• Moritz August von Bethmann-Hollweg to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Rheineck · Place of Destination: Bonn · Date: 22.08.1843
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Moritz August von Bethmann-Hollweg
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Rheineck
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 22.08.1843
  • Notations: Nur Unterschrift eigenhändig. Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-38972
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.31
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs., m. Adresse
  • Format: 27,4 x 21,2 cm
  • Incipit: „[1] Ew. Hochwohlgeboren ermangle ich nicht in ergebenster Erwiederung des gefälligen Schreibens vom 19ten d. mein innigstes Bedauern auszudrücken, daß [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Ew. Hochwohlgeboren ermangle ich nicht in ergebenster Erwiederung des gefälligen Schreibens vom 19ten d. mein innigstes Bedauern auszudrücken, daß die Zuhörer Ihrer öffentlichen Vorlesung im verflossenen Winter sich des Opfers von Kraft und Zeit, welches Sie ihnen bringen wollten, nicht würdiger gezeigt haben und gebe mich der Hoffnung hin, Ew. Hochwohlgeboren werden durch diese unerfreuliche Erfahrung sich nicht abschrecken lassen, Ihre geistreichen Vorträge auch über den Kreis amtlicher Verpflichtung hinaus unsrer Lehranstalt zu schenken, denen weder ein günstiger Erfolg noch der Dank ihrer Vorstände fehlen wird.
Da jener Vorgang mir bereits durch Ew. Hochwohlgeboren gefällige Mittheilung bekannt war, so konnte meine an den Herrn Rector gerichtete Anfrage sich nur auf das Privatissimum beziehen, über dessen Schluß ich nun Ihre gefällige Anzeige besitze, und ich bitte die dadurch Ew. Hochwohlgeboren entstandene Belästigung nicht auf meine, sondern auf Rechnung einer Einrichtung zu schreiben, die nach meinen Wünschen längst mit einer einfachern und weniger lästigen vertauscht wäre.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung Ew. Hochwohlgeboren ergebenster
vBethmann Hollweg
Rheineck, den 22ten August 1843.

An des
Herrn Professors von Schlegel
Hochwohlgeboren in
Bonn.
No. 1523.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
des Herrn Professors Dr von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Bonn.
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[1] Ew. Hochwohlgeboren ermangle ich nicht in ergebenster Erwiederung des gefälligen Schreibens vom 19ten d. mein innigstes Bedauern auszudrücken, daß die Zuhörer Ihrer öffentlichen Vorlesung im verflossenen Winter sich des Opfers von Kraft und Zeit, welches Sie ihnen bringen wollten, nicht würdiger gezeigt haben und gebe mich der Hoffnung hin, Ew. Hochwohlgeboren werden durch diese unerfreuliche Erfahrung sich nicht abschrecken lassen, Ihre geistreichen Vorträge auch über den Kreis amtlicher Verpflichtung hinaus unsrer Lehranstalt zu schenken, denen weder ein günstiger Erfolg noch der Dank ihrer Vorstände fehlen wird.
Da jener Vorgang mir bereits durch Ew. Hochwohlgeboren gefällige Mittheilung bekannt war, so konnte meine an den Herrn Rector gerichtete Anfrage sich nur auf das Privatissimum beziehen, über dessen Schluß ich nun Ihre gefällige Anzeige besitze, und ich bitte die dadurch Ew. Hochwohlgeboren entstandene Belästigung nicht auf meine, sondern auf Rechnung einer Einrichtung zu schreiben, die nach meinen Wünschen längst mit einer einfachern und weniger lästigen vertauscht wäre.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung Ew. Hochwohlgeboren ergebenster
vBethmann Hollweg
Rheineck, den 22ten August 1843.

An des
Herrn Professors von Schlegel
Hochwohlgeboren in
Bonn.
No. 1523.
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
des Herrn Professors Dr von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Bonn.
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