• Johann Joachim Eschenburg to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Braunschweig · Place of Destination: Unknown · Date: 15.10.1798
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Joachim Eschenburg
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Braunschweig
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 15.10.1798
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 362653771
  • Bibliography: Bernays, Michael: Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen Shakespeare. Leipzig 1872, S. 260.
  • Incipit: „[1] Braunschweig, d. 15. Okt. 98.
    Auch bei der Ueberreichung des zweiten Bandes meines neu herausgegebenen Shakspeare, bedarf ich Ihrer ganzen freundschaftlichen [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-33449
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.88
  • Number of Pages: 1S., hs. m. U.
  • Format: 18,3 x 11,2 cm
    Language
  • German
[1] Braunschweig, d. 15. Okt. 98.
Auch bei der Ueberreichung des zweiten Bandes meines neu herausgegebenen Shakspeare, bedarf ich Ihrer ganzen freundschaftlichen Nachsicht, liebster Herr Rath, um so mehr, je lebhafter und aufrichtiger ich die Vorzüge Ihrer Arbeit vor der meinigen fühle.
Zugleich danke ich Ihnen recht sehr für die mir verschaffte sehr angenehme Bekanntschaft des jungen Muilman, der Ihrer Bildung sichtbar so viel verdankt, und seines sehr würdigen Begleiters. Empfehlen Sie mich ihrem Andenken aufs neue, wenn Sie anders sie nicht schon früher dort bei Sich gesehen haben.
Zu Ihrer Anstellung in Jena wünsche ich Ihnen selbst und der Akademie herzlich Glück. Mich und die Meinigen empfehle ich Ihrem und Ihrer trefflichen Frau Gemahlin gewogenem Andenken angelegentlichst und
gehorsamst
Eschenburg.
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[1] Braunschweig, d. 15. Okt. 98.
Auch bei der Ueberreichung des zweiten Bandes meines neu herausgegebenen Shakspeare, bedarf ich Ihrer ganzen freundschaftlichen Nachsicht, liebster Herr Rath, um so mehr, je lebhafter und aufrichtiger ich die Vorzüge Ihrer Arbeit vor der meinigen fühle.
Zugleich danke ich Ihnen recht sehr für die mir verschaffte sehr angenehme Bekanntschaft des jungen Muilman, der Ihrer Bildung sichtbar so viel verdankt, und seines sehr würdigen Begleiters. Empfehlen Sie mich ihrem Andenken aufs neue, wenn Sie anders sie nicht schon früher dort bei Sich gesehen haben.
Zu Ihrer Anstellung in Jena wünsche ich Ihnen selbst und der Akademie herzlich Glück. Mich und die Meinigen empfehle ich Ihrem und Ihrer trefflichen Frau Gemahlin gewogenem Andenken angelegentlichst und
gehorsamst
Eschenburg.
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