• August Wilhelm von Schlegel an Marie Czettritz-Neuhaus

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Nonnenwerth · Datum: 24.10.1825
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Marie Czettritz-Neuhaus
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Nonnenwerth
  • Datum: 24.10.1825
    Handschrift
  • Datengeber: Uppsala universitetsbibliotek
  • Signatur: Waller Ms de-04955
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 25,4 x 21 cm
  • Incipit: „[1] Gnädige Frau!
    Herr Epstein hat mir seinen Besuch geschenkt und mir ein sehr willkommnes Zeichen Ihres Andenkens mitgebracht. Sie beschämen [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Gnädige Frau!
Herr Epstein hat mir seinen Besuch geschenkt und mir ein sehr willkommnes Zeichen Ihres Andenkens mitgebracht. Sie beschämen mich in der That durch Ihre Güte, sich noch jetzt zu erinnern, daß mir bei Ihrer freundlichen Bewirthung etwas seltenes und hier zu Lande nicht zu habendes besonders wohlgefiel. Tausend Geschäfte und Störungen haben mir keinen neuen Ausflug nach Nonnenwerth, gestattet, und jetzt schreckt mich die Rauhigkeit und Unsicherheit der Witterung Indessen da Sie, wie mir Hr. Epstein sagt, den Winter in Cöln zuzubringen gedenken, so hoffe ich Sie bei Ihrer Durchreise hier zu sehen, da Sie ja hoffentlich uns nicht ganz vorbeieilen werden. Ich bitte Sie, mein Haus mit Ihrem Besuche zu beehren, und hoffe Sie durch allerlei darin befindliche Merkwürdigkeiten unterhalten zu können. Überdieß habe ich Ihnen ja auch das zierliche Gefäß wieder zuzustellen, worin Sie mir Ihre Gabe übersandt haben.
Genehmigen Sie, gnädige Frau, den Ausdruck der ausgezeichneten Hochachtung, womit ich die Ehre habe zu seyn
Ihr gehorsamster
AWvSchlegel
Bonn d. 24sten Oct. 1825
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Madame
Madame de Breinersdorf
à Nonnenwerth
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[1] Gnädige Frau!
Herr Epstein hat mir seinen Besuch geschenkt und mir ein sehr willkommnes Zeichen Ihres Andenkens mitgebracht. Sie beschämen mich in der That durch Ihre Güte, sich noch jetzt zu erinnern, daß mir bei Ihrer freundlichen Bewirthung etwas seltenes und hier zu Lande nicht zu habendes besonders wohlgefiel. Tausend Geschäfte und Störungen haben mir keinen neuen Ausflug nach Nonnenwerth, gestattet, und jetzt schreckt mich die Rauhigkeit und Unsicherheit der Witterung Indessen da Sie, wie mir Hr. Epstein sagt, den Winter in Cöln zuzubringen gedenken, so hoffe ich Sie bei Ihrer Durchreise hier zu sehen, da Sie ja hoffentlich uns nicht ganz vorbeieilen werden. Ich bitte Sie, mein Haus mit Ihrem Besuche zu beehren, und hoffe Sie durch allerlei darin befindliche Merkwürdigkeiten unterhalten zu können. Überdieß habe ich Ihnen ja auch das zierliche Gefäß wieder zuzustellen, worin Sie mir Ihre Gabe übersandt haben.
Genehmigen Sie, gnädige Frau, den Ausdruck der ausgezeichneten Hochachtung, womit ich die Ehre habe zu seyn
Ihr gehorsamster
AWvSchlegel
Bonn d. 24sten Oct. 1825
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Madame
Madame de Breinersdorf
à Nonnenwerth
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