Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-10-19/letters/view/4" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-12 tp-43 ">Jena</span> d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <span class="index-5866 tp-37921 ">Antonius</span> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<br>Mit <span class="index-32 tp-33840 ">dem prächtigen </span><span class="index-32 tp-33840 index-34 tp-33841 ">Neubeck</span> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <span class="index-5420 tp-33842 ">den noch rückständigen </span><span class="index-5420 tp-33842 index-33 tp-49 ">Doolin</span>.<br>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <span class="index-35 tp-51 ">Dante</span> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <span class="index-41 tp-58 ">meiner Gedichte</span> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <span class="index-36 tp-53 ">Petrarca</span> <span class="weight-bold ">u.s.w.</span> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <span class="weight-bold ">60</span> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<br>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <span class="index-27 tp-44 ">Ihre liebe Gattin</span> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <span class="index-23 tp-33843 ">Die meinige</span> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <span class="index-30 tp-46 ">Auguste</span> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<br>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<br>Ganz der Ihrige<br>A W Schlegel<br><br>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <span class="index-31 tp-47 ">Frommann</span> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <span class="index-38 tp-55 index-39 tp-56 ">Wieland</span> und die <span class="index-40 tp-59 ">Werke von </span><span class="index-40 tp-59 index-37 tp-54 ">Elias Schlegel</span> Ihr Schuldner. (<span class="slant-italic ">Wohl für mehr noch</span>.)<br><span class="slant-italic ">Guten Abend lieber Göschen. Wenn </span><span class="slant-italic index-27 tp-52 ">Ihre arme liebe Frau</span><span class="slant-italic "> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</span>.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/4', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel, Caroline von Schelling an Georg Joachim Göschen am 31.10.1798, Jena, Leipzig', 'adressatort' => 'Leipzig <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035206-7">GND</a>', 'absendeort' => 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>', 'date' => '31.10.1798', 'adressat' => array( (int) 852 => array( 'ID' => '852', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 17:22:38', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:10:01', 'key' => 'AWS-ap-002m', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1752-04-22', '39_toddatum' => '1828-04-05', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler, Drucker Georg Joachim Göschen war der Sohn eines Kaufmanns. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wuchs er bei Verwandten in Bremen auf. Zu seinen Bekanntschaften gehörte dort u.a. der spätere Historiker Arnold Ludwig Heeren. Mit 15 Jahren begann er eine Buchhändlerlehre in Bremen. Nach dem Ende der Lehrzeit begann er 1772 beim Leipziger Verleger Siegfried Leberecht Crusius zu arbeiten. 1781 wechselte er zur „Buchhandlung der Gelehrten“ in Dessau. 1785 schied aus dem Unternehmen aus und gründete seinen eigenen Verlag in Leipzig, der sich zu einem der wichtigsten Verlage der Weimarer Klassik entwickeln sollte. Finanzielle Unterstützung erhielt er in der Anfangszeit von Christian Gottfried Körner. Der gut vernetzte Göschen trat in Kontakt mit Goethe und Schiller. Er verlegte die erste Gesamtausgabe der Werke Goethes, ab 1785 folgten Werke Schillers. Goethe und Schiller wechselten später den Verleger und publizierten bei Johann Friedrich Cotta. Eine von Göschen größten Leistungen war die Herausgabe der Werke von Christoph Martin Wieland. Die 1802 erschienene Werkausgabe umfasste 42 Bände. Hier wie auch bei anderen umfangreicheren Publikationen brachte er mehrere Ausgaben in unterschiedlicher Qualität heraus. Mit den einfacheren Ausgaben wollte er breitere Leserschichten erreichen. Bei den hochwertigen Produktionen legte er großen Wert auf die typographische Gestaltung seiner Verlagswerke. Die Prachtausgaben aus dem Verlag Göschens gelten auch heute noch als Vorbilder der Buchgestaltung. 1797 verlegte Göschen seine Druckerei von Leipzig nach Grimma, der Verlag folgte 1823 dorthin. Zu den Autoren des Verlages gehörten August Wilhelm Iffland, Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Gottfried Seume. Nach dem Tode Göschens blieb der Verlag in den Händen seines Sohns Hermann, 1838 erfolgte jedoch der Verkauf an Cotta in Stuttgart.', '39_name' => 'Göschen, Georg Joachim', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118695916 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@f@D496-397-6@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Joachim_G%C3%B6schen@', '39_namevar' => 'Johann (Pseudonym)', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_werke' => 'Meine Gedanken über den Buchhandel und über dessen Mängel, meine wenigen Erfahrungen u. meine unmassgebl. Vorschläge dieselben zu verbessern : Jubiläumsgabe zum 100 jähr. Bestehen des Börsenvereins d. deutschen Buchhändler hergest. / Georg Joachim Göschen. [Nachw.: J. Goldfriedrich] Karl August Böttiger und Georg Joachim Göschen im Briefwechsel / Von L. Gerhardt. Leipzig 1911.', '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel lernte Göschen über Friedrich Schlegel kennen. Der Buchhändler beherbergte 1793 Caroline Böhmer, die spätere Ehefrau Schlegels.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002m-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Georg Joachim Göschen', 'absender' => array( (int) 1444 => array( 'ID' => '1444', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-04 12:36:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:18:28', 'key' => 'AWS-ap-0044', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schelling, Caroline von', '39_namevar' => 'Michaelis, Dorothea Caroline Albertine von (Geburtsname) Böhmer, Dorothea Caroline Albertine (1. Ehe) Schlegel, Dorothea Caroline Albertina von (2. Ehe) Schelling, Dorothea Caroline Albertine (3. Ehe) Schlegel, Friederike Caroline (Pseudonym)', '39_gebdatum' => '1763-09-02', '39_toddatum' => '1809-09-07', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Caroline von Schelling war die Tochter des Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis. Ihre Kindheit verlebte sie in Göttingen. Der Besuch in einem Mädchenpensionat in Gotha folgte. Die Ehe mit Johann Franz Wilhelm Böhmer war von kurzer Dauer, er verstarb 1788. Nach dessen Tod kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, zog jedoch bereits ein Jahr darauf nach Marburg zu ihrem Bruder. Ab 1792 lebte Caroline in Mainz. Ihre enge Verbindung mit dem Ehepaar Forster intensivierte sich während der Besatzung durch die Franzosen. Ein Fluchtversuch aus der Stadt scheiterte 1793; aufgrund ihrer Verbindungen zu den Mainzer Jakobinern gelangte sie in monatelange Haft in der Festung Königstein im Taunus. Mit Hilfe der Brüder Schlegel konnte ihre Freilassung erreicht werden. Es folgten Aufenthalte in Gotha, Dresden und die Heirat mit AWS, den sie bereits in Göttingen kennengelernt hatte. In Jena war Caroline wichtiger Teil des frühromantischen Kreises, der im Schlegelschen Haus in der Leutragasse 5 zusammentraf. Die Scheidung von AWS erfolgte im Jahr 1803; im selben Jahr heiratete sie den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit ihm zog sie nach Würzburg und München. 1809 erkrankte sie an der Ruhr und verstarb.', '39_geschlecht' => 'w', '39_beziehung' => 'Caroline von Schelling war die erste Ehefrau Schlegels; die Ehe wurde 1803 geschieden. Caroline unterstützte ihren Mann maßgeblich bei der Übersetzung von Shakespeares Dramen und betätigte sich auch als Rezensentin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_dbid' => '118607049 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D517-705-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling@', '39_werke' => 'Schelling, Caroline: Die Kunst zu leben. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. 1. Aufl. Frankfurt a.M. u.a. 2005. Schelling, Caroline: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem Morgen": Briefe. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. Original-Ausg. 4., erw. u. bearb. Aufl. Darmstadt 1988. Schelling, Caroline: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz verm. hg. v. Erich Schmidt. 2 Bde. Leipzig 1913.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Romantische Liebe und romantischer Tod. Über den Bamberger Aufenthalt von Caroline Schlegel, Auguste Böhmer, August Wilhelm Schlegel und Friedrich Wilhelm Schelling im Jahre 1800. Hg. v. Wulf Segebrecht. 2. Aufl. Bamberg 2001. Discher, Gisela: Madame Luzifer. Bürgerliche Vereinzelung und romantische Geselligkeit oder Caroline Schelling, gesch. Schlegel. 2. Aufl. Nordhausen 2011. Kleßmann, Eckart: "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft": das Leben der Caroline Schlegel-Schelling. Ungek. Ausg., 1. Aufl. Berlin 2009.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0044-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel, Caroline von Schelling', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8283d7f3a7f061f899d8d1942dbd7623.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7e5bfd3f7b4773ee5831417caca1fe05.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 7‒8.', 'Incipit' => '„Jena d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '4', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:50:37', 'timelastchg' => '2018-12-04 13:08:04', 'key' => 'AWS-aw-0004', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-12 tp-43 ">Jena</span> d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <span class="index-5866 tp-37921 ">Antonius</span> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<br>Mit <span class="index-32 tp-33840 ">dem prächtigen </span><span class="index-32 tp-33840 index-34 tp-33841 ">Neubeck</span> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <span class="index-5420 tp-33842 ">den noch rückständigen </span><span class="index-5420 tp-33842 index-33 tp-49 ">Doolin</span>.<br>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <span class="index-35 tp-51 ">Dante</span> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <span class="index-41 tp-58 ">meiner Gedichte</span> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <span class="index-36 tp-53 ">Petrarca</span> <span class="weight-bold ">u.s.w.</span> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <span class="weight-bold ">60</span> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<br>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <span class="index-27 tp-44 ">Ihre liebe Gattin</span> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <span class="index-23 tp-33843 ">Die meinige</span> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <span class="index-30 tp-46 ">Auguste</span> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<br>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<br>Ganz der Ihrige<br>A W Schlegel<br><br>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <span class="index-31 tp-47 ">Frommann</span> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <span class="index-38 tp-55 index-39 tp-56 ">Wieland</span> und die <span class="index-40 tp-59 ">Werke von </span><span class="index-40 tp-59 index-37 tp-54 ">Elias Schlegel</span> Ihr Schuldner. (<span class="slant-italic ">Wohl für mehr noch</span>.)<br><span class="slant-italic ">Guten Abend lieber Göschen. Wenn </span><span class="slant-italic index-27 tp-52 ">Ihre arme liebe Frau</span><span class="slant-italic "> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</span>.', '36_xml' => '<p><placeName key="12">Jena</placeName> d. 31 Okt. [17]98<lb/>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <persName key="5866">Antonius</persName> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<lb/>Mit <name key="32" type="work">dem prächtigen <persName key="34">Neubeck</persName></name> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <name key="5420" type="work">den noch rückständigen <name key="33" type="work">Doolin</name></name>.<lb/>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <persName key="35">Dante</persName> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <persName key="36">Petrarca</persName> <hi rend="weight:bold">u.s.w.</hi> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <hi rend="weight:bold">60</hi> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<lb/>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <persName key="27">Ihre liebe Gattin</persName> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <persName key="23">Die meinige</persName> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <persName key="30">Auguste</persName> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<lb/>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <persName key="31">Frommann</persName> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <persName key="38"><name key="39" type="work">Wieland</name></persName> und die <name key="40" type="work">Werke von <persName key="37">Elias Schlegel</persName></name> Ihr Schuldner. (<hi rend="slant:italic">Wohl für mehr noch</hi>.)<lb/><hi rend="slant:italic">Guten Abend lieber Göschen. Wenn <persName key="27">Ihre arme liebe Frau</persName> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB43"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE43"/> d. 31 Okt. [17]98<lb/>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <anchor type="b" n="5866" ana="11" xml:id="NidB37921"/>Antonius<anchor type="e" n="5866" ana="11" xml:id="NidE37921"/> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<lb/>Mit <anchor type="b" n="32" ana="12" xml:id="NidB33840"/>dem prächtigen <anchor type="b" n="34" ana="11" xml:id="NidB33841"/>Neubeck<anchor type="e" n="34" ana="11" xml:id="NidE33841"/><anchor type="e" n="32" ana="12" xml:id="NidE33840"/> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <anchor type="b" n="5420" ana="12" xml:id="NidB33842"/>den noch rückständigen <anchor type="b" n="33" ana="12" xml:id="NidB49"/>Doolin<anchor type="e" n="33" ana="12" xml:id="NidE49"/><anchor type="e" n="5420" ana="12" xml:id="NidE33842"/>.<lb/>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <anchor type="b" n="35" ana="11" xml:id="NidB51"/>Dante<anchor type="e" n="35" ana="11" xml:id="NidE51"/> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB58"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE58"/> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <anchor type="b" n="36" ana="11" xml:id="NidB53"/>Petrarca<anchor type="e" n="36" ana="11" xml:id="NidE53"/> <hi rend="weight:bold">u.s.w.</hi> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <hi rend="weight:bold">60</hi> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<lb/>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <anchor type="b" n="27" ana="11" xml:id="NidB44"/>Ihre liebe Gattin<anchor type="e" n="27" ana="11" xml:id="NidE44"/> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB33843"/>Die meinige<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE33843"/> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB46"/>Auguste<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE46"/> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<lb/>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <anchor type="b" n="31" ana="11" xml:id="NidB47"/>Frommann<anchor type="e" n="31" ana="11" xml:id="NidE47"/> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <anchor type="b" n="38" ana="11" xml:id="NidB55"/><anchor type="b" n="39" ana="12" xml:id="NidB56"/>Wieland<anchor type="e" n="39" ana="12" xml:id="NidE56"/><anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE55"/> und die <anchor type="b" n="40" ana="12" xml:id="NidB59"/>Werke von <anchor type="b" n="37" ana="11" xml:id="NidB54"/>Elias Schlegel<anchor type="e" n="37" ana="11" xml:id="NidE54"/><anchor type="e" n="40" ana="12" xml:id="NidE59"/> Ihr Schuldner. (<hi rend="slant:italic">Wohl für mehr noch</hi>.)<lb/><hi rend="slant:italic">Guten Abend lieber Göschen. Wenn <anchor type="b" n="27" ana="11" xml:id="NidB52"/>Ihre arme liebe Frau<anchor type="e" n="27" ana="11" xml:id="NidE52"/> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</hi>.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanGoeschen_31101798', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1798-10-31', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 7‒8.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen. – Die kursiven Zeilen sind von Caroline Schlegels [= Caroline von Schellings] Hand.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '4', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1798-10-31', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel', (int) 1 => 'Caroline von Schelling' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von', (int) 1 => 'Schelling, Caroline von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Georg Joachim Göschen' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Göschen, Georg Joachim' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Leipzig' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Georg Joachim Göschen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-12 tp-43 ">Jena</span> d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <span class="index-5866 tp-37921 ">Antonius</span> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<br>Mit <span class="index-32 tp-33840 ">dem prächtigen </span><span class="index-32 tp-33840 index-34 tp-33841 ">Neubeck</span> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <span class="index-5420 tp-33842 ">den noch rückständigen </span><span class="index-5420 tp-33842 index-33 tp-49 ">Doolin</span>.<br>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <span class="index-35 tp-51 ">Dante</span> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <span class="index-41 tp-58 ">meiner Gedichte</span> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <span class="index-36 tp-53 ">Petrarca</span> <span class="weight-bold ">u.s.w.</span> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <span class="weight-bold ">60</span> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<br>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <span class="index-27 tp-44 ">Ihre liebe Gattin</span> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <span class="index-23 tp-33843 ">Die meinige</span> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <span class="index-30 tp-46 ">Auguste</span> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<br>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<br>Ganz der Ihrige<br>A W Schlegel<br><br>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <span class="index-31 tp-47 ">Frommann</span> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <span class="index-38 tp-55 index-39 tp-56 ">Wieland</span> und die <span class="index-40 tp-59 ">Werke von </span><span class="index-40 tp-59 index-37 tp-54 ">Elias Schlegel</span> Ihr Schuldner. (<span class="slant-italic ">Wohl für mehr noch</span>.)<br><span class="slant-italic ">Guten Abend lieber Göschen. Wenn </span><span class="slant-italic index-27 tp-52 ">Ihre arme liebe Frau</span><span class="slant-italic "> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</span>.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/4' $description = 'August Wilhelm von Schlegel, Caroline von Schelling an Georg Joachim Göschen am 31.10.1798, Jena, Leipzig' $adressatort = 'Leipzig <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035206-7">GND</a>' $absendeort = 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>' $date = '31.10.1798' $adressat = array( (int) 852 => array( 'ID' => '852', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 17:22:38', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:10:01', 'key' => 'AWS-ap-002m', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1752-04-22', '39_toddatum' => '1828-04-05', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler, Drucker Georg Joachim Göschen war der Sohn eines Kaufmanns. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wuchs er bei Verwandten in Bremen auf. Zu seinen Bekanntschaften gehörte dort u.a. der spätere Historiker Arnold Ludwig Heeren. Mit 15 Jahren begann er eine Buchhändlerlehre in Bremen. Nach dem Ende der Lehrzeit begann er 1772 beim Leipziger Verleger Siegfried Leberecht Crusius zu arbeiten. 1781 wechselte er zur „Buchhandlung der Gelehrten“ in Dessau. 1785 schied aus dem Unternehmen aus und gründete seinen eigenen Verlag in Leipzig, der sich zu einem der wichtigsten Verlage der Weimarer Klassik entwickeln sollte. Finanzielle Unterstützung erhielt er in der Anfangszeit von Christian Gottfried Körner. Der gut vernetzte Göschen trat in Kontakt mit Goethe und Schiller. Er verlegte die erste Gesamtausgabe der Werke Goethes, ab 1785 folgten Werke Schillers. Goethe und Schiller wechselten später den Verleger und publizierten bei Johann Friedrich Cotta. Eine von Göschen größten Leistungen war die Herausgabe der Werke von Christoph Martin Wieland. Die 1802 erschienene Werkausgabe umfasste 42 Bände. Hier wie auch bei anderen umfangreicheren Publikationen brachte er mehrere Ausgaben in unterschiedlicher Qualität heraus. Mit den einfacheren Ausgaben wollte er breitere Leserschichten erreichen. Bei den hochwertigen Produktionen legte er großen Wert auf die typographische Gestaltung seiner Verlagswerke. Die Prachtausgaben aus dem Verlag Göschens gelten auch heute noch als Vorbilder der Buchgestaltung. 1797 verlegte Göschen seine Druckerei von Leipzig nach Grimma, der Verlag folgte 1823 dorthin. Zu den Autoren des Verlages gehörten August Wilhelm Iffland, Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Gottfried Seume. Nach dem Tode Göschens blieb der Verlag in den Händen seines Sohns Hermann, 1838 erfolgte jedoch der Verkauf an Cotta in Stuttgart.', '39_name' => 'Göschen, Georg Joachim', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1999', 'content' => 'Bremen', 'bemerkung' => 'GND:35746-7', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118695916 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@f@D496-397-6@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Joachim_G%C3%B6schen@', '39_namevar' => 'Johann (Pseudonym)', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10079', 'content' => 'Grimma', 'bemerkung' => 'GND:4022085-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_werke' => 'Meine Gedanken über den Buchhandel und über dessen Mängel, meine wenigen Erfahrungen u. meine unmassgebl. Vorschläge dieselben zu verbessern : Jubiläumsgabe zum 100 jähr. Bestehen des Börsenvereins d. deutschen Buchhändler hergest. / Georg Joachim Göschen. [Nachw.: J. Goldfriedrich] Karl August Böttiger und Georg Joachim Göschen im Briefwechsel / Von L. Gerhardt. Leipzig 1911.', '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel lernte Göschen über Friedrich Schlegel kennen. Der Buchhändler beherbergte 1793 Caroline Böhmer, die spätere Ehefrau Schlegels.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002m-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Georg Joachim Göschen' $absender = array( (int) 1444 => array( 'ID' => '1444', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-04 12:36:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:18:28', 'key' => 'AWS-ap-0044', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schelling, Caroline von', '39_namevar' => 'Michaelis, Dorothea Caroline Albertine von (Geburtsname) Böhmer, Dorothea Caroline Albertine (1. Ehe) Schlegel, Dorothea Caroline Albertina von (2. Ehe) Schelling, Dorothea Caroline Albertine (3. Ehe) Schlegel, Friederike Caroline (Pseudonym)', '39_gebdatum' => '1763-09-02', '39_toddatum' => '1809-09-07', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Caroline von Schelling war die Tochter des Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis. Ihre Kindheit verlebte sie in Göttingen. Der Besuch in einem Mädchenpensionat in Gotha folgte. Die Ehe mit Johann Franz Wilhelm Böhmer war von kurzer Dauer, er verstarb 1788. Nach dessen Tod kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, zog jedoch bereits ein Jahr darauf nach Marburg zu ihrem Bruder. Ab 1792 lebte Caroline in Mainz. Ihre enge Verbindung mit dem Ehepaar Forster intensivierte sich während der Besatzung durch die Franzosen. Ein Fluchtversuch aus der Stadt scheiterte 1793; aufgrund ihrer Verbindungen zu den Mainzer Jakobinern gelangte sie in monatelange Haft in der Festung Königstein im Taunus. Mit Hilfe der Brüder Schlegel konnte ihre Freilassung erreicht werden. Es folgten Aufenthalte in Gotha, Dresden und die Heirat mit AWS, den sie bereits in Göttingen kennengelernt hatte. In Jena war Caroline wichtiger Teil des frühromantischen Kreises, der im Schlegelschen Haus in der Leutragasse 5 zusammentraf. Die Scheidung von AWS erfolgte im Jahr 1803; im selben Jahr heiratete sie den Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit ihm zog sie nach Würzburg und München. 1809 erkrankte sie an der Ruhr und verstarb.', '39_geschlecht' => 'w', '39_beziehung' => 'Caroline von Schelling war die erste Ehefrau Schlegels; die Ehe wurde 1803 geschieden. Caroline unterstützte ihren Mann maßgeblich bei der Übersetzung von Shakespeares Dramen und betätigte sich auch als Rezensentin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '1957', 'content' => 'Maulbronn', 'bemerkung' => 'GND:4038036-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_dbid' => '118607049 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118607049.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D517-705-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_Schelling@', '39_werke' => 'Schelling, Caroline: Die Kunst zu leben. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. 1. Aufl. Frankfurt a.M. u.a. 2005. Schelling, Caroline: "Lieber Freund, ich komme weit her schon an diesem Morgen": Briefe. Hg. u. mit e. Essay eingel. v. Sigrid Damm. Original-Ausg. 4., erw. u. bearb. Aufl. Darmstadt 1988. Schelling, Caroline: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz verm. hg. v. Erich Schmidt. 2 Bde. Leipzig 1913.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=209097426&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Romantische Liebe und romantischer Tod. Über den Bamberger Aufenthalt von Caroline Schlegel, Auguste Böhmer, August Wilhelm Schlegel und Friedrich Wilhelm Schelling im Jahre 1800. Hg. v. Wulf Segebrecht. 2. Aufl. Bamberg 2001. Discher, Gisela: Madame Luzifer. Bürgerliche Vereinzelung und romantische Geselligkeit oder Caroline Schelling, gesch. Schlegel. 2. Aufl. Nordhausen 2011. Kleßmann, Eckart: "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft": das Leben der Caroline Schlegel-Schelling. Ungek. Ausg., 1. Aufl. Berlin 2009.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_preasentation' => true, '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0044-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel, Caroline von Schelling' $percount = (int) 3 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8283d7f3a7f061f899d8d1942dbd7623.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7e5bfd3f7b4773ee5831417caca1fe05.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5866', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Antonius, de Padua', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '35', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Dante, Alighieri', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '31', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frommann, Carl Friedrich Ernst', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '27', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Göschen, Johanna Henriette', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '34', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Neubeck, Valerius Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '36', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Petrarca, Francesco', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '37', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Elias', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '38', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '33', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Alxinger, Johann Baptist von: Doolin von Maynz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '32', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Neubeck, Valerius Wilhelm: Die Gesundbrunnen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5420', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Alxinger, Johann Baptist von: Doolin von Maynz (Rezensionsplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '40', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Johann Elias: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '39', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin: Sämmtliche Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 7‒8.', 'Incipit' => '„Jena d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '4', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:50:37', 'timelastchg' => '2018-12-04 13:08:04', 'key' => 'AWS-aw-0004', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '33', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Alxinger, Johann Baptist von: Doolin von Maynz', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '32', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Neubeck, Valerius Wilhelm: Die Gesundbrunnen', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5420', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Alxinger, Johann Baptist von: Doolin von Maynz (Rezensionsplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => 'http://books.google.de/books?id=z75RAAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '40', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Johann Elias: Werke', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '39', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin: Sämmtliche Werke', 'comment' => 'GND:1027165540', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5866', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Antonius, de Padua', 'comment' => 'GND:118503510', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => 'GND:122506979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '35', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Dante, Alighieri', 'comment' => 'GND:118523708', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '31', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frommann, Carl Friedrich Ernst', 'comment' => 'GND:118847635', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '27', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Göschen, Johanna Henriette', 'comment' => 'GND:1154507491', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '34', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Neubeck, Valerius Wilhelm', 'comment' => 'GND:116945907', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '36', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Petrarca, Francesco', 'comment' => 'GND:118593234', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => 'GND:118607049', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '37', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Elias', 'comment' => 'GND:118608002', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '38', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wieland, Christoph Martin', 'comment' => 'GND:118632477', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-12 tp-43 ">Jena</span> d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <span class="index-5866 tp-37921 ">Antonius</span> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<br>Mit <span class="index-32 tp-33840 ">dem prächtigen </span><span class="index-32 tp-33840 index-34 tp-33841 ">Neubeck</span> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <span class="index-5420 tp-33842 ">den noch rückständigen </span><span class="index-5420 tp-33842 index-33 tp-49 ">Doolin</span>.<br>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <span class="index-35 tp-51 ">Dante</span> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <span class="index-41 tp-58 ">meiner Gedichte</span> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <span class="index-36 tp-53 ">Petrarca</span> <span class="weight-bold ">u.s.w.</span> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <span class="weight-bold ">60</span> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<br>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <span class="index-27 tp-44 ">Ihre liebe Gattin</span> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <span class="index-23 tp-33843 ">Die meinige</span> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <span class="index-30 tp-46 ">Auguste</span> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<br>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<br>Ganz der Ihrige<br>A W Schlegel<br><br>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <span class="index-31 tp-47 ">Frommann</span> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <span class="index-38 tp-55 index-39 tp-56 ">Wieland</span> und die <span class="index-40 tp-59 ">Werke von </span><span class="index-40 tp-59 index-37 tp-54 ">Elias Schlegel</span> Ihr Schuldner. (<span class="slant-italic ">Wohl für mehr noch</span>.)<br><span class="slant-italic ">Guten Abend lieber Göschen. Wenn </span><span class="slant-italic index-27 tp-52 ">Ihre arme liebe Frau</span><span class="slant-italic "> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</span>.', '36_xml' => '<p><placeName key="12">Jena</placeName> d. 31 Okt. [17]98<lb/>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <persName key="5866">Antonius</persName> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<lb/>Mit <name key="32" type="work">dem prächtigen <persName key="34">Neubeck</persName></name> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <name key="5420" type="work">den noch rückständigen <name key="33" type="work">Doolin</name></name>.<lb/>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <persName key="35">Dante</persName> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <name key="41" type="work">meiner Gedichte</name> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <persName key="36">Petrarca</persName> <hi rend="weight:bold">u.s.w.</hi> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <hi rend="weight:bold">60</hi> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<lb/>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <persName key="27">Ihre liebe Gattin</persName> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <persName key="23">Die meinige</persName> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <persName key="30">Auguste</persName> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<lb/>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <persName key="31">Frommann</persName> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <persName key="38"><name key="39" type="work">Wieland</name></persName> und die <name key="40" type="work">Werke von <persName key="37">Elias Schlegel</persName></name> Ihr Schuldner. (<hi rend="slant:italic">Wohl für mehr noch</hi>.)<lb/><hi rend="slant:italic">Guten Abend lieber Göschen. Wenn <persName key="27">Ihre arme liebe Frau</persName> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</hi>.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB43"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE43"/> d. 31 Okt. [17]98<lb/>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie <anchor type="b" n="5866" ana="11" xml:id="NidB37921"/>Antonius<anchor type="e" n="5866" ana="11" xml:id="NidE37921"/> den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.<lb/>Mit <anchor type="b" n="32" ana="12" xml:id="NidB33840"/>dem prächtigen <anchor type="b" n="34" ana="11" xml:id="NidB33841"/>Neubeck<anchor type="e" n="34" ana="11" xml:id="NidE33841"/><anchor type="e" n="32" ana="12" xml:id="NidE33840"/> haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch <anchor type="b" n="5420" ana="12" xml:id="NidB33842"/>den noch rückständigen <anchor type="b" n="33" ana="12" xml:id="NidB49"/>Doolin<anchor type="e" n="33" ana="12" xml:id="NidE49"/><anchor type="e" n="5420" ana="12" xml:id="NidE33842"/>.<lb/>Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum <anchor type="b" n="35" ana="11" xml:id="NidB51"/>Dante<anchor type="e" n="35" ana="11" xml:id="NidE51"/> nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB58"/>meiner Gedichte<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE58"/> so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem <anchor type="b" n="36" ana="11" xml:id="NidB53"/>Petrarca<anchor type="e" n="36" ana="11" xml:id="NidE53"/> <hi rend="weight:bold">u.s.w.</hi> ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: <hi rend="weight:bold">60</hi> L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.<lb/>So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß <anchor type="b" n="27" ana="11" xml:id="NidB44"/>Ihre liebe Gattin<anchor type="e" n="27" ana="11" xml:id="NidE44"/> von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB33843"/>Die meinige<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE33843"/> befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB46"/>Auguste<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE46"/> ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.<lb/>Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe <anchor type="b" n="31" ana="11" xml:id="NidB47"/>Frommann<anchor type="e" n="31" ana="11" xml:id="NidE47"/> noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den <anchor type="b" n="38" ana="11" xml:id="NidB55"/><anchor type="b" n="39" ana="12" xml:id="NidB56"/>Wieland<anchor type="e" n="39" ana="12" xml:id="NidE56"/><anchor type="e" n="38" ana="11" xml:id="NidE55"/> und die <anchor type="b" n="40" ana="12" xml:id="NidB59"/>Werke von <anchor type="b" n="37" ana="11" xml:id="NidB54"/>Elias Schlegel<anchor type="e" n="37" ana="11" xml:id="NidE54"/><anchor type="e" n="40" ana="12" xml:id="NidE59"/> Ihr Schuldner. (<hi rend="slant:italic">Wohl für mehr noch</hi>.)<lb/><hi rend="slant:italic">Guten Abend lieber Göschen. Wenn <anchor type="b" n="27" ana="11" xml:id="NidB52"/>Ihre arme liebe Frau<anchor type="e" n="27" ana="11" xml:id="NidE52"/> noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn</hi>.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanGoeschen_31101798', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'content' => 'Jena', 'bemerkung' => 'GND:4028557-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1798-10-31', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ), (int) 1 => array( 'ID' => '7212', 'content' => 'Caroline von Schelling', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schelling, Caroline von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7127', 'content' => 'Georg Joachim Göschen', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Göschen, Georg Joachim', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 7‒8.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen. – Die kursiven Zeilen sind von Caroline Schlegels [= Caroline von Schellings] Hand.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '4', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '22', 'content' => 'Leipzig', 'bemerkung' => 'GND:4035206-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000041.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000042.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1798-10-31', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel', (int) 1 => 'Caroline von Schelling' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von', (int) 1 => 'Schelling, Caroline von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Georg Joachim Göschen' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Göschen, Georg Joachim' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Leipzig' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Georg Joachim Göschen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67416c8ae2089' $value = '„Jena d. 31 Okt. [17]98<br>Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '852', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 17:22:38', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:10:01', 'key' => 'AWS-ap-002m', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1752-04-22', '39_toddatum' => '1828-04-05', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler, Drucker Georg Joachim Göschen war der Sohn eines Kaufmanns. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wuchs er bei Verwandten in Bremen auf. Zu seinen Bekanntschaften gehörte dort u.a. der spätere Historiker Arnold Ludwig Heeren. Mit 15 Jahren begann er eine Buchhändlerlehre in Bremen. Nach dem Ende der Lehrzeit begann er 1772 beim Leipziger Verleger Siegfried Leberecht Crusius zu arbeiten. 1781 wechselte er zur „Buchhandlung der Gelehrten“ in Dessau. 1785 schied aus dem Unternehmen aus und gründete seinen eigenen Verlag in Leipzig, der sich zu einem der wichtigsten Verlage der Weimarer Klassik entwickeln sollte. Finanzielle Unterstützung erhielt er in der Anfangszeit von Christian Gottfried Körner. Der gut vernetzte Göschen trat in Kontakt mit Goethe und Schiller. Er verlegte die erste Gesamtausgabe der Werke Goethes, ab 1785 folgten Werke Schillers. Goethe und Schiller wechselten später den Verleger und publizierten bei Johann Friedrich Cotta. Eine von Göschen größten Leistungen war die Herausgabe der Werke von Christoph Martin Wieland. Die 1802 erschienene Werkausgabe umfasste 42 Bände. Hier wie auch bei anderen umfangreicheren Publikationen brachte er mehrere Ausgaben in unterschiedlicher Qualität heraus. Mit den einfacheren Ausgaben wollte er breitere Leserschichten erreichen. Bei den hochwertigen Produktionen legte er großen Wert auf die typographische Gestaltung seiner Verlagswerke. Die Prachtausgaben aus dem Verlag Göschens gelten auch heute noch als Vorbilder der Buchgestaltung. 1797 verlegte Göschen seine Druckerei von Leipzig nach Grimma, der Verlag folgte 1823 dorthin. Zu den Autoren des Verlages gehörten August Wilhelm Iffland, Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Gottfried Seume. Nach dem Tode Göschens blieb der Verlag in den Händen seines Sohns Hermann, 1838 erfolgte jedoch der Verkauf an Cotta in Stuttgart.', '39_name' => 'Göschen, Georg Joachim', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1999', 'content' => 'Bremen', 'bemerkung' => 'GND:35746-7', 'LmAdd' => array() ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118695916 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@f@D496-397-6@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Joachim_G%C3%B6schen@', '39_namevar' => 'Johann (Pseudonym)', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10079', 'content' => 'Grimma', 'bemerkung' => 'GND:4022085-0', 'LmAdd' => array() ), '39_werke' => 'Meine Gedanken über den Buchhandel und über dessen Mängel, meine wenigen Erfahrungen u. meine unmassgebl. Vorschläge dieselben zu verbessern : Jubiläumsgabe zum 100 jähr. Bestehen des Börsenvereins d. deutschen Buchhändler hergest. / Georg Joachim Göschen. [Nachw.: J. Goldfriedrich] Karl August Böttiger und Georg Joachim Göschen im Briefwechsel / Von L. Gerhardt. Leipzig 1911.', '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel lernte Göschen über Friedrich Schlegel kennen. Der Buchhändler beherbergte 1793 Caroline Böhmer, die spätere Ehefrau Schlegels.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-002m-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/4' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; August Wilhelm von Schlegel, Caroline von Schelling an Georg Joachim Göschen; 31.10.1798' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/4">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/4</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Jena d. 31 Okt. [17]98
Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie Antonius den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.
Mit dem prächtigen Neubeck haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch den noch rückständigen Doolin.
Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum Dante nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung meiner Gedichte so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem Petrarca u.s.w. ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: 60 L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.
So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß Ihre liebe Gattin von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. Die meinige befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. Auguste ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.
Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.
Ganz der Ihrige
A W Schlegel
Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe Frommann noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den Wieland und die Werke von Elias Schlegel Ihr Schuldner. (Wohl für mehr noch.)
Guten Abend lieber Göschen. Wenn Ihre arme liebe Frau noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn.
Verzeihen Sie, theuerster Freund, daß ich erst heute auf Ihren Brief antworte, und Ihnen für die überschickten Sachen schönstens danke. Es kommt daher, daß ich sehr in Beschäftigungen gesteckt. Denn Sie müssen wissen, ich bin nunmehr wirklich Professor – das heißt, ich lese Kollegia, und zwar nicht den leeren Bänken, wie Antonius den Fischen predigte – sondern ich habe Zuhörer und wie es scheint recht aufmerksame. Es macht mir folglich auch Spaß, nimmt mir aber freylich viel Zeit weg, die Sache erst recht in Gang zu bringen. Fürs erste tritt es auch meinen schriftstellerischen Arbeiten in den Weg – indessen werde ich das unmögliche thun um darin nichts zu versäumen.
Mit dem prächtigen Neubeck haben Sie mir eine große Freude gemacht – das ist einmal ein Kuppelpelz für mich, der sich gewaschen hat. Ich bin stolz darauf, dieß schöne Monument der Deutschen Typographie gewissermaßen veranlaßt zu haben. Sie können sich darauf verlassen, daß ich die Anzeige davon nächstens besorgen werde, so wie auch den noch rückständigen Doolin.
Daß Sie sich auf die Unternehmung mit den Umrissen zum Dante nicht einlassen wollen, thut mir sehr leid – indessen kann ich es Ihnen bey der Lage der Umstände die Sie mir schildern, nicht verdenken, und muß also mein Heil anderswo versuchen. Es ist mir lieb, daß Sie sich in Ansehung meiner Gedichte so frey und unbefangen äußern – ich will es Ihnen mit eben der Offenheit erwiedern. – Wenn ich von der Sammlung meiner Gedichte einige frühere unreife Produkte, überhaupt alles was ich nicht für vorzüglich halte, und die poetischen Übersetzungen aus dem Petrarca u.s.w. ausschließe, so denke ich wird sie, in einem eleganten Format nicht zu enge gedruckt, etwa ein Dutzend Bogen ausmachen. Indessen kann ich mir hiebey das Honorar nicht nach der Bogenzahl bestimmen lassen, und würde eben so viel fodern, wenn sie auch enger zusammengerückt würde. Mein Preis ist, um es kurz zu machen: 60 L[oui]sdor. Wenn wir über die erste Ausgabe Handels einig werden, so können wir hernach für folgende Ausgaben, die hoffentlich jedesmal beträchtlich vermehrt seyn werden, das nähere verabreden. Schlagen Sie mir in diesem Falle nur Bedingungen vor. – Geniren Sie sich übrigens ja nicht, wenn Ihnen meine Foderung zu hoch scheint. Sein Sie nur so gütig mich Ihren Entschluß bald wissen zu lassen.
So viel von Geschäften. Ich hoffe, daß in Ihrer Familie jetzt alles wieder recht wohl steht, und daß Ihre liebe Gattin von den Stößen, die ihre Gesundheit erlitten, völlig hergestellt ist. Die meinige befindet sich sehr wohl – es scheint daß ihr der ländliche Sommeraufenthalt, die Brunnenkuren und die Reisen vortrefflich bekommen sind. Auguste ist auch sehr fröhlich und gesund, und wächst zu unsrer Freude heran.
Leben Sie recht wohl, bester Freund – seyn Sie nochmals bedankt für Ihre neuliche Sendung, und lassen Sie bald wieder etwas von sich hören.
Ganz der Ihrige
A W Schlegel
Der Koffer und Bücherkasten ist richtig angekommen – ich danke Ihnen für die Besorgung. Ich habe Frommann noch nicht einmal gefragt, ob er Ihnen die Auslage dafür in meinem Namen wieder erstattet. Ist es nicht, so bleibe ich dafür, wie für den Wieland und die Werke von Elias Schlegel Ihr Schuldner. (Wohl für mehr noch.)
Guten Abend lieber Göschen. Wenn Ihre arme liebe Frau noch einmal niederkommt so werden wir alle sehr böse auf Sie seyn.