• Karl August Reimer to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Leipzig · Place of Destination: Bonn · Date: 27.03.1833
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Karl August Reimer
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Leipzig
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 27.03.1833
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-35028
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.85
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 19,8 x 12,3 cm
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner Herr!
    Hochzuverehrender Herr Professor!
    Ew. Hochwohlgeboren nehme ich mir die Freiheit in Erinnerung zu bringen, daß die Zeit heranrückt, wo [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochzuverehrender Herr Professor!
Ew. Hochwohlgeboren nehme ich mir die Freiheit in Erinnerung zu bringen, daß die Zeit heranrückt, wo der Druck des Musenalmanachs beginnen soll. Daher bitte ich höflichst um baldige Einsendung der so gütig versprochenen Beiträge. Chamisso freut sich sehr darauf, und fragt mich schon zum dritten Male, ob sie noch nicht eingegangen seien.
[2] Wird denn nicht einmal eine neue vermehrte Auflage Ihrer Gedichte kommen? Es thut mir immer leid, sie in so alterthümlichem Gewande zu sehn.
Ihrem fernern Wohlwollen empfehle ich mich angelegentlich, und bin mit der aufrichtigsten Verehrung
Ew. Hochwohlgeborn
ergebenster
K. Reimer
Leipzig 27 März
1833
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[1] Hochwohlgeborner Herr!
Hochzuverehrender Herr Professor!
Ew. Hochwohlgeboren nehme ich mir die Freiheit in Erinnerung zu bringen, daß die Zeit heranrückt, wo der Druck des Musenalmanachs beginnen soll. Daher bitte ich höflichst um baldige Einsendung der so gütig versprochenen Beiträge. Chamisso freut sich sehr darauf, und fragt mich schon zum dritten Male, ob sie noch nicht eingegangen seien.
[2] Wird denn nicht einmal eine neue vermehrte Auflage Ihrer Gedichte kommen? Es thut mir immer leid, sie in so alterthümlichem Gewande zu sehn.
Ihrem fernern Wohlwollen empfehle ich mich angelegentlich, und bin mit der aufrichtigsten Verehrung
Ew. Hochwohlgeborn
ergebenster
K. Reimer
Leipzig 27 März
1833
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