• August Wilhelm von Schlegel to Friedrich von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Unknown · Date: [ca. 1. April 1801]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Friedrich von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: [ca. 1. April 1801]
  • Notations: Datum sowie Absendeort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 517‒518.
  • Incipit: „[Berlin ca. 1. April 1801]
    .....1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen [...]“
    Language
  • German
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[Berlin ca. 1. April 1801]
.....1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen daß das Ganze etwa 10 Bogen ausmacht. Also eher großes als kleines Format. Deutsche Typen und ein gutes Druckpapier. Ueberhaupt nicht mesquin und oekonomisch mit dem Raum. Die Noten mit kleinerer Schrift am Ende jedes Capitels. Die Beylagen ans Ende, und nur in dem Falle enger zusammen gerückt wenn es die Noth erfodert.
Womöglich soll die Broschirung besorgt werden. Die Ueberschriften der Capitel allenfalls auf die leeren Seiten des Umschlags zu bringen.
Eine Correctur übernimmst wohl Du, oder Schell.[ing]. – Es ist Gleichförmigkeit der Orthographie einzuführen, wofür ja schon ein geschickter Corrector, wie ihn Frommann hat, sorgen kann. F.[ichte] hat da es unter seinen Augen gedruckt werden sollte, das Manuscript gar nicht darauf durchgesehen; er ist überhaupt nicht ängstlich darin. Nur einige Dinge sind bestimmt, die Du schon aus andern Schriften von ihm kennen wirst: esse immer seyn, sonst wenig oder kein y; tz und ß werden gebraucht, setzen, wußte pp. Verbundne Substantiva ummittelbar zusammen aber mit großen Initialen z B. BesitzErgreifung pp.
Mehr wie 10 Bogen darf die Schrift ja nicht werden, lieber weniger
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[Berlin ca. 1. April 1801]
.....1000 Exemplare zu drucken und 15 bis 20 Freyexemplare für mich. Format und Lettern so zu wählen daß das Ganze etwa 10 Bogen ausmacht. Also eher großes als kleines Format. Deutsche Typen und ein gutes Druckpapier. Ueberhaupt nicht mesquin und oekonomisch mit dem Raum. Die Noten mit kleinerer Schrift am Ende jedes Capitels. Die Beylagen ans Ende, und nur in dem Falle enger zusammen gerückt wenn es die Noth erfodert.
Womöglich soll die Broschirung besorgt werden. Die Ueberschriften der Capitel allenfalls auf die leeren Seiten des Umschlags zu bringen.
Eine Correctur übernimmst wohl Du, oder Schell.[ing]. – Es ist Gleichförmigkeit der Orthographie einzuführen, wofür ja schon ein geschickter Corrector, wie ihn Frommann hat, sorgen kann. F.[ichte] hat da es unter seinen Augen gedruckt werden sollte, das Manuscript gar nicht darauf durchgesehen; er ist überhaupt nicht ängstlich darin. Nur einige Dinge sind bestimmt, die Du schon aus andern Schriften von ihm kennen wirst: esse immer seyn, sonst wenig oder kein y; tz und ß werden gebraucht, setzen, wußte pp. Verbundne Substantiva ummittelbar zusammen aber mit großen Initialen z B. BesitzErgreifung pp.
Mehr wie 10 Bogen darf die Schrift ja nicht werden, lieber weniger
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