707 index-3513 tp-27708 ">meine Kinder</span> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <span class="underline-1 ">Gewiße</span> das meinen Kindern bleibt nicht zu <span class="family-courier ">risquiren</span> um ein <span class="family-courier ">etablissement</span> zu erzielen, vollends da <span class="index-121 tp-27710 ">Gustchen</span> so vil jünger ist. – In <span class="index-173 tp-27709 ">Hannover</span> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <span class="notice-139 ">man</span> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <span class="notice-239 ">[3]</span> der Eifer hat <span class="index-1393 tp-44710 ">meinen guten Bruder</span> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <span class="offset-4 ">mein Schwiegersohn</span> mußte sich erst nothwendig <span class="family-courier ">Connexionen</span> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <span class="overstrike-1 ">allgemeinen</span> <span class="offset-4 ">vielen</span> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <span class="index-1392 tp-44709 ">der Schwiegerinn</span> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <span class="underline-1 ">will</span>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<span class="notice-240 ">[4]</span>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <span class="index-121 tp-27711 ">meine Tochter</span> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<span class="notice-5999 ">[l]</span>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <span class="index-3513 tp-27712 ">Buttlar</span> noch mehr zu bedauern, se<span class="notice-6001 ">[in]</span> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <span class="overstrike-1 ">fühle ich</span> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<span class="notice-6000 ">[eren]</span> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <span class="notice-102 ">durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von </span><span class="notice-102 notice-241 ">[3]</span><span class="notice-102 "> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib </span><span class="notice-102 notice-6002 ">[u]</span><span class="notice-102 ">ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und </span><span class="notice-102 notice-242 ">[2]</span><span class="notice-102 "> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit </span><span class="notice-102 index-8 tp-27713 ">Friedrich</span><span class="notice-102 "> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des </span><span class="notice-102 index-166 tp-27718 ">Calderons</span><span class="notice-102 "> was du </span><span class="notice-102 notice-243 ">[1]</span><span class="notice-102 "> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann </span><span class="notice-102 index-4959 tp-35903 ">der Malsburg</span><span class="notice-102 ">.<br>Charlot</span><span class="notice-102 notice-5998 ">[te]</span><span class="notice-102 "> Ernst.</span><br><span class="notice-269 ">[5]</span> Hier schickt dir <span class="index-121 tp-27714 ">das drollichte Kind</span> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <span class="family-courier ">ingeniouses</span> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <span class="index-574 tp-27715 ">Heidelberg</span> gehen, mit der <span class="family-courier ">adresse</span> von <span class="index-1434 tp-27717 ">Mohr und Zimmer</span>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <span class="index-902 tp-27716 ">Die </span><span class="index-902 tp-27716 family-courier ">Chezy</span> findet mit allen ihren <span class="family-courier ">inconsequ</span>enten Wesen hier, immer <span class="notice-270 ">[6]</span> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <span class="index-129 tp-27847 ">Ernst</span>, <span class="index-121 tp-35900 index-3513 tp-35901 ">meine Kinder</span> empfehlen sich deiner Liebe. An <span class="index-2402 tp-35902 ">deine liebe Frau</span> die herzlichsten Empfehlungen<br>Charlotte Ernst', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1599', 'description' => 'Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 01.12.1818, Dresden, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Dresden <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/37172-5">GND</a>', 'date' => '01.12.1818', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1939 => array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Charlotte Ernst', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b2631c68a404f57714f5bc11b9234d72.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c705465dbd5a7e7d9261f80dcd4c39e2.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7fbb7a320338b658df422d0e076abb9f.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/aeb96f7372ecc942a2853d4922c44e9c.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6599f93b39dfe082bc8d2b9319fc8861.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9dfe0c0c395bb124fc13ae9d143e1791.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.19', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U.', 'Format' => '19,5 x 13,4 cm; 14 x 10,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Dresden, den 1. Decemb. 1818.<br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket des Herrn von Malsburg an dich abgehen laßen, ohne [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4203', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:03', 'timelastchg' => '2019-09-26 14:25:01', 'key' => 'AWS-aw-02uk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-237 ">[1]</span> <span class="index-13 tp-27702 notice-576 ">Dresden</span><span class="notice-576 ">, den 1. Decemb. 1818.</span><br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket <span class="index-4959 tp-27701 ">des Herrn von Malsburg</span> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <span class="index-887 tp-27703 ">Bonn</span> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <span class="index-15 tp-27704 underline-1 ">Berlin</span> seyn würde ich erwartete schon mit <span class="index-2402 tp-27705 ">deiner lieben Frau</span> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <span class="notice-238 ">[2]</span> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <span class="index-3513 tp-27706 ">meinen Schwiegersohn</span> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <span class="index-121 tp-27707 index-3513 tp-27708 ">meine Kinder</span> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <span class="underline-1 ">Gewiße</span> das meinen Kindern bleibt nicht zu <span class="family-courier ">risquiren</span> um ein <span class="family-courier ">etablissement</span> zu erzielen, vollends da <span class="index-121 tp-27710 ">Gustchen</span> so vil jünger ist. – In <span class="index-173 tp-27709 ">Hannover</span> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <span class="notice-139 ">man</span> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <span class="notice-239 ">[3]</span> der Eifer hat <span class="index-1393 tp-44710 ">meinen guten Bruder</span> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <span class="offset-4 ">mein Schwiegersohn</span> mußte sich erst nothwendig <span class="family-courier ">Connexionen</span> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <span class="overstrike-1 ">allgemeinen</span> <span class="offset-4 ">vielen</span> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <span class="index-1392 tp-44709 ">der Schwiegerinn</span> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <span class="underline-1 ">will</span>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<span class="notice-240 ">[4]</span>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <span class="index-121 tp-27711 ">meine Tochter</span> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<span class="notice-5999 ">[l]</span>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <span class="index-3513 tp-27712 ">Buttlar</span> noch mehr zu bedauern, se<span class="notice-6001 ">[in]</span> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <span class="overstrike-1 ">fühle ich</span> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<span class="notice-6000 ">[eren]</span> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <span class="notice-102 ">durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von </span><span class="notice-102 notice-241 ">[3]</span><span class="notice-102 "> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib </span><span class="notice-102 notice-6002 ">[u]</span><span class="notice-102 ">ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und </span><span class="notice-102 notice-242 ">[2]</span><span class="notice-102 "> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit </span><span class="notice-102 index-8 tp-27713 ">Friedrich</span><span class="notice-102 "> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des </span><span class="notice-102 index-166 tp-27718 ">Calderons</span><span class="notice-102 "> was du </span><span class="notice-102 notice-243 ">[1]</span><span class="notice-102 "> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann </span><span class="notice-102 index-4959 tp-35903 ">der Malsburg</span><span class="notice-102 ">.<br>Charlot</span><span class="notice-102 notice-5998 ">[te]</span><span class="notice-102 "> Ernst.</span><br><span class="notice-269 ">[5]</span> Hier schickt dir <span class="index-121 tp-27714 ">das drollichte Kind</span> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <span class="family-courier ">ingeniouses</span> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <span class="index-574 tp-27715 ">Heidelberg</span> gehen, mit der <span class="family-courier ">adresse</span> von <span class="index-1434 tp-27717 ">Mohr und Zimmer</span>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <span class="index-902 tp-27716 ">Die </span><span class="index-902 tp-27716 family-courier ">Chezy</span> findet mit allen ihren <span class="family-courier ">inconsequ</span>enten Wesen hier, immer <span class="notice-270 ">[6]</span> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <span class="index-129 tp-27847 ">Ernst</span>, <span class="index-121 tp-35900 index-3513 tp-35901 ">meine Kinder</span> empfehlen sich deiner Liebe. An <span class="index-2402 tp-35902 ">deine liebe Frau</span> die herzlichsten Empfehlungen<br>Charlotte Ernst', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="237"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="237"/> <milestone unit="start" n="576"/><placeName key="13">Dresden</placeName>, den 1. Decemb. 1818.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Datierung von Ludwig Emanuel Ernst</title></note><milestone unit="end" n="576"/><lb/>Bester Bruder<lb/>Ich kann unmöglich ein Paket <persName key="4959">des Herrn von Malsburg</persName> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <placeName key="887">Bonn</placeName> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <placeName key="15"><hi rend="underline:1">Berlin</hi></placeName> seyn würde ich erwartete schon mit <persName key="2402">deiner lieben Frau</persName> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <milestone unit="start" n="238"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="238"/> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <persName key="3513">meinen Schwiegersohn</persName> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <persName key="121"><persName key="3513">meine Kinder</persName></persName> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <hi rend="underline:1">Gewiße</hi> das meinen Kindern bleibt nicht zu <hi rend="family:Courier">risquiren</hi> um ein <hi rend="family:Courier">etablissement</hi> zu erzielen, vollends da <persName key="121">Gustchen</persName> so vil jünger ist. – In <placeName key="173">Hannover</placeName> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <milestone unit="start" n="139"/>man<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="139"/> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <milestone unit="start" n="239"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="239"/> der Eifer hat <persName key="1393">meinen guten Bruder</persName> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <hi rend="offset:4">mein Schwiegersohn</hi> mußte sich erst nothwendig <hi rend="family:Courier">Connexionen</hi> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <hi rend="overstrike:1">allgemeinen</hi> <hi rend="offset:4">vielen</hi> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <persName key="1392">der Schwiegerinn</persName> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <hi rend="underline:1">will</hi>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<milestone unit="start" n="240"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="240"/>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <persName key="121">meine Tochter</persName> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<milestone unit="start" n="5999"/>[l]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5999"/>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <persName key="3513">Buttlar</persName> noch mehr zu bedauern, se<milestone unit="start" n="6001"/>[in]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6001"/> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <hi rend="overstrike:1">fühle ich</hi> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<milestone unit="start" n="6000"/>[eren]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6000"/> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <milestone unit="start" n="102"/>durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von <milestone unit="start" n="241"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="241"/> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib <milestone unit="start" n="6002"/>[u]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6002"/>ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und <milestone unit="start" n="242"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="242"/> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit <persName key="8">Friedrich</persName> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des <persName key="166">Calderons</persName> was du <milestone unit="start" n="243"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="243"/> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann <persName key="4959">der Malsburg</persName>.<lb/>Charlot<milestone unit="start" n="5998"/>[te]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5998"/> Ernst.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="102"/><lb/><milestone unit="start" n="269"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="269"/> Hier schickt dir <persName key="121">das drollichte Kind</persName> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <hi rend="family:Courier">ingeniouses</hi> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <placeName key="574">Heidelberg</placeName> gehen, mit der <hi rend="family:Courier">adresse</hi> von <orgName key="1434">Mohr und Zimmer</orgName>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <persName key="902">Die <hi rend="family:Courier">Chezy</hi></persName> findet mit allen ihren <hi rend="family:Courier">inconsequ</hi>enten Wesen hier, immer <milestone unit="start" n="270"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="270"/> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <persName key="129">Ernst</persName>, <persName key="121"><persName key="3513">meine Kinder</persName></persName> empfehlen sich deiner Liebe. An <persName key="2402">deine liebe Frau</persName> die herzlichsten Empfehlungen<lb/>Charlotte Ernst</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="237"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="237"/> <milestone unit="start" n="576"/><anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB27702"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE27702"/>, den 1. Decemb. 1818.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Datierung von Ludwig Emanuel Ernst</title></note><milestone unit="end" n="576"/><lb/>Bester Bruder<lb/>Ich kann unmöglich ein Paket <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB27701"/>des Herrn von Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE27701"/> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB27703"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE27703"/> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB27704"/><hi rend="underline:1">Berlin</hi><anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE27704"/> seyn würde ich erwartete schon mit <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB27705"/>deiner lieben Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE27705"/> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <milestone unit="start" n="238"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="238"/> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27706"/>meinen Schwiegersohn<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27706"/> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27707"/><anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27708"/>meine Kinder<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27708"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27707"/> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <hi rend="underline:1">Gewiße</hi> das meinen Kindern bleibt nicht zu <hi rend="family:Courier">risquiren</hi> um ein <hi rend="family:Courier">etablissement</hi> zu erzielen, vollends da <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27710"/>Gustchen<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27710"/> so vil jünger ist. – In <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB27709"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE27709"/> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <milestone unit="start" n="139"/>man<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="139"/> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <milestone unit="start" n="239"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="239"/> der Eifer hat <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB44710"/>meinen guten Bruder<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE44710"/> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <hi rend="offset:4">mein Schwiegersohn</hi> mußte sich erst nothwendig <hi rend="family:Courier">Connexionen</hi> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <hi rend="overstrike:1">allgemeinen</hi> <hi rend="offset:4">vielen</hi> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB44709"/>der Schwiegerinn<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE44709"/> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <hi rend="underline:1">will</hi>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<milestone unit="start" n="240"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="240"/>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27711"/>meine Tochter<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27711"/> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<milestone unit="start" n="5999"/>[l]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5999"/>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27712"/>Buttlar<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27712"/> noch mehr zu bedauern, se<milestone unit="start" n="6001"/>[in]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6001"/> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <hi rend="overstrike:1">fühle ich</hi> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<milestone unit="start" n="6000"/>[eren]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6000"/> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <milestone unit="start" n="102"/>durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von <milestone unit="start" n="241"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="241"/> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib <milestone unit="start" n="6002"/>[u]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6002"/>ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und <milestone unit="start" n="242"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="242"/> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB27713"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE27713"/> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB27718"/>Calderons<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE27718"/> was du <milestone unit="start" n="243"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="243"/> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB35903"/>der Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE35903"/>.<lb/>Charlot<milestone unit="start" n="5998"/>[te]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5998"/> Ernst.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="102"/><lb/><milestone unit="start" n="269"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="269"/> Hier schickt dir <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27714"/>das drollichte Kind<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27714"/> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <hi rend="family:Courier">ingeniouses</hi> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB27715"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE27715"/> gehen, mit der <hi rend="family:Courier">adresse</hi> von <anchor type="b" n="1434" ana="15" xml:id="NidB27717"/>Mohr und Zimmer<anchor type="e" n="1434" ana="15" xml:id="NidE27717"/>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <anchor type="b" n="902" ana="11" xml:id="NidB27716"/>Die <hi rend="family:Courier">Chezy</hi><anchor type="e" n="902" ana="11" xml:id="NidE27716"/> findet mit allen ihren <hi rend="family:Courier">inconsequ</hi>enten Wesen hier, immer <milestone unit="start" n="270"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="270"/> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB27847"/>Ernst<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE27847"/>, <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB35900"/><anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB35901"/>meine Kinder<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE35901"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE35900"/> empfehlen sich deiner Liebe. An <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB35902"/>deine liebe Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE35902"/> die herzlichsten Empfehlungen<lb/>Charlotte Ernst', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1818-12-01', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.19', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,5 x 13,4 cm; 14 x 10,4 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1910849', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.87-92', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_purl_web' => '1599', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1818-12-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Charlotte' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Dresden' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-237 ">[1]</span> <span class="index-13 tp-27702 notice-576 ">Dresden</span><span class="notice-576 ">, den 1. Decemb. 1818.</span><br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket <span class="index-4959 tp-27701 ">des Herrn von Malsburg</span> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <span class="index-887 tp-27703 ">Bonn</span> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <span class="index-15 tp-27704 underline-1 ">Berlin</span> seyn würde ich erwartete schon mit <span class="index-2402 tp-27705 ">deiner lieben Frau</span> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <span class="notice-238 ">[2]</span> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <span class="index-3513 tp-27706 ">meinen Schwiegersohn</span> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <span class="index-121 tp-27707 index-3513 tp-27708 ">meine Kinder</span> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <span class="underline-1 ">Gewiße</span> das meinen Kindern bleibt nicht zu <span class="family-courier ">risquiren</span> um ein <span class="family-courier ">etablissement</span> zu erzielen, vollends da <span class="index-121 tp-27710 ">Gustchen</span> so vil jünger ist. – In <span class="index-173 tp-27709 ">Hannover</span> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <span class="notice-139 ">man</span> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <span class="notice-239 ">[3]</span> der Eifer hat <span class="index-1393 tp-44710 ">meinen guten Bruder</span> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <span class="offset-4 ">mein Schwiegersohn</span> mußte sich erst nothwendig <span class="family-courier ">Connexionen</span> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <span class="overstrike-1 ">allgemeinen</span> <span class="offset-4 ">vielen</span> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <span class="index-1392 tp-44709 ">der Schwiegerinn</span> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <span class="underline-1 ">will</span>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<span class="notice-240 ">[4]</span>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <span class="index-121 tp-27711 ">meine Tochter</span> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<span class="notice-5999 ">[l]</span>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <span class="index-3513 tp-27712 ">Buttlar</span> noch mehr zu bedauern, se<span class="notice-6001 ">[in]</span> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <span class="overstrike-1 ">fühle ich</span> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<span class="notice-6000 ">[eren]</span> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <span class="notice-102 ">durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von </span><span class="notice-102 notice-241 ">[3]</span><span class="notice-102 "> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib </span><span class="notice-102 notice-6002 ">[u]</span><span class="notice-102 ">ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und </span><span class="notice-102 notice-242 ">[2]</span><span class="notice-102 "> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit </span><span class="notice-102 index-8 tp-27713 ">Friedrich</span><span class="notice-102 "> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des </span><span class="notice-102 index-166 tp-27718 ">Calderons</span><span class="notice-102 "> was du </span><span class="notice-102 notice-243 ">[1]</span><span class="notice-102 "> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann </span><span class="notice-102 index-4959 tp-35903 ">der Malsburg</span><span class="notice-102 ">.<br>Charlot</span><span class="notice-102 notice-5998 ">[te]</span><span class="notice-102 "> Ernst.</span><br><span class="notice-269 ">[5]</span> Hier schickt dir <span class="index-121 tp-27714 ">das drollichte Kind</span> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <span class="family-courier ">ingeniouses</span> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <span class="index-574 tp-27715 ">Heidelberg</span> gehen, mit der <span class="family-courier ">adresse</span> von <span class="index-1434 tp-27717 ">Mohr und Zimmer</span>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <span class="index-902 tp-27716 ">Die </span><span class="index-902 tp-27716 family-courier ">Chezy</span> findet mit allen ihren <span class="family-courier ">inconsequ</span>enten Wesen hier, immer <span class="notice-270 ">[6]</span> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <span class="index-129 tp-27847 ">Ernst</span>, <span class="index-121 tp-35900 index-3513 tp-35901 ">meine Kinder</span> empfehlen sich deiner Liebe. An <span class="index-2402 tp-35902 ">deine liebe Frau</span> die herzlichsten Empfehlungen<br>Charlotte Ernst' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1599' $description = 'Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 01.12.1818, Dresden, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Dresden <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/37172-5">GND</a>' $date = '01.12.1818' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1939 => array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Charlotte Ernst' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 4196 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b2631c68a404f57714f5bc11b9234d72.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c705465dbd5a7e7d9261f80dcd4c39e2.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7fbb7a320338b658df422d0e076abb9f.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/aeb96f7372ecc942a2853d4922c44e9c.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6599f93b39dfe082bc8d2b9319fc8861.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9dfe0c0c395bb124fc13ae9d143e1791.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '902', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Chézy, Helmina von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4959', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Malsburg, Ernst von der ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2402', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Sophie von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1434', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Mohr & Zimmer (Heidelberg)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.19', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U.', 'Format' => '19,5 x 13,4 cm; 14 x 10,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Dresden, den 1. Decemb. 1818.<br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket des Herrn von Malsburg an dich abgehen laßen, ohne [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4203', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:03', 'timelastchg' => '2019-09-26 14:25:01', 'key' => 'AWS-aw-02uk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => 'GND:4023996-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => 'GND:117186880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => 'GND:117186929', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => 'GND:118518399', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '902', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Chézy, Helmina von', 'comment' => 'GND:119360659', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => 'GND:1015710549', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4959', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Malsburg, Ernst von der ', 'comment' => 'GND:116715081', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => 'GND:100799434', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => 'GND:1019580852 Schlegel, Henriette Philippine Juliane (geb. Erxleben)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2402', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Sophie von', 'comment' => 'GND:117321435', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1434', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Mohr & Zimmer (Heidelberg)', 'comment' => 'GND:1072903423', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '237', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '576', 'title' => 'Datierung von Ludwig Emanuel Ernst', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '102', 'title' => 'Randbeschriftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '238', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '139', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '239', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '240', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '5999', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 8 => array( 'ID' => '6001', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '6000', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '241', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '6002', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 12 => array( 'ID' => '242', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 13 => array( 'ID' => '243', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '5998', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 15 => array( 'ID' => '269', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 16 => array( 'ID' => '270', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-237 ">[1]</span> <span class="index-13 tp-27702 notice-576 ">Dresden</span><span class="notice-576 ">, den 1. Decemb. 1818.</span><br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket <span class="index-4959 tp-27701 ">des Herrn von Malsburg</span> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <span class="index-887 tp-27703 ">Bonn</span> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <span class="index-15 tp-27704 underline-1 ">Berlin</span> seyn würde ich erwartete schon mit <span class="index-2402 tp-27705 ">deiner lieben Frau</span> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <span class="notice-238 ">[2]</span> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <span class="index-3513 tp-27706 ">meinen Schwiegersohn</span> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <span class="index-121 tp-27707 index-3513 tp-27708 ">meine Kinder</span> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <span class="underline-1 ">Gewiße</span> das meinen Kindern bleibt nicht zu <span class="family-courier ">risquiren</span> um ein <span class="family-courier ">etablissement</span> zu erzielen, vollends da <span class="index-121 tp-27710 ">Gustchen</span> so vil jünger ist. – In <span class="index-173 tp-27709 ">Hannover</span> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <span class="notice-139 ">man</span> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <span class="notice-239 ">[3]</span> der Eifer hat <span class="index-1393 tp-44710 ">meinen guten Bruder</span> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <span class="offset-4 ">mein Schwiegersohn</span> mußte sich erst nothwendig <span class="family-courier ">Connexionen</span> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <span class="overstrike-1 ">allgemeinen</span> <span class="offset-4 ">vielen</span> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <span class="index-1392 tp-44709 ">der Schwiegerinn</span> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <span class="underline-1 ">will</span>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<span class="notice-240 ">[4]</span>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <span class="index-121 tp-27711 ">meine Tochter</span> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<span class="notice-5999 ">[l]</span>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <span class="index-3513 tp-27712 ">Buttlar</span> noch mehr zu bedauern, se<span class="notice-6001 ">[in]</span> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <span class="overstrike-1 ">fühle ich</span> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<span class="notice-6000 ">[eren]</span> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <span class="notice-102 ">durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von </span><span class="notice-102 notice-241 ">[3]</span><span class="notice-102 "> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib </span><span class="notice-102 notice-6002 ">[u]</span><span class="notice-102 ">ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und </span><span class="notice-102 notice-242 ">[2]</span><span class="notice-102 "> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit </span><span class="notice-102 index-8 tp-27713 ">Friedrich</span><span class="notice-102 "> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des </span><span class="notice-102 index-166 tp-27718 ">Calderons</span><span class="notice-102 "> was du </span><span class="notice-102 notice-243 ">[1]</span><span class="notice-102 "> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann </span><span class="notice-102 index-4959 tp-35903 ">der Malsburg</span><span class="notice-102 ">.<br>Charlot</span><span class="notice-102 notice-5998 ">[te]</span><span class="notice-102 "> Ernst.</span><br><span class="notice-269 ">[5]</span> Hier schickt dir <span class="index-121 tp-27714 ">das drollichte Kind</span> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <span class="family-courier ">ingeniouses</span> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <span class="index-574 tp-27715 ">Heidelberg</span> gehen, mit der <span class="family-courier ">adresse</span> von <span class="index-1434 tp-27717 ">Mohr und Zimmer</span>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <span class="index-902 tp-27716 ">Die </span><span class="index-902 tp-27716 family-courier ">Chezy</span> findet mit allen ihren <span class="family-courier ">inconsequ</span>enten Wesen hier, immer <span class="notice-270 ">[6]</span> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <span class="index-129 tp-27847 ">Ernst</span>, <span class="index-121 tp-35900 index-3513 tp-35901 ">meine Kinder</span> empfehlen sich deiner Liebe. An <span class="index-2402 tp-35902 ">deine liebe Frau</span> die herzlichsten Empfehlungen<br>Charlotte Ernst', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="237"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="237"/> <milestone unit="start" n="576"/><placeName key="13">Dresden</placeName>, den 1. Decemb. 1818.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Datierung von Ludwig Emanuel Ernst</title></note><milestone unit="end" n="576"/><lb/>Bester Bruder<lb/>Ich kann unmöglich ein Paket <persName key="4959">des Herrn von Malsburg</persName> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <placeName key="887">Bonn</placeName> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <placeName key="15"><hi rend="underline:1">Berlin</hi></placeName> seyn würde ich erwartete schon mit <persName key="2402">deiner lieben Frau</persName> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <milestone unit="start" n="238"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="238"/> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <persName key="3513">meinen Schwiegersohn</persName> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <persName key="121"><persName key="3513">meine Kinder</persName></persName> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <hi rend="underline:1">Gewiße</hi> das meinen Kindern bleibt nicht zu <hi rend="family:Courier">risquiren</hi> um ein <hi rend="family:Courier">etablissement</hi> zu erzielen, vollends da <persName key="121">Gustchen</persName> so vil jünger ist. – In <placeName key="173">Hannover</placeName> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <milestone unit="start" n="139"/>man<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="139"/> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <milestone unit="start" n="239"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="239"/> der Eifer hat <persName key="1393">meinen guten Bruder</persName> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <hi rend="offset:4">mein Schwiegersohn</hi> mußte sich erst nothwendig <hi rend="family:Courier">Connexionen</hi> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <hi rend="overstrike:1">allgemeinen</hi> <hi rend="offset:4">vielen</hi> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <persName key="1392">der Schwiegerinn</persName> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <hi rend="underline:1">will</hi>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<milestone unit="start" n="240"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="240"/>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <persName key="121">meine Tochter</persName> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<milestone unit="start" n="5999"/>[l]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5999"/>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <persName key="3513">Buttlar</persName> noch mehr zu bedauern, se<milestone unit="start" n="6001"/>[in]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6001"/> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <hi rend="overstrike:1">fühle ich</hi> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<milestone unit="start" n="6000"/>[eren]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6000"/> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <milestone unit="start" n="102"/>durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von <milestone unit="start" n="241"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="241"/> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib <milestone unit="start" n="6002"/>[u]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6002"/>ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und <milestone unit="start" n="242"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="242"/> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit <persName key="8">Friedrich</persName> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des <persName key="166">Calderons</persName> was du <milestone unit="start" n="243"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="243"/> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann <persName key="4959">der Malsburg</persName>.<lb/>Charlot<milestone unit="start" n="5998"/>[te]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5998"/> Ernst.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="102"/><lb/><milestone unit="start" n="269"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="269"/> Hier schickt dir <persName key="121">das drollichte Kind</persName> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <hi rend="family:Courier">ingeniouses</hi> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <placeName key="574">Heidelberg</placeName> gehen, mit der <hi rend="family:Courier">adresse</hi> von <orgName key="1434">Mohr und Zimmer</orgName>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <persName key="902">Die <hi rend="family:Courier">Chezy</hi></persName> findet mit allen ihren <hi rend="family:Courier">inconsequ</hi>enten Wesen hier, immer <milestone unit="start" n="270"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="270"/> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <persName key="129">Ernst</persName>, <persName key="121"><persName key="3513">meine Kinder</persName></persName> empfehlen sich deiner Liebe. An <persName key="2402">deine liebe Frau</persName> die herzlichsten Empfehlungen<lb/>Charlotte Ernst</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="237"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="237"/> <milestone unit="start" n="576"/><anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB27702"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE27702"/>, den 1. Decemb. 1818.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Datierung von Ludwig Emanuel Ernst</title></note><milestone unit="end" n="576"/><lb/>Bester Bruder<lb/>Ich kann unmöglich ein Paket <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB27701"/>des Herrn von Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE27701"/> an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB27703"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE27703"/> zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB27704"/><hi rend="underline:1">Berlin</hi><anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE27704"/> seyn würde ich erwartete schon mit <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB27705"/>deiner lieben Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE27705"/> einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen <milestone unit="start" n="238"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="238"/> innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27706"/>meinen Schwiegersohn<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27706"/> glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27707"/><anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27708"/>meine Kinder<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27708"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27707"/> aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige <hi rend="underline:1">Gewiße</hi> das meinen Kindern bleibt nicht zu <hi rend="family:Courier">risquiren</hi> um ein <hi rend="family:Courier">etablissement</hi> zu erzielen, vollends da <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27710"/>Gustchen<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27710"/> so vil jünger ist. – In <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB27709"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE27709"/> fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe <milestone unit="start" n="139"/>man<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="139"/> mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, <milestone unit="start" n="239"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="239"/> der Eifer hat <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB44710"/>meinen guten Bruder<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE44710"/> gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, <hi rend="offset:4">mein Schwiegersohn</hi> mußte sich erst nothwendig <hi rend="family:Courier">Connexionen</hi> machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück <hi rend="overstrike:1">allgemeinen</hi> <hi rend="offset:4">vielen</hi> Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB44709"/>der Schwiegerinn<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE44709"/> im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie <hi rend="underline:1">will</hi>, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er<milestone unit="start" n="240"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="240"/>wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27711"/>meine Tochter<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27711"/> den Strich und wird Schwanger, nun mußte a<milestone unit="start" n="5999"/>[l]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5999"/>les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB27712"/>Buttlar<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE27712"/> noch mehr zu bedauern, se<milestone unit="start" n="6001"/>[in]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6001"/> reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das <hi rend="overstrike:1">fühle ich</hi> er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß<milestone unit="start" n="6000"/>[eren]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6000"/> Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht <milestone unit="start" n="102"/>durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von <milestone unit="start" n="241"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="241"/> dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib <milestone unit="start" n="6002"/>[u]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="6002"/>ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und <milestone unit="start" n="242"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="242"/> schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB27713"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE27713"/> hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB27718"/>Calderons<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE27718"/> was du <milestone unit="start" n="243"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="243"/> von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB35903"/>der Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE35903"/>.<lb/>Charlot<milestone unit="start" n="5998"/>[te]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5998"/> Ernst.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="102"/><lb/><milestone unit="start" n="269"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="269"/> Hier schickt dir <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB27714"/>das drollichte Kind<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE27714"/> statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was <hi rend="family:Courier">ingeniouses</hi> auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB27715"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE27715"/> gehen, mit der <hi rend="family:Courier">adresse</hi> von <anchor type="b" n="1434" ana="15" xml:id="NidB27717"/>Mohr und Zimmer<anchor type="e" n="1434" ana="15" xml:id="NidE27717"/>, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. <anchor type="b" n="902" ana="11" xml:id="NidB27716"/>Die <hi rend="family:Courier">Chezy</hi><anchor type="e" n="902" ana="11" xml:id="NidE27716"/> findet mit allen ihren <hi rend="family:Courier">inconsequ</hi>enten Wesen hier, immer <milestone unit="start" n="270"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="270"/> genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von <anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB27847"/>Ernst<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE27847"/>, <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB35900"/><anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB35901"/>meine Kinder<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE35901"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE35900"/> empfehlen sich deiner Liebe. An <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB35902"/>deine liebe Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE35902"/> die herzlichsten Empfehlungen<lb/>Charlotte Ernst', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7175', 'content' => 'Charlotte Ernst', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Ernst, Charlotte', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1818-12-01', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '13', 'content' => 'Dresden', 'bemerkung' => 'GND:37172-5', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.19', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,5 x 13,4 cm; 14 x 10,4 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1910849', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.87-92', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_purl_web' => '1599', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000087.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000088.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000089.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000090.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 4 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000091.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 5 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000092.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'relation_link' => '4196', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1818-12-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Charlotte' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Dresden' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416bf5e0f28' $value = '„[1] Dresden, den 1. Decemb. 1818.<br>Bester Bruder<br>Ich kann unmöglich ein Paket des Herrn von Malsburg an dich abgehen laßen, ohne [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1599' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel; 01.12.1818' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1599">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1599</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'data' => array( (int) 4196 => array( 'id' => '4196', 'art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'datum' => '01.12.1818', 'datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', 'signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.11', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9dfe0c0c395bb124fc13ae9d143e1791.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Dresden, den 1. Decemb. 1818.
Bester Bruder
Ich kann unmöglich ein Paket des Herrn von Malsburg an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du Bonn zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht Berlin seyn würde ich erwartete schon mit deiner lieben Frau einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen [2] innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für meinen Schwiegersohn glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, meine Kinder aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige Gewiße das meinen Kindern bleibt nicht zu risquiren um ein etablissement zu erzielen, vollends da Gustchen so vil jünger ist. – In Hannover fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe man mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, [3] der Eifer hat meinen guten Bruder gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, mein Schwiegersohn mußte sich erst nothwendig Connexionen machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück allgemeinen vielen Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey der Schwiegerinn im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie will, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er[4]wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir meine Tochter den Strich und wird Schwanger, nun mußte a[l]les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist Buttlar noch mehr zu bedauern, se[in] reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das fühle ich er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß[eren] Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von [3] dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib [u]ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und [2] schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit Friedrich hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des Calderons was du [1] von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann der Malsburg.
Charlot[te] Ernst.
[5] Hier schickt dir das drollichte Kind statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was ingeniouses auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über Heidelberg gehen, mit der adresse von Mohr und Zimmer, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. Die Chezy findet mit allen ihren inconsequenten Wesen hier, immer [6] genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von Ernst, meine Kinder empfehlen sich deiner Liebe. An deine liebe Frau die herzlichsten Empfehlungen
Charlotte Ernst
Bester Bruder
Ich kann unmöglich ein Paket des Herrn von Malsburg an dich abgehen laßen, ohne ein paar Zeilen mit einzulegen. Durch die Zeitungen haben wir es erfahren daß du schon eine geraume Zeit deine Heyrath vollzogen, und daß du Bonn zu deinem künftigen Aufenthalte gewählt hast, ich kann nicht läugnen daß ich recht begierig war zu wißen ob es nicht Berlin seyn würde ich erwartete schon mit deiner lieben Frau einen Herbstlichen Besuch, wir hielten schon die Zimmer die wir sonst mannigmal vermiethen parat zu euerm Empfange die Freude wurde uns aber nicht. – Ich glaube daß du für den Reiz des Lebens beßer gewählt hast, daß deine Verhältniße dort einfacher sind, und du ungestörter deinen wissenschaftlichen Ideengang fortgehen kanst, und dein häusliches Glück beßer genießen kannst als an einem Orte wo tausend Störungen tausend Reibungen, die doch im Grunde für den Genuß des Lebens nichts sagen wollen, uns immer von unsrer schönen [2] innen Welt abführt, aber für mich wäre es von großem Werthe gewesen dich in Berlin zu haben. Vielleicht hätte es für meinen Schwiegersohn glücklich seyn können, der voriges Jahr bey seiner Durchreise durch Berlin, durch Gneisenau sehr gute Aufnahme und Versprechungen gefunden, meine Kinder aber Jahrelang aufs ungewiße in dem theuern Berlin zu erhalten, wo er vielleicht eine Anstellung fände, die ihn auch noch nicht ernährte; daß gestatten unsre Mittel nicht, überhaupt ist mein Grundsatz daß wenige Gewiße das meinen Kindern bleibt nicht zu risquiren um ein etablissement zu erzielen, vollends da Gustchen so vil jünger ist. – In Hannover fürchte ich haben sie das Gleiß verfahren, nach meinen Wünschen und Gedanken, sollte die Sache erst leise vorbereitet werden ehe man mit seinen Planen hervortrat, darum hatte ich gleich einen ganzen Winter bestimt, daß meine Kinder dort bleiben sollte, und wenn sie dem Ziele näher gekommen wären hätte ich gern eine Einrichtung getroffen sie noch lange dort zu laßen, [3] der Eifer hat meinen guten Bruder gemisleitet, den sie waren kaum angekommen, so gab mein Bruder kund, was er suchte, und das war zu früh, mein Schwiegersohn mußte sich erst nothwendig Connexionen machen und Gönner erwerben, es würde auch wahrscheinlich auf dem Wege gegangen seyn, denn meine Freunde schienen es aufrichtig zu meynen, und Gustchen hatte das Seltne Glück allgemeinen vielen Beyfall zu finden und grade bey den Personen die ihr wichtig waren auch Buttlar nahm wie uns die Rehberg schrieb die Achtung seiner Bekannten mit sich. Auch war es meinen Kindern nicht günstig (dies bleibt aber nun ein Geheimniß unter uns) daß sie bey der Schwiegerinn im Hause waren, sonderbar das diese Frau, der doch so viel zu Gebote steht sich angenehm zu machen, wenn sie will, gar keine Liebe unter den höhern Ständen hat, mein Bruder genießt eine allgemeine Achtung, aber meine Schwiegerinn liebt man nicht, ich weiß nun nicht womit sie es versehen hat, man hat es aber meinen Kindern deutlich gesagt, daß das das Hinderniß wäre sie nicht in die großen Minister Häuser ausführen zu können. Ich dachte es zu versuchen es diesen Winter wieder ins Gleiß zu bringen ohne etwas anders anzugeben, als meine er[4]wachte Liebe zu meinem Vaterland das ich noch einmal gern in meinem Leben wiedersehen wollte, und meine vielen Freunde dort sehen, ich hätte ganz für mich gelebt, es war auch schon die Einrichtung gemacht, da macht mir meine Tochter den Strich und wird Schwanger, nun mußte a[l]les unterbleiben. Es ist sonderbar daß in allen Schritten die wir gethan, immer Hinderniße und Hemmungen gekommen sind. Meine Sorgen sind drückend ich kann es nicht läugnen, doch ist Buttlar noch mehr zu bedauern, se[in] reger Arbeitstrieb wird so gewaltsam gehemt, daß es eine wahre tortur für ihn wird. Er könnte seine Zeit vielleicht nützlich wißenschaftlich anwenden, doch gehört dazu mehr Ruhe des Gemüths, er lernt Englisch das macht ihm doch einige Zerstreuung. Aber sein innres Gemüth das fühle ich wird zerrißen das fühle ich er nicht als ein thätiger, nützlicher Versorger seines geliebten Weibes erscheinen kann. Gustchen beträgt sich wirklich wie ein Engel, sie paßt sich in ihre Lage, liebt ihren Mann und Eltern innig fragt nicht vil nach der äuß[eren] Welt, richtet sich so vil sie kann, sich durch sich selbst forthelfen zu können, Ihre Fortschritte in der Kunst sind bedeutend, freut sich ihrer Hofnung Mutter zu werden, und lebt übrigens ohne Sorgen, Sie hat das wahre ächte Vertrauen zu der Vorsehung, dazu gehört so ein Schuldloses und nicht durch Leidenschaften getreibtes Gemüth. Nun liebster Wilhelm bitte auch du Gott um Seegen für den neuen Ankömling, und das in dieser gefährlichen Periode alles glücklich gehen möge. Möchte ich bald etwas ähnliches von [3] dir hören dann wären ja wohl alle deine Wünsche erfüllt? Ich und meine Kinder empfehlen uns deiner Liebe. Deine liebe Frau wünschen wir sehnlichst persönlich zu kennen. Schreib [u]ns doch recht vil von ihr und deinem Glücke. Thue mir doch die Liebe und [2] schreib mir was es doch für eine Bewandniß mit Friedrich hat, es bleibt gewiß das tiefste Geheimniß, was du mir darüber schreibst. Nun herzlich, herzlich lebe wohl. Ich bin über dein Urtheil begierig, wegen des Calderons was du [1] von der Uebersetzung hältst, mir hat sie beym Vorlesen sehr glücklich geschienen es ist überhaupt ein liebens würdiger Mann der Malsburg.
Charlot[te] Ernst.
[5] Hier schickt dir das drollichte Kind statt eines Briefes, deinen Namen, eine kleine Erfindung von ihr, du siehst sie hat die ganze dichterische Welt dazu aufgeboten, so etwas ist ihre Sache, was ingeniouses auszudenken. Wir laßen diesen Brief, nach deiner ersten Anweisung, über Heidelberg gehen, mit der adresse von Mohr und Zimmer, da wir auf das Packet, welches directe nach Bonn gegangen, keine Antwort erhalten, es ist zwar freylich zu glauben daß du in Bonn bist, aber doch haten wir es noch nicht in den Zeitungen die wir gelesen gefunden, und so wollen wir einmal diesen ganz sichern Weg wählen. Die Chezy findet mit allen ihren inconsequenten Wesen hier, immer [6] genug Freunde. Ihr Prozeß mit den Preußischen Behörden scheint wieder anzugehen, sie ist vorgefodert worden, doch weiß ich nicht das Resultat. Tausend Grüße von Ernst, meine Kinder empfehlen sich deiner Liebe. An deine liebe Frau die herzlichsten Empfehlungen
Charlotte Ernst
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , 01.12.1818
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.11
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.11